DE442287C - Spannvorrichtung fuer Selbstbinder - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Selbstbinder

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DE442287C
DE442287C DED49319D DED0049319D DE442287C DE 442287 C DE442287 C DE 442287C DE D49319 D DED49319 D DE D49319D DE D0049319 D DED0049319 D DE D0049319D DE 442287 C DE442287 C DE 442287C
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Germany
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tensioning
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clamping
rails
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DED49319D
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ERNA DOSE GEB BORGSTEDT
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ERNA DOSE GEB BORGSTEDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/76Necktie-stretching devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Selbstbinder. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Selbsthinder mit auseinander spreizbaren, an der Spitze gelenkig miteinander verbundenen, breiten Spannschienen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Spannschienen gegeneinander mit Hilfe eines drehbar gelagerten Hebels und einer in einem Längsschlitz desselben geführten Spannschraube festgestellt werden können.
  • Diese neue Ausbildung hat den Vorteil bequemer Handhabung und der Einstellung der Spannschiene mit gelindem Druck auf die Krawatte. Ein zu starkes Spannen und dadurch Verzerren der Krawatte wird verhütet. Ebenso ist ein Uregrutschen von den auseinander gespreizten Spannschienen unmöglich.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen sind in ihrer Handhabung schwierig. Insbesondere lassen sie nicht ein sicheres Spannen mit einer Hand zu" während man mit der anderen Hand die Krawatte hält. Die Erfindung läßt sch in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung isi zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Spannvorrichtung; Abb. 2 stellt eine Seitenansicht zu Abb. i dar; Abb.3 zeigt den Spanner nach Verstellung am oberen Ende, und Abb. 4. zeigt den Spanner nach Einführung in einen Selbstbinder.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus zwei gegeneinander verstellbaren und feststellbaren Schenkeln a, b, beispielsweise Schienen, Stäben, Drähten o. dgl., die an ihrem oberen Ende mittels des Bolzens c drehbar verbunden sind. Die Schienen a, b können beispielsweise aufeinandergelegt sein, oder sie können durch besondere Einfräsungen in der Nähe ihres Drehpunktes in .einer Ebene liegend angeordnet sein. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können mehrere Löcher d fü-r den Bolzen c angebracht sein, so daß man die Schienen an ihrem oberen Ende mehr oder weniger weit voneinander einstellen kann. Dadurch wird die Spannerbreite verändert. Als Drehbolzen kann eine Schraube, die möglichst mit versenktem Kopf versehen ist, oder auch ein kegelig verjüngter Bolzen Anwendung finden.
  • Am unteren Ende sind die beiden Schenkel mittels .einer besonderen Feststellvorrichtung verbunden. Als solche dient ein um den Bolzen e .drehbar gelagerter Hebel f, der mit dem Längsschlitz g versehen ist, in dem die Festst-ellschraube lt geführt ist, die in dem anderen Schenkel a eingeschraubt -sein kann. Die Feststellschraube kann u. U. auch auf der einen Seite mit einem Kopf und auf der anderen Seite mit einer Flügelmutter versehen sein. Durch eine solche Ausbildung kann man sowohl am oberen Ende als auch nach unten zu die Schenkelentfernung verändern.
  • .:ei, Gebrauch wird die so ausgebildete Spannvorrichtung, wie aus Abb. 4. ersichtlich, in den Selbstbinder, der an den Enden stets offen ist, :eingeführt, und zwar so tief, wie es die Breite der Schienen am oberen Ende in der Nähe ihres Drehpunktes zuläßt. Darauf wird, zweckmäßigerwese unter gleichzeitigem Anfeuchten des Binders, ein so weites Auseinandeirdrücken der Schenkel bewirkt, daß die Krawatte von innen heraus gespannt ist. Mittels der Feststellschraube h wird dann die Vorrichtung in der Spannlage festgestellt.
  • Für jeden Selbstbinder benötigt man zwei solcher Spannvorrichtungen, indem von jedem Ende her eine solche in :den Binder eingeführt wird.
  • Es ist zweckmäßig, die Schienen an ihren Kanten nicht zu schaxfkantig zu wählen, um ein Beschädigen der Binder zu. verhüten, insbesondere aber ein zu. scharfes Einknicken der Binderkanten zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATIN T ANS PIijTCIIE: I. Spannvorrichtung für Selbstbinder mit auseinander spreizbaren, an der Spitze gelenkig miteinander verbundenen, breiten Spannschienen, dadurch gekennzeichnet, daß :die Spannschienen (a, b) gegeneinander finit Hilfe eines drehbar gelagerten Hebels (f) und einer in einem Längsschlitz (g) desselben geführten Spannschraube (h) festgestellt werden können. z. Spannvorrichtung für Selbstbinder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Spannbreite des Spanners verändern zu können, die eine Spanns ichvene (b) mehrere Löcher ( d ) für den in der anderen Spannschiene (a) befestigten. Bolzen (c) besitzt.
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