DE516062C - Rollvorrichtung fuer Faesser - Google Patents
Rollvorrichtung fuer FaesserInfo
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- DE516062C DE516062C DEB143610D DEB0143610D DE516062C DE 516062 C DE516062 C DE 516062C DE B143610 D DEB143610 D DE B143610D DE B0143610 D DEB0143610 D DE B0143610D DE 516062 C DE516062 C DE 516062C
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- barrels
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/23—Devices for tilting and emptying of containers
- B65G65/24—Devices for tilting and emptying of containers for manual tilting of barrels or casks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G7/00—Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
- B65G7/02—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
- B65G7/10—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for rolling cylindrical loads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
- Rollvorrichtung für Fässer Es sind Rollvorrichtungen für Fässer bekannt, die das Faß einerseits oben mit Tragrollen und andererseits vorne mit Stoßrollen berühren. Dabei ist der Rollenabstand für verschiedene Faßdurchmesser einstellbar.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Trag-und Stoßrollen je an besonderen, am Handgriff winkelförmig zusammengelenkten Rahmen angeordnet sind, wobei der Winkel entsprechend dem Faßdurchmesser verstellbar ist. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß Fässer von beliebigem Durchmesser auf dem Erdboden oder auf Rollhölzern entlang befördert werden können, ohne daß bei kleineren Fässern ein Teil des Gestänges unnötigerweise und hinderlich hervorsteht. Weiterhin können unbedenklich weitere Stoßrollen mittels einer ansetzbaren Verlängerung an den Rahmen angebracht werden, ohne daß Verbiegungen des Schubgestänges befürchtet werden müssen, da die Stoßkraft immer in Längsrichtung des Gestänges wirken kann. Sodann lassen sich auch ohne Verbiegungsgefahr weitere Tragstellen für Fässer auf dem Schubgestänge anbringen, da die zur Winkelverstellung benötigten Verbindungsstreben die ganze Rollvorrichtung auch gleich gut versteifen.
- Eine der Erfindung gemäß ausgebildete Rollvorrichtung für Fässer ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Rollvorrichtung zum gleichzeitigen Transportieren von drei Fässern in Seitenansicht, -Abb. 2 dieselbe Rollvorrichtung von oben gesehen und Abb.3 die schaubildliche Darstellung einer einfachen Rollvorrichtung in Gebrauchsstellung.
- Im allgemeinen kann das Schubgestänge jede zweckmäßig erscheinende Form erhalten. An dem einen Ende sind eine Handstange i und Handgriffe 2 zum Anfassen und Schieben vorgesehen. An dem anderen Ende sind die Tragrollen 3 zum Auflegen des Schubgestänges auf den oberen Teil des Faßumfanges und unterhalb der Tragrollen die Stoßrollen 4 zum Fortstoßen des Fasses 5 drehbar angeordnet.
- Das Schubgestänge wird z.B, aus zwei rahmenartigen Gestängeschenkeln 6 und 7 gebildet, die im Punkt 8 vertikal verschwenkbar zusammengelenkt und an ihren freien Enden durch Streben 9 miteinander verbunden und versteift sind. Die Streben 9 sind am oberen Schenkel 6 schwenkbar befestigt und besitzen am anderen Ende eine Reihe von Durchstecklöchern io zur Aufnahme von Schraubenbolzen oder Splinten, mittels denen der andere Schenkel 7 in beliebigen Winkellagen an die Streben anschließbar ist. Die Winkellage der beiden Schenkel richtet sich nach dem jeweils erforderlichen Abstand der Tragrollen 3 und der Stoßrollen 4, welcher Abstand wieder abhängig ist von dem jeweiligen Durchmesser des zu transportierenden Fasses 5 und zweckmäßig so eingestellt wird, daß, wenn die Tragrollen 3 auf dem oberen Teil des Faßumfnnges- eine gute Ruhelage gefunden haben, die Stoßrollen q. etwas über der mittleren, waagerechten Querschnittsebene des Fasses angreifen.
- Gemäß Abb. i und 2 sind an dem Schenkel 6 der Tragrollen um den Bolzen 12 schwenkbare Bremsklötze ii angeordnet, die mittels Stangen 13 und- Handgriffen 1q. von dem Schiebenden bewegt werden können und sich züm Abbremsen des rollenden Fasses 5 gegen dessen Umfang pressen lassen. Weiterhin sind an den freien Enden des rahmenartigen Schenkels 6 Verlängerungen 16 mit weiteren Stoßrollen 17 losnehmbar angebracht, mittels denen ein vor dem Faß5 liegendes zweites Faß 15 gleichzeitig mittransportiert werden kann. Gemäß Abb. i ist sodann der rahmenartige Schenkel 6 noch mit einem Traglager 18 ausgerüstet, auf welches ein weiteres Faß ig zum gleichzeitigen Mittransportieren aufgelegt werden kann.
- Bei abschüssigen Flächen, wo man die Fässer nicht ohne Gefahr von selbst laufen lassen kann, setzt man die beschriebene Vorrichtung in der gleichen Weise an, wie die Abbildungen zeigen, und läßt die Fässer hinter sich her rollen. In jedem Falle kann man dabei durch Anheben der rechten bzw. der linken Rollen 3, q., 16 die Fässer mach jeder gewünschten Richtung hin lenken.
- Die Rollen bzw. Räder 3, q., 16 und die Bremsklötze ii können aus.Metall hergestellt sein und je nach Wunsch und Bedarf mit Gummi o. dgl. elastischen oder weichen Stoffen belegt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE i. Rollvorrichtung für Fässer, die den Faßumfang einerseits öben mit Tragrollen und andererseits vorne mit Stoßrollen berührt, mit für verschiedene Faßdurchmesser einstellbarem Rollenabstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Stoßrollen je an besonderen, am Handgriff winkelförmig zusammengelenkten Rahmen (6, 7) angeordnet sind, wobei der Winkel entsprechend dem Faßdurchmesser verstellbar ist.
- 2. Rollvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) der Tragrollen an seinem freien Ende mit einer Verlängerung (i6) -und diese Verlängerung (i6) mit Stoßrollen (i7) zum gleichzeitigen Mittransportieren eines zweiten Fasses (i5) versehen ist.
- 3. Rollvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rähmen (6) der Tragrollen mit einem Traglager (i8) zum Auflegen und Mittransportieren eines weiteren Fasses (ig) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB143610D DE516062C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Rollvorrichtung fuer Faesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB143610D DE516062C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Rollvorrichtung fuer Faesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516062C true DE516062C (de) | 1931-01-17 |
Family
ID=7000606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB143610D Expired DE516062C (de) | 1929-05-14 | 1929-05-14 | Rollvorrichtung fuer Faesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516062C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1520808A1 (de) * | 2003-10-02 | 2005-04-06 | Jakob Altvater | Abrollvorrichtung zum Rollen eines Transportzylinders |
-
1929
- 1929-05-14 DE DEB143610D patent/DE516062C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1520808A1 (de) * | 2003-10-02 | 2005-04-06 | Jakob Altvater | Abrollvorrichtung zum Rollen eines Transportzylinders |
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