DE372125C - Kruecke - Google Patents

Kruecke

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DE372125C
DE372125C DEM69677D DEM0069677D DE372125C DE 372125 C DE372125 C DE 372125C DE M69677 D DEM69677 D DE M69677D DE M0069677 D DEM0069677 D DE M0069677D DE 372125 C DE372125 C DE 372125C
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DEM69677D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Krücke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Krücke, deren Holme in bekannter Weise an ihren Enden so vereinigt sind, daß eine -Führung für einen verschiebbaren Spurzapfen entsteht. Bei den bekannten! Krücken wurde der Spurzapfen durch eine Stange verschoben die in der Mitte :zwischen den Krückenholanen lag, d. h. die den unteren Rauur, unterhalb des Handgriffes zwischen den ,Holmen einnahm. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Stange leicht verbogen werden kann, wodurch die Verstellung des Spurzapfens nicht mehr möglich ist. Ferner bietet die Stange . zwischen den Krückenholmen ein Hindernis für die Kleider und ist ein Hängenbleiben derselben an dieser Stange nicht ausgeschlossen. Auch ist es bei den bekannten Krücken nicht möglich, während des Laufens selbst eine Verstellung des Spurzapfens vorzunehmen. Der Kranke muß vielmehr stehenbleiben, die Krücke verstellen und kann erst dann seinen Weg fortsetzen. Diese Nachteile werden durch die Erfindiung ,behaben. Dias Wesen der Erfindung liegt darin, daß die seitlichen Führungsstangen für den Spurzapfen in Führungen der Holme verschiebbar gelagert sind und an ihren, oberen Ende wie Zahnstangen ausgebildet sind, die mit Zahnrädern in Eingriff treten, welche durch den Handgriff verstellt werden können. Auf diese Weise kann das an den Führungsstangen hefestigte Gleitstück, in «-elches der Spurzapfen eingeschraubt ist, zur Krückenspitze verschoben werden. Ein besonderer Vorteil dem Bekannten gegenüber liegt gemäß der Erfindung in der Selbstsperrung des Spurzapfens mit seinem Gleitstück. Wird nämlich das Gleitstück zeit dem Spurzapfen nach unten bewegt, dann werden die aus Holz bestehenden Krükkenholme etwas auseinatidergebogen und halten das Gleitstück mit demn Spurzapfenstift durch ihre gegenseitige Eigenfederung fest.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Gesamtbild der Krücke.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch die beiden Holme und den Handgriff, und Abb. 3 ein Schnitt durch das untere Ende der Krücke in vergrößertem Maßstabe.
  • Mit i und 2 sind die beiden seitlichen Holme der Krücke bezeichnet, welche in geeigneter Weise gebogen sind. Die oberen Enden sind mit den zylindrischen Ansätzen 3 versehen, die in geeignete Zapfenlöcher .l izn Arm 5 eingreifen. Die unteren Enden der beiden Seitenholnne sind so gebogen, daß sie miteinander in Eingriff kommen und durch das Band 6 zusammengehalten werden, welches seinerseits durch die Schrauben 7 gesichert wird. Eine Gummibuchse 8 ist über die Endhülse g geschoben, an welcher die Seitenholme münden. Diese Gummibuchse tritt in Tätigkeit, wenn die Krücke auf dem Fußboden gebraucht wird, uni ein Ausgleiten der Krücke zu verhindern. Die unteren einander gegenüberliegenden Flächen. der Krükkenholme sind .mit Längsrillen io von halbzylindrischem Querschnitt versehen. Werden diese beiden Flächen zusammengelegt, dann entsteht eine zylindrische Bohrung, die zur Aufnahme des als Gleitschutz dienenden Spurzapfens i i dient. Die einander nach innen zu gegenüberliegenden Flächen der beider. Holme sind von einer Stelle oberhalb des Handgriffes der Krücke mit Rillen 12 versehen, welche zur Aufnahme der Metallbänder oder Stangen 13 dienen. Die unteren Enden der Stangen 13 sind; durch Schrauben 1.1 mit dem verschiebbaren, aus Metall bestehenden Block 15 verbunden, in dem der Spurzapfen eingeschraubt ist. Die oberen Enden der Metallstangen sind mit zahnstangenähnlichen Stücken 16 versehen. Der Handgriff besteht aus der Spindel 17, die viereckig ausgebildet ist, und dem Holzgriff 18, der auf die Spindel 17 aufgeschoben ist. Die Enden i9 der Spindel sind zylindrisch ausgebildet und zeit kleinen Zahnrädern 2o versehen, die mit den. Zahnstangen 16 der Stangen 13 in Eingriff kommen, so daß bei der Drehung der Spindel in einer oder anderer Richtung die Stangen 13 nach unten oder oben geschoben werden können. Bei einer Bewegung nach unten kommt der mit der Spindel in Verbindiung stehende Spurzapfen mit dem Boden in Eingriff (wenn derselbe beispielsweise mit Eis belegt ist), um ein Gleiten der Krücke zu verhindern. Werden die Stangen 13 nach oben bewegt, so wirdi die Gleitschutzanordnung zurückgezogen, so daß nur die Gummibuchse mit dem Boden in Berührung kommt, um ein Gleiten beispielsweise auf glattem Fußboden zu vermeiden. Durch Schrauben 21 an den äußeren Flächen der Seitenholme i und 2 sind Platten 22 mit Rohransätzen 23 befestigt. Die äußeren Teile der Ansätze 23 sind kugelförmig verbreitert. Die kugelförmigen Teile kommen bei 2d. mit den Kugellagern 25 in Eingriff, welche ihrerseits Auflaufqächen 26 der Platten 27 lagern. die auf die Ansätze i9 geschraubt sind. Ferner sind Sicherungsmuttern 28 auf die Ansätze i9 geschraubt, am die Platten 27 festzuhalten. Zwischen den Muttern und den Platten sinn Scheiben 29 vorgesehen, die Querschlitze oder Nuten 30 tragen, um mit Hilfe eines Scbra,ubenziehers oder Schlüssels aufgeschraubt werden zu. können. Die Kappen 31 sind mit Schlitzen 32 versehen, um durch einen Schraubenzieher abgenommen werden zu können. Durch die Anordnung der Kugellager wird erzielt, daß die Spindel des Handgriffes nicht mit den Bohrungen in den seitlichen Krückenholmen in Eingriff kommt, wodurch eine Abnutzung verhindert wird.

Claims (1)

  1. P.1TE-XT-A\'SpRucH: Krücke, deren Halme an: ihren unteren Enden so vereinigt sind, daß eine Führung für einen verschiebbaren Spurzapfen entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsstangen (13) in den Führungen (12) verschiebbar gelagert sind und an ihrem oberen Ende als Zahnstangen (16) ausgebildet sind, die mit Zahnrädern (2o) in Eingriff kommen, welche durch den Handgriff (18) verstellt werden können, so daß das an den Führungsstangen (13) befestigte Gleitstück (15) mit dein in dieses eingeschraubten Spurzapfen (i i) zur Krückenspitze zu verschoben werden kann.
DEM69677D 1917-11-12 1920-06-17 Kruecke Expired DE372125C (de)

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DEM69677D Expired DE372125C (de) 1917-11-12 1920-06-17 Kruecke

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