DE675511C - Vorrichtung zum Spannen von Skiern - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen von SkiernInfo
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- DE675511C DE675511C DEC53102D DEC0053102D DE675511C DE 675511 C DE675511 C DE 675511C DE C53102 D DEC53102 D DE C53102D DE C0053102 D DEC0053102 D DE C0053102D DE 675511 C DE675511 C DE 675511C
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- Germany
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- ski
- skis
- tensioning
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- guide
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Spannen von Skiern Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Spannen von Skiern, welche aus einer zum Anbringen an oder in der Nähe der Wurzel der Skispitzenaufbiegung bestimmten und längs des Skis verschiebbaren Führungsvorrichtung bestehen, welche durch ein mit Befestigungsmitteln versehenes Zugglied mit der Skispitze oder den Skispitzen der mit ihren Laufflächen gegeneinander gekehrten Skier verbunden werden kann und mit welcher das eine Ende des in Skilängsrichtung verlaufenden Zugstranges verbunden ist.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das andere Ende des erwähnten Zugstranges unter Vermittlung einer kraftübersetzenden Spannvorrichtung mit einer am Skihinterende anbringbaren Endstütze verbunden ist, so daß durch Spannen des Zugstranges sowohl Skispitze als auch Laufteil formverändert werden können.
- Auf der Zeichnung wird beispielsweise eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Fig. z ist eine Seitenansicht eines Skipaares mit der Spannvorrichtung. Fig.2 ist eine Oberansicht des Skipaares in größerem Maßstab. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der einen Skispitze, ebenfalls in größerem Maßstab.
- Auf der Zeichnung bezeichnen z die mit den Laufflächen gegeneinander angebrachten Skier. An 'jeder . Skispitze ist ein Befestigungsglied 2 angebracht, welches vorzugsweise verstellbar ist, so daß es bewegt und an verschiedenen Stellen einer Skispitze festgemacht werden kann und z. B. aus einem durch ein Stahlband, o. dgl. verstärkten Riemen mit zugehörigem Schloß bestehen kann. An diesem verstärkten Riemen ist bei der gezeigten Ausführungsform eine kleine Laufrolle 3 angebracht. Zwischen den Skiern ist an der Wurzel der Spitzenaufbiegungen ein Führungsteil q. angebracht, welcher mit kleinen Laufrollen 5 versehen ist. Um diese Rollen 5 wie auch um die Rollen 3 der Befestigungsteile 2 ist ein endloser Strang 6, z. B. ein Stahldraht; ein Stahlseil, eine Kette o. dgl., angebracht. Am Mittelpunkt des zwischen den Skiern liegenden Führungsteiles q. ist ein zweiter Strang 7 befestigt; welcher ebenfalls aus einem Stahldraht, Stahlseil, einer Kette o. dgl. bestehen kann und welcher sich bis an das hintere Ende der Skier erstreckt. Der Strang 7 ist an diesem Ende mit einer Sehraube io verbunden, welche durch eine zwischen den Skienden angebrachte Hülse ii o. dgl. frei hindurchgeht, die zum Stützen gegen die längs laufenden Führungsnuten der Skier bestimmt ist. Die Hülse ii ist mit Endstützen 12 für die Skier ausgebildet, welche nach der Form der Skienden, d. h. für gerade, spitze oder gewölbte Enden angepaßt werden können, so daß eine zuverlässige Anlage erhalten wird. Außerhalb der Stützen ist auf der Schraube io eine Flügelmutter 13 aufgeschraubt. Die Schraube io ist am inneren Ende durch Ausplatten mit entgegengesetzt angebrachten Flügeln, 1q. ausgebildet, welche in die Schneeführungsnuten der Skier hineinragen, so daß beim Drehen der Mutter 13 die Schraube am Verdrehen verhindert wird. Die Schraube kann an ihrem Außenende, nachdem die Mutter aufgeschraubt worden ist, gestaucht werden, so daß die Mutter nicht entfernt werden und verlorengehen kann.
- Nachdem die Spannvorrichtung in angegebener Weise an den Skiern angebracht worden ist, erfolgt das Spannen derselben durch Anziehen der Mutter 13, wobei die Laufteile selbst wie auch die Spitzen gebogen und in der gewünschten Biegung gehalten werden, solange die Spannvorrichtung angebracht bleibt.
- Wünscht man das Biegen der Laufkörperteile des Skis zu begrenzen und es mehr auf die Spitzen wirken zu lassen, dann kann, wie in Fig. i gezeigt ist, um die Laufkörperteile herum z. B. ein Riemen 15 oder eine andere geeignete Anordnung angebracht werden.
- Wünscht man andererseits das Biegen der Spitzen zu begrenzen, dann werden die Befestigungen 2 näher an die Laufteile herangerückt.
- Soll die eine Skispitze mehr als die andere gebogen werden, werden die Befestigungen 2 in verschiedenen Abständen an den Skispitzen angebracht.
- Soll der Laufkörperteil mehr als der des anderen gebogen werden, kann der. Riemen 15 o. dgl: nur um den letzteren Laufkörperteil und den Strang 7 angebracht werden, wobei der erstere Laufkörperteil eine größere Freiheit erhält, sich zu biegen.
- Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und auf der Zeichnung veranschaulichte Spannvorrichtung beschränkt. Es kann z. B. der Zugstrang ? auch aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine, wie gezeigt, mit dem Führungsteil q. und der andere unmittelbar mit der Endstütze 1i, 12 verbunden wird. Die inneren Enden der erwähnten Teile können hierbei mit je einer Schraube verbunden werden; welche Schrauben mit Rechts- bzw. Linksgewinden versehen und in eine gemeinsame, z. B. mit einem Handräde versehene Hülsenmutter eingeschraubt werden, d. h. eine Spannvorrichtung, die derjenigen ähnlich ist; welche häufig beim Stagen von Leitungsmasten zur Anwendung gelangt. Die erwähnten Schraubenkönnen mit radial hervorspringenden Armen versehen werden; welche zum Stützen gegen die Skier bestimmt sind, um zu verhindern, daß beim Drehen der Mutter sich die Schrauben drehen. Die Endstütze zi, i2 kann auch in anderer Weise, wie gezeigt, ausgeführt werden. Der Führungsteil ¢ und die Befestigungen 2 brauchen nicht mit Laufrollen versehen zu sein, sondern sie können mit andersartigen Führungen für den Strang 6 versehen werden, und zwar z. B. in der Form von Löchern. Falls die Vorrichtung dazu verwendet werden soll, nur einen einzigen Ski zu spannen, soll die Endstütze derart ausgeführt werden, daß sie sowohl um die Oberseite als auch um die Unterseite des Skienden greift.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spannen von Skiern, bestehend aus einer zum Anbringen an oder in der Nähe der Wurzel der Skispitzenaufliegung bestimmten und längs des Skis verschiebbaren Führungsvorrichtung, welche durch einen mit Befestigungsmitteln versehenen Strang mit den Skispitzen von zwei mit ihren Laufflächen gegeneinander gekehrten Skiern verbunden werden kann und mit welcher das eine Ende des in der Skilängsrichtung verlaufenden Zugstranges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet; daß das andere Ende des erwähnten Zugstranges (7) unter Vermittlung einer kraftübersetzenden Spannvorrichtung (1o, 13) mit einer am Skihinterende anbringbaren Endstütze (i2) verbunden ist; so daß durch Spannen des Zugstranges sowohl Skispitze als auch Ski-Taufkörperteil gleichzeitig formverändert werden können. 2: Vorrichtung nach Anspruch i zum gleichzeitigen Spannen von zwei Skiern, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile der beiden Skispitzen mit der längs der Skier verschiebbaren Führungsvorrichtung (q.) durch- Vermittlung eines gemeinsamen, auch im Führungsteil beweglichen endlosen Stranges (6) verbunden sind, so daß eine gleichförmige Verteilung der Spannung an beiden Skispitzen herbeigeführt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (6) über an den Befestigungsteilen (2) und der Führungsvorrichtung (q.) befindliche Rollen (3 bzw. 5) geführt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer an der Endstütze (i2) befindlichen und mit dem Zugstrange (7) verbundenen Schraube (io) mit einer gegen die Stütze anliegenden Mutter (i3) besteht. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Endstütze (i2) eine Führung (ii) für die Spannschraube (io) bildet. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (io) an ihrem inneren Ende mit radialen Vorsprüngen (i4) versehen ist, welche zum Verhindern des Verdrehens der Schraube beim Umdrehen der Mutter (i3) zum Anliegen gegen den Ski oder die Skier bestimmt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH197323D CH197323A (de) | 1937-08-13 | 1937-08-13 | Vorrichtung zum Spannen von Skiern. |
DEC53102D DE675511C (de) | 1937-08-13 | 1937-08-13 | Vorrichtung zum Spannen von Skiern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC53102D DE675511C (de) | 1937-08-13 | 1937-08-13 | Vorrichtung zum Spannen von Skiern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675511C true DE675511C (de) | 1939-05-10 |
Family
ID=7027718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC53102D Expired DE675511C (de) | 1937-08-13 | 1937-08-13 | Vorrichtung zum Spannen von Skiern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH197323A (de) |
DE (1) | DE675511C (de) |
-
1937
- 1937-08-13 DE DEC53102D patent/DE675511C/de not_active Expired
- 1937-08-13 CH CH197323D patent/CH197323A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH197323A (de) | 1938-04-30 |
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