AT155242B - Vorrichtung zum Spannen von Skien. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Spannen von Skien. 
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   Will man die Biegung der Laufteile begrenzen und sie an den Spitzen konzentrieren, kann, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, um die Laufteile herum z. B. ein Riemen   M   oder eine andere geeignete Anordnung angebracht werden. 



   Will man anderseits die Biegung der Spitzen begrenzen, werden die Befestigungen 2 näher an den Laufteilen angebracht. 



   Soll die eine Skispitze mehr als die andere gebogen werden, werden die Befestigungen 2 an verschiedenen Abständen von den Laufteilen angebracht. 



   Soll der eine Laufteil mehr als der andere gebogen werden, kann der Riemen 15 od. dgl. nur um den letzteren Laufteil und den Strang 7 angebracht werden, wobei der erstere Laufteil eine grössere Freiheit erhält, sich zu biegen. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und auf der Zeichnung veranschaulichte Spannvorrichtung beschränkt. Somit kann z. B. der Zugstrang 7 aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine, wie gezeigt, mit dem Führungsorgan   4   und der andere unmittelbar mit der Endstütze 11, 12 verbunden wird. Die inneren Enden der erwähnten Teile können hiebei mit je einer Schraube verbunden werden, welche Schrauben mit   Rechts-bzw. Linksgewinden   versehen und in eine gemeinsame, z. B. mit einem Handrad versehene Hülsenmutter eingeschraubt werden, d. h. eine Spannvorrichtung, die derjenigen   ähnlich   ist, welche häufig beim Bespannen von Leitungsmasten zur Anwendung gelangt.

   Die erwähnten Schrauben können mit radial hervorspringenden Armen versehen werden, welche zum Stützen gegen die Skie bestimmt sind, um zu verhindern, dass beim Drehen der Mutter sich die Schrauben drehen. Die Endstütze   11, 12   kann auch in anderer Weise als gezeigt ausgeführt werden. Das Führungsorgan 4 und die Befestigungen 2 müssen nicht mit Laufrollen versehen sein, sondern können mit andersartigen Führungen für den Strang 6 versehen werden, u. zw. z. B. in der Form von Löchern. Falls die Vorrichtung dazu verwendet werden soll, nur einen einzigen Ski zu spannen, soll die Endstütze derart ausgeführt werden, dass sie sowohl um die Oberseite wie auch um die Unterseite des Skiendes greift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Spannen von Skien, bestehend aus einem zum Anbringen am oder in der Nähe des inneren Teiles der Skispitze bestimmten und längs des Skis verschiebbaren Führungsorgan, welches durch einen mit Befestigungsorganen versehenen Strang od. dgl. mit der Spitze des Skis bzw. den Spitzen von zwei den Laufflächen gegeneinander gekehrten Skien verbunden werden kann und mit welchem das eine Ende eines in der Längsrichtung des Skis bzw. der Skie verlaufenden Zugstranges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des erwähnten Zugstranges (7) unter Vermittlung einer kraftübersetzenden Spannvorrichtung   (10,   13) mit einer am Hinterende des Skis bzw. der Skie anbringbaren Endstütze   (12)   verbunden ist, so dass durch   SpÅannen   des Zugstranges sowohl die Skispitze bzw.

   die Skispitzen wie auch der Laufteil bzw. die   Laufteile gleichzeitig formverändert   werden können.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum gleichzeitigen Spannen von zwei Skien, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane (2) der beiden Skispitzen mit dem längs der Skie verschiebbaren Führungsorgan (4) durch Vermittlung eines gemeinsamen im Führungsorgan beweglichen, endlosen Stranges (6) verbunden sind, so dass eine gleichförmige Verteilung der Spannung an beiden Skispitzen herbeigeführt wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (6) über an den Befestigungsorganen (2) und dem Führungsorgan (4) befindlichen Rollen (3 bzw. 5) geführt ist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einer an der'Endstütze (12) befindlichen und mit dem Zugstrange (7) verbundenen Schraube (10) mit einer gegen die Stütze anliegenden Mutter (13) besteht.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstütze (12) eine Führung (11) für die Spannschraube (10) bildet.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (10) an ihrem inneren Ende mit radialen Vorsprüngen (14) versehen ist, welche zwecks Verhinderns der Drehung der Schraube beim Umdrehen der Mutter (13) zum Anliegen gegen den Ski bzw. die Skie bestimmt sind.