AT218454B - Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und Kastenprofilen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und KastenprofilenInfo
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- AT218454B AT218454B AT22759A AT22759A AT218454B AT 218454 B AT218454 B AT 218454B AT 22759 A AT22759 A AT 22759A AT 22759 A AT22759 A AT 22759A AT 218454 B AT218454 B AT 218454B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/06—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
- B21D5/08—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> wünschte Profilbreite und-höhe von ihnen umschlossen wird. Die Backen sind an ihren abgerundeten Stellen 13 (Fig. 4 und 8) gehärtet oder mit Hartmetall bestückt. Sollen hohle Rechteck- (bzw. Quadrat) Profile (Kastenprofile) hergestellt werden, so wird die obere Ziehbacke 11 durch die Backe 11 a ersetzt, wie Fig. 8 zeigt. Diese Backe weist an ihrer Unterseite entsprechende Führungsflächen auf. Mit Hilfe dieser Backe wird ein U-Profil zu einem Rechteckprofil verformt. Bei der Herstellung von U-Profilen kann die obere Ziehbacke ganz entfallen. Es wird dann entweder ein prismatischer Einlegedorn 14 (Fig. 5) oder ein konischer Einlegedorn 14 a (Fig. 6) verwendet. Der prismatische Dorn 14 stützt sich hiebei mit seiner ebenen Stirnfläche 15 an der abnehmbaren Lasche 16 ab oder er wird mittels einer, in sein Gewinde eingeschraubten Stange gegen Mitgleiten gesichert. Vorteilhafter ist die Verwendung eines konischen Dornes 14 a. Dieser wird an einer Stange oder einem geeigneten Bügel, in seiner Längsrichtung verstellbar, gehalten. Der Abstand der seitlichen Ziehbacken 7 ist bei abgenommener oberer Ziehbacke ohne Hindernis verstellbar. Der konische Dorn 14 a reicht mit seinen konischen Flächen jeweils soweit zwischen die seitlichen Ziehbacken, als es Breite und Wandstärke des U-Profils erfordern. Auf dieses Weise ist eine stufenlose Einstellung aller Werkzeugteile möglich. Die Einlaufführung (Fig. 4) besteht aus einer Grundplatte 18, auf welcher zwei Winkel 19, 20 angeschweisst oder in anderer Weise befestigt sind. In diesen Winkeln sind Stellschauben 21 verschraubbar. Der zu ziehende Bandstreifen 22 wird zwischen zwei Leisten 23, 24 geführt, die mittels hakenförmiger Umbiegungen 25 in die Grundplatte 18 eingehängt und durch die Stellschrauben 21 an den Bandstreifen angedrückt werden. Um einer, durch naturgemässe minimale Unregelmässigkeiten des Bandes entstehenden Klemmwirkung desselben zu begegnen, drücken die Einstellschrauben 21 über entsprechend dimensionierte Tellerfedern 21 a auf die Führungsleisten 23 und 24. Die Tellerfedern erlauben ein momentanes Nachgeben der Führungsleisten beim Durchgleiten eines breiteren Bandteiles. Die Leisten 23 und 24 sind mit Niederhaltelaschen 26 sowie Bohrungen 27 versehen. In letztere kann ein Bolzen (eine kleine Welle) eingesteckt werden, die beim Zug ein Flattern des Bandstreifens verhindert. Durch einen derartigen Bolzen wird eine billige, bei Verschleiss leicht ersetzbare Führung geschaffen. Die Niederhaltelaschen 26 sind zum Schutz gegen vorzeitige Abnützung unten mit Hartmetall 26 a belegt. Die Einlaufführung wird vor dem Werkzeug (in Fig. 3 rechts) montiert, von welchem in Fig. 4 nur die Teile 6, 7 und 8 dargestellt sind. Soll gezogen werden, so wird der Bandstreifen 22 eingelegt und durch das Werkzeug in die Ziehzange geführt. Bei offenem U-Profil wird nun in der beschriebenen Weise einer der Dorne 14 oder 14 a eingelegt. Die Einlaufführung kann vor dem Werkzeug mittels einer unter der Grundplatte 18 angeordneten, durch eine Handkurbel zu betätigenden Spindel a verschoben werden, die in eine mit der Grundplatte verbundene Mutter eingreift. Durch Drehen dieser Spindel ist es möglich, den Lauf des Bandes im Sinne der Erzielung gleich hoher Schenkel des Profils zu regulieren, ohne dass der Lauf des Bandes unterbrochen werden muss. Durch entsprechende Einstellung der Spindel 18 a und damit der Einlaufführung gegenüber der Einlaufmittel des Formwerkzeuges, können jedoch auch ungleich hohe Schenkel für U- bzw. Kastenprofile hergestellt werden. Ist das Band 22 abgelaufen, so wird in üblicher Weise durch Stumpfschweissen das neue Band angelängt und der Zug fortgesetzt, ohne dass Werkzeug und Führung ausgebaut werden müssen. Der in Fig. 7 veranschaulichte Kontrolltaster dient dazu, den gleichschenkeligen oder auch ungleichschenkeligen Ablauf des Zuges während der ganzen Dauer zu überwachen. Die auf den Halter 17 der Platte 1 aufsteckbare Klemme 28 trägt einen Arm 29, auf welchem der feste Zeiger 30 angebracht ist, der die Skala 31 trägt. Im Arm 29 ist der bewegliche Zeiger 32 verschwenkbar gelagert. An diesem ist eine Hülse 33 angebracht, in der mittels der Stellschraube 34 ein T-Stück 35 einstellbar befestigt ist, das eine Rolle 36 trägt. Wenn das gezogene Profil 22 a unter der Rolle 36 durchläuft, so muss sich bei gleicher Schenkelhöhe des Profils die Stellung der Zeiger 30 und 32 decken, was vom bedienenden Arbeiter leicht zu beobachten ist. Decken sich die Zeiger nicht, so ist auch die Schenkelhöhe nicht gleich. Sie kann dann, wenn gleiche Schenkelhöhe gefordert wird, durch Verdrehen der Spindel 18 ader Einlaufführung korrigiert werden. Desgleichen kann man bei unterschiedlicher Schenkelhöhe auf diese Weise eine bestimmte Winkeleinstellung des Zeigers 32 auf der Skala 31 einhalten. Der Kontrolltaster arbeitet dann am besten, wenn der Abstand der Achse der Rolle 36 von der Drehachse des die Rolle tragenden beweglichen Zeigers 32 gering ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und Kastenprofilen durch Ziehen von Bandmaterial durch ein verstellbares Formwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug eine untere feste Ziehbacke (8), ferner zwei seitliche, in ihrem Abstand veränderbare Zieh- <Desc/Clms Page number 3> backen (7) aufweist, die im Zusammenwirken mit der festen Ziehbacke im wesentlichen die Aussenform des Profils bestimmen, wobei gegebenenfalls ein senkrecht zu den beiden seitlichen Ziehbacken verstellbares, die Innenform des Profils bestimmendes Zieh- bzw.Führungsorgan (11, 11 a) vorgesehen ist, und dass dem Formwerkzeug eine Bandführung unmittelbar vorgeschaltet ist, welche zwei seitliche, auf das Band führend einwirkende, je unabhängig voneinander gegenüber der Einlaufmitte des Formwerkzeuges verstellbare Führungsleisten (23, 24) aufweist, die gegebenenfalls mit Niederhalteorganen in Form von Laschen (26) u. dgl. versehen sind, so dass das Band (22) lediglich in der vorgeschalteten Bandführung sowohl an seiner Fläche als auch an seinen Kanten geführt ist, dagegen im Formwerkzeug nur an seinen Flächen, u. zw. an den Aussenflächen des entstehenden Profils (22 a) und gegebenenfalls auch an dessen Innenflächen unter Einwirkung von verformenden bzw.führenden Flächen steht und die Schenkellängen des Profils durch seitliche Verstellung der Bandführung gegenüber der Einlaufsrille des Formwerkzeuges bestimmbar sind..2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere feststehende Ziehbacke in an sich bekannter Weise durch die abgerundete Führung (8) der seitlich verstellbaren Ziehbacken gebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Innenform des Profils bildene Führungs-bzw. Ziehorgan aus einem der jeweiligen lichten Weite des gewünschten Profils entsprechend starken Ziehdorn (14, 14 a) besteht, der im Formwerkzeug in Richtung senkrecht zur unteren festen Ziehbacke einstellbar angeordnet ist und auf den Boden des Profils (22 a) sowie auf dessen innere Seitenflächen formend und führend einwirkt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Kastenprofilen auch das obere verstellbare Ziehorgan (11 a) zur Einwirkung auf die Profilaussenfläche herangezogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT22759A AT218454B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und Kastenprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT22759A AT218454B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und Kastenprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT218454B true AT218454B (de) | 1961-12-11 |
Family
ID=3484918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT22759A AT218454B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Profilen, insbesondere U- und Kastenprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT218454B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4848126A (en) * | 1988-08-30 | 1989-07-18 | David Fryfogle | Drywall bead spreader |
-
1959
- 1959-01-13 AT AT22759A patent/AT218454B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4848126A (en) * | 1988-08-30 | 1989-07-18 | David Fryfogle | Drywall bead spreader |
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