DE917093C - Spannrahmen zum Abstuetzen von Spannelementen, z.B. Spannschrauben - Google Patents

Spannrahmen zum Abstuetzen von Spannelementen, z.B. Spannschrauben

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Publication number
DE917093C
DE917093C DEM12141A DEM0012141A DE917093C DE 917093 C DE917093 C DE 917093C DE M12141 A DEM12141 A DE M12141A DE M0012141 A DEM0012141 A DE M0012141A DE 917093 C DE917093 C DE 917093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
clamping
workpiece
turnbuckles
rods
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Expired
Application number
DEM12141A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eugen Mayer
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EUGEN MAYER DR ING
Original Assignee
EUGEN MAYER DR ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Spannrahmen zum Abstützen von Spannelementen, z. B. Spannschrauben Um mit Spannelementen, z. B. Spannschrauben, Zwingen od. dgl., an verschiedenen Teilen eines Werkstückes angreifen zu können, werden Spannrahmen zum Abstützen der Spannelemente benutzt. Bei Verwendung der bisher bekannten rechteckigen Rahmen mit geraden Rahmenstangen für Werkstücke mit unebenen Oberflächen, wie z. B. beim Furnieren beliebig geformter Körper oder bei der Herstellung von Boots- und Segelflugzeugteilen, treten Schwierigkeiten auf. Da die Rahmenstangen nur rechtwinklig zueinander verlaufen, sind die Abstände verschiedener Punkte der Werkstückoberfläche von der entsprechenden Rahmenstange verschieden groß, so daß verschieden lange Spannelemente verwendet werden müssen. An den Stellen, an denen die Werkstückoberfläche stark gegen die entsprechende Rahmenstange geneigt ist, kann ein Spannelement, das sich wie üblich senkrecht an der Rahmenstange abstützt, überhaupt nicht angreifen, da es an der geneigten Werkstückoberfläche abgleitet. Es ist bekannt, die obere Rahmenstange eines rechteckigen Rahmens verschiebbar vorzusehen, um so den Rahmen an verschieden hohe Werkstücke anzupassen. Auch ist es bekannt, eine seitliche Rahmenstange um eine andere schwenkbar anzuordnen, um so das Einlegen und Herausnehmen des Werkstückes zu erleichtern. Diese Maßnahmen geben jedoch keine Möglichkeit, den Rahmen einer unebenen Werkstückoberfläche anzupassen.
  • Die Erfindung besteht daher darin, daß die Rahmenstangen eines Spannrahmens durch feststellbare Gelenkkupplungen verbunden sind, in denen die Stangen in Längsrichtung verschoben werden können. Dieses hat den Vorteil, daß die Rahmenstangen parallel zu der ihnen entsprechenden Werkstückoberfläche einstellbar sind. Durch eine passende Wahl der Länge und Anzahl der Rahmenseiten kann der Rahmen jeder beliebigen Werkstückoberfläche angepaßt werden. Wird der Rahmen, wie z. B. im Boots- und Segelflugzeugbau, immer für ähnlich geformte Werkstücke verwendet, dann sieht die Erfindung entsprechend der Oberfläche des Werkstückes gekrümmte Rahmenstangen vor.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Es zeigt Fig. i eine vereinfachte Darstellung eines den Querschnitt eines Werkstückes umfassenden Spannrahmens, Fig. 2 eine entsprechende Darstellung eines Spannrahmens, der den Ouerschnitt eines Werkstückes nur teilweise umspannt, Fig. 3 eine Ansicht einer Gelenkkupplung, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Gelenkkupplung, Fig. 5 und 6 je ein Beispiel eines Spannelements. In Fig. i ist die unebene Oberfläche i eines Werkstückes von einem Spannrahmen umfaßt, dessen Rahmenstangen 2, 3 durch feststellbare Gelenkkupplungen 4 verbunden sind. An den Rahmenstangen 2, 3 sind Spannelemente 5 abgestützt, die an verschiedenen Teilen der Werkstückoberfläche i angreifen. Die Rahmenstange 3 ist entsprechend der Oberfläche i gekrümmt.
  • Fig. 2 zeigt ein Werkstück mit einer zum Teil ebenen Oberfläche 6. Mit der ebenen Fläche liegt das Werkstück auf einer Platte 7. Der Spannrahmen 2, 4 umfaßt hier das Werkstück nur teilweise, so daß er einen offenen Rahmen bildet, dessen kurze Endstücke 8 mit Zwingen g an der Platte 7 festgeklemmt sind.
  • Die Gelenkkupplung 4 besteht aus zwei aneinanderliegenden Scheiben io, die an ihren Berührungsflächen mit einer Verzahnung i i versehen sind und von einer Schraube 12 aneinanderge:drückt werden. An jeder der beiden Scheiben io ist in der Berührungsfläche eine Nut 13 vorgesehen, in der je eine Rahmenstange 2 verschiebbar eingeführt ist. Die Nut ist nur so tief, daß die Rahmenstange beim Anziehen der Schraube 12 von der anderen Scheibe festgeklemmt wird. Für die gekrümmte Rahmenstange 3 sind Scheiben io mit entsprechend verlaufenden, in der Zeichnung nicht abgebildeten Nuten vorgesehen.
  • In Fig. 5 und 6 sind als Beispiele für Spannelemente an sich bekannte Spannschrauben abgebildet. Fig. 5 zeigt eine Spannschraube, bei der die auf der Schraubenspindel 14 angeordnete Mutter 15 zur Aufnahme einer einfachen Rahmenstange 2 oder 3 ausgebildet ist. Die Mutter 16 der Spannschraube nach Fig. 6 dient entsprechend zur Aufnahme von einer aus zwei parallel angeordneten Flacheisen 17, 18 bestehenden Rahmenstange.
  • Beim Einspannen des Werkstückes werden zunächst die Gelenkkupplungen 4 mittels der Schrauben 12 gelöst, so daß der Rahmen entsprechend der Werkstückoberfläche eingestellt werden kann. Dann werden die Gelenkkupplungen festgestellt, so daß ein starrer Rahmen entsteht. Anschließend werden die Spannelemente zwischen Rahmen und Werkstückoberfläche eingesetzt und gespannt.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Rahmen aus einfachen Stäben, z. B. aus gewalzten oder gezogenen Flacheisen. Die einzelnen Rahmenstangen können jedoch auch aus mehreren parallel angeordneten Flacheisen 17, 18 ausgebildet sein, wie das Beispiel in Fig. 6 zeigt. In diesem Fall wird zweckmäßig eine entsprechend abgewandelte Gelenkkupplung verwendet. Die Rahmenstangen können aus beliebigem, den entsprechenden Verhältnissen angepaßtem Stoff hergestellt und beliebig profiliert sein. Sie sind auswechselbar und in verschiedenen Längen vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannrahmen zum Abstützen von Spannelementen, z. B. . Spannschrauben, die an verschiedenen Teilen eines Werkstückes angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstangen (2, 3) durch feststellbare Gelenkkupplungen (4) verbunden sind, in denen die Stangen in Längsrichtung verschoben werden können.
  2. 2. Spannrahmen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch der unebenen Oberfläche (i) des Werkstückes gleich oder ähnlich geformte Rahmenstangen (3).
  3. 3. Spannrahmen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei durch eine Schraube (i2) verbundenen, in der Berührungsfläche miteinander verzahnten Scheiben (io) bestehende Gelenkkupplung (4) vorgesehen ist, bei der in jeder Scheibe eine Rahmenstange verschiebbar und festklemmbar angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 61l 344-
DEM12141A 1951-12-11 1951-12-11 Spannrahmen zum Abstuetzen von Spannelementen, z.B. Spannschrauben Expired DE917093C (de)

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DE1237292B (de) * 1958-03-12 1967-03-23 Hulda Erna Mayer Geb Moosmann Spannrahmen
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DE611344C (de) * 1935-03-26 Richard Wirsbitzke Schraubzwinge

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