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Sägebügel.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Sägebügel, vorzugsweise für Metallsägen, mit auf ihm verschiebbarem Halteteil und kennzeichnet sich dadurch, dass die Haltemittel konstruktiv so ausgestaltet sind, dass sie verschieden verwendbar sind und dadurch sich verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Säge ergeben.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Der Sägebügel besteht aus dem Winkelstück 1, auf dessen freies Ende das Haltestück 2
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werden. Das Kröpfstück 4 am Bogen ist geschlitzt (Fig. 3, Querschnitt) und wird durch Bolzen 5 mit Schraube zusammengezogen, um dadurch das Sägeblatthaltestück 6 festzuklemmen. Das Blatthaltestück 6 ist mit Gewinde versehen, auf das der Griff (Fig. 2) aufgeschraubt wird. Im Haltestück 2, das oben einen Schlitz mit Durchbohrung zum Einhängen des Sägeblattes besitzt, ist zunächst ein Futterstück 7 (Fig. 6 und 7) vierkant eingeschoben. Es hat eine Erhöhung 8 und in dieser einen durchgehenden Schlitz 9 und eine Klemmschraube 10. Mit dem Schlitz 9 kann es ebenfalls auf den Sägebogen 1 aufgeschoben werden.
Das zweite Sägeblatthaltestück 11 wird durch dieses Futterstück 7 geführt und durch die Klemmschraube 10 festgeklemmt. Das Sägeblatthaltestück 11 ist mit Gewinde versehen und sein Ende angespitzt ; mit einer Mutter 12 wird es im Haltestück 2 gehalten. Fig. 4 ist ein Querschnitt vom Sägebügel 1 und zeigt dass dieser eine Längsnut 13 besitzt, in die sich bei gewissen Verwendungsmöglichkeiten das Sägeblatt mit seinem Rücken einlegt (Fig. 13,14 und 15). Fig. 5 ist ein Längsschnitt des Sägebügels und zeigt, dass derselbe nahe seinem freien Ende einen durchgehenden Schlitz 14 mit Durchbohrung zum Einstecken eines Haltestiftes hat, um auch hier das Sägeblatt einhängen zu können (Fig. 9 und 10).
Fig. 8 zeigt den Querschnitt vom Sägeblatthaltestück 11, das oben eine Nut 15 aufweist, mit welcher es das Bogenstück 1 bei den Verwendungsmöglichkeiten in Fig. 13 bis 15 umfasst, so dass es sich nicht drehen kann.
Fig. 2 zeigt den Griff, der seitlich als Mutterschlüssel ausgebildet ist und im Innern Gewinde besitzt, womit er auf die Sägeblatthaltestücke aufgeschraubt wird. Sein Schlüsselauge passt zu den an der Säge befindlichen Muttern und Schrauben und durch Gewinde können noch die verschiedensten anderen Werkzeuge befestigt werden.
Die Gewindeenden der Blatthaltestücke 11 und 6 sind zugespitzt, so dass, wie Fig. 16 zeigt, die Säge auch als Spulapparat, Dreheinrichtung oder dgl. Verwendung finden kann. Die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten zeigen die Fig. 9 bis 16. Auch abgebrochene Sägeblätter können demnach stets ausgenutzt werden.
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Sägebügel, dadurch gekennzeichnet, dass in dem auf dem freien Ende des Bügels 1 verschieb-und feststellbaren Haltestück 2 ein mit Klemmschraube versehenes Futterstück (7) vierkant eingeschoben ist, durch das das zweite Sägeblatthaltestück (11) hindurchgeführt ist, wobei das Futterstück (7) und seine Erhöhung (8) einen Schlitz (9) zum Aufschieben auf den Sägebügel besitzt, und der Sägebügel nahe seinem freien Ende einen Schlitz mit Durchbohrungen und das Haltestück (2) auch oben einen Schlitz und Durchbohrungen zum Einhängen des Sägeblattes aufweist und auch der Sägebügel in seiner Kröpfung Schlitz und Durchbohrung hat, so dass durch entsprechende Verstellung des Haltestückes (2)
sowie seiner einzelnen Teile mit Hilfe des zu einem Schraubenschlüssel ausgebildeten Griffes und Einhängen des Sägeblattes die verschiedensten Verwendungsmöglichkeiten gegeben sind.
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