DE1104405B - Vorrichtung zum Aufsetzen von Laeufern auf die Ringe von Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufsetzen von Laeufern auf die Ringe von Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE1104405B
DE1104405B DEO4886A DEO0004886A DE1104405B DE 1104405 B DE1104405 B DE 1104405B DE O4886 A DEO4886 A DE O4886A DE O0004886 A DEO0004886 A DE O0004886A DE 1104405 B DE1104405 B DE 1104405B
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H17/00Hand tools
    • D01H17/02Arrangements for storing ring travellers; Devices for applying travellers to rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/68Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts and applying centrifugal forces

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Läufern auf die Ringe von Spinn- oder Zwirnmaschinen mit zwei zangenartig aneinandergelenkten, durch Federwirkung spreizbaren Schenkeln, von denen der eine mit einer Ausnehmung zum Aufsetzen auf -den Ring und einer neben dieser Ausnehmung senkrecht zum Schenkel mündenden Zuführeinrichtung und der andere mit einem Druckteil zum Aufdrücken eines Läufers auf den Ring versehen ist, wobei die Zuführeinrichtung als Rohr ausgebildet ist, das die auf einen mit einer Längsrippe versehenen Führungsstab aufgereihten und unter Feuerwirkung zugeführten Läufer enthält.
Bei bekannten Vorrichtungen ist die Zuführeinrichtung für die Läufer als schraubenförmig gewundener Stab ausgebildet, auf dem sich die Läufer infolge der Schwerkraft selbst weiterbewegen sollen oder von Hand bewegt werden. Abgesehen davon, daß eine solche Zuführeinreichung nicht selbsttätig wirkt, ist die gekrümmte Bahn derselben ungünstig für die An-Ordnung der Läufer, deren Seiten in diesem Fall sich nicht parallel aneinanderlegen können. Man hat deshalb die Zuführeinrichtung auch schon als Rohr ausgebildet, das die auf einen mit einer Längsrippe versehenen Führungsstab aufgereihten und unter Federwirkung zugeführten Läufer enthält. Eine solche Zuführeinrichtung besteht aus zwei teleskopartig ineinandergeschobenen Rohren, die miteinander durch einen Bajonettverschluß verbindbar sind. Diese Zuführeinrichtung ist jedoch nicht an den jeweiligen Läufervorrat anpaßbar, so daß die die Läufer zuführende Feder besonders bei großem Läufervorrat stark gespannt werden muß und bei geringem Lättfervorrat nur einen geringen Druck auf die Läufer ausübt, weil sie dann nahezu entspannt ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Führungsstab an einer in das freie Rohrende einsteckbaren Verschlußkappe angeordnet ist und zwischen der Verschlußkappe und den zuzuführenden Läufern auf dem Führungsstab zwei durch eine Druckfeder spreizbare Kolben verschiebbar sitzen, von denen der eine auf dem Führungsstab verdrehbar ist und einen Nocken aufweist, der in Rasten eines Längsschlitzes des Rohres einrastbar ist.
Dadurch wird nicht nur vermieden, daß die Feder bei großem Läufervorrat stark gespannt und bei geringem Läufervorrat nahezu entspannt ist, sondern es wird auch erreicht, daß die Rohrfänge bei gleichem maximalem Lätrfervorrat geringer sein kann. Dadurch ergibt sich eine wesentlich geringere Länge der Zuführeinrichtung, was deshab wesentlich ist, weil die Zuführeinrichtung rechtwinklig zu den Zangenschenkeln steht. "
Vorrichtung zum Aufsetzen von Läufern
auf die Ringe von Spinn-
und Zwirnmaschinen
Anmelder:
Otra Ringläufer G. m. b. H.,
Salach (Württ.)
Besonders zweckmäßig ist es, die Vorrichtung so auszubilden, daß das Zuführrohr an dem einen Schenkel des in an sich bekannter Weise ein U-förmiges Profil aufweisenden einen Zangenschenkels der Vorrichtung und art dem anderen Profilschenkel gegenüber dem Zuführrohr gleichachsig zu diesem ein an seinem freien Ende verschlossenes zweites Rohr angeordnet ist, in dem ein unter Federwirkung stehender, gegen Verdrehung gesicherter Gegenkolben geführt ist, der an seiner Stirnfläche eine gleichachsig zur Rippe des Führungsstabes angeordnete Nase aufweist, die in die Öffnung des jeweils zugeführten Läufers eintritt und so abgeschrägt ist, daß säe samt dem sie tragenden "Gegefikolben- d-urch Auflaufen des von dem Druckteil erfaßten Läufers auf die Schrägfläche entgegen der Wirkung der zugeordneten Feder zurückgedrängt wird, sobald der Läufer an den Ring angesetzt wird.
Die Anordnung eines federnden Anschlages ist an sich bekannt. Er wurde aber vermutlich nur für den Fall vorgesehen, daß nicht alle Läufer eine genau gleiche Breite aufweisen. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung hat aber der besonders ausgebildete Gegenanschlag eine besondere Aufgabe. Er hält infolge seiner Nase den Läufer auch dann noch in der richtigen Stellung, wenn dieser den mit einer der Führung dienenden Längsrippe versehenen Führungsstab der Zuführeinrichtung verlassen hat. Durch das Zusammenwirken der Schrägfläche der Nase und des Druckteiles des den Läufer auf den Ring aufdrückenden Zangenschenkels wird der Läufer von dem Gegenanschlag in dem Maße freigegeben, wie der Spinnoder Zwirnring beim Aufdrücken des Läufers auf ihn die Führung des Läufers übernimmt. Die besondere
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3 4
Ausbildung des Gegenanschlages ist also eine Siehe- kels 1 gehaltener Druckteil 19, der so angeordnet und
rung gegen ein unerwünschtes Verdrängen oder Ver- ausgebildet ist, daß er nach Ansetzen der Vorrichtung
kanten des jeweils aufzusetzenden Läufers. an den Ring 7 und beim Zusammendrücken der Zan-
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der genschenkel 1, 2 einen von dem Führungsstab 11 an
Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt 5 der Mündung des Rohres 10 in den Zangenschenkel 2
Fig. 1 eine Ansicht, . - - - ■ vorgehaltenen Läufer 9 vom Führungsstab 11 über-
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht, nimmt und an den Ring 7 ansetzt (Fig. 4), wobei der
Fig. 3, 4, 5 Teilschnitte der Vorrichtung in ver- Druckteil 19 von außen gegen den Läufer 9 drückt,
schiedenen Stellungen nach der Linie III-III der Die Mündung des Rohres 10 im Zangenschenkel 2 ist
Fig. 2, ίο entsprechend dieser Funktion des Druckteiles 19 ange-
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach ordnet und im Inneren des Zangenschenkels 2 von
der Linie VI-VI der Fig; 4, - ' einem Führungsrahmen 20 umgeben.
Fig. 7 einen Teilschnitt der Vorrichtung nach der Gegenüber dem Rohr 10 ist gleichachsig an dem anLinie VII-VII der Fig. 4, deren Schenkel des Zangenprofils ein an seinem freien
Fig. 8 bis 10 schaubildliche Darstellungen, und 15 Ende durch einen Schraubstopfen 21 od. dgl. ver-
zwar Fig. 8 den Führungsstab für die Läufer, Fig. 9 schlossenes Rohr 22 befestigt, in dem ein Gegenkol-
eine Läufergruppe, Fig. 10 den Gegenkolben und einen ben 23 geführt ist. Dieser ist durch einen in einem
Teil des Spinn- oder Zwiniringes. Längsschlitz 25 des Rohres 22 gleitenden Nocken 24
Die Vorrichtung besteht aus zwei Zangenschen- od. dgl. gegen Verdrehung gesichert. Der Gegenkolben
kein 1, 2, die, wie insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, 20 ist mit einer Kolbenstange 26 fest verbunden, die glei-
ein U-förmiges Profil aufweisen und mittels eines BoI- tend in einer Bohrung des Stopfens 21 sitzt. Das Ende
zens 3 aneinandergelenkt sind, der durch die Profil- 26' der Kolbenstange 26 weist ein Gewinde auf, auf
schenkel des Zangenschenkels 1 und durch an den dem eine Mutter 27 sitzt. Zwischen dem Stopfen 21
Profilschenkeln des Zangenschenkels 2 vorgesehene und dem Gegenkolben 23 ist eine Druckfeder 28 ange-
Augen 4 hindurchgeht. In die Zangenschenkel 1, 2 ist 25 ordnet. Der Federdruck ist also durch Verstellung der
eine Feder 5 eingelegt, die die Zangenschenkel zu auf dem mit Gewinde versehenen Kolbenstangenende
spreizen sucht. Diese finden in ihrer Spreizstellung an 26' sitzenden Mutter 27 einstellbar,
den über den Anlenkungsbolzen 3 hinausragenden An seiner Stirnfläche ist der mit einem Bund 23'
Teilen 1', 2' Anschlag aneinander. Der eine Zangen- versehene Gegenkolben 23 mit einer Nase 29 versehen,
schenkel 2 weist in der Nähe des Anlenkungsbolzens 3 30 die gleichachsig zur Rippe 12 des Führungsstabes 11
an seinem Scheitel der U-Form eine Ausnehmung 6 und in der Verlängerung des Flansches 7' des Ringes 7
auf, mittels deren die Vorrichtung auf den Spinn- oder (Fig. 10) sitzt sowie an der dem Flansch 7' abgekehr-
Zwirnring 7 aufgesetzt werden kann, der im Beispiel ten Seite mit einer Schrägfläche 29' versehen ist. Beim
ein doppel-T-förmiges Profil aufweist. Ansetzen des Läufers 9 an den Ring 7 durch den
Neben der Ausnehmung 6 ist an dem Zangenschen- 35 Druckteil 19 gleitet der vorgehaltene Läufer 9, in deskel 2 quer zur Bewegungsebene der Zangenschenkel sen Öffnung 9' sich die Nase 29 befindet, über die eine Zuführeinrichtung 8 für die Läufer 9 angeordnet. Nase hinweg, die dabei samt dem sie tragenden Ge-Diese besteht aus einem Rohr 10, in dem frei stehend genkolben 23 entgegen der Wirkung der Feder 28 verein Führungsstab 11 für die Läufer 9 angeordnet ist, drängt wird.
dessen Außenfläche dem inneren Umfang der Lauf er 9, 40 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
die im dargestellten Beispiel C-Form aufweisen, an- Die im Rohr 10 vorrätig gehaltenen, auf dem Füh-
gepaßt ist und der von den Läufern 9 umfaßt wird. rungsstab 11 sitzenden und durch die Rippe 12 gegen
Der Führungsstab 11 weist eine Längsrippe 12 auf, Verdrehung gesicherten Läufer 9 werden durch die
die in die öffnungen 9' der Läufer 9 eintritt. Der Füh- Feder 17 über den Kolben 14 gegen die Mündung des
rungsstab 11 ist an einer in das Ende des Rohres 10 45 Rohres 10 in den Führungsrahtnen 20 gedrückt. Der
mit einem Teil 13' einsteckbaren Verschlußkappe 13 vorderste Läufer 9 liegt dabei an dem Gegenkolben 23
angeordnet. so an, daß die Nase 29 des Gegenkolbens 23 in der
Auf dem Führungsstab 11 sind längsverschiebbar Öffnung 9' des Läufers 9 liegt. Die Feder 28 des Geein Kolben 14 und ein zweiter Kolben 15 angeordnet, genkolbens 23 ist stärker als die Feder 17 des Kolben;, von denen mindestens der zweite Kolben 15 auch ver- 50 14, so daß der Gegenkolben 23 nicht durch den durch drehbar auf dem Führungsstab 11 sitzt. Der zweite die Feder 17 auf die vorgehaltenen Läufer 9 ausgeüb-Kolben 15 besitzt einen Nocken 15' od. dgl., der in ten Druck verdrängt werden kann. Andererseits findet einem Längsschlitz 16 des Rohres 10 verschiebbar ist, der Gegenkolben 23 mit seiner Stirnfläche Anschlag an der sich von dem durch die Schraubkappe 13 ver- dem Druckteil 19, der so geformt ist, daß er bei geschlossenen Ende des Rohres 10 aus in Richtung auf 55 spreizten Zangenschenkeln 1, 2 sich zwischen dem Gedie Zangenschenkel 1, 2 erstreckt. Dieser Schlitz 16 genkolben 23 und dem Rahmen 20, jedoch außerhalb weist mehrere seitliche Rasten 16' auf, in die der Nok- des Bereiches des vorgehaltenen Läufers 9, befindet,
ken 15' abwechselnd eingeführt werden kann. Zwi- Die Vorrichtung wird an dem Spinn- oder Zwirnschen den Kolben 14 und 15 ist eine Druckfeder 17 an- ring 7 so angesetzt, daß der Zangenschenkel 2 mit der geordnet, die sich am Kolben 15 abstützt und mittels 60 Ausnehmung 6 auf dem Ring sitzt (Fig. 3). Beim des Kolbens 14 die auf dem Führungsstab 11 bereit- nachfolgenden Zusammendrücken der Zangenschengehaltenen Läufer 9 zur Mündung des Rohres 10 in kel 1, 2 bis zu deren Anschlag aneinander entgegen der den Zangenschenkel 2 zu drücken sucht. Durch die Wirkung der Feder 5 drückt der Führungsteil 19 auf Verstellbarkeit des Kolbens 15 und die Einrasteinrich- den vorgehaltenen, auf der Nase 29 des Gegenkolbens tung 15', 16' ist es möglich, die Spannung der Feder 65 23 sitzenden Läufer 9, wodurch letzterer an den 17 dem jeweils auf dem Führungsstab 11 befindlichen Ring 7 angesetzt wird (Fig. 4). Durch nachfolgendes Vorrat an Läufern 9 anzupassen. Schwenken der geschlossenen Vorrichtung um die
Mit dem Zangenschenkel 1 fest verbunden ist ein Stelle des Ringes 7, an der der Läufer 9 angesetzt ist
ebenfalls um den Anlenkungsbolzen 3 schwenkbarer, (im dargestellten Beispiel entgegen dem Uhrzeiger-
durch Zwischenstücke 18 im Profil des Zangenschen- 70 sinn), wird der elastische Läufer 9 auf den Ring 7 so
aufgedrückt, daß der Flansch 7' des Ringes 7 von dem Läufer 9 in bekannter Weise umfaßt wird. Die Vorrichtung wird dann geöffnet und vom Ring 7 'abgenommen. Ein solches Aufsetzen von Läufern 9 auf Ringe 7 kann beliebig oft wiederholt werden, solange Läufer 9 im Rohr 10 vorrätig sind. Das Nachfüllen von Läufern erfolgt durch Abziehen der Kappe 13 des Rohres 10 sowie durch Ausrasten des Kolbens 15, wodurch der Führungsstab 11 aus dem Rohr 10 herausgenommen werden kann.
Die Läufer 9 können in an sich bekannter Weise durch einen Lackauftrag od. dgl. lösbar zu einer Läuferreihe miteinander verbunden sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufsetzen von Läufern auf die Ringe von Spinn- und Zwirnmaschinen mit zwei zangenartig aneinandergelenkten, durch Federwirkung spreizbaren Schenkeln, von denen der eine mit einer Ausnehmung zum Aufsetzen auf den Ring und einer neben dieser Ausnehmung senkrecht zum Schenkel mündenden Zuführeinrichtung und der andere mit einem Druckteil zum Aufdrücken eines Läufers auf den Ring versehen ist, wobei die Zuführeinrichtung als Rohr ausgebildet ist, das die auf einen mit einer Längsrippe versehenen Führungsstab aufgereihten und unter Federwirkung zugeführten Läufer enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (11) an einer in das freie Ende des Rohres (10) einsteckbaren Verschlußkappe (13) angeordnet ist und zwischen der Verschlußkappe (13) und den zuzuführenden Läufern (9) auf dem Führungsstab (11) zwei durch eine Druckfeder (17) spreizbare Kolben (14., 15) verschiebbar sitzen, von denen der eine (15) auf dem Führungsstab (11) verdrehbar ist und einen Nocken (15') aufweist, der in Rasten (16') eines Längsschlitzes (16) des Rohres (10) einrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem unter Federwirkung stehenden, gegenüber der Mündung des Zuführrohres angeordneten Anschlag für den jeweils aufzusetzenden Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (10) an dem einen Flansch des U-Profils, das in an sich bekannter Weise den einen Zangenschenkel (2) bildet, und daß ein an seinem freien Ende verschlossenes zweites Rohr (22) an dem anderen Flansch gegenüber dem Zuführrohr (10) gleichachsig zu diesem angeordnet ist, wobei in dem zweiten Rohr (22) ein unter Federwirkung stehender, gegen Verdrehung gesicherter Gegenkolben (23) geführt ist, der an seiner Stirnfläche eine gleichachsig zur Rippe (12) des Führungsstabes (11) angeordnete Nase (29) aufweist, die in die öffnung (9') des jeweils zugeführten Läufers (9) eintritt und so abgeschrägt ist, daß sie samt dem sie tragenden Gegenkolben (23) durch Auflaufen des von dem Druckteil (19) erfaßten Läufers (9) auf die Schrägfläche (29') entgegen der Wirkung der zugeordneten Feder (28) zurückgedrängt wird, sobald der Läufer (9) an den Ring (7) angesetzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 61 758;
französische Patentschriften Nr. 1 086 303,
092 085.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 109 539/377 3.
DEO4886A 1956-05-22 1956-05-22 Vorrichtung zum Aufsetzen von Laeufern auf die Ringe von Spinn- und Zwirnmaschinen Pending DE1104405B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO4886A DE1104405B (de) 1956-05-22 1956-05-22 Vorrichtung zum Aufsetzen von Laeufern auf die Ringe von Spinn- und Zwirnmaschinen
GB1591357A GB832267A (en) 1956-05-22 1957-05-20 Device for supplying runners to the rings of spinning or doubling machines

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5752314A (en) * 1996-07-11 1998-05-19 Carter Traveler Company Traveler application system

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FR1086303A (fr) * 1953-07-06 1955-02-11 Nouveau dispositif d'accrochage des curseur sur les anneaux de continus à filer
FR1092085A (fr) * 1952-07-09 1955-04-18 Reiners & Fu Rst Fa Outil pour la mise en place des curseurs sur les anneaux de filature et de retordage

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GB832267A (en) 1960-04-06

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