DE494555C - Werkzeug zur Einfuellung von Polstermaterial in Polsterwaren - Google Patents

Werkzeug zur Einfuellung von Polstermaterial in Polsterwaren

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DE494555C
DE494555C DEC41250D DEC0041250D DE494555C DE 494555 C DE494555 C DE 494555C DE C41250 D DEC41250 D DE C41250D DE C0041250 D DEC0041250 D DE C0041250D DE 494555 C DE494555 C DE 494555C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G15/00Auxiliary devices and tools specially for upholstery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Einfüllung von Polstermaterial in Polsterwaren Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zur Einfüllung von Polstermaterial in Polsterwaren.
  • Es ist bekannt, zwecks Einfüllung des aus einem ununterbrochenen Wattestreifen bestehenden Polstermaterials in Polsterwaren ein Werkzeug zu benutzen, welches aus einem durch einen Längsschlitz in zwei einander überlappende Rohrteile geteilten Rohr besteht, dessen beide Rohrteile am hinteren Ende derart drehbar miteinander verbunden sind, daß die beiden vorderen Enden einander genähert und voneinander entfernt werden können. Nach der Einführung des gefüllten Werkzeuges in eine zu füllende Tasche hält man in irgendeiner Weise das vorderste Ende des Wattestreifens fest und zieht das Werkzeug aus der Tasche heraus, wobei sich das Werkzeug selbsttätig mit dem Wattestreifen wieder anfüllt. Das aus dem Werkzeug herausragende und in der Tasche liegende Ende des Wattestreifens wird durch das vordere Ende des Werkzeuges, sobald dasselbe die Tasche verläßt, abgetrennt, indem man das Werkzeug mit einem schnellen Ruck seitlich bewegt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Abb. i ist eine Draufsicht auf ein Werkzeug, welches auf seinen größten Querschnitt eingestellt ist, Abb. 2 ist ein (Querschnitt durch dasselbe im vergrößerten Maßstabe nach Linie 2 der Abb. i, Abb. 3 zeigt einen Teil des Werkzeuges im Querschnitt, und zwar nach Linie 3 der Abb. 4. Abb. 4 ist eine Endansicht des Werkzeuges, teilweise im Schnitt, Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Endansicht, und Abb.6 .ist eine Teildraufsicht des Werkzeuges nach Abb. 5.
  • In der Ausführungsform, welche in den Abb. i bis 4 dargestellt ist, besteht das Werkzeug aus einem durch einen Längsschnitt in zwei einander überlappende Rohrteile A und A' geteilten Rohr, dessen beide Teile am hinteren Ende mittels eines einstellbaren Verbindungsgliedes B drehbar miteinander verbunden sind. Das einstellbare Verbindungsglied B verfügt über nachgiebige Glieder, durch -welche die Vorderenden der Rohrteile A und A' auseinandergespreiztwerden. Ferner ist eine einstellbare Haltevorrichtung C vorgesehen, welche dazu dient, die Ausspreizung des Werkzeuges unter der Federwirkung des Verbindungsgliedes B nach außen hin zu begrenzen.
  • Der nachgiebige Verbindungsring B besteht aus einem Paar U-förmig gebogener Bügel 5, deren gegenüberliegende Enden 5a rechtwinklig nach auswärts abgebogen sind und Löcher mit Gewinde aufweisen, durch welche rechts- und linksgängige Schrauben 6 hin= durchgehen, welche an ihren äußeren Enden Gegenmuttern 6a aufweisen. Die U-förmigen Bügel 5 sind in einem hohlen Rand der Rohrteile A, A' angeordnet, der sich an dem rückwärtigen Ende der sich nach außen vergrößernden Einfüllteile q. befindet.
  • Die Bügel s üben eine gewisse Federkraft aus, welche die vorderen Enden des Werkzeuges auseinanderspreizt, denn die Ansätze 5a werden bei der Herstellung des Werkzeuges ein klein wenig verdreht, so daß sie sich, wenn sie sich gegenüberliegen, etwas schräge zueinander befinden. Wenn die Ansätze 5a nun durch die Schrauben 6 miteinander verbunden werden, dann liegen die Auflageflächen für die Schraubenmuttern 6a in Ebenen, welche sich am vorderen Ende des Werkzeuges schneiden. Um .die Auflageflächen in Parallelebenen zu bringen, ist es notwendig, die vorderen Enden der Rohrteile A und A' atiseinanderzuspreizen. Nachdem die Schrauben 6 eingesetzt sind, kann das Werkzeug leicht zusammengedrückt werden und kann dann gegen unerwünschte Auseinanderspreizung durch die Haltevorrichtung C festgehalten werden. Die schräg zueinander liegenden Linien a und b in Abb. i deuten die leichte Zusammendrückung der beiden Teile an, welche eintritt, nachdem die Haltevorrichtung C befestigt ist. Dadurch nehmen die Ansätze 5a ein etwas schräge Stellung. zueinander ein, während die Schrauben 6 eine Biegungsbeanspruchuna erfahren; welche versucht, das Werkzeug auseinanderzttspxeizen.
  • Die Haltevorrichtung C, welche die Auseinanderspreizung des Werkzeuges begrenzt, besteht aus einem dünnen, nachgiebigen Metallstreifen, dessen eines Ende an den Bodenflansch des Streifens A' bei 7 angelötet ist, während das andere Ende nach Herumlegung des Strefens um das Rohrteil A einen Schlitz 7a aufweist, durch welchen ein mit Gewinde versehener Zapfen 8 hindurchragt, auf dem eine Flügelmutter 8a sitzt. Das untere Ende des Zapfens 8 ist an dem oberen Flansch des Rohrteiles A' befestigt, beispielsweise durch Lötung. Die Haltevorrichtung C, welche als Anschlag oder als Begrenzungsvorrichtung dient, ist in geringerer Entfernung von dem Ende des Ringes B an dem Werkzeug angeordnet.
  • Durch die Anordnung der Schrauben 6 können die Bügel 5 aufeinander zu- und voneinander fortbewegt werden, um den Querschnitt des Werkzeuges zu verändern, und das Ende der Haltevorrichtung C kann gegenüber dem Zapfen 8 verschoben und dann durch die Flügelmutter 8a in der gewünschten Stellung befestigt werden. Es ist daher möglich, die U-förmigen Rohrteile A und A' im wesentlichen parallel zueinander einzustellen, wenn sie sich in ihrer gewöhnlichen auseinandergespreizten Lage befinden.
  • In der abgeänderten Ausführungsform des Werkzeuges, welches in der Abb.5 und 6 dargestellt ist, sind die sich einander überlappenden Rohrteile mit AZ und As bezeichnet. Der Teil A2 ist in einer kurzen Entfernung von dem hinteren Ende mit Ansätzen 9 versehen (es ist jedoch nur ein Ansatz g gezeigt), die ein mit Gewinde versehenes Loch aufweisen. In diese Löcher sind Schrauben ga eingeschraubt, deren vordere Enden sich an Ansätzen io abstützen, welche sich an dem Rohrteil A3 befinden, und einen Drehpunkt bilden,. um welchen sich die beiden Rohrteile AZ und A@ drehen können. An dem hintersten Ende sind die Teile A2 und A3 mit U-förmig gebogenen. Bügeln i i versehen, deren gegenüberliegende Enden nach auswärts gebogene Ansätze iia haben: Diese Ansätze iia des einen Bügels sind mit Gewindelöchern zur Aufnahme von Schrauben 12 versehen, die ihrerseits durch Bohrungen in den Ansätzen des anderen Bügels iia hindurchgehen. Diese Schrauben sind von Druckfedern 13 umgeben, welche zwischen dem Kopf der Schrauben 12 und den nächstliegenden Ansätzen i ia angeordnet sind. Außerdem ist die bereits in Abb. i dargestellte Haltevorrichtung C angeordnet, welche jedoch in den Abb.5 und 6 nicht dargestellt ist.
  • Die Schrauben ga, die sich an den Ansätzen io abstützen, und- die Druckfedern 13 haben die Neigung, die unteren Enden der Rohrteile A2 und A3 aufeinander zu zu _bewegen. so daß sich das vordere Ende des Werkzeuges auseinanderspreizt. Durch passende Einstellung der Schrauben 9a un$ 12 kann der Querschnitt des röhrenförmigen Werkzeuges verändert werden, damit verschieden große Taschen gefüllt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zur Einfüllung von Polstermaterial in Polsterwaren, bestehend aus einem durch einen Längsschlitz in zwei einander überlappende Rohrteile geteilten Rohr, dessen beide Rohrteile am hinteren Ende derart drehbar miteinander verbunden sind, daß die beiden vorderen Enden einander genähert und voneinander entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet; daß zur Veränderung des Querschnittes, des. Rohres die hinteren Enden der beiden Rohrteile (A, A' bzw. A@, A3) durch quer, zur Rohrlängsachse verlaufende, verstellbare Verbindungsglieder (B, C bzw. ga, 12) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (A, A') an ihrem Einfüllende mit je einem U-förmigen federnden Bügel (B) versehen sind, dessen rechtwinklig abgebogene, gegenüberliegende Enden durch Schrauben (6) verstellbar miteinander verbunden sind, und daß außerdem zur Begrenzung der Entfernung der vorderen Teile (A, A') des Rohres eine zusätzliche, verstellbare Haltevorrichtung (C) in der Nähe der Bügel (B) angeordnet ist.
DEC41250D 1928-03-27 1928-03-27 Werkzeug zur Einfuellung von Polstermaterial in Polsterwaren Expired DE494555C (de)

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