AT16146B - Vorrichtung zum Zusammenhalten und Einstellen der Melkorgane bei Melkmaschinen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   N'16146.   



     FREDERIK UUNGSTRÖM   IN STOCKHOLM. 



  Vorrichtung zum Zusammenhalten und Einstellen der Melkorgane   bei : Melkmaschinen.   
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 auch verschieden sind. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum   Zusammenhalten   und Einstellen der   Melkorgano,   die diese   Hauptbodingung   vollständig zu erfüllen vermag. Sie ist auf der Zeichnung wie folgt dargestellt : Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in zwei zueinander senkrechten Schnitten, Fig.   3   in kleinerem   Massstabe   eine Seitenansicht und Fig. 4 die Oberausicht. Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar. 



   Die in Fig. 4 gezeigten parallelen Stangen a tragen an dem mit Schraubengewinde versehenen Ende je eines der vier Melkorgane. Die Organe sollen nicht allein   gehoben   und gesenkt, sondern auch vorwärts oder rückwärts oder nach der Seite -- je nach der   Lage, Lange   u. s. w. der   Zit/e-verstellt. werden könnnn,   so dass die Zitze stets   einem   gleichmässigen Druck ohne schädliches Biegen und Reissen ausgesetzt wird. Die genannten Stangen a sollen daher nicht nur hin und her verschiebbar, sondern auch jede für sich in   allen Richtungen beweglich sein. Ks wird dies durch   die folgende Einrichtung erreicht, Die Stangen a sind quer durch einen gemeinschaftlichen Träger b hindurchgeführt, welcher aus einem Rohr hergestellt ist.

   Zu   diesem Zweck   ist das letztere mit zwei gegenüberstehenden Öffnungen c für jede Stange versehen. Diese Öffnungen sind so weit, dass sie ein freies Schwingen der   Stangen gestatten. Die Führung   jeder Stange in dem Rohre   b   
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 Seiten umfassenden, zylindrischen Schalen d (siehe   Fig. : 1), die   in zwei Aussenschalen   @   versenkt sind. Diese sind aussen entsprechend der Innenseite des Rohres b geformt, so 
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 Schalen e drehen. Diese Anordnung ermöglicht somit ein Schwingen der Stangen a sowohl nach aufwärts und abwärts, wie nach den Seiten gegen das   Rohr .

   Zwischen   der Stange a und den Schalen d sind zwei mit der Stange gleichlaufende und diametral einander 
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   Die Keiistücke   sind mit ihren Längskanten sowohl in den Schalen d, wie in der Stange a in entsprechenden Nuten h, y versenkt. Die Nuten h der Schalen d für die Aussenkanten der   loilstücke   sind im   Querschnitt nach der Stangonmitte   zu erweitert, so dass sie,   wenn   
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 veranschaulichten Weise gestatten.

   Falls die Keilstücke gemäss Fig. 1 in gerader Linie miteinander und in einer Ebene durch das   Stangenmittel   stehen, so klemmen sie die 
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 Fig. 5 gezeigte   Stellung ein, d. h. sind sie zu   der soeben erwähnten Ebene etwas geneigt, welche Stellung denselben dadurch erteilt wird, dass man die Stange a etwas nach links oder rechts dreht, so wird der Abstand zwischen deren Innenkanten so viel vergrössert, dass die Reibung zwischen der   Stange und den Koilstücken einerseits und zwischen den   Schalen   d   und e und dem Rohr b andererseits aufgehoben wird. Die Stange kann dann 

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 ohne Hindernis sowohl durch die Schalen hindurch sowie in anderen Richtungen bewegt und somit nach Belieben eingestellt werden.

   Das Feststellen nach der Einstellung geschieht demzufolge einfach durch Drehen der Stange. 



   Damit die Keilstücke auf ihrem Platze zurückgehalten werden, auch wenn die Stange a 
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 versenkt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Zusammenhalten und Einstellen der Melkorgane bei Melkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Melkorgane an den Enden von Stangen (a) angebracht sind und diese quer durch ein Verbindungsstück (b) hindurchgehen, welches zweckmässig aus einem Rohr besteht und in welchem für die Stangen (a) Führungen derart angeordnet sind, dass sie sowohl ein Hin und Herschieben der Stangen wie auch ein Schwingen derselben nach allen Seiten gegen das Verbindungsstück gestatten.

Claims (1)

1. 2. Eine Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits jede der in dem rohrartigen Verbindungsstück (b) angebrachten Führungen aus vier Teilen besteht, von denen zwei die Stange (ti) umschliessen und zwischen den beiden anderen in dem Verbindungsrohr drehbaren Teilen (e) eingesetzt sind, andererseits, dass zwischen der Stange (a) und den Teilen (d) zwei diametrale Keilstücke (f) eingesetzt und derart angeordnet sind, dass sie durch geringes Drehen der Stange (a) in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden können und in einer dieser Stellungen ein Auseinanderspreizen der Teile (d, e) und demzufolge ein gegenseitiges Festklemmen der sämtlichen Teile (a, , e) in dem Rohre bewirken. EMI2.2