DE861371C - Metallbauspiel mit im wesentlichen durch Rohre gebildeten Bauelementen - Google Patents

Metallbauspiel mit im wesentlichen durch Rohre gebildeten Bauelementen

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DE861371C
DE861371C DE1948P0019505 DEP0019505D DE861371C DE 861371 C DE861371 C DE 861371C DE 1948P0019505 DE1948P0019505 DE 1948P0019505 DE P0019505 D DEP0019505 D DE P0019505D DE 861371 C DE861371 C DE 861371C
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DE
Germany
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pipes
metal
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Expired
Application number
DE1948P0019505
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Steinberg
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DR FRITZ STEINBERG DUESSELDORF-ELLER
Original Assignee
DR FRITZ STEINBERG DUESSELDORF-ELLER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Metallbauspiel mit im wesentlichen- durch Rohre gebildeten Bauelementen Bei bekannten Metallbauspielen sind Laschen die "Elemente, mit denen unter Zuhilfenahme noch Weiterer Teile Bauten, Maschinen u"sw: nach entsprechenden Vorlägen zusammengesetzt werden können. Nachdem das Rohr in der Technik als Bauelement weitgehende Einführung gefunden hat und es sich insbesondere bei der Erstellung von Brücken, -Gerüsten und anderen Bauwerken in hohem Maße anpassungsfähig erwies, lag es nahe, Rohre auch bei- Bauspielen als tragende Elemente zu verwenden. Sö sind Bauspiele bekanntgeworden; bei denen 'sölche R'öhre'dürch Splinte und unter Zuhilfenahme zusätzlicher Rohrprofile zu Spielmodellen verbunden werden. Dazu ist es aber notwendig, die Elemente auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig zu lochen, eine Arbeit; die herstellungsmäßig nicht einfach und vor "altem kostspielig ist. Dazu kommt noch, -daß bei der Errichtung des Bauwerkes selbst @ die Anpässungsfähigkeit des Rohres durch die Notwendigkeit, es immer wieder in die richtige - Splintverb#ndung zu bringen, leidet. Letzteres trifft auch für eine bei Bauspielzeugen bekanntgewordene, drehbare Verbindung zweier Knotenpunktstücke zu, bei denen die Verbindung durch über die Streben zu schiebende Hülsen erfolgt, die mittels Druckknöpfen oder auch durch einfaches Durchstecken der Streben zusammengehalten werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Metallbauspiel, das ebenfalls- das Rohr als tragendes Element benutzt. Das- geschieht aber nun zusammen mit dem weiteren Vorschlag, -die Verbindung der Röhre miteinander und zu dem Bauwerk selbst durch federnde Hülsen zu -bewirken, deren Enden in oder über die `Röhre geschoben -werden und die so ausgebildet sind, daß sie -sich und damit -auch die Rohre zu -einer möglichst vielgestaltigen Verbindung verschrauben lassen. Die Verwendung. von federnden, mit einem Anschraubglied ausgestatteten - Hülsen . als Verbindungsglieder für die Rohre hat den großen Vorteil, daß das Rohr baulich in besonderem Maße anpassungsfähig wird, dadurch nämlich,-_disß_die Hülsen das Rohr auf kürzerer oder längerer Strecke aufnehmen können und dabei stets gleich fest halten. -.Da, sich nach der Erfindung die Anschraubenden der Hülseh in einfachster Weise in jede beliebige Stellung bringen lassen, kann man mit wenigen kiülsenformen praktisch alle Rohrverbindungen herstellen.
  • Von besonderem Einfluß ist dabei die Ausgestaltung der Anschlußhülse selbst. Nach der Erfindung handelt es sich bei ihr um eine einfach geschlitzte, dem Durchmesser des Rohres angepaßte Hülse aus federndem Metall, vornehmlich aus Stahl, die -mit einem besonderen Anschlußglied ausgestattet ist. Dieses Anschlußglied wird in einfacher Weise dadurch gewonnen, daß die Hülse an der - Stelle, an der sie angeschlossen werden soll, laschenartig abgeflacht ist, so daß der Anschluß aus einem flachgedrückten Metallsteg besteht mit einer Öffnung zur Einführung der Verbindungsschraube.
  • In der vornehmlich zur Verwendung gelangenden Ausführung ist die Verbindungslasche in Längsmittelebene der Hülsen angeordnet, und zwar an dem dem Rohrende gegenüberliegenden Ende der Hülse. Bei einer anderen Anschlußhülse ist die Anschlußlasche am Hülsenende rechtwinklig.. zur Hülsenachse, abgebogen. Anstatt nur einer rechtwinkligen Laschenabwinklung kann die Hülse auch mehrere Laschen dieser Art haben, -die zwischen sich dann etwa einen Winkel von go° bilden. Anstatt die abgeflachte Anschlußlasche am Ende der Einsteckhülse anzuordnen, kann man sie auch in der Mitte der Hülse anbringen und hier wiederum als eine oder als mehrere Abwinklungen zur Hülse. Man hat dann die Möglichkeit; mit -einer Hülse zwei Rohre zu verbinden und an der Verbindungsstelle, gegen die Rohrachse gerichtete Abgänge herzustellen. Die Verbindung der Hülsen miteinander und damit der Rohre überhaupt kann in jeder - Stellung einfach dadurch erfolgen, daß zwei oder mehrere Laschenösen aufeinandergelegt, miteinander verschraubt und die Verschraubung -alsdann auf den gewünschten Neigungsgrad eingestellt wird.
  • Das Metallbauspiel nach der Erfindung setzt sich also, wie schon beschrieben, an tragenden Elementen nur= aus Rohren und federnden Hülsen zusammen. Die federnden Hülsen wiederum sind unter sich lediglich unterschiedlich durch die Art des Ansatzes der stegartig abgeflachten Anschlußlaschen. Im wesentlichen genügen federnde Hülsen mit je einer in ihren Längsmittelebenen liegender einfacher oder seitlich abgekröpfter Lasche und Hülsen mit Mittellaschen, die die beiden Hülsenenden zum Einstecken von Rohren freilassen. Im allgemeinen ist die geschlitzte, federnde Stahlhülse, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Rohres etwa entspricht, allein in der Lage, die Rohre fest in der eingeschobenen. Stellung zu halten. Durchweg geschieht die Verbindung von Hülse und Rohr durch Einschieben des Rohres in die Hülse. Es ist aber auch ohne weiteres möglich,;die Hülse insofern als -Federhülse auszubilden, als ihr Längsschlitz -sd weit geöffnet wird, daß man ihn von außen her über das ,Rohr einklinken lassen kann.
  • _. ..im einzelnen,- ist die.Ausbildung der Hülse, die neben dem Rohr und der Schraube das tragende Element des Metallbauspieles nach der Erfindung darstellt, in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine federnde Metallhülse in Vorder-und Seitenansicht sowie in zwei Draufsichten; Fig.2 veranschaulicht in Ansicht und Draufsicht die zweite und . Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise die dritte Hülsenform.
  • Die federnde Metallhülse besteht aus dem eigentlichen Hülsenteil i, der mit einem durchlaufenden Schlitz 2 versehen ist. An dem dem Rohreinsteckende 3 gegenüberliegenden Ende ist der Hülsenkörper zu einem Anschlußsteg q. abgeflacht, der am Ende eine Öffnung 5 für die Verbindungsschraube besitzt. Tropfenartige Wülste 6 auf dem zylindrischen Teil der Hülse können zur Verspannung von Rohr und Hülse durch einen nicht gezeichneten und über die Hülse und auf den Tropfen geschobenen Spannring dienen.. Abb. i zeigt auch, daß der Schlitz 2 im rohrförmigen Teil der Hülse zu einer Aufweitung 7 ausgebildet sein kann, die es gestattet, die Hülse von außen auf das Rohr aufzuklinken.
  • Während beider Hülse nach Fig. i die Anschlußlasche an dem dem Rohreinschubende 3 gegenüberliegenden Ende in der Längsmittelebene der Hülse angebracht ist, verläuft die Lasche 8 bei der Hülse nach Fig.2 rechtwinklig zur Hülse. Eine solche Laschenabwinklung kann die Hülse nicht nur einmal" sondern auch mehrfach haben, wobei die Anordnung, wie Fig. 2 zeigt, so getroffen sein kann, daß zwischen einem weiteren Anschlußarm g und dem Anschlußarm 8 -ein Winkel von go° eingeschlossen ist.
  • In Fig. 3 ist eine mit einer mittleren Anschlußlasche io ausgestattete Hülse dargestellt. Hier bleiben die Enden ii und 12 der Hülse zum Einschieben von Rohren frei.
  • Beim Metallbauspiel nach der Erfindung können -iriit den gezeichneten Anschlußhülsen und Rohren die verschiedenen Bauwerke hergestellt werden. Ein und dasselbe Metallbauspiel kann Hülsen und Rohre verschiedener Durchmesser aufweisen. Im allgemeinen aber wird es genügen, daß zwei oder höchstens drei Rohrdurchmesser bzw. Hülsenabmessungen Verwendung finden. Bei der Verwendung von Rohren und Hülsen verschiedener Durchmesser ergibt sich die Möglichkeit, die Rohre gegeneinander zu verschieben. Das 'führt -dann wieder dazu, daß beispielsweise ausziehbare Krane, Feuerwehrleitern oder sonstige Geräte mit dem Spiel nach der Erfindung besonders einfach gebaut werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-. i. Metallbauspiel mit im wesentlichen durch Rohre gebildeten Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Rohre über oder in ihre Enden aufschiebbare federnde Metallhülsen mit durch Schrauben miteinander gelenkig verbindbaren Anschlußlaschen vorgesehen sind.
  2. 2. Metallbauspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse geschlitzt ist und an ihrem dem Rohreinschiebende gegenüberliegenden Ende zu einer stegartigen, in der Hülsenlängsmittelebene verlaufenden gelochten Anschlußlasche ausgebildet ist.
  3. 3. Metallbauspiel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlasche senkrecht zur Hülse verläuft.
  4. 4. Metallbauspiel nach den Ansprüchen i. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mehr als eine rechtwinklig zur Hülse verlaufende Anschlußlasche aufweist.
  5. 5. Metallbau spiel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Anschlußlaschen in der Mitte der Hülse am Schlitz angelappt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644 375, 435 785, 41536o.
DE1948P0019505 1948-10-26 1948-10-26 Metallbauspiel mit im wesentlichen durch Rohre gebildeten Bauelementen Expired DE861371C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415360C (de) * 1925-06-22 Bertold Buxbaum Dr Ing Drehbare Verbindung zweier Knotenpunktstuecke fuer Bauspielzeuge
DE435785C (de) * 1926-10-20 Bertold Buxbaum Dr Ing Drehbare Verbindung zweier Knotenpunktstuecke fuer Bauspielzeuge
DE644375C (de) * 1933-05-31 1937-04-30 Jerome Francis Kennedy Bauspiel mit metallenen Rohren, Platten und Verbindungsstuecken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE415360C (de) * 1925-06-22 Bertold Buxbaum Dr Ing Drehbare Verbindung zweier Knotenpunktstuecke fuer Bauspielzeuge
DE435785C (de) * 1926-10-20 Bertold Buxbaum Dr Ing Drehbare Verbindung zweier Knotenpunktstuecke fuer Bauspielzeuge
DE644375C (de) * 1933-05-31 1937-04-30 Jerome Francis Kennedy Bauspiel mit metallenen Rohren, Platten und Verbindungsstuecken

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