DE622498C - Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen - Google Patents

Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen

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DE622498C
DE622498C DEM115492D DEM0115492D DE622498C DE 622498 C DE622498 C DE 622498C DE M115492 D DEM115492 D DE M115492D DE M0115492 D DEM0115492 D DE M0115492D DE 622498 C DE622498 C DE 622498C
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DE
Germany
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bolt
clamping
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clamping jaws
pressure piece
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Expired
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DEM115492D
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CLAUS MEIFORT
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CLAUS MEIFORT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für den Schubstangenverschluß von Mähmaschinen. Es sind derartige Spannvorrichtungen bekannt, die aus einem durch die Klemmbacken der Schubstangen hindurchgeführten Schraubenbolzen und einem die Bolzenmutter untergreifenden Druckstück mit angesetztem federndem Arm bestehen. Das freie Ende des federnden Armes -wird nach Heranschwenken an die benachbarte Klemmbacke festgelegt. Durch das Heranschwenken werden die Klemmbacken mittels des Druckstückes und des Schraubenbolzens 'zusammengespannt.
Der Erfindung gemäß wird diese bekannte Spannvorrichtung dadurch wesentlich verbessert, daß das Druckstück als Gabel, also mit vorn offenem Schlitz, und die Bolzenmutter zylindrisch ausgebildet werden. Die Gabel unterfaßt mit einer hohlzylindrischen Fläche die Bolzenmutter und drückt mit einer dazu exzentrisch geformten UnterfLäche auf die Außenseite der einen Klemmbacke. Durch die Ausbildung des Druckstückes als Gabel wird ermöglicht, daß man das Druckstück von dem Schraubenbolzen abnehmen und zu anderen, weiter unten erläuterten Zwecken benutzen kann. Der zum Zusammenziehen der Klemmbacken dienende Schraubenbolzen kann erheblich kurzer bemessen werden als bei der bekannten Spannvorrichtung der eingangs genannten Art. Nach dem Lösen des Verschlusses durch Herausschwenken des federn den Spannhebels müssen nämlich die Hemmbacken so weit auseinandergespreizt werden, daß sie die Herausnahme der Kugel gestatten. Bleibt nun, wie bei dem bekannten Verschluß, der Spannhebel an dem Bolzen, so muß dieser um die Stärke des Hebels länger bemessen werden als bei der Ausbildung gemäß • der Erfindung, d. h. also als bei Abnehmbarkeit des Hebels. Bei einer Verkürzung des Schraubenbolzens springen die Verschlußteile weniger über die Backenaußenfläche hervor als* bei dem bekannten Verschluß. Dabei ist wesentlich, daß dieser Vorteil durch die Erfindung erreicht wird, ohne auf einem anderen Vorteil, nämlich auf eine leichte nachträgliche Anbringung des Verschlusses an schon vorhandenen Mähmaschinen, verzichten zu müssen.
Der abgenommene Spannhebel kann als Werkzeug verwendet werden, und zwar in erster Linie zum Spreizen der Klemmbacken zum Herausnehmen oder Einsetzen der Kugel. Darüber hinaus ist natürlich auch ohne weite- · res die Möglichkeit gegeben, den federnden Hebel auch. sonst als Werkzeug, z. B. als Schraubenschlüssel, durch entsprechende Ausbildung tenutzen zu können.
Im Sinne der Verkürzung der Bolzenlänge wirkt sich aucli die zylindrische Ausbildung der Bolzenmutter aus, die außerdem BiegungsbeaELspruchung des Bolzens verhindert, da Querkräfte durch den Spannhebel nicht mehr ausgeübt werden können. Die Korn-

Claims (1)

  1. binatiojn des an sich bekannten, aber hier be-' sonders ausgebildeten Spannhebels mit der Zylinderform der Mutter* bietet also erhebliche Vorteile.
    „ 5 Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 'eines Schubstangenverschlusses nach der Erfindung dargestellt. .
    Fig. ι .zeigt eine Oberansicht des Ver*· Schlusses in Arbeitslage.,
    ίο Fig. 2 den geöffneten Verschluß gemäß Abb. ι und
    Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Schub-Stangenverschlusses. sind die an ihren Enden mit löffelartigen Klemmbacken versehenen Bänder«, & in üblicher Weise an der Schubstange c einander gegenüberliegend befestigt, ao Die Federung der Bänder a, b ist eine solche, daß die Klemmbacken die Kugel d des Messerkopfes e locker von beiden Seiten her umfassen. Kurz hinter der Lagerung der Kugel <£ sind in bekannter Weise" in beiden Klemmbacken Bolzenlöcher/, g vorgesehen sowie abgeflachte Ansatzflächen h, L
    In die Löcher /, g ist ein Bolzen k eingesetzt, der innerhalb des vierkantigen Loches/ im Querschnitt quadratisch, sonst aber rund ist -und der über die Klemmbacke h um ein beträchtliches Stück hinausragt. Das freie Ende I des Bolzens k ist mit Gewinde versehen, und auf ■ dieses Gewinde " ist leine Mutterm aufgesetzt, deren der Fläche/- der Klemmbacke zugewendete Seite« zylindrisch ausgebildet ist. Zwischen der' Mutter m und der Fläche^/ der Klemmbacke wird iem solcher Zwischenraum gelassen, daß ein exzentrisches Druckstück; 0 leingesetzt werden kann, welches eine" hohlzylindrische, innere Führungsfläche, ρ und eine äußere, exzentrische Druckfläche q erhält. Dieses Druckstücko greift gabelartig -um den Bolzen^ so daß-beide;· Schenkel der Gabel die Flächen ρ und q aufweisen. Liegt 45. die Fläche ρ auf der ZylinderfLäche 11 der Mutter m auf, so drückt die Fläche q gegen die Klemmbacken i, wobei ein selbsttätiges Zusammenpressen der Backen a, b stattfindet, gemäß der fortschreitenden Abnutzung der Kugel d bzw. ihrer Lagerschalen. Zur Hervorbringung des ständigen Druckes in Richtung des Pfeiles r dient eine an den Schwanz s des Druckstückes ο angenietete Blattfeder t, wenn diese mit ihrem hinteren abgewinkelten Ende u in 'eine oben offene, bügel- oder hakenartige Krampe ν (gemäß Fig. 3) unter· Spannung eingelegt wird.
    Wie Fig,. 2 zeigt, kann das Druckstück 0, s mit der Flachfeder/,«, wenn der Verschluß] gelöst werden soll, nach dem Herausnehmen dazu benutzt werden, die Klemmbacken a, b so weit auseinander zu sperren, daß die Kugel d'_, herausgenommen werden kann.
    Die Mutter m verbleibt in der· einmal ein-„ gestellten, für das Einsetzen des Druckstufekes ο ,passenden Lage und braucht beim Einsetzen und Herausnehmen des nachspannen-'/] den Druckstückes 0 nicht entfernt zu werden. Die Handhabung beim Verschließen ergibt sich ohne weiteres. Das Druckstück ο wird von hinten her mit der Gabel über das Ende /, des B olzens £ geschoben und auf der ZyIm-' -derfLäche/z der Mutter m aufgelagert, worauf es durch Einlegen der Feder Z in den Riegel ν in nachspannende -Lage gelangt. ·
    PATENTANSiRDCB : .
    Schubstangenvierschluß für Mähmaschinen mit .zwei Klemmbacken, die durch einen mit einem durch die Klemmbacken geführten Bolzen zusammenarbeitenden, Spannhebel federnd zusammengedrücktwerden, dadurch gekennzeichnet, daß der-; Kopf (o) des Spannhebels gabelförmig ausgebildet ist und die zylinderförmige.:. Bolzenmutter (m) mit den entsprechend^ ausgehöhlten Zinken unterfaßt, während die an der zugekehrten Klemmbacke anliegende Fläche des Hebelkopfes nach., einer zur Achse- der zylindrischen Bolzenmutter^exzentrischen Kurve gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM115492D 1931-05-28 1931-05-28 Schubstangenverschluss fuer Maehmaschinen Expired DE622498C (de)

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DE622498C true DE622498C (de) 1935-11-29

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DE (1) DE622498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059612B4 (de) * 2008-11-28 2011-02-10 Audi Ag Handbetätigtes stabförmiges Werkzeug

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DE102008059612B4 (de) * 2008-11-28 2011-02-10 Audi Ag Handbetätigtes stabförmiges Werkzeug

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