AT133934B - Schubstangenverschluß für Mähmaschinen. - Google Patents

Schubstangenverschluß für Mähmaschinen.

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AT133934B
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AT
Austria
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push rod
rod lock
mowers
pressure piece
lock
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Inventor
P D Rasspe Soehne
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Rasspe Soehne P
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    Schubstangenversehluss   für Mähmaschine. 



   Die Erfindung betrifft einen   Schubstangenverschluss   für   Mähmaschinen,   bei welchem die beiden von einem gemeinsamen Bolzen durchsetzten,   löffelförmigen   Enden der   Schubstangenbänder   den kugelförmigen Knopf des Mähmessers von zwei Seiten umgreifen und von einem verdrehbaren, durch eine Feder in Anpressstellung gehaltenen, einseitig exzentrischen Druckstück gegeneinander bzw. gegen den Knopf gedrückt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das   Druckstück   den Bolzen gabelförmig umfasst und sich mit einer hohlzylindrisehen Ausnehmung gegen den zylindrischen Kopf des 
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 haltende Blattfeder ist mit einem Ende an einem Fortsatz des   Druekstüekes   befestigt und mit dem freien Ende in einen Bügel der Schubstange eingehängt. 



   Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass die für den   Sehubstangenverschluss   gemäss 
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 stellenden   Schubstangenverschlüsse   ohne weiteres nachträglich zu selbstspannenden Verschlüssen in einfacher Weise umzuwandeln und trotz der Einfachheit der Mittel eine völlig betriebssichere Arbeit des Verschlusses zu gewährleisten. Bei einem bekannten, selbsttätig spannenden Schubstangenverschluss wird ebenfalls ein Exzenterstück gegen den   Rücken   des einen Löffels gedrückt und durch eine Feder in die wirksame Stellung hineingezogen.

   Hier erfordern aber die Löffel und der Löffelbolzen eine besondere Ausbildung und ausserdem arbeitet der Verschluss nicht mit völliger Sicherheit, weil die angewendete Feder ihre Kraft in   Längsrichtung   des Verschlusses ausübt und infolgedessen bei vorkommenden axialen   Stössen   ungewünschte Lockerungen des Verschlusses eintreten können. Bei andern bekannten Vorrichtungen, die vielleicht die   nachträgliche   Anbringung an   gewöhnlichen     Verschlüssen   gestatten würden, fehlt wiederum die Exzenterwirkung, und besteht infolge der Federwirkung in Längsrichtung die Gefahr von unbeabsichtigten Lockerungen des Verschlusses. 



   Auf der Zeichnung ist ein Schubstangenverschluss mit der Spannvorrichtung dargestellt : Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Verschlusses in Arbeitslage, Fig. 2 zeigt den Verschluss in geöffnetem Zustand und Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 1. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die an ihren Enden löffelartig ausgebildeten Bänder   a,   b in üblicher Weise an der Schubstange c einander   gegenüberliegend befestigt.   Die Federung der Bänder   a"b   ist eine solche, dass sie den in die   Löffelschalen   eingesetzten Knopf d des Messers e locker von beiden Seiten her umfassen. Kurz hinter der Lagerung des Knopfes d sind in der   üblichen   Weise in beiden Löffeln Bolzenlöcher f, g sowie abgeflachte   Ansatzflächen     h,   i vorgesehen. 



   In diesen   Löchern f, g   lagert ein Bolzen k, der innerhalb des vierkantigen Loches f im Quer- 
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 aufgeschraubt, deren der Fläche i des Löffels b zugewendete Seite   n   zylindrisch ausgebildet ist. Zwischen Mutter m und Fläche i des Löffels b wird ein solcher Zwischenraum gelassen, dass ein   exzentrisches Druek-     stück   o eingesetzt werden kann, welches eine hohlzylindrische, innere   Führungsfläche   p und eine äussere exzentrische   Druckfläche   q besitzt. Dieses Druckstück greift gabelartig um den Bolzen k, wobei beide Schenkel der Gabel die Flächen p und q aufweisen.

   Liegt die Fläche p auf der   Zylinderfläche     n   der 
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 gemäss der fortschreitenden Abnutzung des Knopfes d bzw. seiner Lagerschalen. Zur Hervorbringung des ständigen Druckes in Richtung des Pfeiles r dient eine an den Fortsatz s des   Druckstücks   o angenietete Blattfeder t, wenn diese mit ihrem freien Ende u in einem seitlich offenen Bügel v der Schubstange (Fig. 3) unter Spannung eingehängt wird. 



   Wie Fig. 2 zeigt, kann das Organ o, s, t nach dem Herausnehmen, wenn der   Verschluss   gelöst werden soll, dazu benutzt werden, die Bänder a, b so weit auseinander zu sperren, dass der Knopf   d   herausgenommen werden kann. 



   Die Mutter   1n   verbleibt in der einmal eingestellten, für das Einsetzen des   Druckstücks   o passenden Lage und braucht beim Einsetzen und Herausnehmen des nachspannenden   Druekstüekes   o nicht entfernt zu werden. Die Handhabung beim Verschliessen ergibt sich ohne weiteres aus der Konstruktion. Das 
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 spannende Druckwirkung gelangt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schubstangenverschluss   für Mähmaschinen, bei welchem die beiden von einem gemeinsamen Bolzen durchsetzten, löffelförmigen Enden der Schubstangenbänder den kugelförmigen Knopf des Mähmessers von zwei Seiten umgreifen und von einem verdrehbaren, durch eine Feder in Anpressstellung gehaltenen, einseitig exzentrischen   Druckstück gegeneinander   bzw. gegen den Knopf gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das   Druckstück   den Bolzen gabelförmig umfasst und sich mit einer hohl- 
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 bare Mutter ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Sehubstangenversehluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Druekstüek in Anpressstellung haltende Blattfeder mit einem Ende an einem Fortsatz des Druckstücks befestigt und mit dem freien Ende in einem Bügel der Schubstange eingehängt ist. EMI2.3
AT133934D 1931-05-27 1931-12-03 Schubstangenverschluß für Mähmaschinen. AT133934B (de)

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