CH158455A - Vorrichtung, um Schubstangenverschlüsse von Mähmaschinen selbsttätig nachspannend zu machen. - Google Patents

Vorrichtung, um Schubstangenverschlüsse von Mähmaschinen selbsttätig nachspannend zu machen.

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CH158455A
CH158455A CH158455DA CH158455A CH 158455 A CH158455 A CH 158455A CH 158455D A CH158455D A CH 158455DA CH 158455 A CH158455 A CH 158455A
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CH
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bolt
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spoon
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Soehne P D Rasspe
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Rasspe Soehne P
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  Vorrichtung, um   Schnbstangenverschlüsse    von   Mähmaschinen    selbsttätig nachspannend zu machen.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um Schubstangenverschlüsse von   Mähmaschinen,    bei welchen zwei mit Bolzenlöchern versehene Löffel über den kugelförmigen Kopf des Messers greifen, selbsttätig nachspannend zu machen. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anwendung eines exzentrischen   Druckstückes,    welches auf einem zylindrisch ausgebildeten Teil am herausragenden Ende eines durch die Bolzenlocher der Loffelbänder hindurchgesteckten Bolzens lagert und mit seiner Exzenterfläche unter der Einwirkung einer es zu drehen be  strebten    Feder gegen die ihm   gegenüber-    liegende Aussenfläche des betreffenden   Loffel-    bandes angedrückt wird.



   Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen   Nachatellen    der Klemmbacken von Schub  stangenverschlüssen    bekannt, wobei sich die   Loffeloder Klemmbacken    bei Abnutzung der lagerungsflächen zwischen Messerkopf und Löffel dieser Abnutzung anpassen. Diese bekannten Vorrichtungen erfordern aber je nach ihrer   Konstruktionsart    verschiedene Abänderungen in der Ausbildung der Klemmbacken, so dass die üblichen, sich nicht   selbsttätig nach-    stellenden   Schubstangenverschlüsse    nicht ohne weiteres nachträglich zu selbstspannenden Verschlüssen umgewandelt werden können.



  Demgegenüber kann die Vorrichtung ge  mäss    der Erfindung ohne irgend eine Änderung der Klemmbacken bezw.   Loffel    an den gewöhnlichen vorhandenen Schubstangenverschlüssen angewendet werden.



   Die zylindrische Lagerfläche, auf welcher gemäss der Erfindung das exzentrische Druckstück gelagert ist, befindet sich zweckmässig an einer auf das Bolzenende aufgesetzten Mutter. Das exzentrische Druckstück bildet zweckmässig mit einer an ihm angebrachten Feder einen   selbständigen, nachträglich ein-    setzbaren Körper und greift vorteilhaft gabelartig um den Spannbolzen herum. Die Feder wird am besten in Form einer Blattfeder an einem Schwanz des exzentrischen Druck  stüokes    angebracht und wird dadurch ge spannt, dass sie von der Seite her in einen in die Schubstange eingesetzten Bügel, Haken oder dergleichen mit ihrem freien Ende eingelegt wird.

   Dieses stangenartige   Druckorgan    kann, herausgenommen, zugleich als Instrument zum Auseinanderdrücken der Klemmbacken dienen, wenn der Messerkopf ganz aus den   Klemmbackenlagern    bezw.   Löffeln    entfernt werden soll.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Spannvorrichtung nach der Erfindung an einem   Schubstangenverschluss    dargestellt.



   Fig.   1    zeigt eine Seitenansicht des Ver  schlusses    mit der Spannvorrichtung in der Arbeitslage,
Fig. 2 zeigt den Verschluss in geöffnetem Zustande,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach   3-3    von Fig.   1.   



   Nach der Zeichnung sind die an ihren Enden   löffelartig    ausgebildeten Bänder a, b in üblicher Weise an der Schubstange c einander gegenüberliegend befestigt. Die Federung der   Bänder, b ist    eine solche, dass sie die in die   Löffelschalen    eingesetzte Kugel d des Messers e locker von beiden Seiten her umfassen.

   Kurz hinter der Lagerung der Kugel d sind in der üblichen Weise in beiden   Löffeln      Bolzenlöcher f, g    vorgesehen, sowie abgeflachte   Ansatzflächen lt, i.    In diese   Locher f, g    ist ein Bolzen   k    eingesetzt, der innerhalb des vierkantigen Loches f im Querschnitt quadratisch, sonst aber rund ist und der über den   Löffel 6    um ein betrachtliches Stück hinausragt. Das hinausragende Ende   I    des Bolzens   k    ist mit Gewinde versehen, und auf dieses Gewinde ist eine Mutter m aufgesetzt, deren der Fläche i des   Löffels      b    zugewendete Seite n zylindrisch ausgebildet ist.

   Zwischen der Mutter   m    und der Fläche i des   Löffels    b ist ein Zwischenraum gelassen, in den ein exzentrisches   Druckstiick    o eingesetzt ist, welches eine hohlzylindrische, innere Führungsfläche   p    und eine äussere exzentrische Druckfläche q besitzt und gabelartig um den Bolzen   k    greift.

   Mit der Fläche p liegt das   Druckstüek    o auf der   Zylinder-      flanche n    der Mutter m auf und mit der Fläche q drückt es gegen die   Loffelfläche    i, und zwar unter der Wirkung der Blattfeder t, welche das Druckstück ständig in Richtung des Pfeiles r zu drehen sucht, wodurch ein selbsttätiges Zusammenpressen der Backen a und   b stattfindet, gemäss    der   fortschreiten-    den Abnutzung der Kugel   d,    beziehungsweise ihrer Lagerschalen. Die Feder t ist an den Schwanz s des Druckstückes angenietet und mit ihrem freien Ende u in eine seitlich offene,   bügel-oder    hakenartige   Krampe    v (gemäss Fig. 3) unter Spannung eingelegt.



   Wie Fig. 2 zeigt, kann das Druckstück o, s mit der Feder t nach dem Herausnehmen, wenn der Verschluss gelöst werden soll, als Instrument benutzt werden, um die Backen a, b so weit auseinander zu drücken, dass der Messerkopf d aus seinem Lager herausgenommen werden kann.



     Die Mutter m    verbleibt in der einmal eingestellten, für das Einsetzen des Druckstückes o passenden Lage und braucht beim Einsetzen und Herausnehmen des nachspannenden Druckstiickes o nicht entfernt zu werden. Die   Handhabung beimlVerschliessen    ergibt sich ohne weiteres aus der   Konstruk-    tion. Das Druckstück o wird von hinten her mit der Gabel über das   Ende@l    des Bolzens   k    geschoben und auf der Zylinderfläche n der Mutter m aufgelagert, worauf es durch Einlegen des freien Federendes in die Krampe v in die nachspannende   Druckstellung    gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtang, um Schubstangenverschluese von Mähmaschinen, bei welchen zwei mit Bolzenlöchern versehene Loffel über den kugel- förmigen Kopf des Messers greifen, selbsttätig nachspannend zu machen, gekennzeichnet durch ein exzentrisches Druckstück, welches auf einem zylindrisch ausgebildeten Teil am herausragenden Ende eines durch die Bolzenlocher der Löffelbänder hindurchgesteekten Bolzens lagert und mit seiner Exzenterflache unter der Einwirkung einer es zu drehen bestrebten Feder gegen die ihm gegenüberliegende Aussenflache des betreffenden Löffelbandes gedrückt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeic. hnet, dass die als Auflagerflache für das Druckstück dienende Zylinder flache am Bolzenende sich an einer auf das Bolzenende aufgeschraubten Mutter befindet.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück gabelförmig über den Bolzen greift und an einem Schwanz eine Blattfeder trägt, deren freies Ende zwecks Erzeugung des Druckes des Druckstiiekes gegen das Löffelband in einen in die Schubstange eingesetzten Bügel oder der gleichen von der Seite her eingelegt ist.
CH158455D 1931-05-27 1931-10-20 Vorrichtung, um Schubstangenverschlüsse von Mähmaschinen selbsttätig nachspannend zu machen. CH158455A (de)

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DE158455X 1931-05-27

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CH158455D CH158455A (de) 1931-05-27 1931-10-20 Vorrichtung, um Schubstangenverschlüsse von Mähmaschinen selbsttätig nachspannend zu machen.

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