DE531552C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

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DE531552C
DE531552C DEP57776D DEP0057776D DE531552C DE 531552 C DE531552 C DE 531552C DE P57776 D DEP57776 D DE P57776D DE P0057776 D DEP0057776 D DE P0057776D DE 531552 C DE531552 C DE 531552C
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DE
Germany
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bag
laundry
bell
rammer
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Expired
Application number
DEP57776D
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English (en)
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OTTO POLLMANN
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OTTO POLLMANN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Description

  • Wäschestampfer Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Gattung von Wäschestampfern, die aus einem an einer Stielglocke befestigten Segeltuchbeutel bestehen, der eine Feder umschließt und unten- mit einem durchlöcherten Boden versehen ist, wobei durch Aufstoßen auf die Wäsche der nachgiebige Stampfkörper zusammengepreßt und Luft durch die Wäsche gedrückt wird.
  • Bei diesen Geräten muß der Segeltuchbeutel, beispielsweise wenn der Stampfer für farbige Wäsche benutzt worden ist und dann für weiße Wäsche gebraucht werden soll, des öfteren ausgewechselt werden. Man hat schon vorgeschlagen, den Beutel lösbar an der Stielglocke zu befestigen, und zwar dadurch, daß der obere Rand des Beutels sich in das Gewinde einklemmt, mittels dessen die beiden Stücke der zu diesem Zweck geteilt ausgeführten Stielglocke miteinander verbunden werden. Da .die Stielglockenteile meist gepreßt werden, so läßt sich natürlich ein genau passendes Gewinde nur schwer herstellen, vielmehr kommt es oft vor, daß entweder der Beutel beim Gebrauch aus dem ihn festklemmenden Gewinde herausrutscht oder aber daß die beiden Stielglockenteile -sich so miteinander verkeilen, daß sie sich zum Zwecke der Beutelabnahme nicht ohne Hilfsmittel voneinander trennen lassen. Schließlich ist noch beachtlich, daß sich an den Gewindegängen bei häufigerem Ein- und Ausschrauben die Zinkauflage abscheuert und sich der für die Wäsche so gefährliche Rost ansetzt. Man kennt auch schon einen Wäschestampfer, bei dem die Glocke einteilig ist und der Beutel mit Hilfe einer Platte festgepreßt wird, die in der Mitte auf einem Zapfen sitzt und durch eine Mutter gegen den inneren Boden der Stielglocke gepreßt wird. Hier bedarf es wiederum zur Abnahme des Beutels besonderer Werkzeuge, insbesondere eines Steckschraubenschlüssels, .da nur durch die kleinen Öffnungen an die im Inneren der Stielglocke versteckt liegende, die Halteplatte festklemmende Mutter heranzukommen ist. Bei einem im Aufbau anderen Stampfgerät ist es außerdem schon bekannt geworden, die die Feder umgebende Umhüllung an einer oberen Platte durch eine Drahtbindung zu befestigen. Der betreffende Bindedraht wurde mehrfach um die Platte herumgeschlungen und dadurch der Beutel festgezogen: Mit einer solchen Anordnung ist natürlich der Nachteil verbünden, .daß ein fester Sitz nur durch ein sorgsames Festziehen und Verbinden der Enden des Bindedrahtes erreicht werden kann.
  • Dem Bekannten gegenüber schlägt die Erfindung eine besonders einfache und billige Befestigung des Beutels vor. Das Neue besteht darin, da13 oben in einen genähten Umschlagsaum des Beutels ein Spreizring bekannter Art eingelegt ist, der in eine sickenartige Rille am oberen Rand der Stielglocke eingreift. Dadurch wird mit sehr einfachen baulichen Mitteln eine Befestigung des Segeltuchbeutels geschaffen, durch die einerseits der Beutel fest in seinem Sitz gehalten wird, und dirch did es aber andererseits möglich ist, mit einem einfachen Handgriff den Beutel abzunehmen - und --ihn beispielsweise durch einen anderen zu ersetzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist ein mit der neuen Befestigungsvorrichtung versehener Wäschestampfer in Abb. i im Aufriß und teilweisen Schnitt dargestellt. Abb. z läßt in vergrößertem Maßstab eire Einzelheit erkennen.
  • Der Wäschestampfer besteht in bekannter Weise aus einem segeltuchartigen Beutel i, der unten einen mit Löchern zum Durchtritt des Saug- und Druckluftstromes versehenen Boden aufnimmt. Im Inneren des Beutels ist eine Feder untergebracht. In die Glocke 6 greift der Stiel ;7 ein. . An der Glocke 6 ist nun gemäß der Erfindung der Beutel i so befestigt, daß er leicht' abgenommen werden kann. Zu diesem Zwecle ist der Beutel oben mit einem genähten Umschlagsaum g versehen. In diesen Saum ist ein offener Federstahlring io eingelegt. Bei gebrauchsfertigem Beutel spreizt sich dieser Federring so auseinander, daß er sich zusammen mit der Naht auf dem ganzen Beutelumfang in eine obere um die Stielglocke herumlaufende, sickenartige Rille 8 einpreßt und dadurch den ganzen Beutel fest in seiner Lage hält. Zum Abnehmen des Beutels genügt es, mit einer Hand die Glocke zu halten, mit der anderen Hand den Beutel zu fassen und die Enden des Ringes einander zu nähern. Dadurch läßt sich ohne weiteres der Beutel mit der Feder als einziger Teil aus der Stielglocke herausnehmen.

Claims (1)

1'n'rLN°rnNsrIzuciI Wäschestampfer mit einem aus Segeltuch o. dgl. gebildeten, eine Feder umschließenden Beutel, der an der Stielglocke lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß oben :in einen Umschlagsaum (9) des Beutels (i) ein Spreizring (io) eingenäht. ist, der in eine sickenartige Rille (8) am oberen Rand der Stielglocke eingreift.
DEP57776D 1928-05-15 1928-05-15 Waeschestampfer Expired DE531552C (de)

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