DE613446C - Schraubenzwinge zur Befestigung von Abschlussorganen auf Gefaessen - Google Patents
Schraubenzwinge zur Befestigung von Abschlussorganen auf GefaessenInfo
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- DE613446C DE613446C DEW91659D DEW0091659D DE613446C DE 613446 C DE613446 C DE 613446C DE W91659 D DEW91659 D DE W91659D DE W0091659 D DEW0091659 D DE W0091659D DE 613446 C DE613446 C DE 613446C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D45/00—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
- B65D45/02—Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
- B65D45/16—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
- B65D45/20—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted
- B65D45/24—Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted incorporating pressure-applying means, e.g. screws or toggles
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Description
- Schraubenzwinge zur Befestigung von Abschlußorganen auf Gefäßen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung von Abschlußorganen, wie Deckeln, Jochen u. dgl., auf Gefäßen, insbesondere auf Farben-, Lack- und Fettpressen.
- Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, welche jedoch entweder dem Abschlußorgan keinen festen Sitz verleihen. oder aber nur schwer lösbar sind.
- Auch sind schon Befestigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen der, erforderliche feste Sitz durch Reibungsschluß bewirkt werden soll.
- Da jedoch z. B. bei Farbenpressen das Abschlußorgan beim Auspressen der Farbe in der Regel den hierbei auftretenden, oft sehr erheblichen Gegendruck des Kolbens bzw. der Spindel aufzunehmen hat, dürfte durch Reibungsschluß allein ein genügend fester Sitz des Abschlußorganes aller Voraussicht nach nicht zu erreichen sein.
- Weiter sind Vorrichtungen dieser Art -bekannt, bei denen die Befestigung des Abschlußorganes mittels einer den umgebördelten Rand des Gefäßes unterfassenden Rohrschelle bewirkt wird.
- Derartige Befestigungsvorrichtungen sind jedoch insofern nachteilig, als sich hierbei das Anlegen und Lösen der Befestigungsorgane ziemlich umständlich gestaltet. In anderer bekannter Weise erfolgt die Befestigung des Abschlußorganes durch an demselben oder aber am Gefäß gelenkig befestigte und mit Flügelmuttern versehene Zugschrauben, wobei entweder die Flügelmuttern oder aber die Zugschrauben mit am Gefäß angebrachten Widerlagern zusammenwirken.
- Solche Befestigungsvorrichtungen bedingen jedoch eine ziemlich umständliche Handhabung, da die Zugschrauben sowohl beim Abnehmen wie auch namentlich beim Wiederaufbringen des Abschlußorganes nach Lösen der Flügelmuttern sämtlich gleichzeitig von Hand ausgeschwenkt werden müssen, da sie zufolge ihres Eigengewichtes das Bestreben haben, lotrecht herabzuhängen und z. B. beim Wiederaufbringen des Abschlußorganes an den Widerlagern anstehen und dadurch das Aufsetzen desselben erschweren.
- Ein weiterer Nachteil derartiger Vorrichtungen ist in dem Umstand zu erblicken, daß die am Gefäß befindlichen Widerlager ziemlich komplizierte Formen aufweisen und verhältnismäßig weit ausladend gebaut sein müssen.
- Außerdem ist schon vorgeschlagen worden, die Befestigungsorgane als vom Abschlußorgan und dem Gefäß unabhängige Zwingen, Klammern u. dgl. auszubilden, welche Ausführungsform jedoch mit dem Nachteil hehaftet ist, daß derartige von dem Abschlußorgan oder Gefäß unabhängige Organe leicht verlegt werden oder aber sonstwie verlorengehen können.
- Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kommen nun alle die den vorerwähnten bekannten Befestigungsvorrichtungen anhaftenden Nachteile in Wegfall, und zwar durch die Ausbildung der Befestigungsorgane als Schraubenzwingen, bestehend aus je einer mit mindestens einem Haken zum Unterfassen eines am Gefäß vorgesehenen Widerlagers versehenen und mit einer Flügelschraube ausgerüsteten Klammer, wobei die Schraubenzwinge mittels mindestens eines in Führungsschlitzen der Klammer eingreifenden Befestigungsstiftes am Abschlußorgan beweglich befestigt ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich bei angezogener Schraubenzwinge die Mittelachse der Flügelschraube in einem kleineren und der Befestigungsstift in einem größeren Abstand von der Mittelachse des Gefäßes entfernt befindet als die eine horizontale Schwerachse der Klammer.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die Vorrichtung in Verbindung mit einer Farbenpresse im Schnitt, Fig. 2 einen Teilschnitt ähnlich wie Fig. i in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig.4 den in Fig.2 und 3 dargestellten Teil im Grundriß, Fig. 5 und 6 je einen im wesentlichen der Fig.2 entsprechenden Teilschnitt mit der Schraubenzwinge in zwei verschiedenen Stellungen.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet i das Gefäß einer Farbenpresse. Dieses weist einen konisch aufgeweiteten Rand :2 auf, welcher in eine Umbördelung 3 ausläuft. Im Gefäß i ist ein Kolben 4 angeordnet, welcher mittels einer als Schraubenspindel ausgebildeten Kolbenstange 5 axial verschoben werden kann.
- Über dem Gefäß befindet sich ein Joch. 8 mit zwei peripherisch angeordneten Schraubenzwingen: Diese bestehen im wesentlichen aus je einer Klammer in Form eines Bügels 9, in dessen Verbindungssteg i i eine Flügelschraube 12 eingewindet ist und deren Schenkelenden io hakenförmig ausgebildet_ sind. Mit 6 ist die eine zum Joch 8 senkrecht stehende horizontale Schwerachse des Bügels 9 bezeichnet. Die beiden Schenkel des Bügels 9 weisen je einen Schlitz 14 auf, in welche ein im Joch 8 befestigter Stift 15 eingreift, der dem Bügel 9 als Halt und Führung dient. Die Flügelschraube z2 ist seitlich des Stiftes 15 sowie auch seitlich der Horizontalachse 6, und zwar auf der dem Gefäß zugekehrten Seite, im Bügel befestigt.
- Die Fig..6 zeigt eine Schraubenzwinge in vollständig gelöstem Zustande. Hierbei nimmt die Flügelschraube sowie der obere Teil des Bügels eine um den Stift 15 geschwenkte, dem Gefäß zugeneigte Lage ein, wobei sich die hakenförmigen Schenkelenden io von der Wand des Gefäßes i abheben.
- Beim Anziehen der Flügelschraube i2 wird nun zunächst der Bügel 9 um den Stift 15 im Sinne des Pfeiles A verschwenkt, wobei sich die Haken io der Gefäßwand. nähern.
- In der in Fig. 5 gezeichneten Stellung haben die Haken io die Gefäßwand berührt. Erst bei weiterem Anziehen der Flügelschraube 12 bewegt sich der Bügel aufwärts, im Sinne des Pfeiles B, bis die Haken io die Umbördelung 3 des Gefäßes unmittelbar unterfassen.
- Beim Lösen der Flügelschraube 12 bewegt sich diese und damit auch der Bügel zunächst nach unten, wobei die Haken io zufolge des durch die Schwerkraft hervorgerufenen Kippmomentes G # a an der Gefäßwand entlang gleiten. Erst wenn die oberen Enden der Schlitze 14 auf dem Stift 15 zum Aufliegen kommen, bewegen sich bei weiterem Lösen der Flügelmutter 12 die Haken io zufolge des nun auftretenden, entgegengerichteten Momentes G # b im von der Gefäßwand entfernenden Sinne, entsprechend dem Pfeil C, bis die Schraubenzwinge in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung gelangt. In dieser Lage kann das Joch samt den Schraubenzwingen bequem von dem Gefäß abgehoben werden.
- Die vorstehend geschilderte Vorrichtung ermöglicht bei gutem Sitz eine leicht lösbare Befestigung.
- Dadurch, daß sich beim Anziehen der Flügelmuttern die Haken schon vor dem Unterfassen der Umbördelung eng an die Gefäßwandung anlegen, wird, ohne dieser Verrichtung eine besondere Aufmerksamkeit schenken zu müssen, ein schnelles und sicheres Fassen der Haken gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schraubenzwinge zur Befestigung von Abschlußorganen, wie Deckeln, Jochen o. dgl., auf Gefäßen, insbesondere auf Farben-, Lack- und Fettpressen, bestehend aus einer mit mindestens einem Haken (io) zum Unterfassen eines am Gefäß (i) befindlichen Widerlagers (3) versehenen und mit. einer Flügelmutter (12) ausgerüsteten Klammer (9), wobei die Schraubenzwinge mittels mindestens eines in Führungsschlitze (14) der Klammer (9) eingreifenden Befestigungsstiftes (15) am Abschlußorgan (8) beweglich befestigt ist und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich bei angezogener Schraubenzwinge die Mittelachse der Flügelschraube (1s) in einem kleineren und der Befestigungsstift (z5) in einem größeren senkrechten Abstand von der Mittelachse des Gefäßes (z) entfernt befindet als die eine horizontale Schwerachse (6) der Klammer (9).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH613446X | 1933-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613446C true DE613446C (de) | 1935-05-20 |
Family
ID=4523566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW91659D Expired DE613446C (de) | 1933-02-18 | 1933-04-22 | Schraubenzwinge zur Befestigung von Abschlussorganen auf Gefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613446C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1160003A1 (de) * | 2000-05-30 | 2001-12-05 | Société Anonyme dite: F.A.S. | Rührdeckel für Farbbehälter in Farbrührmaschinen |
-
1933
- 1933-04-22 DE DEW91659D patent/DE613446C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1160003A1 (de) * | 2000-05-30 | 2001-12-05 | Société Anonyme dite: F.A.S. | Rührdeckel für Farbbehälter in Farbrührmaschinen |
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