DE322273C - Vorrichtung fuer Schiffsladeluken o. dgl., bei der an Kurbeln befestigte Schienen parallel auf das Luksuell zu bewegt werden, um ein ueber der Luke angebrachtes Presenning festzumachen - Google Patents

Vorrichtung fuer Schiffsladeluken o. dgl., bei der an Kurbeln befestigte Schienen parallel auf das Luksuell zu bewegt werden, um ein ueber der Luke angebrachtes Presenning festzumachen

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DE322273C
DE322273C DE1919322273D DE322273DD DE322273C DE 322273 C DE322273 C DE 322273C DE 1919322273 D DE1919322273 D DE 1919322273D DE 322273D D DE322273D D DE 322273DD DE 322273 C DE322273 C DE 322273C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Schiffsladeluken o. dgl., bei deryan Kurbeln befestigte Schienen parallel auf das Luksüll zu bewegt werden, um .ein über der Luke angebrachtes Presenning festzumachen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Presennings an Schiffsladeluken o. dgl., die aus gegen die Außenseiten des Luksülls unter Vermittlung von .Kurbeln anpreßbaren Stangen besteht, welche die Presenning an dem Luksüll festdrücken.
  • Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Stangen für jede Seite in zwei Teile zerlegt sind, die gegeneinander bewegt werden, wodurch sich die Vorrichtung besonders für Luksüllen mit runden Ecken eignet, auch vorstehende und daher leicht zu beschädigende. Teile an der Vorrichtung vermieden werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei etwas verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine Schiffsluke mit der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine .Seitenansicht der Schiffsluke mit übergelegter Presenning, Fig. 3 einen Schnitt eines Teiles der Schiffsluke mit den Bewegungskurbeln für die Befestigungsschienen, Fig. q. dieselbe Verbindung von vorn gesehen, Fig. 5 einen wagerechten Schnitt eines Teiles des Luksülls mit der Schraubenver-Bindung zwischen zwei Stangen in Draufsicht, und j Fig. 6 eine entsprechende Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der Schraubenver-Bindung.
  • f Rings um das Luksüll i sind, wie üblich, Winkeleisen 2 (Fig. q.) befestigt, auf. welchen durch Schraubenbolzen 3 eine Anzahl von Beschlägen g befestigt ist, die zum Lagern der Kurbeln 5 dienen, deren andere Arme ! an den Befestigungsschienen 7 unter Vermittlung entsprechender Beschläge 6 angreifen. I Die Enden 8 der Schienen 7 sind entsprechend i den Eckenrundungen des Luksülls gebogen (s. Fig. i).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. i und 2 ist nun die Befestigungsschiene 7 jeder Seite in zwei Teile zerlegt, und es sind die Enden der Stangen dort, wo sie nebeneinander liegen, mit Winkeleisen g versehen. Diese Winkeleisen sind an ihren freien Schenkeln io durch Schrauben-! bolzen 1z miteinander verbunden.
  • Die Vorrichtung arbeitet nun in folgender Weise Nachdem die Muttern ix der Schraubenbolzen 12 , losgeschraubt sind, werden die Schienen 7 zur Seite geschoben und die Kanten der Presenning 13 zwischen das Luksüll i und die Schienen 7 gelegt. Hierauf i werden die Muttern ii zugeschraubt und hierdurch die Schienen 7 einander genähert ; und die Presenning 13 dicht an das Luksüll i angedrückt.
  • Man erkennt, daß diese Vorrichtung sowohl für Luken mit scharfen Ecken als auch besonders für Luken mit abgerundeten Ecken und auch für große Schiffsluken, wo eine beliebige Anzahl Verschalungseisen für jede Seite des Luksülls gebraucht werden, verwendet werden kann.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Schraubenverbindung zwischen den Verschalungseisen 7. Hier ist der Schraubenbolzen 12 einerseits durch einen Bolzen 14 mit Rechtsgewinde und anderseits durch einen Bolzen 15 mit Linksgewinde ersetzt. Diese Bolzen sind unter Vermittlung der als Köpfe . 17 ausgebildeten Enden der betreffenden Beschläge 6 durch Zapfen 16 mit den Schienen 7 drehbar verbunden. Durch eine zylindrische, mit gegenläufigen Gewinden versehene Mutter 18 können die beiden Schraubenbolzen und 15 zusammengezogen werden. Das Ganze wirkt sonst in gleicher Weise wie das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel. Durch die Drehung der Mutter 18 in dem einen oder anderen Sinne werden die Verschalungseisen 7 ; einander genähert und gegen den Luksüll i gepreßt, oder sie werden voneinander entfernt und von dem Luksüll i weggeführt, dadurch die Presenning 13 freigebend.
  • Wenn auf der Zeichnung nur Schrauben- 35 gewinde zum Gegeneinanderbewegen der Schienen dargestellt sind, so können natürlich auch andere Anordnungen in- Anwendung gebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Schiffsladeluken o. dgl., bei der an Kurbeln befestigte Schienen parallel auf das Luksüll zu bewegt werden, um ein über der Luke angebrachtes Presenning festzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß .die Schienen in einer Anzahl von zwei oder einem Vielfachen dieser Zahl längs jeder Seite des Luksülls unterteilt sind und zu je zwei an derselben Seite der Ladeluke zwangläufig gegeneinander bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegeneinänderbewegen der Schienen durch an jeder der Schienen gelenkig angebrachte Schraubenbolzen mit Rechts- bzw. Linksgewinde erfolgt, die durch eine gemeinsame Mutter, wie bei Spannschlössern, zusammengezogen werden.
DE1919322273D 1918-11-11 1919-07-06 Vorrichtung fuer Schiffsladeluken o. dgl., bei der an Kurbeln befestigte Schienen parallel auf das Luksuell zu bewegt werden, um ein ueber der Luke angebrachtes Presenning festzumachen Expired DE322273C (de)

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