DE1911695U - Vorrichtung zum verschliessen der reinigungsoeffnungen von heizungskesseln. - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen der reinigungsoeffnungen von heizungskesseln.

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DE1911695U DE1964J0013392 DEJ0013392U DE1911695U DE 1911695 U DE1911695 U DE 1911695U DE 1964J0013392 DE1964J0013392 DE 1964J0013392 DE J0013392 U DEJ0013392 U DE J0013392U DE 1911695 U DE1911695 U DE 1911695U
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902.2^.6/,
IDEAL-STANDARD G.m.b.H. Bonn/Rhein, Poppelsdorfer Allee 114
Vorrichtung zum Verschließen der Reinigungsöffnungen von Heizungskesseln
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen der Reinigungsöffnungen von Heizungskesseln, insbesondere von Gliederheizungskesseln, bestehend aus einem sogenannten Putzdeckel, der mit einer Dichtung aus weichem Material versehen ist und mittels Federkraft, z.B. einer Blattfeder, gegen die Reinigungsöffnung gedrückt wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist die Blattfeder im Gebrauchszustand etwa U-förmig gestaltet. Dabei ist ein Ende der Blattfeder an der Ankerstange des Kessels gehalten, während das andere Ende am Putzdeckel befestigt ist. Der Putzdeckel ist hierbei nicht gleichmäßig federbelastet und daher an seiner unteren Seite mit einer der Reinigungsöffnung angepaßten Rippe od.dgl. ausgerüstet, wedurch seine Lage festgelegt ist. Ein Nachteil dieser an sich bewährten Ausführung ist darin zu sehen, daß ein Entfernen der Putzdeckel umständlich und schwierig ist, da für das Zusammendrücken der Blatt-, feder relativ viel Kraft erforderlich ist.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mängel der vorgenannten Ausführung auf einfache Art zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Verschließen der Reinigungsöffnungen von Heizungskesseln, insbesondere von Gliederheizungs«»
— 2 —
kesseln zu schaffen, die nicht nur eine leichte Montage und Demontage ermöglicht, sondern zudem billig in der Herstellung ist.
Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die z.B. Blattfeder so gestaltet ist, daß sie mit einem Teil, der sich zwischen ihren an geeigneter Stelle am Kessel wenigstens einseitig lösbar befestigten Enden befindet, den mittleren Bereich des Putzdeckels nach Art einer einteiligen Einkochklammer belastet. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn das eine Ende der Blattfeder in an sich bekannter Weise mit der Ankerstange zusammenwirkt oder an einem Vorsprung an der Oberseite des Kessels gehalten ist, während das andere Ende hakenförmig od.dgl. gestaltet ist und unter einen an der Längsseite eines Gliedes befindlichen nasenförmigen oder ähnlichen Vorsprung greift. Dieser Vorsprung weist vorzugsweise einen als Gleitfläche für das entsprechende Ende der Blattfeder od.dgl. dienenden, gerundeten Übergang zur Vertikalen auf, so daß das entsprechende Ende der Blattfeder durch einfaches Drücken einrastet.
Der Putzdeckel besteht vorzugsweise aus einer unprofilierten Platte, die auf einer Seite ganz «der teilweise mit einer weichen Dichtungsschicht versehen ist.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Darin ist mit 1 eine Blattfeder bezeichnet, deren eines Ende 2 mit einer Ankerstange 3 in Verbindung steht, während ihr anderes Ende 4 unter einen an der Längsseite eines Gliedes 5 angeordneten Vorsprung 6 greift. Hierfür ist das Ende 4 der Blattfeder 1 hakenförmig gestaltet. Der Vorsprung 6 ist mit einer Gleitfläche 7 versehen, die gleichmäßig in die Vertikale übergeht. Der Putzdeckel verschließt eine Reinigungsöffnung 8 und ist mit 9 bezeichnet.
Auf einer Seite ist er mit einer weichen Dichtungsschicht 10 versehen. Wie ersichtlich, drückt die Blattfeder 1 mit ihrem Teil 11 den aus einer unprofilierten Platte gebildeten Putzdeckel 9 gegen die Reinigungsöffnung 8. Dabei soll möglichst der Flächensehwerpunkt des Putzdeckels 9 belastet werden. Diese Forderung ist durch das aufgrund der Konstruktion festgelegte Maß "S" und die Formgebung der Blattfeder 1 erfüllt.
Durch einfaches Drücken kann das Ende 4 der Blattfeder 1 nach Art einer einteiligen Einkochklammer ausgeklinkt werden, so daß der Putzdeckel 9 entfernbar ist. Ebenso leicht kann der Putzdeckel 9 wieder befestigt werden, da hierbei das Ende k- der Blattfeder 1 über die Fläche 7 des Vorsprungs 6 gleitet und von selbst einrastet.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Neuerung. Insbesondere hinsichtlich der Art und Formgebung der Blattfeder 1 sowie der Ausführung und Anordnung des Vorsprungs 6 sind noch andere Möglichkeiten gegeben. Statt eines Vorsprungs können selbstverständlich auch andere bekannte Mittel an den Gliedern vorgesehen sein.

Claims (4)

902*2Ί.12.6Ί Schutzansprüche
1) Vorrichtung zum Verschließen der Reinigungsoffnungen von Heizungskesseln, insbesondere von Gliederheizungskesseln, bestehend aus einem sogenannten Putzdeckel, der mit einer weichen Dichtung versehen ist und mittels Federkraft, z.B. einer Blattfeder, gegen die Reinigungsöffnung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die z.B. Blattfeder (1) so gestaltet ist, daß sie mit einem Teil (11), der sich zwischen ihren an geeigneter Stelle am Kessel wenigstens einseitig lösbar befestigten Enden (2, 4) befindet, den mittleren Bereich des Putzdeckels (9) nach Art einer einteiligen Einkochklammer belastet.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (2) der Blattfeder (l) in an sich bekannter Weise mit der Ankerstange (j5) zusammenwirkt oder an einem Vorsprung an der Oberseite des Kessels gehalten ist, während das andere Ende (4) hakenförmig od.dgl. gestaltet ist und unter einen an der Längsseite eines Gliedes (5) befindlichen nasenförmigen oder ähnlichen Vorsprung (6) greift.
3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Längsseite des einen Gliedes (5) befindliche Vorsprung (6) einen
als Gleitfläche (7) für das entsprechende Ende (4) der Blattfeder (l) od.dgl. dienenden, gerundeten übergang zur Vertikalen aufweist, so daß das ent-. ; sprechende Ende (4) der Blattfeder (l) durch einfaches Drücken einrastet.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzdeckel (9)
aus einer unprofilierten Platte besteht, die auf einer Seite ganz oder teilweise mit einer weichen Dichtungsschicht (10) versehen ist«
DE1964J0013392 1964-12-24 1964-12-24 Vorrichtung zum verschliessen der reinigungsoeffnungen von heizungskesseln. Expired DE1911695U (de)

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