DE3112520A1 - Vorrichtung zum einsetzen von schrauben, gewindestiften, nieten, naegeln od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum einsetzen von schrauben, gewindestiften, nieten, naegeln od.dgl.

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DE3112520A1
DE3112520A1 DE19813112520 DE3112520A DE3112520A1 DE 3112520 A1 DE3112520 A1 DE 3112520A1 DE 19813112520 DE19813112520 DE 19813112520 DE 3112520 A DE3112520 A DE 3112520A DE 3112520 A1 DE3112520 A1 DE 3112520A1
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Bernhard 7024 Filderstadt Sartran
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    • B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02—Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04—Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Haps Liangosbh: Dr'-Jncj.-Heffiz Hosenthrerl ' 7000 Stuttgart 1 Herdweg*& TeUfon (0711 )*29 6523·
Anmelderin:
ARO Gm)MI
Honiänclor IIauptstr. 54
7O24 KI ldnrstiuU 4 (Bonl andf«n)
Vorrichtung zum Einsetzen von Schrauben, Gewindestiften, Nieten, Nägeln od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Schrauben, Gewindestiften, Nieten, Nägeln od.dgl. mit einem in einem Einbringkanal eines Zuführkopfes axial verschiebbaren Werkzeug und einem seitlich in den Einbringkanal mündenden Zuführkanal, durch den
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_ ν „
vereinzelt jewel Lh eine Schraube od.dgl.' in don Einbringkanal zuführbar ist.
Bei einer solchen aus der DE-PS 22 36 696 bekannten Vorrichtung besteht bei kurzen Schrauben od.dgl. die Gefahr eines Umkippens und Verklemmens im Zuführkanal, da bei der Zuführung die Schraube od.dgl. im Winkel schräg zum Einbringkanal in diesen eingebracht wird. Bei der Zuführung kurzer Schrauben od.dgl. odor von Schrauben und Nieten Ip mit großen Kopien entstehen durch die unvollständige Führung häufig Betriebsstörungen bzw. -können solche Befestigungsmittel überhaupt nicht automatisch verarbeitet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch relativ kurze Befestigungsmittel Htörungfjfrei verarbeitet werden können.
'Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das in den Einbringkanal mündende Ende des Zuführkanals als Schwenkrohr ausgebildet ist, das zwischen den Achsrichtungen von Zuführkanal und ttinbringkanal schwenkbar ist zwischen einer Zuführ-
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Stellung und einer Einbringstellung. Hierdurch wird das Befestigungsmittel während es im Schwenkrohr ist, in seine Montagerichtung geschwenkt und kann dann vom Werkzeug, das durch das Schwenkrohr hindurchgeführt wird, ohne Gefahr eines /erklommen;! oder Kippens vorarbeitet werden.
Besonders vorteilhaft kann zum Abbremsen des vereinzelt zugeführten Befestigungsmittel das Schwenkrohr in Achsrichtung des 'AuführkanaL·; vor einem Festanschi.ay enden. Dieses Verschleißteil kann dann gegebenenfalls leicht austauschbar angeordnet sein. Weiter kann auch seitlich am Schwenkrohr ein entsprechender Anschlag vorgesehen sein, durch den der Zuführkanal in der Einbringstellung des Schwenkrohrs abgeschlossen ist.
\'} Es kann durch eine solche Anordnung bereits beim Einbringen des Halteteils durch das Werkzeug gleichzeitig ein weiteres Halteteil bis vor das Schwenkrohr zugeführt werden, so daß nach Beendigung des Einbrimjvorgangs innerhalb kürzester Zeit das Befestigungsmittel in das Schwenkrohr weitergeführt werden kann, so daß sehr kurze Taktzeiten bei sicherer Zuführung der Befestigungsteile erreichbar sind. Das Schwenkrohr kann durch eine Steuervorrichtung gesteuert elektromagnetisch oder pneumatisch schwenkbar sein. Dabei
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kann durch die Steuerung die Bewegung des Einbringwerkzeugs in der Zuführstellung des Schwenkrohrs gesperrt sein, um so Beschädigungen des Zuführkopfs Mi Hut zu vermelden.
Konstruktiv, besonders einfach kann das Schwenkrohr ϊΊΐ Zuführkopf schwenkbar gelagert und durch eine Feder in der Zuführstellung gehalten sein, zweckmäßigerweise durch mindestens eine Schenkelfeder, die auf einem Lagerbolzen des Schwenkrohrs angeordnet sein kann. Dabei kann weiter leicht austauschbar das Schwenkrohr in einer Ausnehmung des Zuführkopfs aufgenommen und über zwei seitliche I.agerbolzen geführt sein.
Zur pneumatischen Betätigung kann ein Druckzylinder vorgesehen sein, der über seine Kolbenstange das
Schwenkrohr gegen die Wirkung mindestens einer Feder ν zwischen der Zuführstellung und der Einbringstellung
bewegt.
Bei einer besonders platzsparenden Ausführungsform kann ;;oi.t 1 ich am Schwenkrohr etwa senkrecht zu den lificjnrbo I /.en ein Vorsprung vorgesehen sein, der mit der Kolbenstange des Druckzylinders zusammenwirkt.
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* · fr
Dabei kann weiter platzsparend der Druckzylinder in einer Bohrung des Zuführkopfs angeordnet sein.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Fig. 2
einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einsetzen von Schrauben od.dg] und
eine weitere Ausführungsform einer solchen Vorrichtung.
Bei beiden Ausführungsbeispielen werden für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Einsetzen von Schrauben od.dgl. ist ein Teilevorratsbehälter 2 der diese Teile enthält, über eine Vereinzelungsvorrichtung mit einem Zuführkanal 3 verbunden. Die nicht näher dargestellte Vereinzelungsvorrichtung wird über eine Steuervorrichtung 4 gesteuert, ebenso wie eine Vorschub- und Antriebsvorrichtung 5 für ein Werkzeug (■>
ARn
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im Ausführungsbeispiel ein Schraubwerkzeug. Dieses Werkzeug 6 ist in axialer Richtung verschiebbar bis in einen Einbringkanal 7.Das Werkzeug 6 und der Einbringkanal 7 verlaufen fluchtend in einer Achsrichtung 8, während der Zuführkanal 3 im Winkel dazu in einer Achsrichtung 9 verläuft. In einem Zuführkopf 10 ist zur sicheren Handhabung der zu schraubenden Schraube 1 ein Schwenkrohr 11 zwischen einer dargeülellli'n '/,u Piilir.'J toi lunq und einer Einbrinqstel lung schwenkbar in der die Achse 12 des Schwenkrohrs fluchtend in der Achse 8 des Einbringkanals 7 verläuft. Das Schwenkrohr 11 ist daher um eine senkrecht zu den Achsen 8 und 12 verlaufende Achse 13 schwenkbar" im Zuführkopf 10 gelagert.
In der in Fig. 1 dargestellten Zuführstellung wird die Schraube 1 durch einen Fest-anschlag 14 des Zuführkopfs 10 gestoppt und es wird nach dem Schwenken cU'H SchwcMikrohrs 11 das Werkzeug 6 in das Schwenkrohr 11 eingeführt und die Schraube 1 durch dieses Werkzeug 6 in den Einbringkanal 7 vorgeschoben und in bekannter Weise verschraubt oder,falls ein Niet verarbeitet wird, vernietet. Während dieses Verarbeitungsvorgangs kann durch den Zuführkanal 3 bereits das nächste Befestigungsmittel bis zu einem Anschlag 15 der fest mit dem Schwenkrohr 11 verbunden ist, gefördert werden.
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Die Schwenkbewegung des Schwenkrohrs 11 selbst erfolgt über einen Druckzylinder 16, dessen Kolbenstange 17 am Schwenkrohr 11 an zweckmäßiger Stelle angelenkt ist. Der Druckzylinder 16 kann über ein von der Steuervorrichtung 4 gesteuertes Steuerventil 18 druckbeaufschlagt werden.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Druckzylinder 16 parallel zur Achsrichtung im Zuführkopf IO angeordnet und seine Kolbenstange 17 arbeitet mit einem Vorsprung 19 dos Hchwenkrohrs 11 zusammen.
Das Schwenkrohr 11 selbst ist über Lagerbolzen 2O, die senkrecht zu den Achsrichtungen 8 und 9 verlaufen, im Zuführkopf 10 gelagert. Auf dem Lagerbolzen 20 ist eine Schenkelfeder 21 angeordnet, durch die das Schwenkrohr 11 in seiner dargestellten Zufühl— stellung gehalten ist.
Das Schwenkrohr 11,der Zuführkanal 3 und der Einbringkanal 7 sind leicht austauschbar am Zuführkopf 10 befestigt, so daß eine Umstellung auf ein Befestigungsmittel mit anderen Abmessungen einfach zeitsparend möglich ist, und die Vorrichtung vielseitig verwendet werden kann zum Einsetzen von Schrauben, Gewinde-
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stiften, Nieten, Nägeln und ähnlichen Befestigungsmitteln. Diese Befestigungsmittel werden durchdas Schwenkrohr 11 in eine exakte Lage gegenüber dem Einbringkanal 7 gebracht, so daß auch bei kurzen Befestigungsmitteln (Schraube 1) kein Verkanten und Verklemmen eintritt. Besonders platz- und gewichtssparend kann der Kolben 22 des Druckzylinders 16 direkt im Zuführkopf 10 verschiebbar geführt sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
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1$
Leerseite

Claims (14)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Schrauben, Gewindestiften, Nieten, Nägeln od.dgl. mit einem in einem Einbringkanal (7) eines ZufUhrkopFs (1O) axial verschiebbaren Werkzeugs (6) und eimern seitlich in den Einbringkanal (7) mündenden Zuführkanal (3) , durch den vereinzelt jeweils eine Schraube (1) od.dgl. in den Einbringkanal (7) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Einbringkanal (7) mündende Ende des Zuführkanals (3) als Schwenkrohr (11) ausgebildet ist, das zwischen den Achsrichtungen (9,8) von Zuführkanal (3) und Eirbringkanal (7) schwenkbar ist zwischen einer Zui ührstellung und einer Einbringstellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (11) in Achsrichtung (9) des Zuführkanals (3) vor einem Festanschlag (14) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Schwenkrohr (11) ein Anschlag (15) vorgesehen ist, durch den der Zuführkanal (3) in der Einbringstellung des Schwenkrohrs (11) abgeschlossen ist.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (11J elektromagnetisch oder pneumatisch schwenkbar ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Einbringwerkzeugs (6) in der Zuführstellung des Schwenkrohrs (11) gesperrt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (11) im Zuführkopf (10) schwenkbar gelagert ist und durch mindestens eine Feder in der Zuführstellung gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Schenkelfeder (21) dient, die auf einem Lagerbolzen (20) des Schwenkrohrs (11) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (11) in einer Ausnehmung des Zuführkopfs (10) aufgenommen und über zwei seitliche Lagerbolzen (20) geführt ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur pneumatischen Betätigung ein Druckzylinder
(16) vorgesehen ist, der über seine Kolbenstange
(17) das Schwenkrohr (11) gegen die Wirkung mindestens einer Feder bewogt.
10. Vorrichtung·nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Schwenkrohr (11) etwa senkrecht zu den Lagerbolzen (20) ein Vorsprung (19) vorgesehen ist, der mit der Kolbenstange (17) des Druckzylinders (16) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (16) in einer Bohrung des Zuführkopfs (10) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achsen (9,8) des Zuführkanals (3) und des Einbringkanals (7) und die Achse (13) der Lagerbolzen (20) des Schwenkrohrs (11) in einem Punkt schneiden.
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— 4 _
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l.bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (6) durch das Schwenkrohr (11) hindurch zum Einbringkanal (7) hindurchführbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr (11) leicht austauschbar im Zuführkopf (10) gehalten
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