DE3631657A1 - Vorrichtung zum setzen von befestigungselementen - Google Patents
Vorrichtung zum setzen von befestigungselementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Befestigungs
elementen, und insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Vorrich
tung, welche einen Befestigungselementen-Setzkopf mit einer Öffnung um
faßt, in die ein Teil des Befestigungselements so eingeführt ist, daß
der Setzkopf auf das Befestigungselement einwirken kann, wenn ein wei
terer Teil des Befestigungselements in ein Werkstück eingefügt ist, wo
durch das Befestigungselement in Werkstück gesetzt wird, wobei die Vor
richtung auch eine Befestigungselementen-Zuführeinrichtung zum sukzes
siven Zuführen von neuen Befestigungselementen zum Setzkopf umfaßt.
Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise zum Setzen von Blindnieten
derjenigen Art verwendet, die einen Schaft umfaßt, der in die Öffnung
im Setzkopf eingefügt ist, sowie eine Hülse, welche in ein Werkstück
eingeführt ist. Der Setzkopf zieht den Schaft bezüglich der Hülse, um
die Hülse zu expandieren und hierdurch den Niet im Werkstück zu setzen.
Bei solchen Setzvorrichtungen wurden neue Befestigungselemente diesen
in der Regel von Hand einzeln eines nach den anderen zugeführt, was die
Arbeitsgeschwindigkeit des Werkzeugs niedrig hält. Es wurden verschie
dene Vorschläge gemacht, um neue Befestigungselemente automatisch suk
zessive zuzuführen. Bei einer Art von Geräten werden Befestigungsele
mente von innerhalb des Werkzeuges zur Rückseite der Öffnung zugeführt
(d.h. an diejenige Seite der Öffnung, welche beim Gebrauch vom Werkstück
entfernt ist). Bei einer anderen Art von Geräten werden Befestigungsele
mente der Vorderseite der Öffnung zugeführt (d.h. derjenigen Seite, wel
che in Gebrauch nahe dem Werkstück liegt). Die vorliegende Erfindung be
zieht sich auf die zweite Art von Vorrichtungen.
Damit die Vorrichtung wirksam arbeiten kann, muß die Öffnung ein ziem
lich guter Paßsitz um denjenigen Teil des Befestigungselements herum
sein, welcher in sie eingeführt wird. Dies bringt Probleme mit sich und
die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Probleme zu
überwinden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Setzen von Be
festigungselementen, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
einen Befestigungselementen-Setzkopf mit einer Öffnung, in die ein Teil des Befestigungselements so eingeführt ist, daß mittels des Setz kopfes auf das Befestigungselement eingewirkt werden kann, wenn ein weiteres Teil des Befestigungselements in ein Werkstück eingeführt ist, wodurch das Befestigungselement im Werkstück gesetzt wird,
eine Befestigungselementen-Zuführeinrichtung zum sukzessiven Zuführ en neuer Befestigungselemente zur Vorderseite der Öffnung des Setz kopfes,
wobei die Befestigungselementen-Zuführeinrichtung folgendes umfaßt:
eine Befestigungselementen-Trageinrichtung, welche eine Arbeitsposi tion zum Tragen eines neuen, in die Öffnung des Setzkopfes einzuführ enden Befestigungselements einnehmen kann, wobei die Befestigungsele menten-Trageinrichtung und der Befestigungselementen-Setzkopf relativ zueinander derart bewegbar sind, daß das zuvorgenannte eine Teil des Befestigers sich der Öffnung nähert, um diese zu betreten,
sowie eine Befestigungselementen-Führungseinrichtung, welche eine Arbeitsposition zum Führen des einen Teils eines sich annähernden Befestigungselements in die Öffnung einnehmen kann,
wobei sowohl die Befestigungselementen-Trageinrichtung als auch die Befestigungselementen-Führungseinrichtung zu einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, in welcher sie einen Zugang des zuvorgenann ten zweiten Teils des Befestigungselements zu einem Werkstück, in welches es gesetzt werden soll, ermöglicht, während das erste Teil des Befestigungselements noch in die Öffnung des hierdurch zu betä tigenden Befestigungselementen-Setzkopfes eingefügt ist.
einen Befestigungselementen-Setzkopf mit einer Öffnung, in die ein Teil des Befestigungselements so eingeführt ist, daß mittels des Setz kopfes auf das Befestigungselement eingewirkt werden kann, wenn ein weiteres Teil des Befestigungselements in ein Werkstück eingeführt ist, wodurch das Befestigungselement im Werkstück gesetzt wird,
eine Befestigungselementen-Zuführeinrichtung zum sukzessiven Zuführ en neuer Befestigungselemente zur Vorderseite der Öffnung des Setz kopfes,
wobei die Befestigungselementen-Zuführeinrichtung folgendes umfaßt:
eine Befestigungselementen-Trageinrichtung, welche eine Arbeitsposi tion zum Tragen eines neuen, in die Öffnung des Setzkopfes einzuführ enden Befestigungselements einnehmen kann, wobei die Befestigungsele menten-Trageinrichtung und der Befestigungselementen-Setzkopf relativ zueinander derart bewegbar sind, daß das zuvorgenannte eine Teil des Befestigers sich der Öffnung nähert, um diese zu betreten,
sowie eine Befestigungselementen-Führungseinrichtung, welche eine Arbeitsposition zum Führen des einen Teils eines sich annähernden Befestigungselements in die Öffnung einnehmen kann,
wobei sowohl die Befestigungselementen-Trageinrichtung als auch die Befestigungselementen-Führungseinrichtung zu einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, in welcher sie einen Zugang des zuvorgenann ten zweiten Teils des Befestigungselements zu einem Werkstück, in welches es gesetzt werden soll, ermöglicht, während das erste Teil des Befestigungselements noch in die Öffnung des hierdurch zu betä tigenden Befestigungselementen-Setzkopfes eingefügt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung beispielsweise beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche ein Blindnieten-Setz
system zeigt, mit einer erfindungsgemäßen Setzvorrichtung sowie der
zugeordneten Steuerausrüstung,
Fig. 2A, 2B und 2C eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht bzw.
eine Endansicht, welche die Nietenübertragungs- und Trageinrich
tung am Beginn ihrer Querbewegung zeigen,
Fig. 3A, 3B und 3C zeigen in ähnlicher Weise die Nieten-Übertra
gungseinrichtung am Ende ihrer Bewegung,
Fig. 4 und 5 sind Draufsichten auf die Nieten-Führungseinrichtung
und die Vorderseite des Setzkopfes an aufeinanderfolgenden Betriebs
zuständen,
Fig. 6 eine Endansicht der Führungseinrichtung in einem noch spä
teren Betriebszustand,
Fig. 7 eine Draufsicht, die den Setzkopf und die Führungseinrichtung
zeigt, wenn sich der erstgenannte im Betriebszustand des Setzens des
Niets befindet,
Fig. 8 und 9 Seitenansichten, welche die Vorrichtung zu einem
noch späteren Betriebszustand zeigen und
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X gemäß Fig. 9.
In mehreren Figuren sind zum Zwecke der klareren Darstellung unter
schiedliche Teile weggebrochen oder gestrichelt dargestellt.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Das System zum automati
schen und wiederholten Setzen von Blindnieten umfaßt die Setzvor
richtung 11, die in einem steifen Rahmen 12 angeordnet ist. Das Sys
tem wird mittels pneumatischer und pneumatisch/hydraulischer Einrich
tungen angetrieben und betrieben. Zu diesem Zweck umfaßt es eine
pneumatische Druckquelle 13, eine pneumatische Folgesteuerung 14,
einen Vakuumgenerator und Niet-Schwanzteil-Sammler 15, einen pneu
matischen/hydraulischen Verstärker 16 zum Antreiben des hydraulisch
betriebenen Niet-Setzkopfes, eine Becher-Nietzuführeinrichtung 17 und
eine Einzelniet-Zuführeinrichtung 18. Die Einheiten 15, 16 und 18
sind mit der Folgesteuerung 14 verbunden und von dieser so gesteuert,
daß neue Nieten einzeln der Setzvorrichtung 11 zugeführt werden und
daß deren Betriebsweise in der weiter unten zu beschreibenden Weise
gesteuert wird.
Die Setzvorrichtung 11 umfaßt einen hin- und hergehenden Nietsetz
kopf 19. Wenn er sich in seiner rückwärtigen Position befindet, wer
den neue Nieten einzeln seiner Vorderseite zugeführt und zwar mittels
einer Nietzuführeinrichtung, welche eine Niet-Trageinrichtung 21 um
faßt, welche auf einem Schlitten 22 querbewegbar ist, der mittels ein
es doppelt wirkenden pneumatischen Aktuators 24, der über die Folge
steuerung 14 gesteuert ist, über einen Winkelhebel 23 betätigbar ist.
Von der Einzelniet-Zuführeinrichtung 18 werden neue Nieten einzeln in
ein Zuführrohr 25 geblasen, von dessen vorderem Ende die Niet-Tragein
richtung 21 jeweils ein Niet zu einer Aufnahmeposition vor dem Setz
kopf 19 überträgt. Der Setzkopf 19 wird mittels eines doppelt wirken
den, pneumatischen Aktuators 26, der von der Folgesteuerung 14 ge
steuert ist, hin und her bewegt: Der Kopf weist in sich einen hydrau
lischen Aktuator auf, der über die hydraulische Leitung 27 vom Ver
stärker 16, der seinerseits von der Folgesteuerung 14 gesteuert ist,
versorgt wird. Nachdem ein jeder Niet 32 in einer Bohrung wie bei
spielsweise 28 in einem Werkstück 29 gesetzt worden ist, wird der
jenige Teil des Schaftes (der auch "Schwanzteil" genannt wird), der
vom Kopf 19 gegriffen und gezogen worden ist, abgebrochen und vom
Kopf losgelassen, von welchem der nach rückwärts entlang einem
Schwanzteil-Abzugsrohr 31 zu Schwanzteil-Sammler 15 wandert, in
welchen er mittels einer Vakuumquelle gesaugt wird.
Systeme, die im wesentlichen ähnlich demjenigen sind, wie es bis zu
diesem Punkt beschrieben wurde, sind auf dem Gebiet des Setzens von
Befestigungselementen bekannt. Die Verwendung einer pneumatischen
Folgesteuerung wie beispielsweise 14 zum automatischen Steuern un
terschiedlicher Elemente des Systems ist bekannt und wird im folgen
den nicht weiter beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird da
von ausgegangen, daß die Betätigung der unterschiedlichen Elemente
des Systems und insbesondere der unterschiedlichen Elemente der Setz
vorrichtung 11 mittels der Folgesteuerung 14 zu den erforderlichen
Zeiten gesteuert wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist der Aktuator 26 zum hin und her bewe
gen des Kopfes außerhalb des rückwärtigen Endes des Rahmens 12 be
festigt und bewegt den Setzkopf über eine Stange 33 hin und her, wel
che an einem seitlichen Arm 34 des Körpers des Kopfes befestigt ist.
Es wird nunmehr auf die Fig. 2 folgende Bezug genommen. Der Rahmen
12 umfaßt einen Block 35, durch den unterschiedliche Bohrungen hin
durchführen, um die Hauptkomponenten der Vorrichtung aufzunehmen.
Fig. 2 zeigt die Niet-Trageinrichtung, die auch als Transfereinrich
tung wirkt. Sie umfaßt ein Paar Niet-Tragglieder in Form eines Paares
von Tragfingern 36, von denen ein jeder an einer Basis 37 schwenkbar
gelagert ist, die auf dem Querschlitten 22 gleitet. Die Finger sind
mit einer sprengringartigen Feder 38 versehen, welche eine derartige
Endlagen-Wirkung aufweist, daß sie die Finger in ihrer Tragposition
(Fig. 3) gegeneinanderdrückt oder in ihrer zurückgezogenen Posi
tion (Fig. 6 und 7) auseinanderdrückt.
Die bei der beispielsweise beschriebenen Vorrichtung verwendeten
Nieten sind von derjenigen bekannten Art, die einen Schaft mit einem
Kopf 39 und einem Schwanzteil 41 sowie eine expandierbare Hülse 42
umfassen. Die Nieten werden einzeln entlang dem Zuführrohr 25 in ein
er Hülse-Voraus-Orientierung durch Druckluft befördert und kommen an
den Tragfingern 36, welche dem Rohrende gegenüberliegend angeordnet
sind, an. Zwei Blattfedern 43 am Ende des Rohres verhindern die Rück
kehr eines Niets zurück in das Rohr.
Wenn sich die Tragfinger 36 an diesem Ende ihrer Querbewegung ent
lang dem Schlitten 22 befinden, werden sie aufgrund des Eingriffs
ihrer rückwärtigen Enden mit zwei Stiften 44 geringfügig offengehal
ten, so daß die Niethülse 42 zwischen die halbkreisförmigen Backen
45 der Finger eintreten kann. Der Impuls des sich bewegenden Niets
bewegt dieses nach vorne, bis dessen radialvorstehender, vorgeform
ter Hülsenkopf 62 an den ausgesparten, teilkonischen Flächen 63 der
Tragfinger anschlägt. Wenn der Kolben 24 betätigt wird, so bewegt der
Winkelhebel 23 die Basis 37 und die Finger 36, 36 weg von den Stiften
44, 44 so daß sich die Finger 36 über der Niethülse 42 schließen und
diese ausreichend fest greifen, um sie zu tragen, wie dies in Fig.
3 dargestellt ist.
Der Niet-Schwanzteil gelangt durch einen Schlitz 46 im Ende des Zu
führrohrs 25 und die Niet-Trageinrichtung fährt fort sich entlang
des Schlittens 22 zu bewegen. Der Niet-Schwanzteil 41 gelangt durch
einen Schlitz 40 im Block 35. Die Trageinrichtung hält am anderen
Ende des Schlittens an, wobei sie in dieser Position den Niet in der
Aufnahme-Position hält, wie in Fig. 3 dargestellt.
Der Niet-Setzkopf weist im wesentlichen eine konventionelle Bauweise
und eine konventionelle Betriebsweise auf, mit Ausnahme der Tatsache,
daß sein Körper den Arm 34 aufweist, an dem die Stange 34 des Aktu
ators 26 befestigt ist, welcher bewirkt, daß sie in einer Bohrung des Rahmenblocks
35 hin und her geht. Die hydraulische Druckzufuhrleitung 27 betritt
den Kopf ebenfalls über den Arm 34, wie dies in Fig. 8 dargestellt
ist. Der Kopf ist mit dem üblichen Nasenspitzen-Amboß 47 versehen,
der eine zentrale Öffnung 48 aufweist, die einen ziemlich guten Paß
sitz um den Niet-Schwanzteil 41 darstellt, welcher in diese einge
fügt ist. Der Kopf umfaßt innen konventionelle Greif- und Zugbacken
für den Schwanzteil, welche den Schwanzteil greifen und ziehen, um
den Niet bei Anwendung von hydraulischem Druck an den Kopf unter
Steuerung der Folgesteuerung 14 zu setzen.
Der Kopf 19 befindet sich in seiner rückwärtigen Position, wenn die
Niet-Trageinrichtung sich an die Position vor dem Kopf annähert und
diese erreicht, wobei sie den Niet in der Aufnahmeposition, wie in
Fig. 3 dargestellt, trägt. Der Schwanzteil 41 des Niets befindet
sich der Amboßöffnung 48 gegenüberliegend, so daß das Ende des
Schwanzteils die Öffnung 48 betritt, wenn der Kopf in Richtung zum
Niet hin vorwärtsbewegt wird. Nachdem jedoch die Finger 36 den Niet
über dessen Hülse 42, welche sich an dem vom Ende 60 des Schwanz
teil 41, welcher die Kopföffnung 48 betreten wird, entfernten Ende
befindet, greifen und tragen, ist es möglich, daß unter bestimmten
Bedingungen der Niet nicht ausreichend mit der sich nähernden Kopf
öffnung 48 axial ausgerichtet sein könnte und daher diese nicht be
tritt. Dies bewirkt in der Regel eine Maschinenstörung mehr oder we
niger großen Ausmasses.
Um sicherzustellen, daß der Schwanzteil mit der sich annähernden
Kopföffnung 48 ausgerichtet ist, ist die Vorrichtung dieses Aus
führungsbeispiels mit einer Befestigungselementen-Führungseinrich
tung versehen, welche insgesamt mit der Bezugsziffer 49 bezeichnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Befestigungselement
en-Führungseinrichtung ein Paar Führungsglieder in Form von Führungs
fingern 51, 51. Diese sind innerhalb eines Kragens 52 getragen, wel
cher den vorderen Teil oder die Trommel 53 des Setzkopfes 19 umgibt
und entlang diesem gleiten kann und auch innerhalb der Bohrung 54
im Rahmenblock 35 gleiten kann. Die Führungsfinger werden mittels
zwei Blattfedern 55,55, die auf dem Kragen 52 getragen sind, gegen
einander in ihre Arbeitsposition (Fig. 3) gedrückt. Das Ende eines
jeden Führungsfingers ist an seiner Vorderseite mit einer teilkoni
schen Ausnehmung 56 versehen und an ihrer Rückseite mit einer teil
-kreisförmigen Ausnehmung 57. Wenn die Führungsfinger in ihre Arbeits
position geschlossen werden, so wirken die beiden teilkonischen
Ausnehmungen 56 so zusammen, daß sie eine konische Führungsfläche für
das Ende des Schwanzteils bilden. Das rückwärtige Ende dieser koni
schen Fläche weist eine kreisförmige Öffnung 50 auf, welche den glei
chen Durchmesser hat wie die Amboßöffnung 48 und die mit dieser ge
nau ausgerichtet ist. Die beiden teil-kreisförmigen Ausnehmungen 57
zusammen nehmen das vordere Ende der Kopf-Nasenspitze auf.
In Fig. 3 ist der Setzkopf 19 in zurückgezogener Position darge
stellt, wobei sich der am vorderen Ende befindliche Amboß 47 in Ab
stand von der rückwärtigen Seite der Führungsfinger 51 befindet. Dies
macht die Darstellung klarer, und dieser Abstand kann zwar vorgesehen
sein, ist jedoch nicht notwendig, der Setzkopf 19 muß lediglich weit
genug zurückgezogen werden, damit die Führungsfinger sich vor ihm
schließen können.
Unabhängig davon, ob der Abstand vorgesehen ist oder nicht, wird der
Setzkopf 19 nun mittels des Kolbens 26 unter der Steuerung der Folge
steuerung 14 vorgefahren. Entweder befindet sich die Nasenspitze be
reits in Kontakt mit den Ausnehmungen 57 an der rückwärtigen Seite
der Finger 51, oder sie kommt alsbald in Kontakt mit diesen. Die
Federn 55 sind ausreichend stark, um die Finger in ihrer Arbeitsposi
tion geschlossen zu halten, und der vorschreitende Setzkopf schiebt
den Führungskragen 52 vor sich her nach vorne. Die konische Führungs
fläche, die die beiden Flächen 56 an der Vorderseite der Führungs
finger umfaßt, erreicht das schwanzseitige Ende 60 des Niet-Schwanz
teils (welches geringfügig abgeschrägt bzw. abgefast ist, um dessen
Eingang zu unterstützen) und führt das Ende des Schwanzteils, um die
Führungsöffnung 50 zu betreten, so daß es dann mit der Öffnung 48 in
dem benachbarten Amboß 47 genau ausgerichtet ist. Diese Position ist
in Fig. 4 dargestellt.
Um zu ermöglichen, daß die Führungsfinger 51 ihre Führungsfunktion
ausführen können, müssen sie vor dem Amboß 47, daß heißt in ihrer Ar
beitsposition, positioniert werden. Bevor jedoch der Niet-Schwanzteil
41 vollständig in die Amboßöffnung 48 eingeführt werden kann, ist es
notwendig, daß die Führungsfinger aus dem Weg geschafft werden. Dies
wird dadurch erreicht, daß das vordere Ende des Setzkopfes 19 diese
aus dem Weg drückt. Unter dem Druck des hinter ihm befindlichen Setz
kopfes fährt der Kragen 51 fort, sich nach vorne zu bewegen, bis er
einen Anschlag erreicht, welcher von der Endfläche 58 der Bohrung 54
gebildet wird. Sobald dies geschehen ist, kann sich der Kragen 52
nicht mehr weiter nach vorne bewegen und die nach vorne gerichtete
Kraft des Setzkopfes 19, die vom Kolben 26 erzeugt wird, überschrei
tet die Federkraft der Blattfedern 55. Das vordere Ende des Setz
kopfes drückt die Führungsfinger auseinander in ihre zurückgezogenen
Positionen, so daß er nach vorne zwischen diesen hindurch gelangen
kann, wie in Fig. 5 dargestellt. Das vordere Ende der Setzkopftrom
mel 53 gelangt nach vorne durch eine Öffnung 59 in dem vorderen En
de der Bohrung 54 hindurch.
Der Niet wird nach wie vor von den Tragfingern 36 getragen und ge
halten, welche mittels der Feder 38 zusammengedrückt werden. Wenn
der Setzkopf sich weiter nach vorne bewegt, halten die Tragfinger
den Niet nach wie vor in der Aufnahmeposition (Fig. 4), so daß der
Schwanzteil 41 nach und nach die Amboßöffnung 48 betritt. Wenn der
Amboß 47 die nähergelegene Endfläche 61 des näheren Endes der Niet
hülse 42 trifft, so nimmt er den Niet auf. Die nach vorne gerichtete
Druckkraft des Setzkopfes drückt den vorgeformten Niethülsenkopf 62
gegen die benachbarten Flächen 63 der Trägerfinger. Diese Flächen
sind ebenfalls teil-konisch, so daß aufgrund einer Keilwirkung der
Niethülsenkopf beginnt, die Finger auseinanderzuzwingen, wenn der
Setzkopf den Niet nach vorne drückt. Der Niet beginnt, nach vorne
durch die Finger hindurchzugelangen, und sehr bald kontaktiert das
vordere Ende der Setzkopftrommel 53, welches in geeigneter Weise ab
geschrägt ist, die teilkonischen Flächen 63 auf den Trägerfingern
36 und fährt fort, diese gegen die Druckwirkung ihrer Feder 38 aus
einander zu zwingen. Dies ist der in Fig. 5 dargestellte Zustand.
Es ist ersichtlich, daß der Schaftkopf 39 gerade aus der Öffnung 64
in der Endwandung des Rahmens 12 heraussteht, durch die später die
Setzkopftrommel bzw.-hülse 53 hindurchragt, um Zugang zum
Werkstück zu schaffen.
Während die Führungsfinger 51 ziemlich leicht gegeneinander so vor
gespannt sind, daß sie aneinander anliegen, müssen die Trägerfinger
36 den Niet ziemlich kräftig greifen, um ihn in der Aufnahmeposition zu
halten. Folglich zwingt die Feder 38 die freien Enden der Trägerfin
ger 36 mit einer starken Kraft zusammen, welche sowohl den Fingern
als auch der Aussenseite der Setzkopftrommel 53 Schaden zufügen wür
de, wenn die Finger gegen die letztere anliegend verbleiben würden,
während sie sich nach vorne zwischen diesen vorwärtsbewegt. Um dies
zu vermeiden, ist vorgesehen, daß, bevor die Finger das maximale
Ausmaß erreichen, um welches sie durch die zwischen sie eintretende
Trommel 53 geöffnet werden, die Umschnapposition der Feder 38 er
reicht wird und die Feder automatisch die Finger vollständig ausein
ander zwingt, wobei sie außer weiteren Kontakt mit der Trommel 53
gebracht werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Der Setzkopf bewegt sich weiter nach vorne, so daß sein vorderes En
de an der Öffnung 64 in der Rahmenendwandung auftaucht, wobei er den
Niet 32 vor sich herträgt, welcher in der Öffnung 48 mittels der
Greif- und Zugbacken innerhalb des Setzkopfes in konventioneller Wei
se gehalten ist. Am vorderen Ende seiner Bewegung kommt der Setzkopf
zur Ruhe und die Öffnung 28 eines Werkstücks 29 (beispielsweise zwei
zusammenzunietende Tafeln) wird von der Bedienungsperson oder einem
geeigneten Robotermechanismus über der Niethülse angeordnet (in al
ternativer Weise könnte das Werkstück am richtigen Platz gehalten
werden, so daß die Niethülse die Öffnung 28 am Ende der Bewegung des
Setzkopfes betritt).
Der Setzkopf wird nun in üblicher Weise betätigt, indem, wie weiter
oben beschrieben, hydraulischer Pressdruck angewandt wird. Die Greif
und Zugbacken innerhalb des Kopfes ziehen am Schwanzteils des Niets,
wodurch die Hülse innerhalb und hinter der Öffnung des Werkstücks ex
pandiert wird, um den Niet im Werkstück zu setzen. Der Schwanzteil
bricht ab und wird über das Schwanzteil-Abzugsrohr 31 abgesaugt.
Mittlerweile wurde der Aktuator 24 in umgekehrter Richtung betätigt,
um die offenen Trägerfinger 36 quer nach hinten zum Niet-Zuführrohr
25 zu bewegen. Um die Finger zu schließen, ist vorgesehen, daß deren
Aussenflächen an einem Paar feststehender Ansätze 68 (Fig. 6) an
schlagen, die am Rahmen 11 befestigt sind, welche die Finger ausrei
chend weit schließen, um zu bewirken, daß die Feder 38 wieder zurück
schnappt und die Finger in die geschlossene Position zwingt. Sie be
finden sich dann gegenüber dem Ende des Zuführrohrs 25, durch die
Stifte 44 geringfügig offengehalten, und sind bereit, einen weiteren
neuen Niet, der entlang dem Zuführrohr befördert wird, aufzunehmen
(Fig. 8 und 9).
Der Aktuator 26 wurde ebenfalls in umgekehrter Richtung betrieben,
um den Setzkopf so zurückzuziehen, daß der nächste Niet vor diesem
zugeführt werden kann. Der Führungskragen 52 muß zum selben Zweck
ebenfalls zurückgeführt werden, nachdem jedoch der Kragen sich nicht
über die Anschlagsfläche 58 hinausbewegt hat, muß er auch
nicht so weit zurückgezogen werden. Diese beiden unterschiedlichen
Beträge an Rückwärtsbewegung werden gemeinsam erreicht, indem zwischen
dem Setzkopf 19 und dem Kragen 52 totes Spiel vorhanden ist. Eine
Stange 65, welche durch eine Bohrung im Arm 34 hindurchtritt, hat ihr
Vorderende am Kragen 52 mittels des Befestigungsteils 66 befestigt.
Das rückwärtige Ende der Stange ragt hinter dem Arm vor und endet in
einem übergroßen Anschlag 67, welcher die Bohrung im Arm 34 nicht be
treten kann. Wenn der Setzkopf anfängt, sich rückwärts zu bewegen,
bleibt der Führungskragen 52 am vorderen Ende der Bohrung 54, bis
die rückwärtige Fläche des Armes 34 auf den Endanschlag 67 der Stange
65 auftrifft und diesen mitnimmt. Die relativen Abmessungen der be
troffenen Teile sind so gewählt, daß sich der Setzkopf ausreichend
weit zurückzieht, um zu ermöglichen, daß sich die Führungsfinger 51
vor dem Amboß 47 schließen, bevor der Kragen beginnt, sich nach rück
wärts zu bewegen, mit oder ohne Abstand zwischen den beiden Elemen
ten, wie weiter oben diskutiert.
Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt, welche auch einen weiteren
Niet 68 zeigt, der entlang dem Rohr 25 zu den wartenden Trag- und
Transferfingern hin geblasen wird. Das System ist dann bereit, einen
neuen Niet-Setzzyklus zu starten.
In der Praxis kann vorgesehen sein, daß sich das System in jedem
zweckmäßigem Betriebszustand des vorstehend beschriebenen Zyklus in
Ruhestellung befindet, das heißt einen externen Befehl an die Folge
steuerung abwartet, mit einem weiteren Zyklus fortzufahren. Falls bei
spielsweise das System benutzt werden soll, um einen Niet in ein ma
nuell herangeführtes Werkstück zu setzen, wird vorzusehen sein, daß
sich das System im Ruhezustand befindet, wenn der Setzkopf vollstän
dig nach vorne bewegt ist und die hydraulische Betätigung zum Setzen
des Niets erwartet. Wenn in alternativer Weise das Werkstück vorher
positioniert wird, so kann vorgesehen sein, daß das System in einem
früheren Betriebszustand ruht, beispielsweise mit dem Setzkopf zurück
gezogen, jedoch mit einem Niet in der Aufnahmeposition.
Die Erfindung ist nicht auf Details des vorstehenden Ausführungsbei
spiels beschränkt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Setzen von Befestigungselementen, welche
folgendes umfaßt:
Einen Befestigungselementen-Setzkopf mit einer Öffnung, in die ein Teil des Befestigungselements so eingefügt wird, daß der Setzkopf auf das Befestigungselement einwirken kann, wenn ein anderer Teil des Befestigungselements in ein Werkstück eingeführt ist, wobei das Befestigungselement im Werkstück ge setzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auch eine Befestigungselementen-Zuführein richtung (21) zum sukzessiven Zuführen neuer Befestigungsele mente zur Vorderseite der Öffnung des Setzkopfes umfaßt, wobei die Befestigungselementen-Zuführeinrichtung folgendes umfaßt:
Eine Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36), welche eine Arbeitsstellung zum Tragen eines neuen, in die Öffnung (48) des Setzkopfes (19) einzufügenden Befestigungselements einnehmen kann, wobei die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) und der Befestigungselementen-Setzkopf (19) relativ zueinander bewegbar sind derart, daß der zuvorgenannte eine Teil (41) des Befestigungselements sich der Öffnung (48) nähert, um hierin ein zutreten,
sowie eine Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49), welche eine Arbeitsstellung einnehmen kann, um den genannten einen Teil (41) des sich nähernden Befestigungselements in die Öffnung (48) zu führen,
wobei sowohl die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) als auch die Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49) zu einer zurückgezogenen Position (Fig. 7) bewegbar sind, in wel cher dem vorgenannten Teil (42) des Befestigungselements Zugang zu einem Werkstück (29) ermöglicht wird, in welches das Befesti gungselement gesetzt werden soll, während der erste Teil (41) des Befestigungselements nach wie vor in die Öffnung (48) des Befesti gungselementen-Setzkopfes eingefügt ist, so daß über dem Setzkopf auf das Befestigungselement eingewirkt werden kann, wodurch das Befestigungselement im Werkstück gesetzt wird.
Einen Befestigungselementen-Setzkopf mit einer Öffnung, in die ein Teil des Befestigungselements so eingefügt wird, daß der Setzkopf auf das Befestigungselement einwirken kann, wenn ein anderer Teil des Befestigungselements in ein Werkstück eingeführt ist, wobei das Befestigungselement im Werkstück ge setzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auch eine Befestigungselementen-Zuführein richtung (21) zum sukzessiven Zuführen neuer Befestigungsele mente zur Vorderseite der Öffnung des Setzkopfes umfaßt, wobei die Befestigungselementen-Zuführeinrichtung folgendes umfaßt:
Eine Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36), welche eine Arbeitsstellung zum Tragen eines neuen, in die Öffnung (48) des Setzkopfes (19) einzufügenden Befestigungselements einnehmen kann, wobei die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) und der Befestigungselementen-Setzkopf (19) relativ zueinander bewegbar sind derart, daß der zuvorgenannte eine Teil (41) des Befestigungselements sich der Öffnung (48) nähert, um hierin ein zutreten,
sowie eine Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49), welche eine Arbeitsstellung einnehmen kann, um den genannten einen Teil (41) des sich nähernden Befestigungselements in die Öffnung (48) zu führen,
wobei sowohl die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) als auch die Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49) zu einer zurückgezogenen Position (Fig. 7) bewegbar sind, in wel cher dem vorgenannten Teil (42) des Befestigungselements Zugang zu einem Werkstück (29) ermöglicht wird, in welches das Befesti gungselement gesetzt werden soll, während der erste Teil (41) des Befestigungselements nach wie vor in die Öffnung (48) des Befesti gungselementen-Setzkopfes eingefügt ist, so daß über dem Setzkopf auf das Befestigungselement eingewirkt werden kann, wodurch das Befestigungselement im Werkstück gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungselementen-Führungseinrichtung (49) und der Befesti
gungselementen-Setzkopf (19) relativ zueinander bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungselementen-Führungseinrichtung (49) von ihrer Arbeits
stellung (Fig. 4) in ihre zurückgezogene Position (Fig. 5) auf
grund eines Eingriffs des Setzkopfes (19) mit ihr während der vor
genannten relativen Bewegung zwischen ihnen bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungselementen-Führungseinrichtung
en (49) eine Mehrzahl von Führungsglieder (51, 51) umfaßt, welche
relativ zueinander aufeinander zu in die Arbeitsstellung (Fig.
4) der Führungseinrichtung bewegbar sind, in der die Führungsglie
der (51, 51) sich relativ nahe beieinander befinden, um den vorge
nannten einen Teil (41) des Befestigungselements zwischen sich zu
führen, und daß sie relativ zueinander voneinander weg in die zu
rückgezogene Position (Fig. 5) der Führungseinrichtung bewegbar
sind, in der die Führungsglieder (51, 51) relativ weit voneinander
entfernt sind, um den Durchgang des Befestigungselementen-Setz
kopfes (19) zwischen sich zu ermöglichen, um den vorgenannten Zu
gang des zweiten Teils (42) des Befestigungselements zu einem
Werkstück (29) zu ermöglichen (Fig. 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Befestigungselementen-Setzkopf (19) mit den Führungs
gliedern (51, 51) bei relativer Bewegung des Setzkopfes (19) hin zu
der Führungseinrichung (49) in Eingriff kommt, um sie aus der Füh
rungsposition (Fig. 4) heraus und in die zurückgezogene Position
(Fig. 5) zu bewegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) in ihrer Arbeitsstellung (Fig. 5) ein neues Befestigungselement (41, 42) an einer Aufnahmeposition trägt, die sich axial vor dem Setzkopf (19) befindet,
daß der Setzkopf (19) in axialer Richtung in Richtung hin zu der Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) bewegbar ist, um das Befestigungselement in der Aufnahmeposition mittels des er sten Teils (41), des in die Öffnung (48) des Setzkopfes (19) ein zufügenden Befestigungselements aufzunehmen, wenn der Setzkopf (19) sich der Trageinrichtung nähert,
daß das neue Befestigungselement der Aufnahmeposition durch Be wegung in einer quer zur Bewegung des Setzkopfes verlaufenden Richtung zugeführt wird,
und daß die Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49) hin und hergehbar ausgebildet ist, weg von der Befestigungselementen- Aufnahmeposition, um eine quer verlaufende Bewegung des Befesti gungselements in die Aufnahmeposition ohne Behinderung durch die Führungseinrichtung zu ermöglichen (Fig. 3A und 3B), und hin zum Befestigungselement in die Aufnahmeposition, um den ersten Teil (41) des Befestigungselements in die Öffnung (48) des Setz kopfes (19) einzuführen, wenn sich beide aneinander annähern (Fig. 4).
daß die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) in ihrer Arbeitsstellung (Fig. 5) ein neues Befestigungselement (41, 42) an einer Aufnahmeposition trägt, die sich axial vor dem Setzkopf (19) befindet,
daß der Setzkopf (19) in axialer Richtung in Richtung hin zu der Befestigungselementen-Trageinrichtung (36, 36) bewegbar ist, um das Befestigungselement in der Aufnahmeposition mittels des er sten Teils (41), des in die Öffnung (48) des Setzkopfes (19) ein zufügenden Befestigungselements aufzunehmen, wenn der Setzkopf (19) sich der Trageinrichtung nähert,
daß das neue Befestigungselement der Aufnahmeposition durch Be wegung in einer quer zur Bewegung des Setzkopfes verlaufenden Richtung zugeführt wird,
und daß die Befestigungselementen-Führungseinrichtung (49) hin und hergehbar ausgebildet ist, weg von der Befestigungselementen- Aufnahmeposition, um eine quer verlaufende Bewegung des Befesti gungselements in die Aufnahmeposition ohne Behinderung durch die Führungseinrichtung zu ermöglichen (Fig. 3A und 3B), und hin zum Befestigungselement in die Aufnahmeposition, um den ersten Teil (41) des Befestigungselements in die Öffnung (48) des Setz kopfes (19) einzuführen, wenn sich beide aneinander annähern (Fig. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungselementen-Führungseinrichtung (49) durch Eingriff mit
dem sich vorwärtsbewegenden Setzkopf (19) vorwärts bewegt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine Anschlagseinrichtung (58) zum Begrenzen der
Vorwärtsbewegung der Führungseinrichtung (49) umfaßt, so daß bei
einer weiteren Vorwärtsbewegung des Setzkopfes (19) dieser die
Führungseinrichtung (49) von ihrer Arbeitsstellung (Fig. 4) in
ihre zurückgezogene Stellung (Fig. 5) bewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungseinrichtung (49) mit dem Setzkopf (19) zur axialen, hin- und
hergehenden Bewegung hiermit verbunden ist (34,65,67), wobei ein
totes Spiel (Fig. 8 und 9) vorhanden ist, um eine weitere Vor
wärtsbewegung des Setzkopfes (19) zu ermöglichen, wenn die An
schlagseinrichtung (58) die Vorwärtsbewegung der Führungseinrich
tung (49), wie vorbeschrieben, begrenzt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungselementen-Trageinrichtung (36,
36) von ihrer Arbeitsstellung (Fig. 4) in ihre zurückgezogene
Stellung (Fig. 5 und 7) durch Eingriff des Setzkopfes (19) mit
dieser während der vorgenannten relativen Bewegung zwischen diesen
bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungselementen-Trageinrichtung eine
Mehrzahl von Traggliedern (36, 36) umfaßt, welche relativ zueinan
der aufeinander zu in die Arbeitsstellung der Trageinrichtung be
wegbar sind, in welcher die Tragglieder (36, 36) relativ nahe an
einander angeordnet sind, um das Befestigungselement (41, 42) zwi
schen sich zu tragen (Fig. 4), und daß sie relativ zueinander
auseinander in die zurückgezogene Stellung der Trageinrichtung
bewegbar sind, in welcher die Tragglieder (36, 36) sich relativ
weit auseinander befinden, um den Durchgang des Befestigungsele
menten-Setzkopfes (19) zwischen sich zu ermöglichen, um dem zwei
ten Teil (42) des Befestigungselements den genannten Zugang zu ei
nem Werkstück (29) zu ermöglichen (Fig. 7).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Befestigungselementen-Setzkopf (19) mit den Tragglie
dern (36, 36) unter ausreichender relativer Bewegung des Setzkopfes
hin zu der Trageinrichtung in Eingriff kommt, um die Tragglieder
aus der Tragstellung und in die zurückgezogene Stellung zu bewe
gen.
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