DE3520282A1 - Blindnietvorrichtung - Google Patents
BlindnietvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
-
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- Y10T29/53478—Means to assemble or disassemble with magazine supply
- Y10T29/53487—Assembling means comprising hand-manipulatable implement
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Automatic Assembly (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
USM Corporation 5. Juni 1985
Farmington, Connecticut 06032, USA
Zustelianschrifit.r 181, Elliott Street, U 6276 Kn/sc
Beverly, MA 01915
Beschreibung
Blindnietvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blindnietvorrichtung, die eine Vorlegeeinrichtung zum Vorlegen einer Blindnietzus
aminen s te llung zu einem Nasenstück eines Nietsetzkopfes der Vorrichtung aufweist, wobei die Vorlegeeinrichtung
Halteeinrichtungen zum Arretieren und lösbaren Halten von Zusammenstellungen, die nacheinander zu ihr geführt
worden sind, mit dem Richtdornstiel zuerst im Betrieb der Vorrichtung, Einrichtungen zum Bringen einer Bohrung
in dem Nasenstück des Nietsetzkopfes und der Halteeinrichtungen der Vorlegeeinrichtung in gegenseitiger Ubereinstimmung,
damit der Richtdornstiel einer Zusammenstellung, die zu do: Halteeinrichtung zugeführt; worden
ist, in die Bohrung des Nasenstückes laufen kann, und Einrichtungen zum Veranlassen eines relativen Versatzes
der zwischen dem Nietsetzkopf und der Vorlegeeinrichtung stattfindet, so daß eine Zusammenstellung, die von der
Halteeinrichtung freigegeben wird, enthüllt ist zum Einführen in ein Werkstück.
Der Ausdruck "Blindnietzusammenstellung" wird hier gebraucht, um eine Zusammenstellung eines Types zu bezeichnen,
der einen Hohlniet und einen Richtdorn aufweist, wobei der Richtdorn einen Kopf und einen Stiel hat, wovon
ein Teil innerhalb eines röhrenförmigen Teils des Nietes
^. ΐμ
352D282
liegt und wovon ein Teil von einem Ende des Nietes hervorsteht, wobei der Richtdorn zu groß ist, um durch den
röhrenförmigen Teil des Nietes zu laufen, ohne ihn zu deformieren, und die Zusammenstellung so ist, daß nachdem
der röhrenförmige Teil des Nietes in einer Mündung in einem Werkstück von einer Seite eingeführt worden ist, der
Niet gesetzt werden kann durch Veranlassen des Richtdornkopfes, eine radiale Ausdehnung des röhrenförmigen Teiles
auf der anderen Seite des Werkstückes zu bewirken beim Ziehen des Richtdornstieles, während der Niet gegen körperliche
Bewegung relativ zum Werkstück gehalten wird. Im Blindnieten, das eine Blindnietzusammenstellung benutzt,
hat der Niet normalerweise einen Kopf an dem Ende, von dem der Richtdornstiel herausragt, und, um den Niet zu setzen,
wird Gebrauch gemacht von einer Nietsetzeinrichtung, die ein Nasenstück aufweist, welches eine Bohrung hat, um
den herausragenden Teil des Richtdornstieles aufzunehmen, und das ein Widerlager vorsieht, um mit dem Nietkopf
in Eingriff zu stehen und ihn gegen körperliche Bewegung relativ zu dem Werkstück während des Setzens zu halten,
und Richtdornzugeinrichtungen, um den herausragenden Teil des Richtdornstieles entlang einer Längsachse
der Nietsetzeinrichtung koaxial mit der Bohrung in dem Nasenstück zu ziehen.
In GB-PS 12 78 845 ist eine Blindnietvorrichtung beschrieben, die einen drehbar montierten Nietsetzkopf aufweist,
der angeordnet ist, um zu einer Werkstückunterstützung hin und von ihr weg hin- und herzugehen, und um beim
Zurückziehen und Drehen durch einen Bogen eine Position in Beziehung auf eine Vorlegeeinrichtung anzunehmen, so
daß eine Blindnietzusammenstellung, die durch ein Gatter der Vorlegeeinrichtung herausragt, aufgenommen werden
wird in einer Bohrung in dem Nasenstück des Nietsetzkopfes.
Eine Blindnietvorrichtung, wie in der GB-PS 12 78 845 beschrieben,
ist für einige. Anwendungen in der Industrie
geeignet, aber sie ist komplex und übermäßig lästig für
andere , besonders wenn Raum begrenzt ist und es gewünscht ist, zwei oder mehr Blindnietzusammenstellungen gleichzeitig
zu zwei oder mehr Nasenstücken vorzulegen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Blindnietvorrichtung mit verbesserten Einrichtungen zum Vorlegen von Blindnietzusammenstellungen
zu einem Nietsetzkopf der Vorrichtung anzugeben.
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Die oben erwähnte Aufgabe wird gemäß der Erfindung erzielt, die eine Blindnietvorrichtung zur Verfügung stellt, die
eine Vorlegeeinrichtung zum Vorlegen einer Blindnietzusammenstellung zu einem Nasenstück eines Nietsetzkopfes
der Vorrichtung aufweist, wobei die Vorlegeeinrichtung Halteeinrichtungen, um Zusammenstellungen zu arretieren
und lösbar zu halten, die zu ihr nacheinander mit dem Richtdornstiel zuerst im Betrieb der Vorrichtung zugeführt
worden sind, Einrichtungen zum Bringen einer Bohrung in
dem Nasenstück des Nietsetzkopfes und die Halteeinrichtung der Vorlegeeinrichtung in gegenseitiger Übereinstimmung,
damit der Richtdornstiel einer Zusammenstellung, die in die Halteeinrichtung geführt worden ist, in die
Bohrung des Nasenstückes laufen kann, und Einrichtungen zum Veranlassen eines relativen Versatzes, der zwischen
dem Nietsetzkopf und der Vorlegeeinrichtung stattfindet,
so daß eine Zusammenstellung, die durch die Halteeinrichtungen freigegeben worden ist, zur Einführung in
ein Werkstück freigelegt wird, wobei die Vorlegeeinrichtung mit einer Kammer versehen ist, die an zwei gegenüberliegenden
Seiten durch flache Wände begrenzt ist, die durch eine gekrümmte Wand umspannt wird, die von einem Einlaß
an einem Ende der Kammer zu der Halteeinrichtung an einem Auslaß an dem anderen Ende führt, wobei die Zusammen-Stellungen
ihre Bewegungsrichtungen ändern, wenn sie entlang der gekrümmten Wand von dem Einlaß zum Auslaß gleiten,
aufweist.
Die Halteeinrichtungen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können gebildet werden durch ein Tor, das federgepreßte
Teile aufweist, die durch den Nietkopf trennbar sind, um die Blindnietzusammenstellung freizugeben, wenn eine relative
Bewegung quer zu dem Richtdorn erfolgt, wobei die Zusammenstellung durch das Nasenstück des Nietsetzkopfes
gehalten wird. Die Vorrichtung kann einen Schlitten haben, der eine Vielzahl von Kammern trägt, die Seite an Seite
angeordnet sind mit den Halteeinrichtungen in einer Reihe verteilt zum gleichzeitigen Transfer von Blindnietzusammenstellungen
zu einem ähnlich angeordneten Feld von Nasenstücken und der Schlitten kann eingerichtet sein, um
entlang eines Weges parallel zu den Seitenwänden der Kammer hin- und herzugehen. Die gekrümmte Wand, die die
Seitenwände der Kammer oder der Kammern umfaßt, kann bogenförmig sein. Die Seitenwände der Kammer können parallel
sein.
Ein Nietsetzkopf einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann stationär im Betrieb der Vorrichtung bleiben oder
kann eingerichtet sein, um zwischen einer Blindnietzusammenstellangs-Aufnahmeposition
und einer Nietsetzörtlichkeit bewegt zu werden.
Es folgt nun eine genaue Beschreibung einer Blindnietzusammenstellungs\or]egeeinrichtung
einer Blindnietvorrichtung gemäß der Erfindung, die unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung zu lesen ist. Diese beschriebene Vorrichtung ist zur Beschreibung als Beispiel ausgewählt worden
und nicht als Begrenzung der Erfindung. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmoglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine fragmentarische Ansicht im Seitenaufriß und teilweise im Schnitt einer Vorlegeeinrichtung
der beispielhaften Vorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht von Teilen, die in Fig. 1
gezeigt sind, und
Fig. 3 Teile, die in Fig. 2 gezeigt sind, gesehen von unterhalb in Richtung des Pfeiles III.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist die beispielhafte Vorrichtung
auf einer Bank (nicht gezeigt) unterhalb eines Tischoberteils 14 montiert und weist einen Nietsetzkopf 10 auf,
der einen nach oben blickenden Nasenteil 12 mit einer Bohrung 13 in ihm von konventioneller Konstruktion einschließt.
Der Kopf 10 ist für vertikales Hin- und Hergehen auf der Bank montiert und wird hierin nicht weiter
beschrieben. Der Tischoberteil 14 liefert eine Werkteilunterstützung 14 mit einem Loch 15 in ihr zur Aufnahme
des Nasenteils 12, wenn der Nietsetzkopf 10 ist in einer am weitesten oben, Nietsetzposition ist. Die Vorrichtung weist
ebenfalls einen konventionellen Fülltrichter und Gleitweg (nicht gezeigt) zum Verteilen von Blindnietzusammen-Stellungen
mit dem Richtdornstiel nach vorne eine nach de randeren,die entlang eines Schlauchs 115 geblasen werden
müssen, wenn sie durch einen Separator (nicht gezeigt) eingeführt werden, der beim Betrieb der Vorrichtung betätigt wird.
Die beispielhafte Vorrichtung weist eine BlindnietzusammenstellungsvorLegeeinrichtung
auf, die im allgemeinen als 16 in Fig. 1 gezeigt ist, mit einen Schlitten 18 und
einem Zylinderblock 20, der von dem Tisch oberteil 14 hängt. Der Block 20 sieht Führungsöhren 22 eine
auf jeder Seite vor für horizontale Führungsrundstäbe 24 des Schlittens 18, der eine vertikale Wand 26, die
an den vorderen Enden der Rundstäbe 24 befestigt ist, hat. Ein Kolbenrundstab 28, der nach rückwärts von der
Wand 26 herausragt, an der er befestigt ist, ist wirksam, um den Schlitten rückwärts und vorwärts unter dem
Einfluß eines Kolbens 30 zu bewegen, der in einem pneumatischen Zylinder 32, der irv dem Block 20 vorgesehen ist,
arbeitet.
Auf der Vorderseite der Wand 26 des Schlittens 18 ist eine horizontale Stange 40 montiert quer zu der Richtung
des Kolbens 28, die durch Bolzen 42 (nur einer von ihnen ist sichtbar in der Zeichnung) befestigt ist, wobei eine
vertikale Leiste 44 auf der Rückseite der Stange 40 untergebracht ist in einer vertikalen Nut 46 in der Wand. Es
kann eine Vorkehrung gemacht werden zum Einstellen der relativen höhenmäßigen Einstellung der Stange 40 und des
Nietsetzkopfes 10. An der Vorderseite der Stange 40 ist durch Bolzen 48 eine aufrechte L-förmige Klammer 50 befestigt,
wobei eine horizontale Nut 52 auf der rückwärtigen Seite eines aufrechten Beines 58 der Klammer 50 die
Stange 40 umfaßt und ein schmales horizontales Bein 54 der Klammer nach vorne herausragt (d.h. nach rechts in
Fig. 1). Die Bolzen 48 laufen durch eine öhre 56 auf der Seite des aufrechten Beines 58 der Klammer 50. In einem
oberen Teil des aufrechten Beines 58 der Klammer 50 ist eine Bohrung 60, welche das vordere Endteil einer röhrenförmigen
Muffe 52 aufnimmt, die gleitbar eine nach vorne herausragende Röhre 64 unterbringt, die in einer Bohrung
in einer horizontalen Stange 66 befestigt ist, welche oben auf dem Zylinder 32 montiert ist. Der Schlauch 115 läuft in
das rückwärtige Ende der Röhre 64, wo er befestigt ist. Somit läuft eine Blindnietzusammenstellung, die den
Schlauch 115 verläßt, entlang der Röhre 64 und der Muffe 62 und durch die Bohrung 60. Wenn sich der Kolben 30 im
Zylinder 32 bewegt, bewegt sich die Muffe entsprechend über die Röhre 64.
Auf jeder Seite des schmalen Beines 54 der Klammer 50 des Schlittens 18 ist eine flache Seitenwand 70 durch
Bolzen 72 befestigt. Die Wand 70 grenzt an die Vorderseite des aufrechtstehenden Beines 58 der Klammer 50 und jede
Wand 70 hat eine bogenförmige Peripherie 74, die sich über 90° erstreckt von dem oberen Ende des Beines 58,
wobei sie die Bohrung 60 mit der Vorderseite des Beines 54 verbindet, durch das es eine vertikale Bohrung 76
mit demselben Durchmesser wie das Innere der Muffe 62
* gibt, wo diese in der Bohrung 60 liegt. Entlang der Peripherie
74 der beiden Wände 70 sind nach innen herausragende
bogenförmige Flansche 78 vorhanden, die aneinander angrenzen entlang einer mittleren vertikalen Ebene der Klammer 50, um eine
gebogene Wand vorzusehen, die die Wände 70 umfaßt. Die Wände 70 sind parallel und bestimmen mit der Klammer 50 und
der gebogenen Wand 78 eine schmale Kammer 80 mit flachen Seiten. Die Breite der Kammer ist dieselbe wie der Durchmesser
der Bohrung 76.
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Das horizontale Bein 54 der Klammer 50 ist flach auf seiner Unterseite und dort sind auf zwei vertikalen Drehstiften
82 zwei kompie.mentäre Torteile 86 angebracht. Die Torteile 86 wercfe]
zusammengehalten durch eine Zugfeder 88, die in Schlitzen 89 durch die Teile 86 untergebracht sind und ö'.m Platz gehalten
werden durch Rückhaltestifte 90. Eine Rückhalteplatte 92 hält die Torteile 86 am Platz, wobei sie selbst durch
Köpfe von den Drehstiften 82 und durch einen Bolzen 94 befestigt ist. Die Torteile 86 sind so geformt, daß sie,
wenn sie zusammengeschlossen sind, den Bolzen 94 umfassen und an ihrem vorderen Ende eine vertikale Passage 98 als
Fortsetzung der Bohrung 76 vorsehen. Die Passage 98 hat einen zylindrischen oberen Teil 100, unterhalb dessen ein
konischer Part 102 ist, der zu einem unteren Teil 104 eines kleineren Durchmessers führt, um die Richtdornstieüe geschlossen
zu umfassen. Eine Blindnietzusammenstellung, die einen Niet 106 und einen Richtdorn 108 aufweist, ist in
Fig. 1 gezeigt. Der Niet hat einen Kopf 110.
Vorteilhafterweise rückt in einem Betriebszyklus der beispielhaften
Vorrichtung der Schlitten 18 der Vorlegeeinrichtung, ohne zu dieser Zeit eine Blindnietzusammenstellung in sich
zu haben, von einer zurückgehaltenen Position zu einer vorgeschobenen, Verteil-Position, die in Fig. 1 gezeigt ist,
vor, in der der untere Teil 104 der Passage 98, der durch die Torteile 86 bestimmt ist, in Flucht ist mit der Bohrung
13 in dem Nasenteil 12, wobei der Nietsetzkopf 10 in seiner untersten, Zusammenstellung aufnehmenden Position ist. Ei-
ne Blindnietzusammenstellung wird jetzt gelöst, wobei der Richtdornstiel führt zur Bewegung durch den Schlauch 115,
die Röhre 64, die Muffe 62, die Kammer 80, die Bohrung 76 und die Passage 98. Die bogenförmigen Flansche 78
führen die Zusammenstellung, wenn sie ihre Bewegungsrichtung ändert und die Wände der Passage 98 richten die Zusammenstellung
so, daß der Richtdornstiel in das Nasenstück 12 eingeführt wird. Die Kammer 80, in der die Blindnietzusammenstellung
nicht begrenzt ist durch eine bogenförmige Wand auf der Innenseite ihres gekrümmten Bewegungspfades
befähigt die Zusammenstellung, einem bogenförmigen Pfad mit schmalerem Radius zu folgen, als er normalerweise ohne
weiteres mittels eines flexiblen Schlauchs erhalten werden kann; somit ist der Nietsetzkopf, wenn er in seiner Zusammenstellungsaufnahmeposition
ist, nur eine kurze Entfernung (wie in Fig. 1 zu sehen) unterhalb des Tischoberteils
14. Weiterhin muß sich der Schlitten 18 lediglich eine kurze horizontale Entfernung zwischen seiner vorgeschobenen
Position über dem Nasenteil 12 und einer zurückgezogenen Position bewegen, um dem Nietsetzkopf 10 zu erlauben,
sich vor ihm zu bewegen. Die Breite der Kammer und der Durchmesser der Bohrung 76 passen sich frei an den
Nietkopf an, wobei die Zusammenstellung ohne weiteres entlang der Flansche 78 und durch die Bohrung 76 gleitet, um
zur Ruhe zu kommen im Durchgang 98 mit dem Nietkopf 110 auf dem konischen Teil 104 und dem Stiel des Richtdorns
108 in dem Nasenteil. Löcher 112 in der Seite der Bohrung
76 erlauben Luft zu entkommen zur Atmosphäre und stellen somit freien Fluß durch die Bohrung 98 und die Kammer 80 sicher.
So vorgelegt zu dem Nasenteil 12 verbleibt die Zusammenstellung dort mit dem Richtdorn 108 in der Bohrung 13 gehalten,
während der Schlitten sich quer zum Richtdornstiel zurückzieht, wobei die Torteile 86 sich schwenkend öffnen
wenn sie über den Nietkopf 110 gleiten. Sobald sich der Schlitten 18 zurückgezogen hat, frei von dem vertikalen
Pfad des Kopfes 10, bewegt sich der Kopf 10 nach oben, um den Nasenteil in das Loch 15 in dem Tischoberteil 14
einzuführen, wo der Niet 106 zur Einführung in ein Werkstück freigelegt ist. Der Niet wird dann durch die Tätigkeit
des Kopfes 12 gesetzt.
° Während die beispielhafte Vorrichtung beschrieben ist mit
lediglich einem Nasenteil 12 und Kammer 80, können zwei oder mehrere Lieferanordnungen, von denen jede einen
Schlauch 115, eine Röhre 64, eine Muffe 62, eine Kammer 80, eine Bohrung 76 und Torteile 86 aufweist, Seite an
Seite auf der Wand 40 des Schlittens montiert sein, um Zusammenstellungen gleichzeitig zu entsprechend verteilten
Nasenstücken eines Nietsetzkopfes zu liefern.
Während die beispielhafte Vorrichtung ebenfalls mit einem Nietsetzkopf 10 beschrieben ist, der fest auf der Bank
montiert ist, kann eine Vorrichtung erfindungsgemäß eingerichtet sein, um Zusammenstellungen einem Nietsetzkopf vorzulegen,
der selbst bewegbar ist zwischen Zusammenstellungs-Aufnahme- und Nietsetzpositionen. Ebenfalls kann der Nietsetzkopf
angeordnet sein mit seinem Nasenstück anders als nach oben blickend, wobei in diesem Fall der Kopf vorzugsweise
mit einer Vakuumquelle verbunden ist, um einen Rückwärtsfluß von Luft durch das Nasenstück zu liefern,
um die Blindnietzusammenstellung gegen Herausfallen zu halten.
Die Vorlegeeinrichtung 16 der beispielhaften Vorrichtung ist von einfacher Konstruktion, wirtschaftlich herzustellen,
schnell und zuverlässig im Betrieb und kompakt. Sie ist somit sehr geeignet zum Gebrauch beim Blindnieten in
automatisch versorgten Montagebändern, speziell, wo Raum beengt ist und es erforderlich sein kann, daß mehr als
ein Niet gleichzeitig gesetzt wird.
Claims (5)
- PATENT- UND RECHTSANWÄLTE " "BARDEHLE · PAGENBERG · DOST ■ ALTENBURG ■ FROHWITTER& PARTNERRECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYSJOCHEN PAGENBERG dr jur ll μ harvard HEINZ BARDEHLE dipl-ing.BERNHARD FROHWITTER dipl-ing WOLFGANG A. DOST dr.. d.pl.-cnemGÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl-ing (fh> UDO W. ALTENBURG dipl.phvs3S20282 POSTFACH 860620 8000 MÜNCHEN B6TELEFON (089)880361 TELEX S22 7B1padd TELEFAX (089) 0ΒΘ763HYPOBANK MUC 6860130600 (BLZ 70020001) PGA MUC 387 37-808 (BLZ 70010080)BÜRO GALILEIPLATZ 1, 8000 MÜNCHEN BODatum 5. Juni 1985 ü 6276 Kn/scPatentansprüchel<f, Blindnietvorrichtung mit einer Vorlege-Einrichtung zum Vorlegen einer Blindnietzusammenstellung zu einem Nasenstück eines Nietsetzkopfes der Vorrichtung, wobei die Vorlegeeinrichtung Halteeinrichtungen, um Zusammenstellungen zu arretieren und lösbar zu halten, die zu ihr nacheinander zugeführt worden sind mit dem Richtdornstiel zuerst im Betrieb der Maschine, Einrichtungen zum Bringen einer Bohrung in dem Nasenstück des Nietsetzkopfes und die Halteeinrichtungen der Vorlegeeinrichtung in Übereinstimmung miteinander, damit der Richtdornstiel einer Zusammenstellung, die in die Halteeinrichtung geführt worden ist, in die Bohrung des Nasenstückes laufen kann, und Einrichtungen zum Veranlassen eines relativen Versatzes, der zwischen dem Nietsetzkopf und der Vorlegeeinrichtung stattfindet, so daß die Zusammenstellung, die von der Halteeinrichtung freigegeben worden ist, freilegt zum Einführen in ein Werkstück, aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorlegeeinrichtung (16,50,80,86) eine Kammer (80) vorsieht, die an zwei gegenüberliegenden Seiten durch flache Wände (70) begrenzt ist und die von einer gekrümmten Wand (7 8) umspannt wird, die von einem Einlaß (60) an einem Ende der Kammer (80) zu der Halteeinrichtung (86) an einem Auslaß amanderen Ende führt, wobei Zusammenstellungen (106,108) ihre Bewegungsrichtung ändern, wenn sie entlang der gekrümmten Wand (78) vom Einlaß zum Auslaß gleiten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (86) federgespannte Teile (86) aufweist, die durch den Nietkopf (110) trennbar sind, um eine Blindnietzusammenstellung (106,108) freizugeben, wenn eine relative Bewegung quer zu dem Richtdornstiel (108) stattfindet, wenn die Zusammenstellung durch das Nasenstück (12) des Nietsetzkopfes gehalten wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Kammern (80) zum Ändern der Bewegungsrichtung der Zusammenstellungen (106,108), die Seite an Seite mit den Halteeinrichtungen (86), die in einer Reihe zum gleichzeitigen Transfer von Blindnietzusammenstellungen zu einem ähnlich angeordneten Feld von Nasenstücken (12) verteilt sind, angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Kammern (80) auf einem gemeinsamen Schlitten (18) zur Bewegung auf eine Zusammenstellung-Vorlegeortlichkeit zu und von ihr weg vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28,30,32) zum Hin- und Herbewegen eines Schlittens (18) der Vorlegeeinrichtung entlang eines Weges parallel zu den Seitenwänden (70) der Kammer (80) und quer zu der Achse der Bohrung in dem Nasenstück (12).
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