DE1930151B2 - Auslassvorrichtung an einer bolzenzufuehrungsvorrichtung - Google Patents
Auslassvorrichtung an einer bolzenzufuehrungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslaßvorrichtung an einer Bolzenzuführungsvorrichtung für Schweißmaschinen
mit einem Gehäuse, in welchem sich ein Pendelförderer zwischen zwei Endlagen hin- und
herbewegen kann, welcher eine die Bolzen aufnehmende Bohrung aufweist, mit Mitteln zum Bewegen des
Pendelförderers in dem Gehäuse zwischen seinen Endlagen, mit Mitteln für die Zuführung von Bolzen zu
der Bohrung, wenn sich der Pendelförderer in einer seiner Endlagen befindet, mit einer Auslaßöffnung in
dem Gehäuse, mit Mitteln zur Zuführung eines Fluids durch die Bohrung in Richtung auf die Auslaßöffnung,
wenn sich der Pendelförderer in seiner anderen Endlage befindet, um einen in der Pendelfördererbohrung
befindlichen Bolzen durch die Auslaßöffnung zur Schweißmaschine zu bewegen.
Eine solche Auslaßvorrichtung ist aus der US-PS 33 39 /99 bekannt. Bei dieser bekannten Auslaßvorrichtung
liegen Zuführungs- und Auslaßöffnung um den Hub des Pendelförderers versetzt einander gegenüber, die
Bolzen behalten daher ihre Bewegungsrichtung während des gesamten Zuführungsvorganges bei. Dabei
müssen also die Bolzen die im Pendelförderer angebrachte Bolzenbohrung in ihrer vollen Länge
durchlaufen. Eine derartige Anordnung macht komplizierte Zusatzmechanismen erforderlich, um die Auslaßvorrichtung
an verschiedene Arten von Bolzen anzupassen. Es können also mit ihr lediglich Bolzen mit
vorbestimmter Abmessung verarbeitet werden. Die Zuführung von Bolzen mit vergrößertem Kopf ist
wegen des aufgrund der Anordnung von Zuführungsöffnung und Auslaßöffnung erforderlichen Durchlaufens
der Bolzenbohrung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslaßvorrichtung an einer Bolzenzuführungsvorrichtung für Schweißmaschinen
vorzuschlagen, die ohne komplizierte Zusatzvorrichtungen Bolzen verschiedener Länge, wie auch
Bolzen mit vergrößertem Kopf verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslaßöffnung im Gehäuse an derselben Seite
angeordnet ist, an der auch die Zuführungsleitung angebracht ist, und daß die Bolzen durch die
Auslaßöffnung in eine Richtung bewegt werden, die entgegengesetzt ist zu der, in welcher sich der Bolzen
bei der Zuführung zu der Pendelfördererbohrung bewegt hat.
Weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da somit die Bolzen die Bohrung nicht durchlaufen, sondern von der Bohrung nur aufgenommen und unter
Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung wieder ausgelassen werden, können bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in vorteilhafter Weise ohne komplizierte Zusatzvorrichtungen und ohne weitere Veränderung
der Vorrichtung Bolzen von verschiedener Länge und/oder mit vergrößertem Kopf verarbeitet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Bolzenzuführungsvorrichtung und einer
Bolzenschweißmaschine;
FiK 2 eine vergrößerte und teilweise geschnittene
• sieht einer Aiislaßvorrichtung, uie einen Teil der
Bol/.enzuführungsvorrichtungnach Fig. I bildet;
pig 3 einen Teil eines Schnittes durch die Auslaßvor
' -(llung wobei sich der Pendelförderer in einer anderen
I age befindet;
' Fi s 4 eine teilweise geschnittene Rückansicht der
Aiislaßvorrichtung, wobei sich der Pendelförderer in der in F ig· 2 dargestellten Lage befindet;
Ii a "j eine teilweise geschnittene Aufsicht, wobei
sich der Pendelförderer in der in F i g. 2 dargestellten 1 age befindet;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt längs der Achse 6-6 in
F i g. 4 und
pig 7 eine Einzelheit eines Teils der Auslaßvorrichtiing
bei welcher sich in dem Pendelförderer ein abgeänderter Bolzen mit einem Kopf befindet.
Die Bolzenzuführungsvorrichtung nach Fig. 1 besteht grundsätzlich aus einem Vorrat 10 von Teilen oder
Bolzen, die einer erfindungsgemäßen Auslaßvorrichtung 12 zugeführt, und dann einzeln in eine Bolzenschweißmaschine
14 getrieben werden. Der Bolzenvorrat 10 ist in Form eines Schwenkbehälters 16 mit einer
Spiralrinne 18 dargestellt, längs welcher die Bolzen oder Verbindungselemente 20 durch Schwingförderung nach
oben bewegt werden. Der Schwingbehälter kann geeignete Ausrichtorgane aufweisen, um sicherzustellen,
daß die Bolzen sich in der richtigen und vorbestimmten Lage befinden, wenn sie dem Zuführungsrohr
22 aufgegeben werden. Das Zuführungsrohr 22 ist als hohler, flexibler Körper dargestellt, kann aber
jede geeignete, starre oder flexible Zuführungsvorrichtung sein, bei welcher die Bolzen in ihrer ausgerichteten
Lage verbleiben.
Von der Auslaßvorrichtung 12 werden die Bolzen einzeln durch eine flexible Zuführungsleitung 24 in ein
Magazin 26 der Schweißmaschine 14 getrieben. Die Schweißmaschine kann im wesentlichen dieselbe wie die
im US-Patent 33 39 799 beschriebene sein; auf sie wird nicht näher eingegangen. Die Bolzen können aus dem
Magazin 26 mit Hilfe eines (nicht dargestellten) und von einem Preßluitzylinder 30 betätigten Kolbens in ein
Futter 28 bewegt werden. Nachdem die Bolzen 20 an dem Werkstück verschweißt wurden, wird die Schweißmaschine
von diesem zurückgezogen, um das Futter 28 von dem verschweißten Bolzen abzuziehen und die
Schweißmaschine für den nächsten durch die Zuführungsleitung 24 zu treibenden Bolzen klarzumachen.
im einzelnen weist die Auslaßvorrichtung 12 ein Gehäuse 32 auf, welches aus einem Hauptteil 34 besteht,
der eine Hauptkammer 26 bildet, die an einem Ende mittels einer durch geeignete Befestigungsmittel 40
befestigten Endplatte 38 verschlossen ist. An der Vorderseite des Hauptteils 34 ist eine Stirnplatte 32
angeordnet, und mit Hilfe von vier Schrauben 44 oder dergleichen befestigt, die leicht abgenommen werden
können, um Zugang zu dem Inneren der Auslaßvorrichtung zu schaffen. Ein Pendelförderer 46 ist in der
Hauptkammer 36 angeordnet und weist eine Queröffnung 48 auf, in die eine herausnehmbare Büchse 50 mit
einer den Bolzen aufnehmenden Bohrung 52 eingesetzt ist. Zwar könnte der Bolzen auch ohne die Büchse direkt
in die Queröffnung 48 eingesetzt werden, jedoch wird durch die herausnehmbare Büchse 50 die Möglichkeit
geschaffen, die Bolzenbohrung durch Auswechseln einer anderen Büchse an Bolzen verschiedener Durchmesser
je nach Wunsch anzupassen.
Die Anwendung verschieden langer Bolzen ermöglicht ein sich nach oben in die herausnehmbare Büchse
50 von deren Boden erstreckender Einsatz 54, welcher ausgewechselt werden kann, so daß die Bolzen immer
derart in der Pendelfördererbohrung 52 sitzen, daß ihre oberen Endflächen genau mit der Oberfläche des
Pendelförderers 46 abschließen. Befinden sich die Bolzen in dieser Lage, so sind keine besonderen
Mechanismen, wie Gestänge. Gleitschieber, oder dergleichen, im Zusammenhang mit dem Zuführungsrohr
22 und der Zuführung der Bolzen in den Pendelförderer notwendig, wie dies bei bekannten
Vorrichtungen der Fall ist. Vielmehr reitet der nächste in den Pendelförderer zu bringende Bolzen einfach auf
dein oberen Ende des vorhergehenden Bolzens und auf der Oberfläche des Pendeiförderers, wenn der vorhergehende
Bolzen weiter gefördert wird, so lange, bis eier Bolzen zu der Schweißmaschine getrieben worden ist
und die Pendelfördererbohrung 52 sich wieder in der Stellung befindet, in der sie den nächsten Bolzen
aufnehmen kann. Der Einsatz 54 weist einen Endflansch 56 auf, der in einer vergrößerten Ausnehmung 58 des
Pendelförderers gehalten und gesichert ist und so daran gehindert wird, sich zu bewegen, wenn Luft durch die
mittige Öffnung oder Düse 60 in den Einsatz 54 geblasen wird.
Sollen Bolzen verschiedener Durchmesser zur Anwendung kommen, so kann auch ein Einsatz 62 für das
Zuführungsrohr 22 ausgewechselt werden, um besser mit dem Durchmesser der anderen Bolzen zusammenzupaßen.
Der Einsatz 62 hat konstanten Außendurchmesser und wird in einer Bohrung 64 des Hauptteils 34
aufgenommen, wobei ein an ihm befindlicher oberer Flansch 66 auf der Oberseite des Hauptteils 34 aufliegt.
Der Einsatz. 62 wird durch eine Klemmplatte 68 mit seinem geschlitzten Ende 70 gehalten, welches über den
Flansch 64 greift, während das diesem gegenüberliegende Ende auf einem Anschlagbolzen 72 aufruht. Die
Klemmplatte 68 weist einen mittigen Schlitz 74 auf, durch welchen eine Schraube 76 in den Hauptteil 34
geschraubt ist. Eine Schraubenfeder 78 drückt die Klemmplatte 68 nach oben gegen den Kopf der
Schraube 76, um die Klemmplatte schnell von dem Flansch 66 durch einfaches Lösen der Schraube 76
freizubekommen, wenn ein Auswechseln des Einsatzes 62 wünschenswert erscheint.
Auch für die Zuführungsleitung 2Λ kann ein Einsatz 80
ausgewechselt werden, um mit dem Durchmesser des Bolzens übereinzustimmen. Der Einsatz 80 sitzt in einer
Ausgangsbohrung 82 des Hauptteils 34 und weist einen Flansch 84 auf, dessen Oberseite auf. Dieser Flansch
wird durch eine der Klemmplatte 68 und deren Teile im wesentlichen gleiche Klemmplatte 86 gehalten.
Zur Bewegung des Pendelförderers 46 zwischen dessen Lagen in dem Gehäuse ist ein Gabelkopf 88
mittels eines sich in eine Ausnehmung 92 in dem Ende des Pendeiförderers erstreckenden Stiftes 90 mit dem
Pendelförderer verbunden. Der Gabelkopf 88 bewegt sich seinerseits in einer halbzylindrischen Führung 94 in
dem Hauptteil 34 hin und her, wobei die Führung mit der Hauptkammer 36 in Verbindung steht. Wird die
Stirnplatte 42 entfernt, so kann der Pendelförderer 46 direkt von vorn aus dem Hauptteii 34 herausgenommen
werden, um den Einsatz 54 und die Büchse 50 im Bedarfsfall auszuwechseln. Ein Verbindungsbolzen %
verbindet den Gabelkopf 88 mit dem Kolben 98(F i g. 2) in einem zweiseitig wirkenden Zylinder 100, der von
einer Montageplatte 102 an einem Ende des Hauptteils
34 getragen wird. Durch Leitungen 104 und 106 an gegenüberliegenden Enden des Zylinders 100 wird
Preßluft geblasen, um den Kolben 98 zu bewegen und den Pendelförderer 46 hin- und herzubewegen.
In der einen Auslage des Pendelförderers fluchtet die
Pendelfördererbohrung 52 mit dem Einsatz 62 des Zuführungsrohres, während in der anderen Auslage des
Pendelförderers die Pendelfördererbohrung 52 mit dem Einsatz 80 der Zuführungsleitung fluchtet. In der ersten
Lage fällt einer der Bolzen 20 in die Pendelfördererbohrung 52, sofern diese leer ist. In der anderen Lag wird
der Bolzen durch den Einsatz 80 und die Zuführungsleitung 24 in die Bolzenschweißmaschine getrieben. Die
Druckluft wird durch eine Leitung 108 und durch eine Öffnung 110 in dem Hauptteil 34, wie auch durch die
Düse 60 in dem Einsatz 54 geleitet, um den Bolzen schnell und wirksam in die Schweißmaschine zu treiben.
Gleichzeitig kann Druckluft durch die Leitungen 104 und 108 geblasen werden, woraufhin Luft durch die
Leitungen 106 geblasen wird, um den Pendelförderer in seine Ausgangslage zur Aufnahme eines weiteren
Bolzens zurückkehren zu lassen.
Dadurch, daß die Bolzen der Schweißmaschine von derselben Seite der Auslaßvorrichtung aufgegeben
werden, auf welcher sie dieser zugefördert werden, brauchen die Bolzen niemals vollständig durch die
Pendelfördererbohrung 52 in dem Pendelförderer 46 zu wandern. Demzufolge kann der Einsatz 54 so ausgebildet
sein, daß er Bolzen verschiedener Länge aufnehmen kann, ohne komplizierte Mechanismen notwendig zu
machen. Weiter können mit dieser Vorrichtung Bolzen 112 mit Köpfen (Fig. 7) der Auslaßvorrichtung
zugeführt werden, die einen vergrößerten Kopf 114 haben, wobei der Bolzen auf den Kopf der herausnehmbaren
Büchse 50 aufruht; in diesem Fall wird kein Einsatz benötigt und die Köpfe aufweisende Bolzen
verschiedener Längen können ohne Veränderung der Vorrichtung verwendet werden.
Bei nach oben zeigendem Zuführungsrohr 22 und nach oben zeigender Zuführungsleitung 24 entsteht eine
in höchstem Maße gefährliche Situation dann, wenn die Auslaßvorrichtung 12 betätigt wird, solange die
Zuführungsleitung 24 und der Einsatz 80 entfernt sind.
In einem solchen Fall könnte ein Bolzen durch die Öffnung 82 geschossen werden und das Bedienungspersonal
verletzten oder andere Gegenstände treffen. Um dies zu vermeiden, kann die Auslaßvorrichtung 12 mit
einem Sicherheisverschluß ausgestattet werden, um eine Bewegung des Pendelförderers 46 bei von dem
Zuführungsrohr 22 entferntem Einsatz 80 zu verhindern. Die Fig.4 bis 6 zeigen eine Verriegelungsvorrichtung
116, welche so montiert ist, daß sie in einer horizontalen
ίο Querführung in dem Hauptteil 34 gleiten kann und von
einer Feder 120 gegen den Pendelförderer 46 gedrückt wird, welche mit einem Ende in eine Ausnehmung 122
der Verriegelungsvorrichtung eingreift und mit dem anderen Ende gegen einen Deckel 124 drückt. Über der
Spitze des Hauptteils 34 erstreckt sich ein Entlastungshebel 126 durch eine darin befindliche Öffnung 128 nach
oben.
Die Verriegelungsvorrichtung 116 hat einen Fortsatz
130, welcher unter Normalbedingungen in die Seite des Einsatzes 80 eingreift, wenn sich der Einsatz 80 an
seinem Platz in der Bohrung 82 befindet. In solch einer Lage greift die Verriegelungsvorrichtung 116 nicht in
den Pendelförderer 46 ein und ist von diesem entfernt. 1st der Einsatz 80 jedoch nicht an seinem Platz, so
bewegt sich der Fortsatz 130 in dem von der Bohrung 82 gebildeten Raum und das Ende der Verriegelungsvorrichtung
116 liegt gegen die untere rückwärtige Fläche des Pendelförderers 46 an, in welche Stellung er durch
die Feder 120 gedrückt wird. Befindet sich der
jo Pendelförderer 46 in der ersten Lage, in welcher er
einen Bolzen aus dem Zuführungsrohr 26 aufnimmt, so greift das Ende der Verriegelungsvorrichtung 116 in
eine halbkreisförmige Kerbe 132 in dem Pendelförderer 46 ein, und dieser kann sich nicht in die Lage bewegen, in
welcher der von ihm getragene Bolzen durch die Bohrung 82 geschoßen werden kann, selbst wenn die
Leitungen 104 und 108 mit Preßluft beaufschlagt werden sollten. Soll der Einsatz 80 in die Bohrung 82 eingesetzt
werden, so kann der Entlastungshebel 126 zurückbewegt werden, wo er blockiert wird, wenn sich der
Einsatz 80 an seinem Platz befindet. Mit dieser Anordnung ist jegliche Betriebsgefahr vermieden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Auslaßvorrichtung an einer Bolzenzuführungsvorrichtung für Schweißmaschinen, mit einem
Gehäuse, in welchem sich ein Pendelförderer zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegen kann,
welcher eine die Bolzen aufnehmende Bohrung aufweist, mit Mitteln zum Bewegen des Pendelförderers
in dem Gehäuse zwischen seinen Endlagen, mit Mitteln für die Zuführung von Bolzen zu der
Bohrung, wenn sich der Pendelförderer in einer seiner Endlagen befindet, mit einer Auslaßöffnung in
dem Gehäuse, mit Mitteln zur Zuführung eines Fluids durch die Bohrung in Richtung auf die
Ausldßöffnung, wenn sich der Pendelförderer in seiner anderen Endlage befindet, dm einen in der
Pendelförderbohrung befindlichen Bolzen durch die Auslaßöffnung zur Schweißmaschine zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (82) im Gehäuse (32) an derselben Seite
angeordnet ist, an der auch die Zuführungsleitung (24) angebracht ist, und daß die Bolzen (20) durch die
Auslaßöffnung (82) in eine Richtung bewegt werden, die entgegengesetzt ist zu der, in welcher sich der
Bolzen bei der Zuführung zu der Pendelfördererbohrung (52) bewegt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelfördererbohrung (52) einen
Einsatz (54) zum Ausfluchten des oberen Endes jedes in die Pendelfördererbohrung (52) eingeführten
Bolzens (20) im wesentlichen mit der Oberfläche des Pendelförderers (46), wenn der Bolzen vollständig in
die Pendelfördererbohrung (52) eingeführt ist, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- j5
zeichnet, daß die Mittel zur Zuführung eines Fluids aus einer mit der Pendelfördererbohrung (52)
fluchtenden Düse (60) in dem Einsatz (54) bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelförderer
(46) eine die Pendelfördererbohrung (52) begrenzende, herausnehmbare Büchse (50) aufweist, welche zur
Änderung des Durchmessers der Bohrung (52) durch eine andere ersetzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, durch Verriegelungsvorrichtungen (116,
118, 120, 130), welche mit dem Pendelförderer in Eingriff kommen, wenn die Pendelfördererbohrung
(52) mit dem Zuführungsrohr (22) fluchtet, und dabei verhindern, daß sich der Pendelförderer (46) in die
Stellung bewegt, in welcher die Bohrung (52) mit der Auslaßöffnung (82) fluchtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, durch Vorrichtungen (120) zum Einrasten
der Verriegelungsvorrichtungen mit dem Pendelförderer (46).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zum Blockieren der Einrastvorrichtungen
(120) gegen eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtungen in Richtung auf den Pendelförderer t,o
(46).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Blockieren aus einem Einsatz (80) für ein Zuführungsrohr (22) bestehen,
durch welches die Bolzen aus der Auslaßöffnung (82) b$
austreten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mit der Verriegelungsvorrichtung
verbundenen Entlastungbhebel (126) zum manuellen Lösen der Verriegelungsvorrichtung (116) von dem
Pendelförderer (46).
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BHV | Refusal |