DE1931621A1 - Geraet zum Blindnieten - Google Patents

Geraet zum Blindnieten

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DE1931621A1
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Germany
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rivet
holder
head
shaft
rivet head
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Application number
DE19691931621
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English (en)
Inventor
Henshaw James Norman
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Black and Decker ULC
Original Assignee
Georges Tucker Eyelet Co Ltd
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Publication date
Application filed by Georges Tucker Eyelet Co Ltd filed Critical Georges Tucker Eyelet Co Ltd
Publication of DE1931621A1 publication Critical patent/DE1931621A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
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    • Y10T29/53496Assembling means comprising hand-manipulatable implement comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
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    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
    • Y10T29/53739Pneumatic- or fluid-actuated tool

Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH ' 8o34 unterpfaffenhofen 13. Juni 1969
PATENTANWALT blumenstrasse5 EH/AX
1 Q Q 1 C O 1 TELEFON: (MÜNCHEN) 64 36 38
~ TELEeRAMMADRESSE:
PATENDLICH MÖNCHEN CABLEADDRESS: PATENDLICH MUNICH
Meine Akte; T-2413 Anmelder: George Tucker Eyelet Co. Ltd., Walsall Road, Birmingham, England
Gerät zum Blindnieten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Befestigungsmittelsetzen, insbesondere zum • Setzen der Niete von Zugblindnieteinheiten.
Unter Zugblindnieteinheit wird hier eine Einheit verstanden, die" einen Hohlniet und einen Dorn besitzt, der seinerseits einen Kopf und einen Schaff hat, von dem ein Teil in einem rohrförmigen Abschnitt des Niets liegt und ein Teil aus einem Ende des Niets vorspringt, wobei der Dornkopf zu groß ist, um durch den rohrförmigen Abschnitt des Niets ohne Verformung zu laufen. Die Anordnung ist so vorgenommen, daß nach dem Einsetzen des rohrförmigen Abschnitts des Niets durch ein Loch in ein Werkstück von einer Seite der Niet gesetzt werden kann, indem der Dornkopf zu einer radialen Aufweitung des Rohrabschnitts an der anderen Seite des Werkstücks durch Ziehen des Dornschafts veranlasst wird, während der Niet an einer Bewegung als Ganzes relativ zum Werkstück gesichert ist. Gewöhnlich wird beim ßlindnieten eine Zugblindnieteinheit verwendet, bei der der Niet einen Kopfflansch an dem Ende, von dem der Dornschaft vorspringt, hat, und eine Einrichtung zum Setzen des Niets eine Auflage hat, um sich an den Nietkopf anzulegen und ihn gegen eine Bewegung als Ganzes relativ zum Werkstück zu sichern, sowie eine Dornzugeinrichtung hat, um den vorspringenden Abschnitt des Dornschafts zu ziehen.
Bisher werden die Niete von Zugblindnieteinheiten gewöhnlich durch ein in der Hand gehaltenes Gerät gesetzt, wobei derartige Geräte im Handel sowohl hand- als auch fußbetätigbar und mit pneumatischem oder elektrischem Antrieb erhältlich sind. Es ist auch ein Gerät bekannt, das eine Auflage und eine Dornzugeinrichtung sowie eine Einrichtung zur automatischen Zufuhr der Zugblindnieteinheiten zur Auflage hat und dem Werkstücke zugeführt werden können, um in diese Niete bei Betätigung einer "■ , 909881/0234
kraffbetätigten Einrichtung durch den Bediener zu setzen (vgl. z.B. britische Patentschrift 903 500), aber bis jetzt sind im Handel keine Geräte zum Setzen von Zugblindnieteinheiten erhältlich, die als Teil einer Montagetaktstraße verwendet werden können, . auf der Werkstücke automatisch von einer Bearbeitungsstelle zur anderen gelangen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungsmittelsetzgerät anzugeben, das für einen derartigen Zweck verwendet werden kann, wobei das Gerät kompakt sein und eine hohe Arbeitsleistung haben soll, und zwar unabhängig davon, ob sich das Gerät in einer Montagestraße befindet oder ihm von Hand Werkstücke zugeführt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Blindnietgeräts gemäß der Erfindung für eine automatische Montagestraße genauer beschrieben werden. Das Gerät hat einen
ψ Blindnietkopf, der auf einer Führung hin- und herbeweglich ist, so daß er sich in eine
Stellung bewegen kann, in der er eine Niet in ein Werkstück setzen kann, und in seine eingefahrene Stellung zurückkehren kann. Die automatische Montagestraße ist so angeordnet, daß Werkstücke auf einer Bahn quer zur Hin-und Herbewegung des Nietkopfs transportiert werden, wobei zu einem Zeitpunkt jeweils ein Werkstück dem Gerät in richtiger Ausrichtung für ein Nietsetzen durch den Kopf zugeführt wird. Die Blindnieteinheiten laufen von einem Versorgungsschacht auf einer Rutsche nach unten zu einer Stelle, an der eine Transporteinrichtung jeweils eine Einheit zu einem Zeitpunkt erfaßt und dem Nietkopf zuführt. Da der Neigungswinkel der Führung und der Rutsche gewöhnlich nicht einen solchen Wert hat, daß eine Einheit an der Aufnahmestelle schon die erforderliche Neigung zur anschließenden Aufnahme durch den Nietkopf hat, nimmt
P die Transporteinrichtung eine Neuausrichtung der Einheit entsprechend der Neigung des
Nietkopfs vor, wenn die Einheit von der Aufnahmestelle zum Kopf transportiert wird. Beim Betrieb des Geräts wird der Kopf vorgeschoben, um eine Einheit von der Transporteinrichtung aufzunehmen, und anschließend trägt der Kopf die Einheit nach vorn zu einem Werkstück, setzt den Niet in das Werkstück und zieht sich dann von dem Werkstück und der Transporteinrichtung zurück. Damit das Gerät Niete in Löcher in Werkstücke unter verschiedenen Neigungen zur Horizontalen setzen kann, ist die Führung neigungsverstellbar, so daß die Bahn der Hin- und Herbewegung des Nietkopfs in der gleichen vertikalen Ebene um 180 variiert werden kann.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden, in der ein Ausführungsbeispiel des Blindnietgeräts gemäß der Erfindung abgebildet ist. Es zeigen:
909881/023Λ r
193 162Ί
Fig. leine Seifenansicht von rechts des Geräts;
Fig. 2 eine Fronfansicht des Geräts, gesehen in Pfeilrichtung A in Fig. 1, teilweise aufgebrochen, wobei die Transporternrichtung des Geräts in ausgefahrener Stellung abgebildet ist, in der sie eine Blindnieteinheit unter dem hin- und herbeweglichen Blindnietkopf des Geräts hält;
Fig. 3 eine Bodenansicht, feilweise im Schnitt, von Teilen des in Fig. 2 abgebildeten Geräts, wobei die Transporteinrichtung sich in ihrer ausgefahrenen Stellung befindet; Fig. 4 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2; Flg\ 5 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie V-V von Fig. 3;
Fig. 6 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, von Teilen des Geräts einschließlich des Unterendes der Rutsche und der Transporteinrichtung in der eingefahrenen Stellung, gesehen in der gleichen Richtung wie in Fig. 2; '
Fig. 7 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, von in Fig. ό gezeigten.Teilen, hier aber von links gesehen;
Fig. 8 eine Teilansicht in größerem Maßstab von Teilen der Transporteinrichtung, in Eingriff mit einer Blindnieteinheit;
Figc 9 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie IX-IX von Fig. 6;
Fig ο 10 eine Ansicht, zum großen Teil im Längsschnitt und aufgebrochen, des Blindnietkopfs des Geräts., der gerade eine Niet in ein Werkstück setzt;
Fig. 11 eine Ansicht, teilweise Im Schnitt, des Niets von Fig. 10 nach dem Setzen; und .. .
Fig. 12 ein Schaltbild der druckfluidbetätigten Einrichtung des Geräts. :
Das gbgebildete Gerät ist zum Setzen von Nieten von Zugblindnieteinheiten in Werkstücke geeignet, und soll im folgenden anhand von Einheiten erläutert werden, wie sie im Handel vom Anmelder unter dem Handelsnamen "POP" erhältlich sind, um ein Metallfeil 10 (vgl. Fig. 1 r 10 und 11) an einem Blech 12 zu befestigen.-Gemäß Fig. 10 und 11 besteht die Blindniefeinheit 14 aus einem Niet 16, der einen Kopfflansch 18 und einen Rohrabschnitt 20 hat, sowie einem Dorn 22, der einen Kopf 24 und einen Schaft-26 hat, der aus dem Kopfflanschende des Niets vorspringt. Das Ziehen des Dornschaffs 26 bei Festhalten des Niets 16 ,der in die fluchtenden Löcher des Werkstücks 10, 12 eingesetzt ist, bis der Kopfflansch 18 am Blech 12 anliegt (Fig. 10), so daß dieses sich nicht bewegt, führt dazu, daß der Schaffkopf 24 den Niet an seinem Hinterende setzt
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_ BAD ORIGINAL
(das heißt am Bllndende des Werkstücks), wie aus Fig. Il ersichtlich ist. Der Dornschaft 26 ist mit einem Hals versehen/ an dem er in dem Niet bei weiterem Ziehen des Schafts abbricht, nachdem der Niet gesetzt ist.
Das abgebildete Gerät hat eine Grundplatte 30 (Fig. 1), die mit einem Gestell einer automatischen Montagestraße verschraubt werden kann, die eine Einrichtung zur taktweisen Zufuhr der Werkstücke 10,12 nacheinander in die gleiche Stellung und Ausrichtung relativ zur Grundplatte 30, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, hat, wobei das Metällteil 10 und das Blech 12 (die noch nicht aneinander gesichert sind) schematisch in einer Stellung auf einem Werkstückträger W abgebildet sind, in der die Niet qufnahmelöcher fluchten.
Die Grundplatte 30 des Geräts hat eine linke und rechte vertikale Seitenplatte 32
W bzw. .34, die zueinander paralIeI verlaufen und vom GestelI der automatischen Montagestraße nach vorn vorspringen; sie sind über Querträger 36 im Abstand voneinander verbunden. An der Seitenplatte 32 ist starr zwischen den Platten 32 und 34 durch einen Bolzen 38 ein Block 40 mit einer Gewindebohrung befestigt, um den Bolzen 38 aufzunehmen; der Block kann daher um die Bolzenachse (die horizontal ist) gedreht und in jeder gewünschten Stellung gesichert werden. Einteilig mit dem Block 40 ist eine gerade längliche Führung 42 mit !-Querschnitt in einem Kanal des Blocks 40 durch Bolzen 44 befestigt, auf diese Weise ist die Führung auf der Grundplatte um die Achse des Bolzens verschwenkbär. Bei der in der Zeichnung abgebildeten Stellung des Blocks 40 verläuft die Führung nach oben und in einer vertikalen Ebene um etwa 10 nach hinten geneigt .Der Einfachheit halber soll das Gerät im folgenden ,falls nicht ausdrücklich anders darauf
' hingewiesen, nur für eine derartige Stellung der Führung beschrieben werden. Inder
Führung 42 ist nach oben und unten und quer zur Achse des Bolzens 38 verschiebbar ein Körper 46 eines Befestig ungsmittelsetzkopfes 47 in Form eines sonst üblichen Blindnietwerkzeugs gelagert, das unter der Handelsbezeichnung TTlA vom Anmelder vertrieben wird. Der Körper 46 ersetzt einen insgesamt kolbenförmigen Körper des bekannten Werkzeugs und hat Führungssfücke 48 (Fig. 3), die mit ihm verschraubt sind und in gegenüberliegenden Nuten der Führung laufen.
Die Hin-und Herbewegung des Körpers 46 in der Führung 42 beim Betrieb des Geräts wird durch eine druckfluidbetätigte Einrichtung in Form eines doppelt wirkenden Pneumatikzylinders 50 (vgl. auch Fig. 12) vorgenommen, der paral lelzur Führung 42
9.0988170234 -.'■ ."."
BAD OHIGINAL
liegt und am oberen Ende von ihr durch einen Halter 52 befest igt ist. Eine Kolbenstange 54 springt aus dem Unterende des Zylinders 50 vor und ist durch ein Joch 56 und einen Stift mit einem der Führungsstücke 48 gekuppelt, die mit dem Körper 46 verschraubt sind. Der Körper 46 wird daher normalerweise in einer angehobenen Stellung durch Druckluft in dem Zylinder 50 unter dem Kolben gehalten, und ein Arbeitshub nach unten wird auf den Körper 46 während eines Arbeitstakts des Geräts durch Eintritt von Druckluft unter den Kolben und Ablassen von Luft über ihm übertragen, wobei der Abwärtshub durch das Werkstück gleichzeitig damit angehalten wird, daß eine verstellbare Anschlagschraube 60 , die an einem Halter 62 befestigt ist, der seinerseits an einer Nase 64 des Körpers 46 durch einen Bolzen 66 (vgl. Fig. 4) befestigt ist, ein Pneumatikventil 68 schaltet, das von einem Halter 70 getragen ist, der an der Führung 42 Befestigt ist. ""- . . .
Der Bolzen 66 (vgl. Fig. 4) verläuft durch eine Buchse 72 und ist dicht in eine Gewindebohrung in der Nase 64 eingeschraubt, um den Halter 62 festzuhalten, jedoch zu ermöglichen, daß eine Stange 74 , die auch mit dem Körper 46 durch den Bolzen gekuppelt ist, frei um die Buchse 72 verschwenkbar ist.
An der Rückseite der Grundplatte 30 des Geräts ist ein Schwingvorratsbehälter befestigt, der so ausgebildet ist, daß er einen Vorrat von eingeschütteten Blindnieteinheiten 14 aufnimmt, sie sortiert und eine nach der anderen gleichmäßig ausgerichtet zu einer Rutsche 82 leitet, die starr unter einem Neigungswinkel von 45 in einer vertikalen Ebene parallel zu der Ebene, in der die Führung liegt,durch Halter 84 und 86 gehaltert ist. Die Rutsche hat parallele Stangen 88 und 90 mit glatten Oberkanten, auf denen die Nietkopfflansche 18 mit dazwischenhängenden Dornschäften 26 ruhen, und eine Deckplatte 92, die an der linken Stange 88 befestigt ist und sich über den Kopfflanschen befindet, um ein Herausfallen der Einheiten zu vermeiden. Die Einheiten rutschen daher durch ihr eigenes Gewicht zu einer Aufnahmestelie, in der sie nacheinander in gleichmäßiger Ausrichtung in der Stellung der untersten Einheit 14 (vgl. Fig. und 7) festgehalten werden. Am unteren Ende sind die Stangen 88 und 90 mit einem Mess ing einsatz 94 bzw. 96 versehen, der an den Stangen durch Bolzen 98 befestigt 1st„ Der Einsatz 96 hat eine ebene Schulter 100, die eine Fortsetzung der Oberkante der Stange 90 ist und darüberhinausspringt, um eine obere und untere Lippe 102 bzw. 104 · zu ergeben, die in die Bahn vorspringt, in der die Einheiten auf der Rutsche nach unten gelangen. Die obere Lippe 102 ist vom Unterende der Deckplatte 92 soweit entfernt,
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daß dazwischen der Rohrabschnitt 20 eines Glieds 16 durchlaufen kann, während die untere Lippe 104 vom Unterende der linken Stange 88 soweit entfernt ist, daß dazwischen der Dornsehaft 26 durchlaufen kann. Eine den Boden der Rutsche 82 erreichende Einheit wird daher an den Lippen 102 und 104 mit in einer vertikalen Ebene unter 45 nach vorn geneigter Achse (das heißt der Achse des Dornschafts ) festgehalten und kann von der Rutsche durch horizontale Bewegung nach links wegbewegt werden.
Die Schulter 100 des Einsatzes 96 setzt sich fast bis zur Lippe 102 fort, um eine Lagerung des Kppfflansches des Niets der untersten Einheit in der Rutsche vorzunehmen.
Es soll jetzt die Einrichtung des Geräts zum Transport der Bjindnieteinheiten von ■' k der Rutsche 82, in der die Niete nach oben ausgerichtet sind, und zwar jeweils eine
Einheit zu einem Zeitpunkt, in eine Stellung, in der die Niete nach unten ausgerichtet sind, in die Bahn des hin-und herbeweglichen Kopfs 47 und in Ausrichtung zu dem Werkstück 10,12 (vgl. Fig. 2) beschrieben werden. '- —
In einer Bohrung 110 eines geteilten Vorderendes der Seitenplatte 34 des Geräts befindet sich ein Flansch 112 einer Buchse 114 (vgl. Fig. 3 und 6), deren Achse horizontal und senkrecht zur Ebene verläuft, die die Führung und die Rutsche enthält (und damit in einer Richtung quer zu der des Schafts des Doms einer Einheit an der Aufnahmestelle liegt) sowie mii der Achse des Bolzens 38 fluchtet. Das linke Ende der Buchse 114 ist hinter dem Flansch 112 von einem Buchsenabschnitt 116 einer Stange 118 aufgenommen, die durch einen Bolzen 120 am Block 40 befestigt ist, durch den sie k durch eine Stange 122 mit quadratischem Querschnitt und einer Zylinderbohrung getrennt
ist, wobei die Enden der Stange in Aussparungen des Blocks 40 und der Stange 118 aufgenommen sind. Daher sind die Führung 42 und die Buchse 114 als Einheit verstellbar, so daß die Drehung des Blocks 40 und der Führung 42 um die Achse des Bolzens 38 eine Verstellung des Neigungswinkels der Führung erlaubt, was zu einer entsprechenden Drehverstellung der Buchse 114 führt. Nach einer derartigen Verstellung wird die Buchse 114 im geteilten Abschnitt der Platte 34 durch einen Spannbolzen 124 (vgl o Fig. 1) eingespannt. -
Auf der Buchse 114 axial verschiebbar ist eine hin- und hergehende Buchse 126, die einen Teil einer Transporteinrichtung 128 des Geräts bildet. Die Buchse 114 hat eine Längsnut 130 (vgl. Fig. 3), in der ein Vierkanfstück 132 frei gleiten kann, das
mit einem Innengewinde versehen ist, um einen Gewindestift 134 aufzunehmen, der in ein Querloch in der Buchse 126 eingeschraubt ist (vgl. auch Fig. 5). Die Buchse 126 ist mit diametral angeordneten Innengewindevorsprüngen 136 versehen, von denen einer einen Bolzen 138 aufnimmt, der durch einen Längsschlitz 140 in der Stange 74 verläuft. (Welcher Vorsprung zum Kuppeln der Buchse 126 mit der Stange verwendet wird, hängt von der Neigungseinstellung der Führung um die gemeinsame Achse des Bolzens 38 , und der Buchse 114 ab. Die Anordnung der Führung kann so vorgenommen sein, daß es vorzuziehen ist, die Stange 74 mit dem anderen der Vorsprünge 136 als dem in der Zeichnung abgebildeten zu kuppeln, wozu ein (nicht abgebildeter) Bolzen in einen Vorsprung 144 am Körper 46 des Kopfs 47 diametral gegenüber dem Bolzen 66 eingeschraubt sein kann. Falls es gewünscht sein sollte, daß die Führung horizontal zwischen den Platten 32 und 34 liegt, kann die Stange 74 durch eine gekröpfte Stange ersetzt werden, um die Rutsche zu vermeiden.) Daher stellt bei einem Arbeitstakt des Geräts die Stange 74 eine Stift-Schlitz-Verbindung zwischen dem Kopf 47 und der Transporteinrichtung 128 her, so daß auf den Abwärtshub des Kopfs 47 nach einer anfänglichen Verzögerung durch die Stange 74, die über den Bolzen 138 gleitet, was durch den Schlitz 140 ermöglicht ist, das Einfahren der Buchse 126 folgt, das heißt eine Bewegung nach rechts aus ihrer in Fig. 2 und 3 abgebildeten Stellung in die in Fig. 6 abgebildete Stellung, und wobei auf den Aufwärtshub des Kopfs 47 nach einer zulässigen Verzögerung das Ausfahren der Buchse 126 erfolgt, das heißt eine Bewegung nach links aus der in Fig. 6 abgebildeten Stellung in die in Fig. 2 und 3 abgebildete Stellung.
Inder Buchse 114 des Geräts ist ein Blindnieteinheitjialter 150 verschiebbar, der auch Teil der Transporteinrichtung 128 ist. Der Halter 150 hat eine Welle 152 mit einer eingeschnittenen Nut 154, die vom linken Ende der Welle sich ein kurzes Stück in Längsrichtung erstreckt (parallel zur Achse der Welle), dann schraubenlinienförmig (im Gegenuhrzeigersinn gesehen von links) um die Wellenachse verläuft und in einem anderen kurzen Längsstück endet. Die beiden Endabschnitte der Nut parallel zur Achse sind um einen Winkel um die Wellenachse gegeneinander versetzt, um den Unterschied in der Neigung eines Dorns in der Rutsche 82 und der Führung 42 zu kompensieren, wie in der Zeichnung abgebildet ist, und zwar um etwa 125°. Ein Gewindestift 156, der durch ein Gewindeloch im Abschnitt 116 der Stange 118 verläuft und aus einem Loch in der Buchse 114 vorspringt, isf von der Nut 154 aufgenommen. Der Gewindestift 156 gewährleistet, daß bei Drehung der Stange 118, wenn die Führung verstellt wird, auch die Buchsen 114
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und 126 bewegt werden und die Welle 152 bei Längsverschiebung in der Buchse .114 innerhalb der durch die Nut 154 auferlegten Grenzen sich um den oben erwähnten Winkel, nämlich um etwa 125 , dreht. (Es ist ersichtlich, daß eine Einstellung des Neigungswinkels der Führung 42 des Geräts , da die Rutsche 82 des Geräts ortsfest bleibt, von einem Austausch der Welle 152 durch eine andere mit einer teilweise schraubenlinienförmigen Nut begleitet sein muß, die sich über einen cjderen Winkel um die Welle erstreckt. Als Welle 152 ist daher jede Welle geeignet, die eine Einstellung der Führung 42 erlaubt, wie sie infolge der Arbeit vorgenommen werdenjmuß, für die die automatische Montagestraße eingerichtet ist).
Das rechte Ende der WeMe 152 der Transporteinrichtung 128 hat einen kleineren
P Querschnitt und verläuft durch ein Kugellager 158 (vgl. Fig. 3) und einen Distanzring
160. Die Welle ist mit Gewinde versehen, um zwei gegeneinander gesicherte Muttern 162 aufzunehmen. Eine Druckfeder 164 erstreckt sich zwischen dem Kugellager 158 und einer Schulter 166 der Welle und drückt daher die Welle ständig nach links. Das Kugellager ist in einer Senke am Ende der Buchse 126 durch einen Federbügel 168 gehalten, so daß eine axiale Verschiebung des Kugellagers relativ zur Buchse 126 nicht stattfinden ι kann. Daher sind das Kugellager158 und der Distanzring 160 in Achsenrichtung der
Buchse 126 festgehalten, so daß ein Drehen der Muttern 162 die axiale. Stellung ein- -s teilt, die federnd durch die Welle 152 relativ zur Buchse 126 unter der Einwirkung der Feder 164 angenommen wird. Wenn also die Buchse 126 hin- und herbewegt, wird, wird die Welle 152 federnd nach links ausgefahren und nicht federnd nach rechts eingefahren.
Y Am linken Ende hat die Welle 152 des ^alters 150 eine zurückspringende Fläche
170 (vgl. Fig. 6 und 9);, die zur Wellenachse geneigt ist, aber insgesamt in einer Ebene liegt, die in Richtung der Achse des Dornschafts der untersten Einheit in der Rutsche verläuft, wenn die Welle in ihrer eingefahrenen Stellung (vgl. Fig. 6) ist, und in Richtung der Führung 42 verläuft, wenn die Welle in ihrer ausgefahrenen Stellung ist (vgl. Fig. 2 und 3)". Ari der Fläche 170 liegt eine komplementäre Rippenfläche einer Distanzplatte 172 ah, an der ein U-förmiger Messingmantel 174 anliegt, der ein Mittelstück eines Hufeisenmagnets 176 umgibt. Die Enden des Magnets 176 sind abgefast und genutet, um eine obere und untere rechtwinklige Aussparung 178 freizulassen, die zwischen den gegenüberliegenden Kanten des Mantels 174 freiliegt (vgl. Fig. 8). Der Mantel 174, der Magnet 176 und die Platte 172 sind an der Welle 152 durch einen Bolzen 180 befestigt. Die Anordnung ist so vorgenommen, daß, wenn die Transporte inrichtung 128
vorgenommen, dalJ, ι
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sich in ihrer eingefahrenen Stellung befindet (vgl. Fig. 6), der Dornschaft 26 der untersten Einheft 14 in der Rutsche 82 von den Aussparungen 178 aufgenommen ist, während ihr Niet 16 auf der Oberlippe 102 und der Dornschaft auf der Unterlippe 104 der Rutsche ruht„ Daher ist nach dem Ausfahren der Transporteinrichtung die Einheit 14 von der Rutsche 82 getrennt, und die Einheit 14 wird nach links durch die Hinterschultern der Aussparungen 178 verschoben, bis sie von der Rutsche getrennt ist, wonach sie durch Drehen der Welle 152 unter Steuerung durch die1 Gewindestift 156 und die Nut 154 neu ausgerichtet wird, bis die Einheit mit dem Niet nach unten mit dem Kopf 47 fluchtet (vglο Fig„ 2 und 3). Der Magnet 176 hat eine solche Stellung, daß eine von ihm festgehaltene Einheit 14 gegen die Achse der Welle 152 um eine Entfernung versetzt ist, die im wesentlichen gleich dem Radius der Welle ist. Daher wird bei der Trennung der untersten Einheit von der Rutsche die nächste Einheit durch die Welle 152 selbst zurückgehalten, bis die Welle wiper eingefahren wird, um die Aussparungen 178 des Magnets 176 zu den Lippen 102 und 104 auszurichten.
Die Einsätze 94 und 96 und der Mantel 174 bestehen aus Messing, da sie nicht die. Funktion des Magnets 176 beeinträchtigen dürfen, es können jedoch auch andere unmagnetische Werkstoffe verwendet werden.
Der Kopf 47 (vgl. Fig. 10) des Geräts soll nicht genauer beschrieben werden, da er dem im Handel erhältlichen, oben beschriebenen Blindnietwerkzeug sehr ähnlich ist. Er hat eine Auflage in Form eines Mundstücks 190 mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme eines Dornschafts, wobei das Mundstück» 190 an einer vorderen Verlängerung (d.h. unteren Verlängerung in Fig. 1 und 10) 192 des Körpers 46 lösbar befestigt ist. Im Körper ist ein Spannfutter 194 der Dornzugeinrichtung des Kopfs 47 für eine Hin- und Herbewegung durch einen (nicht abgebildetep) Kolben in einem einfach wirkenden, federrückgestellten hydraulischen Zylinder gelagert, der durch den Körper 46 gebildet wird. Flüssigkeit wird vor dem Kolben zugeführt, um einen Nietsetzhub des Futters vorzunehmen, wobei die Flüssigkeit Druck von einem Pneumatikverstärker 196 (vgl. Fig. 1) ausgesetzt ist, der auf der Grundplatte 30 des Geräts montiert und durch einen Hydraulikschlauch 198 mit dem Körper 46 des Nietkopfs verbunden ist. Ein Arbeitszughub des Spannfutters 194 wird durch Betätigung des Ventils 68 (vgl. Fig. 1 und 12) ausgelöst, um eine Auslaßleitung 202 zu belüften, so daß eine Bewegung nach links (vgl. Fig. 12) eines Steuerkolbens 203 eines Schiebers 204 ermöglicht wird, der an eine Hauptdruckleitung angeschlossen ist. (Das rechte Ende des Steuerkolbens wird ständig von der Druckluft
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beaufschlagt, jedoch ist die von der Druckluft beaufschlagte Fläche geringer als die am anderen Ende des Steuerkolbens. Daher ruht der Steuerkolben normalerweise in seiner rechten Stellung, wenn beide Enden von der Druckluft beaufschlagt werden. Ferner ist eine Drosselstelle 205 in der Luftleitung zum linken Ende des Steuerkolbens vorhanden.)
Das Spannfutter 194 des Kopfs 47 hat einen üblichen Aufbau und weist eine Buchse mit einem lösbaren Frontabschnitt 210 auf, der eine kegelst umpfförmige Innenfläche hat, gegen die mehrere Klauen 212 mit komplementärer Außenfläche durch einen Schieber 214 gedrückt sind, der eine durchgehende Axialbohrung hat und durch eine Druckfeder 216 belastet ist, wobei alle diese Teile von der Buchse aufgenommen sind. Die Hinferendfläche des Mundstücks 190 und die Frontfläche des Schiebers 214 sind zusammen mit der Front- und Hinterendfläche der Klauen 212 komplementär zur Achse des Spannfutters geneigt, so daß die Klauen auseinander in eine Offenstellung gespannt sind,wenn sie federnd gegen das Mundstück durch die Feder 216 gehalten werden. Das Einfahren, des Spannfutters 194 während eines Arbeitstakts des Geräts, wenn ein Dornschaff 26 einer Blindnieteinheit 14 zwischen den Klauen 212 liegt, führt dazu, daß die Klauen zuerst den Dornschaft fest einspannen, wenn die Buchse eingefahren wird, und danach ihn ziehen. Das Mundstück 190 ist ausgespart, um eine Rastfederauflage 218 aufzunehmen, die leicht an einem Dornschaft angreift, der dadurch umspannt wird7 und die Einheit an einem Herausfallen hindert. Die Spannfutferbuchse 194 ist an ihrem Hinterende offen, und ein Rohr 222, das im Spannfutter 194 drehbar ist und einen gebogenen Hinterabschnitt 224 hat, der auf der Innenseite der Biegung aufgeschnitten ist, ist ebenfalls vorhanden r so daß abgebrochene Dornschäfte zum Rohr nach oben durch den Schaft eines neuen Dorns gedrückt werden, der durch das Mundstück eingesetzt wird, bis sie aus dem Hinterende des Rohrs auf eine (nicht abgebildete) Rutsche fallen.
Im normalen Stillstand des Geräts (vgl. Fig.1- 3) ist der Kopf 47 durch den Pneumatikzylinder 50 angehoben, so daß die Transporteinrichtung 128 entsprechend in einer ausgefahrenen Stellung sich befindet, in der eine Blindnieteinheit 14 mit dem Niet nach unten ausgerichtet zu dem Mundstück 190 und dem Futter 194 des Kopfs 47 gehalten ist. Nach anfänglicher Abwärtsbewegung des Kopfs 47, während der die Transporteinrichtung 128 weiter stillsteht, wobei der Schlitz 140 in der Stange 74 für den Totgang sorgt, umfaßt das Mundstück 190 den Dornschaft. Wenn das Mundstück allmählich die Steuerung
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der Blindniereinheit übernimmt, beginnt der Halter 150 sich einzufahren, und zwar anfangs ohne Drehung, während der Gewindestift 156 in einem axial verlaufenden Abschnitt der Nut 154 bleibt. Während dieses Ausfahrens des Mundstücks wird die Einheit 14 vom Magnet 176 weggezogen, und das Hinterende des Niets 16 legt sich an eine Auflage in Form eines Lappens 220 des Mantels 174 an, wobei der Lappen groß genug ist, um ein axiales Vorschieben der Einheit zu begrenzen, bis der Dornschaft durch den Kopf 47 erfaßt worden und das Mundstück dem Kopfflansch 18 des Niets nahegekommen ist. Danach , wenn das Mundstück weiter ausgefahren wird, dreht sich der Halter 150 um seine Achse, wenn er weiter eingefahren wird, so daß er den Lappen 220 aus der Bahn des Mundstücks entfernt, wodurch das Mundstück den Niet für ein Setzen in ein Loch in einem Werkstück positionieren kann.
Es soll jetzt ein Arbeitstakt des Geräts beschrieben werden, wobei angenommen werden soll, daß das Gerät sich ίη einer Ruhestellung befindet, in der eine Blindnieteinheit 14 sich auf dem Halter 150 befindet, wie in Fig. 1 - 3 gezeigt ist. Gemäß Fig. 12 steht die Hauptluftdruckleitung 206 , die mit einem Druck von 5,6 at.(80 psi) beaufschlagt ist, über einen Schlauch 230 in ständiger Verbindung mit dem Innenraum des Zylinders 50 unter dem Kolben, so daß der Kopf 47 in seiner eingefahrenen Stellung gehalten wird (nämlich der oberen Stellung bei einer Stellung des Geräts gemäß Fig. I)". Eine Zweigleitung von der Leitung 206 verläuft durch einen Schieber 232 in einen Vorratsbehälter 234, wobei der Schieber abwechselnd den Strömungsweg von der Leitung 206 zum Vorratsbehälfer schließt und einen Strömungsweg vom Vorratsbehälter über einen Schlauch 236 zum Oberende des Zylinders 50 öffnet. Da die Fläche der Oberseite des Kolbens im Zylinder 50 größer als dessen Unterseite ist (wegen der vorhandenen Kolbenstange), führt eine Luftzufuhr oberhalb des Kolbens mit dem gleichen Druck, wie er ständig unterhalb des Kolbens aufrechterhalten wird, zu einem Arbeitsvorschubhub (nach unten in Fig. 1) des Körpers des Kopfs 47 und zum Einfahren der Transporteinrichtung 128. (Das Volumen des Vorratsbehälters 234 ist so bemessen, daß er nach dem Belüften in weniger als 1 see über den Schieber 232 erneut mit Druck beaufschlagt wird und über genügend Luft mit dem Druck in der Luftdruckleitung verfügt, urtvden Kolben im Zylinder 50 zu betätigen.) Die Betätigung des Schiebers 232, um einen Arbeitsäusfahrhub , des Körpers des Kopfs auszulösen, wird durch ein Werkstück 10,12 vorgenommen, das in Arbeitsstellung in Deckung mit dem Gerät gebracht wird . Der Kopf 47 wird damit
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ausgefahren, wobei das Mundstück 190 die Einheit 14 nach unten trägt (gesehen in Fig. 1), um den Rohrabschnitt 20 des Niets 16 in die fluchtenden Löcher in dem Werkstück 10,12 einzusetzen und den Kopfflansch 18 des Niets in Anlage an das Blech 12 zu drücken.
Das Ausfahren des Körpers 46 des Kopfs 47 führt zu einer Betätigung des Ventils 68 durch die Anschlagschraube 60, so daß das Ventil 68 den Druck in der Auslaßleitung 202 abbaut, wodurch ein Arbeitsmetsetzhub des Spannfutters 194 ausgelöst wird. Während des-EifSfähreiisides Spannfutters sichert das Mundstück 190 den Niet 16 gegen eine Bewegung relativ zum Werkstück 10,12. Das Ziehen des Dornschafrs 26 bewirkt das Setzen des Niets 16 und das Abbrechen des Dornschafts an seinem Hals. Der Schaft bricht in dem Niet ab, und der abgebrochene Teil bleibt in dem Mundstück 190, um durch das Spannfutter durch nachfolgende Dornschäfte zurückgestoßen zu werden, bis er aus dem Hinterende (d.h. dem Oberende in Fig. T) des Rohrs 222 fällt.
Wenn der Kopf 47 des Geräts seine ausgefahrene Stellung erreicht, betätigt eine Stange 240, die an einer Nase 242 einer hinteren Ringverlängerung des Körpers 46 befestigt ist, einen Drehpneumatikschieber 244, wobei die Stange einen Längsschlitz 246 hat, in dem ein Stift 248, der an einem Hebel 250 des Schabers befestigt ist, frei gleiten kann. Der Schieber 244 befindet sich auf dem Halter 52. Der Hebel 250 ist ständig im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 1) durch eine Zugfeder 252 belastet, die zwischen dem Hebel und einem Arm 254 sich befindet, der einfei Jig mit dem Gehäuse des Schiebers 244 ausgebiIdet ist. Das Verschwenken.des Schieberkolbens nach dem Totgang zwi sehen der Stange 240 und dem Stift 248> wenn der Kopf 47 seine ausgefahrene Stellung eireichty bewirkt, daß der Schieber die Leitung zwischen dem Vorratsbehälter 234 und dem Schieber 232 zur Atmosphäre Öffnet. Obwohl die Schieber 68 und 244 ungefähr zur g !eichen; Zeit .betätigt werden, verstreicht genügend Zeit, bevor der Luftdruck oberhalb des Kolbens im Zylinder 50 so stark fällt, daß der Kolben durch den Luftdruckleitungs- "/:" druck unter ihm angehoben werden kann, damit das Spannfutter 194 dejrs Dornschaft ergreift und zieht. Nach dem Abbrechen des Dornschafts bewirkt die Luft unter dem Kolben im Zylinder 50, daß der Kopf 47 eingefahren wircf, und der Kolbenschieber 244 wird sofort zurückgeschwehkt, um den Schieber zu schließen.
In der Zwischenzeit ist beim Aus-und Einfahren des Kopfs 47 der Halter 150 der Transporteinrichtung eingefahren worden, um·feine andere Blindnieteinheit aus der Rutsche aufzunehmen und sie in Ausrichtung zu dem Mundstück ,190 mit nach unten verlaufendem Niet vorzuschieben. 9 0 9 8 8 1 / G 2 3 4
Das abgebildete Gerät wird damit stillgesetzt. Wenn der Werkstückhalter W sich entlang der Montagestraße weiterbewegt, verbindet der Schieber 232 den Vorratsbehälter 234 erneut mit der Hauptluftdruckleitung 206, so daß der Luftdruck im Vorratsbehälter wiederhergestellt wird.
Obwohl das erläuterte Ausführungsbeispiel des Geräts gemäß der Erfindung als Teil einer automatischen Montagestraße beschrieben worden ist, ist ersichtlich, daß es wahlweise auch auf einer Werkbank montiert sein kann, wobei das Werkstück von Hand zugeführt wird. In einem derartigen Fall kann ein ortsfester Werkstückhalter anstelle des Halters W vorhanden sein, und der Schieber 232 kann so angeordnet sein, daß er von Hand oder Fuß oder automatisch bei Zufuhr eines Werkstücks betätigt wird. Vorzugsweise kann der Pneumatikkreis so aufgebaut sein, daß das Gerät stillgesetzt wird, wenn der Kopf 47 ausgefahren und der Halter 150 eingefahren wird, so daß ein Werkstück direkt dem Niet einer Einheit zugeführt werden kann. Die ausgefahrene Stellung des Kopfs in einem derartigen Fall würde durch den Hub des Zylinders 50 bestimmt werden.
Der Halter 150 mit seinem Magnet 176 ist zum Transport von Blindnieteinheiten mit Stahldornen geeignet. Für andere Einheiten oder ansonsfen vorzugsweise kann der Halter wahlweise mit einer Einrichtung zum Halten der Einheiten durch Unterdruck versehen sein.
Patentansprüche
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Claims (7)

  1. .- Η,-... J .... 16. Juni 1969 EH/AX
    Meine Akte: T-2413
    Patentansprüche "-.·'·
    Blindnietgerät mit einer Rutsche, auf der ein Nietbefestigungsmittel zu einer Aufnahmestelle gelangen kann, mit einem Nietkopf, der ein Befestigungsmittel aufnehmen und in ein vorbereitetes Loch in einem Werkstück setzen kanny und mit einem Halter zum Transport der Befestigungsmittel von der Aufnahmestelle zu dem44ietkopf,<dadtir-ch gekennzeichnet, daß der Nietkopf {47} zwischen einer ausgefahrenen, nietsetzenden Stellung und einer eingefahrenen Stellung hin- * und herbeweglich ist, und daß der Halter (150) beim Transport eines Befestigungsmittels (14) von der Aufnahmestelle entlang einer Achse senkrecht zur Hin- und Herbewegung des Nietkopfes beweglich und um diese Achse drehbar ist, so daß der Halter beim Transport eines Befestigungsmittels von der Rutsche (82) dieses in Ausrichtung zu dem Nietkopf für eine Abgabe an diesen neu ausrichtet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dad υrch gekennzeichnet, daß der Nietkopf (47) ein Befestigungsmittel von dem Halter (150) während dessen Ausfahren in die Nietsetzstellung aufnehmen kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, da d υ rc h gekennzeichnet, daß eine Stange (74) den Nietkopf (47) und den Halter (150) durch ein Gelenk mit totem Gang verbindet, so daß der Halter nach dem Ausfahren des Nietkopfs , um ein Befestigungsmittel (14) aufzunehmen, aus der Bahn des Kopfs beweglich ist.
  4. 4. Gerät na ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (150) eine Welle (152) mit einer Schraubenliniennut (154) hat, die an einem Gewindestift (156) an einem Rahmen (116) des Geräts angreift t so daß der Halter bei seinemAusfahren in Achsenrichtung der Welle drehbar ist.,
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietkopf (47) auf einer Führung (42) hin- und herbeweglich ist, die um die Drehachse des Halters (150) verstellbar ist. . - .
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietkopf (47) ein Mundstück (190) und eine Zugeinrichtung zum Setzen von Zugblindnieteinheiten (14) hat.
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    ''■ ' . ■ ■. T931621
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dad ure h gekennzeichnet, daß der Halter (150) eine Magneteinheit (176) zum Halten des Dorns (22) einer Blindnieteinheit (14) hat.
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    Le e rs e i te
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