DE57562C - Drahtbefestigung von Gummiradreifen nebst Werkzeug zur Ausführung derselben - Google Patents

Drahtbefestigung von Gummiradreifen nebst Werkzeug zur Ausführung derselben

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DE57562C
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DENDAT57562D
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E. G. HOFFMANN in New-Southgate, Grafsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Gummiradreifen für Fahrräder und andere Fahrzeuge, sowie auf Vorrichtungen zum Aufziehen dieser Bezüge auf das Rad.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch ein Stück eines Gummiradreifens für ein Fahrrad, welcher die Art und Weise der Befestigung des Reifens veranschaulicht,
Fig. 2 eine Ansicht davon, wobei ein Theil des Radkranzes fortgebrochen gedacht ist,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie x-x von Fig. i,
Fig. 4 ein Querschnitt einer etwas geänderten Einrichtung des Gummireifens,
Fig. 5 ein Schnitt durch das Werkzeug, welches zur Befestigung des Gummireifens angewendet wird,
Fig. 6 eine Ansicht dieses Werkzeuges und Fig. 7 eine Oberansicht desselben.
Der endlose Gummireifen α erhält nach der Erfindung in der Mittelachse ein Loch bezw. eine Bohrung b, und an einer Stelle wird eine Oeffnung c gelassen, wie aus Fig. 2 ersichtlich; diese Oeffnung liegt so tief, dafs sie bei aufgezogenem Gummireifen von dem metallenen Radkranz bedeckt wird. Durch diese Oeffnung und durch die mittlere Bohrung des Gummireifens wird ein starker Draht so weit eingezogen, bis das Ende wieder an die Oeffnung c gelangt, durch welche es hervorgezogen wird. Nun wird der Gummireifen auf den Radkranz gebracht und ein wenig derart gedreht, dafs die Oeffnung c nach oben gekehrt ist, worauf ein Verdrehen der Drahtenden bewirkt wird, um den Gummireifen fest anzuspannen und mit dem Radreifen fest zu verbinden. Darauf werden die verdrehten Drahtenden in die Bohrung des Gummireifens durch das Loch zurückgedrückt und der Gummireifen wieder in seine Lage zurückgedreht. Es kann eine Gummilösung zwischen den Radreifen und Gummibezug gebracht werden, um diesen noch sicherer in seiner Lage zu erhalten.
In Fig. 4 ist ein gewöhnlicher Gummireifen mit der üblichen Bohrung e dargestellt; auch dieser Reifen wird nach meiner Erfindung auf dem Radkranz befestigt. Um den Gummireifen mit den beiden durchgehenden Bohrungen versehen zu können, erhält derselbe anstatt eines runden einen ovalen Querschnitt mit zweckmäfsig abgeflachten Seiten.
Es hat sich gezeigt, dafs beim Zusammendrehen der Enden des Drahtes e diese häufig brechen, da sich das eine Drahtende um das andere wickelt, anstatt dafs sich beide Enden gleichmäfsig verdrehen. Um dies zu vermeiden, wird die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Vorrichtung angewendet; dieselbe besteht aus einem Schlüssel /, welcher Grifftheile g g an dem einen und eine Nabe h am anderen Ende hat. Diese Nabe h hat zwei Löcher, durch welche die beiden Enden des Drahtes d gezogen werden, welche aus der Oeffnung c des Gummireifens hervortreten; zur vorübergehenden Befestigung werden diese Drahtenden durch zwei Löcher in den Grifftheilen g g gezogen und, wie aus Fig. 7 ersichtlich, neben dem Schlüssel mit einander verdreht. Der Schlüsselschaft/ hat eine mittlere Bohrung, durch welche eine harte Stahlstange i gesteckt wird, deren Ende i1 schwach kegel-
förmig hergestellt sein kann; dieses Ende tritt über die Nabe h ein wenig vor. Wird der Schlüssel gedreht, so werden die Enden des Drahtes d regelmäfsig um die Stange i gewickelt und bilden gleichförmige Spiralwindungen. Wenn der Draht ausreichend straff angezogen worden ist, so dafs er den Gummireifen festhält, so wird die Stange i allmälig herausgezogen, um eine oder zwei Spiralwindungen freizugeben, und eine theilweise weitere Drehung des Schlüssels schliefst die letzten Spiralen oder Windungen an dem Punkt j, Fig. 6. Darauf wird die Stange i ganz herausgezogen und die übrigen Windungen werden alsdann durch eine oder zwei Drehungen des Schlüssels ganz geschlossen. Nun können die Drahtenden abgeschnitten und der Schlüssel abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Befestigung von Gummireifen auf BaJ-kränzen in der Weise, dafs der Gummireifen neben der vorkommendenfalls zur Aufhebung der Vibrationen vorgesehenen freien Oeffnung (e, Fig. 4) eine durchgehende Oeffnungf&j und ein mit dieser in Verbindung stehendes seitliches Loch (c) erhält, durch welches die Enden eines eingezogenen Drahtes (d) herausgezogen werden, um ::ur festen Anbringung des Gummireifens mit einander verdreht zu werden.
    Zur Herstellung der unter 1. bezeichneten Drahtbefestigung für Gummiradreifen ein Schlüssel mit Löchern zur Aufnahme der Drahtenden und einer losen mittleren Stange, um welche sich die Drahtenden wickeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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