AT8401B - Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte.

Info

Publication number
AT8401B
AT8401B AT8401DA AT8401B AT 8401 B AT8401 B AT 8401B AT 8401D A AT8401D A AT 8401DA AT 8401 B AT8401 B AT 8401B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wire
tensioning
wheel
lever
releasing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Augustin Barrows
Nora Sanford
Original Assignee
Walter Augustin Barrows
Nora Sanford
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Augustin Barrows, Nora Sanford filed Critical Walter Augustin Barrows
Application granted granted Critical
Publication of AT8401B publication Critical patent/AT8401B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische PATENTSCHRIFT   ?   8401. 



   CLASSE 63 : WAGENBAU, FAHRRÄDER UND MOTORFAHRZEUGE. d) Rad und Radreifen. 



     WALTER   AUGUSTIN BARROWS UND NORA SANFORD,
BEIDE   IN CHICAGO.   



  Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den
Radfelgen dienenden Drähte. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Radreifen. insbesondere von Luftreifen, auf Rad- oder Felgenkränzen von   Wagen-oder Fahrrädern   aller Art mit Hilfe von einem oder   mehreren Befestigungsdrähton,   und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Befestigen, bezw. Festziehen oder Lösen solcher Befestigungsdrähte, so dass ein leichtes   und   schnelles   Aufbringen und Abnehmen   der Radreifen ermöglicht wird. 



     Die neue Hefostigungsvorrichtung bitdet   in der Hauptsache eine Art Drahtenden-   Verbinder und besteht aus einer geeigneten Platte mit Spannhebel; das eine Ende des   Drahtes ist an der Platte, das andere Ende an dem Spannhebel befestigt, so dass durch    miegen   des   Spannhebels   in die Schliessstellung die beiden Drahtenden einander genähnert und der Draht auf dem Felgenkranz festgezogen wird. Beide Spannvorrichtungen sind vorzugsweise miteinemSchutzbüelausgerüstet. 
 EMI1.1 
 



     Fig. l zeigt,   in Draufsicht einen Schnitt durch einen Luftreifen, welcher mit dem   neuen   Drahtverbinder auf dem Foelgenkranz eines fahrrades befestigt ist. 



   Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, der Scutzbügel ist zurückgelegt. 



     Fig.   ist eine   thcitweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht, und  
Fig. 4 eine   Seitenansicht,   und
Fig. 5 eine Druntersicht des   Drahtvcrbinders   mit Spannhebel. 



   Fig.   f ;   und 7 sind Schnitte nach Linien 4-B bezw. C-D (Fig. 1). 



   Fig. 8 ist ein Schnitt nach   Linie E-F   (Fig. 3). 
 EMI1.2 
   actif   auf dem Felgenkranz mit Ililfo eines Befestigungsdrahtes bewirkt ist. 



   Fig. 10 ist eine perspectivische Darstellung des   Schutzbügel.   



   Fig. 11   zeigt eine abgeänderte Ausfuhrungsform   des   Drahtverbindcrs. bei welchem   die Stützfläche für den Spannhebel an Stelle, von Löchern durch RIppen oder Vorsprünge gebildet wird. 



   Fig. 12 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Drahtverbinders. 



   Fig. 13 veranschaulicht, wie das eine Ende des Drahtes verstellbar in der Drahtvorbinderplatte befestigt werden kann. 



     Fig. 14   und 15 veranschaulichen im Querschnitt und Seitenansicht die Befestigung eines Vollreifens. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 concaven, aber sonst glatten   Höhlung.   des Felgenkranzes 3 kann mit Hilfe eines oder zweier   Drähte geschehen,   wie dies in Fig. 9 bezw. 6 und 7 veranschaulicht ist. Die beiden Befestigungsdrähte sind in zweckmässiger Weise in oder an den Kanten der mit dem Schutzmantel 2 verbundenen Leinwandstreifen 4 befestigt. 



   In der Kante des Schutzmantels ist ein Draht befestigt, dessen Enden 10 und 11 durch einen   Spannhebelverbindor   miteinander verbunden sind. Dieser Verbinder besteht aus einem U-förmigen Gehäuse 12, 13, 14. In der Seitenfläche 13 dieses   Gehäuses befindet   sich ein Ausschnitt   15,   in welchem eine Mutter 16 unverschiebbar, aber drehbar gelagert ist. In diese Mutter 16 ist das Ende 10 des Drahtes eingeschraubt. Um eine seitliche Verschiebung dieses Drahtendes 10 zu verhindern, ist der   They ! 14   des Gehäuses zu einer Art   Hülse   umgebogen, durch welche das Drahtende 10 hindurchgeführt sit. Durch Drehen der Mutter   11 ; hat   man es in der Hand, das Drahtende 10 anzuziehen oder nachzulassen.

   Der Seitenthoil 13 des Gehäuses weist eine Reihe von Löchern 17 (Fig. 3 und 4) oder Wellungen 18 (Fig. 11) auf, in welche die Zähne 19 eines drehbar in dem Gehäuse befestigten Spannhebel 20 eingreifen. Dieser Hebel besitzt einen Zapfen   21,   welcher in einen Ausschnitt   22 in   der Seitenfläche 13 einpasst. 



   Das andere Ende 11 des Bofestigungsdrahtes bildet eine Art Haken 23, welcher zum 
 EMI2.1 
 Ende durch den Spannhebel 2C hindurch in einen Längsschlitz der Seite 12 des Gehäuses eingreift. Der Spannhebel ist auf diese Weise drehbar mit dem Drahtende 11 verbunden. Dieser Drehpunkt kann verschoben werden, so dass der Draht festgezogen oder nach- 
 EMI2.2 
 bewegt. 



   Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besitzt der   Hebel 20   auf seiner unteren Seite einen Buckel 27, mit welchem er in seiner Schliessstellung in einen Ausschnitt   28 der Gehäuse-   seite 12 eingreift. Das den Spannhebel aufnehmende Gehäuse mag an der einen Ecke 29 weggeschnitten sein, so dass man das Ende des Hebels, welches eine   Rille an   aufweist, bequem erfassen kann. Um seitliche Verschiebungen des Drahtendes 11 zu verhindern, mag an dem Spannhebelgehäuse eine zweckmässige Führung vorgesehen sein. 



   Ein auf die Drahtenden 10 und 11 drehbar aufgesetzter Bügel 32, welcher das   Spannbobolgchäuso umfasst,   dient wieder   als Schutzbügel. nach   dessen   Zurückschwingen   man Zutritt zu dem Spannhebel erhält. Zur Unterbringung des Spannhebelgehäuses und des Schutzbügels besitzt der Schutzmantel des Luftreifens einen geeigneten Ausschnitt 33.   W) p dies aus Fig. l   und 2 ersichtlich ist.

   Die Anordnung des   Schutzbügel   32 ist so getroffen, dass derselbe gleichzeitig eine Stütze für die Kante des Luftreifen-Schutz-   nmntf') hitdot.   
 EMI2.3 
 schlauch 1 gegen directe Berührung mit den Drahtendenverbindern und den Speichenenden zu schützen, empfichlt es sich, einen Leinwandstreifen 35 zwischen zu legen, weicher mit den Kanten oder Rändern des Schutzmantels 2 in einer beliebigen Weise, z. B. durch   Annähell. wic bei 3 (j   (Fig. 6) gezeigt, verbunden sein kann. Die Mitte dieser Zwischen- lage. 35 ist zweckmässig stärker gehalten, ebenso weisen auch die Ränder der Zwischenlage   geeignete Verstärkungen   und 38, Fig. 6 und 7, auf, hinter welche die durch die
Drahteinlage verstärkten Ränder des Schutzmantels fassen und so gegen seitliches Heraus- springen gesichert sind. 



   Das in Fig. 12 dargestellte, etwas abgeänderte   Spannhebelgehäuse   besitzt End-   flanschen, durch weiche die Enden des Befestigungsdrahtes hindurchgeführt sind, und ausserdem eine Reihe von Löchern 40, in welchen das eine Drahtende verstellbar befestigt   werden kann. Fig. 13 zeigt, wie diese Verstellbarkeit auch mit Hilfe einer auf das Draht- ende aufgeschraubten Mutter   41   bewirkt worden kann. 



    Gemäss Fig. 9 geschieht die Befestigung des Radreifens auf dem Felgenkranz mit Hilfe eines einzigen Befestigungsdrahtes 42, welcher in der einen Kante des Schutz-   mantels 43 untergebracht ist. Die andere Kante des Schutzmantels hat eine Verdickung 44,   über und hinter welche die Kante mit der Drahteinlage greift, wie dies aus Fig. 9 ohne weiteres ersichtlich ist. 



  Die Handhabung der neuen Befestigungsvorrichtung unter Zugrundelegung der in ) FIg. 1 dargestellten Cosntruction geschieht folgendermassen :   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Der Schutzmantel mit dem eingelegten Luftschlauch wird in den Felgenkranz gelegt. 



  Hierauf wird der Spannhebel   eingeschwungen,   wobei seine Zähne in die Löcher 17 eingreifen, so dass der Spannhebel in dem   Spannhebelgehäuse   weiter vorwandert. Der Punkt, an welchem das Drahtende 11 in dem Spannhebel 20 befestigt ist, erfährt dadurch eine Verschiebung in gerader Linie, wodurch natürlich der Befestigungsdraht auf dem Felgenkranze zusammengezogen wird. Der Buckel 23 und Haken 25 des Drahtendes 11 gleiten hierbei in den Schlitzen 24 und   26.   Es mag erwähnt werden, dass die Enden des Befestigungsdrahtes in einer geraden Linie liegen und der vom Spannhebel ausgeübte Zug in dieser geraden Linie erfolgt. Zufälliges Auslösen des Spannhebel aus seiner Schliessstelfung wird durch den in den Ausschnitt 28 einpringenden Buckel 27 des Spannhebels verhindert.

   Sobald der Spannhebel seine Schliesslage erreicht, greift der Zapfen 21 in den Ausschnitt 22 ein ; hierdurch wird der Längszug auf das   Spannhebelgehäuse   übertragen und verhindert, dass der Spannhebel infolge dieses in der   Längsrichtung   wirkenden Zuges. 
 EMI3.1 
 Fingern gedreht werden kann. 



   Nachdem so die Bofestigungsdrähte angespannt sind, werden die Schutzbügel niedergeklappt. Der an den Bügeln befestigte Theil des Schutzmantels, welcher, wenn die Drahtverbinder nicht ganz dicht auf dem Felgenkranz aufliegen, beim Niederklappen des Bügels etwas unter den betreffenden Urahtverbinder tritt, deckt die letzteren seitlich ab. derart, dass der aufgebrachte Reifen ein möglichst glattes Aussehen zeigt. Will man Zutritt nach den Drahtverbindern haben, so hat man einfach die Bügel mit dem d, ran befestigten Mantel nach oben zu klappen. 



   Handelt es sich um Befestigung von Vollreifen 45, so sind dieselben mit Drahteinlagen 46 vorsehen (Fig. 14 und 15). Zur Führung der Drahtenden dient dann ein 
 EMI3.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des   Bcfcatigungsdrahtes an   dem einen Ende einer Platte starr oder nachstellbar angeschlossen, das andere Ende dagegen an einem an der Platte angelenkten, mit seinem Drehpunkt in der Längsrichtung derselben, bezw. des drahtes verschiebbaren Spannhebel befestigt ist, zum Zwecke, je nach der Schwingung des letzteren   ill   der einen oder anderen Richtung, bezw. je nach der hiervon abhängigen Verschiebung des Spannhebeldrehpunktes den Draht zu   spannen oder zu entspannon.  

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel mit einer Reihe von Zähnen ausgerüstet ist, welche wechselweise in Durchbrechungen oder Einbuchtungen der Platte eingreifen, zum Zwecke, den Drehpunkt des Spannhebels in Längsrichtung der Platte verschieben zu können.
AT8401D 1900-12-15 1900-12-15 Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte. AT8401B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT8401T 1900-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT8401B true AT8401B (de) 1902-07-25

Family

ID=3500970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT8401D AT8401B (de) 1900-12-15 1900-12-15 Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT8401B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8398385B2 (en) 2007-12-27 2013-03-19 Acc Austria Gmbh Refrigerant compressor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8398385B2 (en) 2007-12-27 2013-03-19 Acc Austria Gmbh Refrigerant compressor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2036325C3 (de) Verschraubbare Verbindungsklammer für Gitterkabelbahnen
DE60003050T2 (de) Vorrichtund zum abschneiden der restlänge eines spannringes
DE3105795A1 (de) Schneekette
AT8401B (de) Vorrichtung zum Spannen und Entspannen der zum Befestigen von Radreifen auf den Radfelgen dienenden Drähte.
DE4200771A1 (de) Wiederoeffenbarer kabelbinder
DE3346755C2 (de)
DE2404055A1 (de) Reifengleitschutzkette
DE10119469A1 (de) Gurtschnalle für einen Befestigungsgurt
DE128849C (de)
CH661249A5 (de) Reifenkette.
DE819481C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Schlaeuchen o. dgl. an Rohren o. dgl.
DE3030077A1 (de) Gabelbaumbeschlag
DE2933756A1 (de) Kugelkopfkupplung fuer anhaenger
DE57562C (de) Drahtbefestigung von Gummiradreifen nebst Werkzeug zur Ausführung derselben
DE4124117C2 (de)
AT70253B (de) Gleitsicherungseinrichtung für Schneeschuhe.
DE102435C (de)
AT257384B (de) Gleitschutzkette
DE19514811A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Personenkraftwagen auf Autotransport-Fahrzeugen
WO2000043257A2 (de) Halterung für gegenstände an rohren, schienen oder dergleichen
DE4427132C1 (de) Halterung zur Befestigung eines Fahrradkorbs auf einem Fahrradgepäckträger
DE446262C (de) Kettenschutzkasten fuer Fahrraeder
AT111768B (de)
DE276263C (de)
DE2462718C3 (de)