DE2521642A1 - Drueckerflansch fuer ein schwenkbares spannrollensystem mit gangschaltrollen fuer fahrraeder und damit versehene gangschaltungen - Google Patents
Drueckerflansch fuer ein schwenkbares spannrollensystem mit gangschaltrollen fuer fahrraeder und damit versehene gangschaltungenInfo
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Description
ER ICH ZIP8E
Lt8SINGSTHASSE 12 TELEFON C 072 211 224*7
Anmelder: JUY, Lucien Charles Hippolyte Rue de la Breuchilliäre, Zone Industrielle Nord
DIJON (Cdte d'Or), Frankreich
Drückerflansch für ein schwenkbares Spannrollensystem mit Gangschaltrollen für Fahrräder und damit versehene
Gangschaltungen
Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 74 21783 v. 17.6.1974
Priorität: Französische Patentanmeldung Nr. 74 21783 v. 17.6.1974
Die Erfindung betrifft einen Drückerflansch für ein schwenkbares Spannrollensystem mit Gangschaltrollen für Fahrräder und damit
versehene Gangschaltungen.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich insbesondere auf das technische Gebiet des Antriebes von Fahrrädern und des Fahrradzubehörs,
insbesondere die Kettenumschaltungen oder die Gangschaltungen.
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Es sind zahlreiche Arten von Gangschaltungen bekanntgeworden, die
auf oder in der Nähe der Hinterradachse eines Fahrrades befestigt sind und die ein schwenkbares Spannx-ollensystem mit einer oder zwei
Rollen aufweisen, die drehbar zwischen einem Flansch und einem Gegenflansch angeordnet sind. Diese Gangschaltungen weisen einen
Mechanismus zur Querverschiebung des Spannrollensystems auf, um di© Kette zu drücken oder zu ziehen und sie auf die verschiedenen
Zahnräder des mit dsr hinteren Radnabe des Fahrrades verbundenen Freilaufs zu bringen.
Dies® Vorrichtungen weisen wesentliche Nachteile auf^ insbesondere
dadurch, daß das Drücken auf di© Kette nicht rationell angewendet werden kann, wenn die Kette aufeinanderfolgend auf die Zahnräder
mit sich vergrößernden Durchmessern' aufgelegt werden .soll. Es tritt
hierbei eine schlechte Berührung zwischen der Kette und dem drückenden
Flansch, eine übermäßige Deformation der Kette und eins Verzögerung b©i den Verschiebungen der Kette und bei den Gangschaltungen auf.
Dies® mangelhaften Funktionszustände erzeugen ebenfalls ein erhebliches
Geräusch, das von den vielfachen und ausgeprägten Stößen der Kettenglieder
und der Nieten der Kette am Flansch des Spannroliensystems
herrührt. Diese vielfachen Stöße und Berührungen bei den mangelhaften Zuständen rufen einen beschleunigten Verschleiß des Organs
mit den Eiqenschäften verminderter Härte des Flansches auf»
vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese
teile zu vermeiden und einen Drückerflansch für d©n genannten Zv/ec
zu schaffen, der wesentliche Vorteile aufweist.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drückerflansch für ein schwenkbares Spannrollensystem mit Gangschaltrollen für Fahrräder und damit versehene
Gangschaltungen vorgeschlagen, welcher gekennzeichnet ist durch eine peripherische Verlängerung des äußeren Endes des Flansches,
der den Zahnrädern des Freilaufes am nächsten liegt, wobei diese Verlängerung sich auf einen breiten Abschnitt erstreckt, längs
welchem die Kette in jeder winkelförmigen Stellung des Spannrollensystem abgestützt und in unmittelbarer Nähe der Zahnräder
mit wachsendem Durchmesser gedrückt wird und wobei die Verlängerung längs des Abschnittsrandes und der Seite der Stoßfläche gegen die
Kette eine breite, zur Abstützung der Kette profilierte Abschrägung aufweist.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Verlängerung des Drückerflansches
in einem einzigen Stück mit dem genannten Drückerflansch, beispielsweise durch Guß, durch Spritzen oder auf andere Weise,ausgeführt.
Gemäß einem weitern Kennzeichen ist die Verlängerung in Form einer
profilierten und zur Bildung einer breiten Abstützabschrägung gestalteten Drückerplatte mit Eindrücken, Erhebungen und ergänzenden
Anordnungen ausgeführt, um am Flansch des Spannrollensystems angepaßt und eingestellt zu werden.
Ein weiteres Kennzeichenn der Erfindung besteht darin, daß die an
den Flansch angepaßte und befestigte Drückerplatte eine in der Verlängerung und in der Überdicke durchbohrte Lasche aufweist, wobei
die genannte Lasche, welche zum Anpassen und Einstellen der Platte am Flansch den Durchbruch des Flansches durchquert,für die abnehm-
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bare Befestigung der Platte eine Schraube oder dergi«, verwendet,
welche den Flansch und den Gegenflansch verbindet, wobei die genannte Schraube auch die Achse der Rolle bildet.
Diese und andere Eigenschaften ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
Anhand der beigefügten Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindungen näher erläutert
werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig» I eine perspektivische Gesamtansicht einer Gangschaltung gemäß
der Erfindung, welche mit einem schwenkbaren Spannrollensystem arbeitet, dessen Flansch gemäß den Merkmalen der
Erfindung ausgeführt ist. Die Gangschaltung ist an der Achse des Hinterrades befestigt,und es sind auch die mehrstufigen
Zahnräder des Freilaufes sichtbar.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die gleiche Anordnung, wobei zur Klarstellung der Zeichnung die Radnabe und der Freilauf,
welche sich normalerweise oberhalb des Spannrollensystems und des unteren verformten Trumms der auf das Zahnrad mit
dem größten Durchmesser gestoßenen Kette befinden, gestrichelt dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab von der Seite der Äbstütz- und
Drückfläche den nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildeten Flansch.
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Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Anordnung
gemäß den Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt gemäß einem Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 6 eine wesentliche Ausführungsform der Erfindung unter Bildung
einer Drückerplatte, welche an einen herkömmlichen Flansch angepaßt und befestigt werden kann.
Die Fig. 6 und 7 stellen Ansichten entsprechend Fig. 5 dar, welche die
entsprechenden Flächen außerhalb und innerhalb der Drückerplatte zeigen.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen in entsprechenden Ansichten die Anpassung
und Befestigung der Drückerplatte an den Flansch. Fig. 8 zeigt den Verlauf der Anpassung der Drückerplatte. Die Fig. 10 und
11 zeigen in Querschnitten abgewandelte Ausführungsformen
und Befestigungen einer am Flansch angeordneten Drückerplatte.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, ist die Gangschaltung auf der
Achse A der Radnabe des Hinterrades des Fahrrades befestigt. Auf dieser Radnabe ist in bekannter Weise ein Freilauf mit mehrerer;
Zahnrädern mit wachsenden Durchmessern Bi, B2, B3, B4... befestigt.
Im dargestellten Beispiel sind vier Zahnräder vorgesehen, wobei der Freilauf jedoch selbstverständlich auch eine größere oder kleinere
Anzahl von Zahnrädern aufweisen kann»
Die Lasche C der Gangschaltung ist an der Hinterradachse gegen die
Lasche D des Rahmens,der die Anordnung der Gangschaltung trägt, befestigt.
Dies ist nur ein Beispiel, und die Gangschaltung könnte auch
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auf andere Weise am Rahmen befestigt sein.
Die dargestellte Gangschaltung arbeitet mit einem Mechanismus der Querverschiebung mit einem Gelenkparallelogramm. Die Anwendung der
Erfindung ist nicht auf die mit einem derartigen Mechanismus ver-
Gelenk sehenen Gangschaltungen begrenzt, der besteht aus einem oberen/mit
Gabelbügel E, welcher an der Lasche C befestigt ist, zwei Hebelarmen
F und G, die am Gabelbügel E angelenkt sind, einem unteren
Gelenk mit einem Gabelbügel H, auf dessen Achs© unter elastischer
Spannung einer Rückholfeder das Spannrollensystem schwenkbar befestig
isto
Spannrollensystem besteht aus einem Flansch 1 und ©inem Gegen=
flansch J, die beide in geeigneter Weise profiliert und durchbrochen
sinde Zwischen dem Flansch und dem Gegonflanscto sind frei drehbar
di© Rollen K angeordnet,, auf welchen sich di© ECetie abstützt und
verschiebt. Die Achsen der Rollen worden zur gleichen Zeit aus den
Schrauben L gebildet, welche dl ©si Flansch und den Gegenflansch ver»
3
sfi der Erfindung (Fig. 1, %/υηά 4) ist dos äuß©r© Ende des
sfi der Erfindung (Fig. 1, %/υηά 4) ist dos äuß©r© Ende des
Flansches, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Zahnräder
BI, Β2οββ. des Freiiaufes befindetymit einer Verlängerung la derart
versehen, daß dieser sich am nächsten der genannton Zahnräder im
Hinblick auf die Schwenkungers der Gangschaltung und des Spannroiisn·=
systems befindet, wobei selbstverständlich der @rf©rd©rliche Abstand
zwischen der Verlängerung 1 es und dem Zahnredl mit deiB größtem Durch=
ii©ss©r (Zahnrad B4 in diesem Fall) beibehalten wirdo Di© Verlängerung
la erstreckt sich auf einen breiten Abschnitt, längs welchem die
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Kette M sich gemäß den winkelförmigen Stellungen des Spannrollensystems
abstützen kann.
Auf der Stoßfläche gegen die Kette M des Flansches 1, d.h. die sichtbare
Fläche in Fig. 3, ist längs des Randabschnitts eine breite Abschrägung
Ic zur Abstützung geformt, die für die Kette profiliert ist. Im Schnitt hat bei dem dargestellten Beispiel die Abschrägung ein
geradliniges Profil. Das Profil der Abschrägung kann auch schwach konvex ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform ist der Flansch unmittelbar in einem einzigen Stück mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt.
Der Flansch kann einstückig aus Metall oder einem anderen Werkstoff
oder Werkstoffen mit geeigneten Eigenschaften durch Gießen, Spritzen,
Tiefziehen usw. ausgeführt sein.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 4 ergibt,paßt der Flansch
durch seine Verlängerung la und seine Abschrägung Ic die Verformung
der Kette M begleitend an, wenn diese letztere gemäß dem Pfeil F in die unmittelbare Nähe der Zahnräder gestoßen wird, um sie auf ein
Zahnrad mit größerem Durchmesser aufzulegen.
Man erhält eine bessere Abstützung der Kette, welche wenigstens an
zwei äußeren vorspringenden Enden der Nieten MI, d.h. durch mehrere
Kettenglieder, gegen die ausgebauchte Verlängerung la bis Ic in
Berührung kommt . Diese Abstützung erfolgt auf einem wesentlichen Teil der gestoßenen Kette und dies in wesentlich größerer Nähe der
Zahnräder als zuvor.
- 7 509881/0308
Dadurch, daß die Kette weniger anomalen Kräften unterworfen wird,
werden die Gefahren der Beschädigung und des Bruches derselben wesentlich begrenzt. Die weitreichende und besser anliegende Abstützung
vermindert die Verschleißwirkung. Insbesondere erfolgt die Verschiebungswirkung der Kette zwischen den Zahnrädern und der
Gangschaltung erheblich schneller, da die Kräfte vermindert sind und die Kette in der Nähe der Zahnräder besser geführt und abgestützt
ist. Die Umschaltung der Geschwindigkeit erfolgt schneller und angenehmer.
Eine Auskleidung oder Schutzhülle aus Kunststoff oder einem anderen
Schutzmaterial kann auf die Anordnung des Flansches oder nur auf den Teil 1a, Ib, Ic aufgelegt werden. Auf diese Weise können die
Stoß- und Geräuschwirkungen vermindert werden.
Es ist ebenfalls eine Oberflächenhärtebehandlung des Teiles la, Ib,
Ic in dem Fall vorgesehen, wo der Flansch beispielsweise aus einem
einstückigen Metallstück besteht.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 wird in einer besonders
interessanten Weise ein durchbrochener Flansch/bekannter Art verwendet, der mit einer Drückerplatte 2 versehen ist, die zugleich
die Verlängerung des äußeren Endes des Flansches und die breite Abstützabschrägung mit einer derartigen Ausgestaltung bildet, welche
es ermöglicht, die Drückerplatte mit dem äußeren Ende des Flansches anzupassen, einzustellen und damit zu verbinden.
Zu diesem Zweck weist die Drückerplatte 2 eine breite Abschnittsform
auf, um das äußere Ende des Flansches bei 2a in geeigneter Weise mit
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der erforderlichen Abmessung zu verlängern. Von der Seite der Stoßfläche
ist die breite Abschrägung 2c zu erkennen, welche eine rationelle Abstützung der Kette gewährleistet, während diese zur
Auflage auf ein Zahnrad mit größerem Durchmesser gedrückt wird. Die Drückerplatte 2 weist noch einen ausgekehlten Abschnitt 2d,
einen mittleren gestauchten Teil 2e, einen freien Raum 2f und eine bei 2h durchbohrte Lasche 2g auf. Die Lasche 2g ist als mittlere
Verlängerung ausgebildet und weist eine Überdicke in bezug auf die Dicke der Drückerplatte auf. Die Ausbildungen 2d, 2e dienen zur
Anpassung an das äußere durchbrochene Ende des Flansches N. Der freie Raum 2f ist zum Durchgang der Schalen bestimmt, die um die
Achse und beiderseits der Rollen K befestigt sind. Die schnelle Anpassung und Montage ebenso wie die Befestigung der Drückerplatte
auf dem äußeren Ende des Flansches N ergeben sich deutlich aus den Fig. 8, 9 und 10. Die Lasche 2g wird in den Durchbruch Nl des Flansches
N eingeführt. Diese Lasche wird gegen den Flansch gelegt, dessen Randabschnitt N2 mit dem erforderlichen Spiel in die Auskehlung 2d
eingelassen wird. Der in die Durchbrechung NI eingreifende Vorsprung
2e legt die Drückplatte winkelmäßig fest. Vorteilhafterweise wird eine Sehrami be L verwendet, welche den Flansch, den Gegenflansch und
die Rolle verbindet, um gleichzeitig die Drückerplatte 2 zu befestigen,
Die sich ergebenden Vorteile wurden bereits beschrieben, wobei in
diesem Fall noch hervorzuheben ist, daß die Drückerplatte 2 vorzugsweise aus Kunststoff mit guten Eigenschaften ausgeführt ist und insbesondere
aus einem unter dem Warenzeichen DELRIN bekannten Kunststoff besteht, welcher eine gewisse Geschmeidigkeit mit einem sehr
guten Widerstand gegen Verschleiß aufweist.
- 9 S09881/0308
Dadurch können die Geräusche infolge der Stöße und Vibrationen
der Kettenglieder und Nuten der angetriebenen Kette gründlich unterdrückt werden. Die Vibrationen werden wesentlich gedämpft,
wenn man die Wirkung der Elastizität des Teiles 2a in Folge der Auskehlung 2ύ und der verminderten Dicke des Teiles 2i in Betracht
zieht» Der Teil 2a krümmt sich mit verminderter Elastizität unter d@m Stoß und den mehrfachen Stoßen, die sich durch das Vorbeilaufen
der Kettenglieder ergeben,, welche auf dem Teil 2a, 2c gleiten und
mit dem Stoß austreten, um sich auf das Zahnrad zu legen.
Die Drückerplatte 2 ist leicht auswechselbar, um Platten mit verschiedenen
Abmessungen verwenden zu können„ v/snm beispielsweise dl©
Abmessungen des Freilaufs und die Elrist@ilung@n der Befestigung der
!schaltung am Fahrrad verändert.werdeno
einer abgewandelten, in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform
sind verschieden© Drückerplatten auf dem Flansch 11
angebracht^ weich§aie Merkmale der Erfindung aufweisen· Diese Teil®
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff«
FIg0 11 weist die mit der breiten AbsehrOgung 3a versehene
erplatte 3 Schenkel 3b auf, welch© mit einer gewissen Elastizität Ob©rsinanderliegend auf dem äußeren Ende d®s Flansches U angeordnet
sind« Befestigungseinrichtungen, v/I© beispielsweise eine Niete 4f
©in© Schraube oder dergl«,ermöglichen die Verbindung.
In FIg0 12 ist eine ähnlich® Ausführungsferm der Drückesrpiatte 5
dargestellt, deren Schenkel 5a übereinanderliegend mit siner gewissen
Elastizität auf dem äußeren Ende das Flansches N aufgesetzt sind=
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*4f. 2 5 2 1 6 Λ 2
Dieser letztere weist an einer oder beiden Flächen Vorsprünge N3 auf, deren äußere Enden von der Fläche des Flansches abgeschrägt
ausgebildet sind. Die Schenkel 5a weisen entsprechende Löcher zum Durchgang der Vorsprünge N3 auf. Wenn die Schenkel beiderseits des
Flansches N gebracht werden, spreizen sie sich durch die schrägen Flächen der Vorsprünge N3, worauf die Vorsprünge in die Löcher eingreifen,
wodurch die Drückerplatte an dem Flansch Π festgehalten wird.
Die Vorteile der Merkmale des Gegenstandes der Erfindung bei den verschiedenen Ausführungsformen ergeben sich aus der Beschreibung
und den Zeichnungen.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche
beliebige Abwandlungen erfahren.
- 11 -
SO9881/0308
Claims (8)
- JUY, Lucien Charles Hippolyte * w .Patentansprüche\.J Drückerflansch für ein schwenkbares Spannrollensystem mit Gangschaltrollen für Fahrräder und damit versehene Gangschaltungen, gekennzeichnet durch eine peripherische Verlängerung (Ia7 2a) des äußeren Endes des Flansches, der den Zahnrädern des Freilaufes am nächsten liegt, wobei diese Verlängerung sich auf einen breiten Abschnitt erstreckt, längs welchem die Kette in jeder winkelförmigen Stellung des Spannrollensystems abgestützt und in unmittelbarer Nähe der Zahnräder mit wachsendem Durchmesser gedrückt wird und wobei die Verlängerung längs des Abschnittsrandes und der Seite der Stoßfläche gegen die Kette eine breite, zur Abstützung der Kette profilierte Abschrägung (Ic, 2c) aufweist.
- 2. Drückerflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (la) des Drückerflansches einstückig mit dem genannten Drückerflansch durch Gießen, Spritzen oder andere Weise ausgeführt ist.
- 3. Drückerflansch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der verlängerte und abgeschrägte Teil des Drückerflansches eine Verkleidung oder Hülle aus Kunststoff oder einem anderen Schutzmaterial zur Ausschaltung der Geräusche auf-. weist.
- 4. Drückerflansch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der verlängerte und abgeschrägte Teil des- 12 -509881/0308Drückerflansches einer Oberflächenhärtebehandlung unterworfen ist.
- 5. Drückerflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die breite,abgeschrägte Verlängerung des Drückerflansches in Form einer derart profilierten und ausgestalteten Drückerplatte (2a) ausgeführt ist, um die breite Abstütrabschrägung (2c) mit Eindrücker«, Vorsprüngen und ergänzenden Anordnungen zu bilden, um diese auf dem Flansch des Spannrollensystems anzupassen und einzustellen,
- 6. Drückerflansch nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an OQn Flansch angepaßte und daran befestigte Drückerplatte (2a) eine verlängerte und verdickte durchbohrte Lasche (2g) aufweist, wobei die genannte Lasche, welche die Durchbrechung des Flansches (N)zum Anpassen und Einstellen der Platte auf dem Flansch durchquert, zur abnehmbaren Befestigung der Platte eine Schraube (L) oaer dergl. Einrichtung verwendet, weiche den Flansch und den Gegenfiansch miteinander verbindet, wobei die genannte Schraube auch die Achse der Rolle bildet.
- 7. Drückerflansch nach irgendeinem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerplatte (2a) aus Kunststoff mit guten Eigenschaften, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial nach dem Warenzeichen DELRIN,besteht.
- 8. Drückerflansch nacn Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerplatte (3) zwei Schenkel (3b) aufweist, welche mit einer gewissen Elastizität einander gegenüberliegend auf dem äußeren Ende des Drückerflansches aufgesetzt sind, wobei die- 13 -509881 /0308Befestigung der Verbindung in auswechselbarer Weise durch eine beliebige Einrichtung, wie einen Niet, ain© Schraube oder dergL·, gewährleistet wird,DrUckerflansch nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerplatte(5)zwei Schenkel (56) aufweist„ di© ©inander gegenüberliegend mit einer gewissen Elastizität auf dem äußeren Ende d©8 Brückerflansches angeordnet sind, vjobei die Befestigung der Verbindung durch das Eingreifen von Vorsprüngen (NS) in Löcher erfolgt, welche in den Schenkeln vorgesehen sind^ wobei das Eingreifen durch schräge Flächen d©r äußeren Enden der Vorsprung® (N3) erleichtert wird.DrOckerflanseh nach einesn der Änsprüeh® 5 bis 9B dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerplatt© aus zwei Halbteilen ausgeführt ist; Vielehe beiderseits des Flansches miteinander verbunden sind«lic Drüekerflansch nach einera ©kr Ansprüche 1 bis 1O7 kennssichnet, daß das Sehnittprovil der Äbschrögutig der Stoß= fläche aus einem geradlinigen oder ©inssi geringfügig konvexen Profil besteht.E09881/0308Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |