DE8122497U1 - Einstueckige anordnung, bestehend aus mindestens einer zahnscheibe mit oder ohne kettenschutz fuer tretkurbeln von fahrraedern oder aehnlichen fahrzeugen, sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Einstueckige anordnung, bestehend aus mindestens einer zahnscheibe mit oder ohne kettenschutz fuer tretkurbeln von fahrraedern oder aehnlichen fahrzeugen, sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE8122497U1 DE19818122497U DE8122497U DE8122497U1 DE 8122497 U1 DE8122497 U1 DE 8122497U1 DE 19818122497 U DE19818122497 U DE 19818122497U DE 8122497 U DE8122497 U DE 8122497U DE 8122497 U1 DE8122497 U1 DE 8122497U1
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Description

PATENTANWÄLTE ~ \ '! · '·'"·' ■*«<?*" <βΓ221)2 24 87
ZIPSE + HABERSACK '·: ■'· : ·: ·: ' %Η-™α™ρατεντ
Telex 07 81 3Ο7 zipat d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
Lessingstraße 12
DIPL-ING. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN
DIPL.-PHYa E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-7 57O BADEN-BADEN
Anmelderin: Etablissements A. HAUBTMANN S.A.
54 Boulevard Fauriat 42003 SAINT ETIENNE CEDEX (Frankreich)
Titel: Einstückige Anordnung, bestehend aus mindestens
einer Zahnscheibe mit oder ohne Kettenschutz für Tretkurbeln von Fahrrädern oder ähnlichen Fahrzeugen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
Priorität: 4. August 1980 Frankreich Nr. 80 17 427
Die Erfindung betrifft eine einstückige Anordnung, bestehend aus mindestens einer Zahnscheibe mit oder ohne Kettenschutz für Tretkurbeln von Fahrrädern oder ähnlichen Fahrzeugen,sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstückige Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sehr geschmeidig ist und eine wesentliche Verbesserung des "Komforts bei der Betätigung der Pedale und beim Ablauf der Kette mit sich bringt, wobei das
Klinkwerk und das Geräusch unterdrückt werden. Die Zahnscheibenanordnung ist dabei sehr leicht,und die Herstellungskosten sind infolge des Wegfalls verschiedener Bearbeitungsverfahren gering, wobei die Anordnung ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften im Hinblick auf die Beanspruchung derartiger Erzeugnisse aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine einstUckige Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die oder die Zahnscheibe/n und der Kettenschutz in einem einzigen Arbeitsverfahren einstückig aus Kunststoff, mit einer Verbindungseinrichtung, die einstückig damit verbunden ist, hergestellt werden, wobei die genannte Verbindungseinrichtung eine zentrale Öffnung aufweist, die eine Narbe bildet, in welcher eine metallische Einrichtung zum Anpassen an den Kopf der rechten fnt.-kurbel, die teilweise in dem Verbindungsarm eingebettet ist; angepaßt ist und mit der Tretkurbel zusammenarbeitet.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die oder die Zahnscheibe/n mit oder ohne Kettenschutz in einem einzigen Arbeitsgang einstückig aus gespritzem oder gegossenem Kunststoff mit Glasoder Kohlenstoffasern hergestellt, wobei mindestens eine metallische Einrichtung vorgesehen ist, die an den Kopf der rechten Tretkurbel angepaßt werden kann, um mit dieser zusammenzuarbeiten.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die an den Kopf der Tretkurbel anpaßbare metallische Einrichtung ein metallischer Einsatz in Form eines Sternes mit fünf Armen, der in seinem mittleren
1 · · III
" · Il III
Teil eine Öffnung aufweist, die zur Zusammenarbeit mit dem genannten Kopf eingerichtet ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen weist die metallische Einrichtung die Form eines Ringes auf, deren innere Bohrung mit dem genannten Kopf zusammenarbeitet.
Die metallische Einrichtung kann auch aus einem angesetzten Anpassungsglied bestehen, welches fest an dem Kranz einer der Scheiben befestigt ist. J
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die Zähne der oder der Scheibe/n unmittelbar bei der Fabrikation hergestellt.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die einstUckige Anordnung mit doppelten
■ Scheiben mit Kettenschutz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II - II von Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt in vergrößertem Maßstab von Fig. 2, |
welcher insbesondere die Befestigungsart der Doppelscheiben- I
-anordnung auf dem Kopf des Tretlagers gemäß einer ersten Aus- ■$
4 111J1' · ■· ι (
' , , ' * ' ' · 1 I I
- l * -. t ι . \
5 - 9 -
6 führungsform darstellt.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der einstückigen Doppel
scheibenanordnung mit Kettenschutz gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt des Profils gemäß der Linie 5-5
von Fig. 4.
Fig. 9 zeigt eine Frontansicht eines metallischen Einsatzes in
Form eines Sternes mit fünf Armen, der in das Innere der
Doppelscheibenanordnung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung eingesetzt wird.
Fig. zeigt einen Teilschnitt in großem Maßstab gemäß der
Linie VII - VII von Fig. 4.
I Fig. zeigt einen Tsilschnitt gemäß der Linie VIII - VIII von
Fig. 4.
I Fig. zeigt eine Teilansicht in großem Maßstab gemäß Fig. 5.
Fig. 10 zeigt in Abwandlunq die Benutzunq eines metallischen Anpassungsgliedes, das an einem der Zahnkränze der Scheibe an gesetzt und befestigt ist.
Fig. 11 zeigt das Anpassungsglied nach seiner Befestigung gemäß Fig. 10.
• · ■ I I I
- 10 -
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht, welche einen metallischen Einsatz in Form eines Sternes mit fünf Armen gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der gebrochenen Linie XIII XIII von Fig. 12, welcher den genannten Einsatz, der auf der Matrize vor dem Umgießen mit Kunststoff befestigt ist,darstellt.
Aus den Figuren der Zeichnungen ergibt sich eine Doppelscheibenanordnung mit Kettenschutz, die einstückig aus gegossenem oder gespritztem Kunststoff ausgeführt ist, der mit Glas- oder Kohlenstoff asern armiert ist. Diese mit 1 bezeichnete Anordnung weist
1 2
einen Kettenschutz 1 , eine große Zahnscheibe. 1 , eine kleine Zahnscheibe 1 und eine Verbindungsverzweigung 1 auf, die in Form eines Sternes mit fünf Armen ausgebildet ist. Die zuvor beschriebene Anordnung wird in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt. In vorteilhafter Weise besteht das Kunststoffmaterial aus der Familie der' Polyamide.
Gemäß einem Kennzeichen werden die Zähne 1 , 1 der zwei Scheiben in einem Ausführungsbeispiel unmittelbar bei der Herstellung ohne ein Finish-Verfahren erhalten.
Der Zusammenbau der zuvor beschriebenen Anordnung mit dem Kopf der Tretkurbel - wird durch eine profilierte metallische Einrichtung erhalten, die teilweise in dem Körper der Anordnung integriert oder
- 11 -
an ihm angesetzt ist.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, besteht die metallische Einrichtung aus einem metallischen Einsatz 2 in geeigneter Form, der in den Hohlraum 1 entsprechend der Narbe der Doppelscheibe eingreift. Dieser Einsatz weist die Form eines auf dem Umfange mit
Zähnen 2 versehenen Ringes auf, die mit den Einkerbungen 3 , die
2
am Kopf 3 der Kurbel 3 vorgesehen sind,zusammenwirken. Außerdem weist der genannte Einsatz an seinen äußeren Enden Bördelflansche
2 oder andere Verankerungseinrichtungen auf, die in dem Kunststoff material eingebettet sind. Diese Bördelflansche können sich durch Uberdeckung des Umfangsrandes der zuvor genannten Bohrung einstellen, wobei der Einsatz 2 Verankerungseinrichtungen in dem
Kunststoff aufweist. Weitere, nicht dargestellte metallische Ein-
sätze können angesetzt und an jedem Zweig des Sternes 1 eingelassen sein, um die starre Verbindung zwischen den Scheiben und der Narbe zu gewährleisten.
In den Fig. 4-9 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Fall ist ein metallischer Einsatz 4 (Fig. 6) vorgesehen, der die Form eines Sternes mit beispielsweise fünf Armen aufweist. In der Nähe jedes der äußeren Enden der genannten Arme ist eine Bohrung 4 vorgesehen, die die Einstellung des Einsatzes in·die Spritzgußmatrize ermöglicht, wobei die genannten
Bohrungen sich auf nicht dargestellten Zentrierzapfen einjustieren. Außerdem weist der genannte Einsatz eine mittlere Öffnung 4 iauf,
• I ·
11 ItI
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3
welche eine Umfangszahnung 4 aufweist, wobei die Zahnung nach der Herstellung der einstückigen Anordnung der Doppelscheibe in Erscheinung tritt. Diese Zahnung 4 wirkt mit einer an dem Kopf der rechten Tretkurbel vorgesehene*) ergänzenden Zahnung zusammen, welche die Betätigung der Umdrehung der Doppelscheibe bewirkt.
Der metallische Einsatz 4 wird dann durch Übergießen mit dem mit Glasfasern oder Kohlenstoffasern armierten Kunststoff überdeckt, um die Doppelscheibe und den eingearbeiteten Kettenschutz sowie den Verbindungsarm herzustellen. Gemäß dem Herstellungsverfahren können sich die Zentrierzapfen des Einsatzes 4 durch eine geeignete Einrichtung mechanisch, hydraulisch oder durch Schwerkraft gesteuert zurückziehen, damit der eingespritzte oder eingegossene Kunststoff die Öffnungen 4 anfüllt, wobei so zur Festigkeit der gesamten Anordnung beitragende Verankerungsstellen gebildet werden. Dies Öffnungen können in dem Fall nicht gefüllt werden, wenn während des Zurückziehens der Zentrierzapfen nicht verstopfte Hohlräume auftreten.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird/ wie in den Fig. 5 und 9 dargestellt, während des Gießens das äußere und innere Ende des metallischen Einsatzes 4 nicht bedeckt, um nach dem Umgießen zwei beiderseits der Mittelebene des Einsatzes gelegene Aus-
4 5 4
sparungen entsprechend 4 und 4 zu erhalten. Die Aussparung 4 , die an der Seite der rechten Tretkurbel liegt, ermöglicht die Z;en-
5
trierung derselben. Die Aussparung 4 , welche an der inneren Seite im Hinblick auf die kleine Scheibe liegt, ermöglicht Einfassung oder
3 2
Vernietung des äußeren Endes 3 . des Kopfes 3 der Tretkurbel, wo-
- 13 -
bei das genannte Ende nach Verformung des Metalls sich gegen die
5
innere Fläche der Aussparung 4 anlegt. Auf diese Weise wird eine vollständige Verbindung der Tretkurbel auf der Doppelscheibe erhalten.
Nach einem weiteren,in den Figuren 4,5 und 7 dargestellten Kenn-
zeichen der Erfindung, ist eine am Umfang vorgesehene Rippung 1 auf den Armen des Verbindungssternes fortgesetzt, was die Festigkeit der gesamten Anordnung verbessert und ihr ein besonders ästhetisches Aussehen verleiht.
Ib Fig. 8 ist die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Armen des Sternes dargestellt. Um das Gießen zu erleichtern, wurde ein verjüngtes Profil 4- hergestellt.
In Abwandlung und gemäß einem weiteren, in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einstückige Kunststoffanordnung 5 hergestellt, welche einen oder mehrere Zahnscheiben-
1 2
kränze 5 und einen Kettenschutz 5 aufweist. Anschließend wird ein metallisches Anpassungsteil 6 angesetzt, welches ein Verbindungsorgan zwischen den Zahnkränzen und der Kurbel bildet, wobei das Anpassungsteil fest mit einem der zuvor..genannten Zahnkränze durch beliebige Mittel, wie z. B. Klipsen, Schrauben, Aufstecken, oder auf andere Weise befestigt ist. Das Anpassungsteil weist Einrichtungen
3 auf, mit denen es auf entsprechenden ergänzenden Einrichtungen 5 an der zuvor genannten Anordnung einjustiert werden kann.
I · ft
- 14 -
Das Anpassungsteil weist eine mittlere Bohrung 6 auf, die profiliert und mit einer Zahnung versehen ist, um mit dem Kopf der Tretkurbel zusammenzuwirken.
In i. Fig. 12 ist eine abgewandelte Ausführungsform des metallischen Einsatzes 7 dargestellt, wie er beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser weist die Form eines Sternes mit (n) Armen 7 auf
2 (im dargestellten Beispiel 5), von denen wenigstens eine 7 in der
3 ·· 4 Nähe ihres äußeren Endes 7 keine Öffnung 7 aufweist. Während des
Einsetzen des genannten Einsatzes in die Matrize justieren sich
die an den n-1 Armen vorgesehenen Öffnungen auf den Zentrierzapfen 8, die an der Spritzgußmatrize angeordnet sind, während der verbleibende
2
nichtdurchbohrte Arm 7 sich gegen einen festen Anschlag 9, der mit der Matrize verbunden ist,abstützt. Dieser Anschlag hat die Aufgabe, den Einsatz 7 während des Gießverfahrens mit dem Kunststoff in sicherer Stellung zu halten. Dia Abwesenheit der Öffnung auf einem der Arme ist vorteilhaft und in Wechselbeziehung mit der Umfangs-
5
zahnung 7 der mittleren Öffnung des Einsatzes eingerichtet, um eine einzige mögliche Stellung der Tretkurbel in ihrer Lagerung festzulegen. Die Anzahl der Arme des Einsatzes ohne Öffnung kann variieren. Es genügt, daß der genannte Einsatz in der Stellung durch mindestens zwei seiner Arme auf der Matrize gehalten wird. Durch diese Stellung wird eine schnelle Montage in einer genauen Stellung der Scheibe des Pedalantriebs auf einer Stützanordnung mit der Kurbelwelle in vorbestimmter Stellung in bezug auf eine angezeigte Markierung auf dem Pedallager des Fahrrades gewährleistet.
> t ι ι ι ι ι
ι ι ill
- 15 -
Es ist klar, daß die Erfindung sich nicht auf die dargestellten Ausfuhrungsarten beschränkt. Es kann insbesondere eine einfache, doppelte oder dreifache Scheibe in der gleichen Weise hergestellt werden, wobei der Kettenschutz einstückig mit der oder den Scheibg4i verbunden sein kann- Dieser Kettenschutz, der auch entfallen kann,kann angesetzt und durch Klipsen, Schrauben oder auf andere Weise an einer der Scheiben befestigt und eingestellt werden. Die Verbindungsart des Kopfes der Tretkurbel mit den metallischen Einsätzen 2, 3 und 6 kann verschieden sein, beispielsweise durch Verkeilen oder Aufstecken oder auf andere
Weise durchgeführt werden. Auf der großen Scheibe können Öffnungen
9 4
1 , 5 vorgesehen sein, um die Anordnung leichter zu gestalten.
Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, Insbesondere wird hervorgehoben, die neue Konzeption dieser einfachen, doppelten oder dreifachen Scheibenanordnung aus Kunststoff, ihre geringen Herstellungskosten, dec Wegfall weiterer Bearbeitungsverfahren der Oberflächen.
Durchgeführte Versuche, ergaben die Geschmeidigkeit und den Komfort des Pedaltretens und der Kettsnumschaltung. Das Rasseln und das Geräusch werden unterdrückt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusfUhrungsformen begrenzt, sondern kann auch andere, in ihren verschiedenen Teilen abgewandelte Ausführungsformen umfassen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE '; I . ί .'.·'. ;W°ntcj722i> 2 24
    ZIPSE + HABERSACK " '" ''' ; ^i*™^atompatent
    Telex 07 81 307 zipat d BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
    Leesingatrarja 12
    DIPL.-INQ. H.-J. HABERSACK. MÜNCHEN
    DIPL-PHYa E. ZIPSE. BADEN-BADEN D-7 570 BADEN-BADEN
    Etablissements
    A. HAUBTMANN S.A,
    ANSPRÜCHE
    Einstückige Anordnung, bestehend aus mindestens einer Zahnscheibe mit oder ohne Kettenschutz für Tretkurbeln von Fahrrädern oder ähnlichen Fahrzeugen, sowie Verfahren zu ihrer
    Herstellung, dadurch gekennzeichnet,
    2 3
    daß die oder die Zahnscheibe/n (1,1) und der Kettenschutz (1 ) in einem einzigen Arbeitsverfahren einstückig
    - 2
    aus Kunststoff mit einer Verbindungseinrichtung (1 ), die einstückig damit verbunden ist, hergestellt werden, wobie die genannte Verbindungseinrichtung eine zentrale Öffnung (1 ) aufweist, die eine Narbe bildet, in welcher eine metallische Einrichtung zum Anpassen an den Kopf der rechten Tretkurbel, die teilweise in den Verbindungsartn eingebettet ist,angepaßt ist und mit der Tretkurbel zusammenarbeitet.
  2. 2. Einstückige Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (1 ) die Form eines Sternes mit mehrern Armen aufweist, der einstückig mit den Scheiben und dem Kettenschutz (1 ) hergestellt ist.
  3. 3. Einstückige Anordnung nach Anspruch 1 .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Einrichtung aus einem Einsatz (2) besteht, der eine Umfangs-
    1 ο
    zahnung (2 ) aufweist, die mit einer auf den Kopf (3 ) der Tretkurbel (3) vorgesehenen Zahnung (3 ) zusammenwirkt.
  4. 4. Einstückige Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-
    2 satz (2) an seinen äußeren Enden Bördelflansche (2 ) aufweist, die sich beim Überdecken des Umfangsrandes einstellen, der die Boh
    Tretkurbel bestimmt.
    stellen, der die Bohrung (1 ) zur Aufnahme des Kopfes der
    Il flit
  5. 5. Einstückige Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die metallische Einrichtung aus einem Einsatz (4) besteht, der die Form eines Sternes mit fünf Armen aufweist, wobei in der Nähe jedes der genannten Arme eine Öffnung (4 ) vorgesehen ist, welche die Einstellung des Einsatzes in der Spritzgußmatrize ermöglicht, wobei die genannten Bohrungen sich an Zentrierzapfen einstellen, und daß der Einsatz, der eine mittlere
    Öffnung aufweist, welche mit einer Umfangszahnung (4 ) versehen ist, mit der auf dem Kopf der Tretkurbel vorgesehenen ergänzenden Zahnung zusammenwirkt.
  6. 6. Einstückige Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Einsatz durch Umgießen mit Kunststoff nach Wegnahme der Zentrierungszapfen bedeckt ist, wobei das äußere innere Ende des metallischen Einsatzes (4)derart sichtbar ist, daß zwei
    4 5
    Aussparungen (4,4) zum Vorschein kommen, die beiderseits der Mittelebene des Einsatzes gelegen sind, wobei die Aussparung (4 ), die an der Seite der Anordnung der rechten Tretkurbel gelegen ist, die Zentrierung dieser ermöglicht und die Aussparung (4 ), die an der inneren Seite im Hinblick auf die kleine Scheibe gelegen ist, die Einfassung oder Vernietung des äußeren Endes (3 ) des Kopfes der Tretkurbel ermöglicht, wobei das genannte äußere Ende (3 ) nach Verformung sich gegen die innere Fläche der Aussparung (4 ) abstützt.
    -A-
  7. 7. Einstückige Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine verlängerte Umfangsrippung an den Armen des Sternes vorgesehen ist.
  8. 8. Einstückige Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei aufeinander-folgenden Armen des Sternes eine Verjüngung aufweist.
  9. 9. Einstückige Anordnung, bestehend aus mindestens einer Zahnscheibe aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem oder mehreren Zahnkranzscheiben (5 ) und einem Kettenschutz (1 ) besteht, wobei die metallische Einrichtung aus einem Anpassungsteil (6) besteht, welches an einem der genannten Zahnkränze durch beliebige Einrichtungen befestigt ist, wobei das Anpassungsteil und der zuvorgenannte Zahnkranz komtnplementäre Einstelleinrichtungen aufweist und dqis genannte Anpassungsteil ein Verbindungsorgan mit der Tretkurbel bildet und in seinem unteren Teil eine mittlere profilierte und gezahnte Bohrung ( ) aufweist, um mit dem Kopf der Tretkurbel zusammenzuarbeiten.
  10. 10. Einstückige Anordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Tretkurbel mit den metallischen Einsätzen durch Aufkeilen, Aufstecken oder auf andere Weise erfolgt.
  11. 11. Einstückige Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm des sternförmigen metallischen Einsatzes keine Öffnung an seinem äußeren Ende aufweist und vor dem Gießverfahren gegen einen in Verbindung mit der Spritzgußmatrize stehenden Anschlag sich abstützt.
DE19818122497U 1980-08-04 1981-07-31 Einstueckige anordnung, bestehend aus mindestens einer zahnscheibe mit oder ohne kettenschutz fuer tretkurbeln von fahrraedern oder aehnlichen fahrzeugen, sowie verfahren zu ihrer herstellung Expired DE8122497U1 (de)

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