DE2821738A1 - Kettenschaltung fuer ein fahrrad o.dgl. - Google Patents

Kettenschaltung fuer ein fahrrad o.dgl.

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DE2821738A1 DE19782821738 DE2821738A DE2821738A1 DE 2821738 A1 DE2821738 A1 DE 2821738A1 DE 19782821738 DE19782821738 DE 19782821738 DE 2821738 A DE2821738 A DE 2821738A DE 2821738 A1 DE2821738 A1 DE 2821738A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
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    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
    • B62M9/126Chain guides; Mounting thereof

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  • Gears, Cams (AREA)

Description

DR. BERG DIPL-ING SlAPF DIPL.-ING. SCH WABE DR. DR. SANDMAIR 2821738
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8O0O München 86
-G-
Anwaltsakte 29 166
7 8. M1!
Shimano Industrial Company Limited, OSAKA/JAPAN
Kettenschaltung für ein Fahrrad oder dergleichen
00985 1/06^0
KOK)HKTl Tetefnmme: Bankkonten: Hypo-Bank Mttochen 44Μ122Ϊ50
9««273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
Hm* ^-. ^ TELEX: ,. Btycc Veiansbeik München 453100 (BLZ 70020270)
9C331O ; I 1 .-' r. . 0514560BEkGd,: Postscheck München 65343-iO» (BLZ 7O01O0W)
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Kettenschaltung für ein Fahrrad oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenschaltung für ein Fahrrad oder dergleichen Fahrzeuge und speziell auf eine Kettenschaltung für Fahrräder oder dergleichen Fahrzeuge (hier nur noch mit Fahrrad bezeichnet), welche Mehrgang-Kettenrädern an der hinteren Nabe zugeordnet ist, so daß eine Antriebskette von dem einen auf das andere Kettenrad überführt werden kann.
Grundsätzlich ist diese Art von Kettenschaltung so ausgebildet, daß ein Halterungsteil, welches an dem Fahrradrahmen festgelegt ist, ein bewegliches Tragstück über Lenkerteile trägt, welches axial zu den Kettenrädern bewegbar ist und einen Schaltrahmen aufweist, welcher daran angelenkt ist und ein Spanhritzel und ein Führungsritzel in Eingriff mit der Antriebskette trägt.
Die Kettenschaltung ist axial außerhalb eines Schnellgang-Kettenrades befestigt und die Antriebskette läuft gespannt über das Spannritzel und das Führungsritzel, so daß das bewegliche Tragstück beim Betätigen eines Betätigungsdrahtes zu einem Berggang-Kettenrad mit der größten Anzahl von Zähnen gegen die Kraft einer Rückstellfeder oder zu einem Schnellgangkettenrad mit der kleinsten Anzahl von Zähnen unter der
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ORIGINAL INSPECTED
Kraft der Rückstellfeder bewegt wird und daher die Kette von dem einen Kettenrad auf ein anderes Kettenrad der Mehrgang-Kettenräder überführt wird.
Der Schaltrahmen der Kettenschaltung ist, wie in Fig. 27 gezeigt, als geschlossener Rahmen mit zwei einander gegenüberliegenden Platten al und a2 ausgebildet, die in gegebenem Abstand voneinander liegen. Die Platte al ist axial innen von dem Spannritzels und dem Führungsritzels P1 und P2 angeordnet, d.i. an der dem beweglichen Tragstück zugewendeten Seite, und trägt beide Ritzel, während die Platte a2 axial außen angeordnet ist und zur Führung der Antriebskette dient, welche auf den Ritzeln läuft.
Diese beiden Platten al und a2 sind gewöhnlich in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander im Vergleich mit der Kettenbreite angeordnet, wodurch die Kette dazu neigt, beim Umschalten der Fahrradgeschwindigkeit mit der einen oder anderen Platte in Kontakt zu gelangen, so daß starke Schleifund Klickgeräusche entstehen und der Schaltvorgang beeinträchtigt ist.
Zur Beseitigung dieser vorgenannten Nachteile genügt es an sich, daß beide Platten im engen Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn sich jedoch die Kette selbst dann, wenn nicht geschaltet wird, der einen oder anderen Platte nähert
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und mit ihr in Berührung gelangt, kann die Kette daran aehindert sein, sauber auf den Ritzeln zu laufen.
Die Erfindung ist auf die Lösung dieses Problems gerichtet. Die Erfindung schafft eine Kettenschaltung, bei welcher das Auskränken der Antriebskette während des Schaltvorganges verhindert ist und somit der Schaltvorgang ohne Entstehung des Schleifens der Kette und von Geräuschen begünstigt ist.
Durch die Erfindung wird außerdem eine Kettenschaltung geschaffen, durch welche die Kette schnell und leicht in einfachem Arbeitsvorgang auf die Ritzel aufgelegt oder von ihnen abgenommen werden kann.
Gemäß der Erfindung trägt der aus einer einzelnen Platte bestehende Schaltrahmen das Spannritzel und das Führungsritzel und weist einen Kettenhalter auf, der radial außen von dem Führungsritzel angeordnet ist, so daß er die Kette in sauberem Eingriff mit dem Führungsritzel hält.
Mit anderen Worten läßt sich die Erfindung dadurch beschreiben, daß der Schaltrahmen, welcher an dem beweglichen Tragstück angelenkt ist, aus einer einzelnen Platte anstelle seiner käfigartigen Ausbildung aus zwei über die Ritzelachsen miteinander verbundenen Platten ausgebildet ist und daß ein Kettenhalter an dem Schaltrahmen radial außen von dem Führunas-
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ritzel angeordnet ist, so daß die Antriebskette am Auskränken gehindert wird, wenn sie mit dem Führungsritzel in Eingriff steht.
Da gemäß der Erfindung der Schaltrahmen einen Kettenhalter aufweist, der radial außen von dem Führungsritzel anaeordnet ist, ist die Kette an dem Führungsritzel bzw. nahe desselben am Kränken gehindert, weil der Kettenhalter eng an der Kette angeordnet ist, so daß er das Kränken der Kette verhindert, wodurch der Schaltvorgang zuverlässiger und leichter durchgeführt werden kann.
Der Kettenhalter, welcher an dem Schaltrahmen festgelegt ist, kann in diesen fest einbezogen sein, oder er kann als gesondertes Teil an dem Schaltrahmen derart befestigt sein, daß er radial nach außen von dem Führungsritzel wegbewegt werden kann, wodurch das Auflegen der Kette auf das Führungsritzel und das Spannritzel oder das Abnehmen der Kette von denselben einfacher ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind aus den Ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 2 eine Rückansicht des Schaltrahmens gemäß der Erfindung unter Darstellung von dessen Führungsritzel und Spannritzel, auf welchen die Antriebskette gespannt verläuft,
Fig. 3 eine Draufsicht desselben,
Fig. 4 eine Frontansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Schaltrahmens entsprechend dem in Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht desselben,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schaltrahmen aus Fig. 4,
Fig. 7 eine teilweise aufgebrochene, vergrößerte Seitenansicht der Ausführungsform des Schaltrahmens aus den Fig. 4 und 5,
Fig. 8 dieselbe Ansicht wie in Fig. 7, jedoch in einer anderen Stellung der Teile,
Fig. 9 eine Teil-Frontansicht nur des Schaltrahmens der Ausführungsform aus Fig. 4,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht nur des Kettenhalters der Ausführungsform aus Fig. 4,
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Fig. 11 eine andere abgewandelte Ausführungsform des Schaltrahmens aus Fig. 2,
Fig. 12 eine Rückansicht desselben,
Fig. 13 eine teilweise aufgebrochene, vergrößerte Ansicht der Ausführungsform in den Fig. 11 und 12,
Fig. 14 dieselbe Ansicht des Schaltrahmens, jedoch in einer anderen Stellung seiner Teile,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Kettenhalters der Ausführungsform aus den Fig. 11 und 12,
Fig. 16 eine Frontansicht einer noch anderen Ausführungsform des Schaltrahmens aus Fig. 2,
Fig. 17 eine Rückansicht derselben, Fig. 18 eine Draufsicht auf den Schaltrahmen aus Fig. 16, Fig. 19 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht desselben,
Fig. 20 eine Frontansicht nur des Schaltrahmens der Ausführungsform aus den Fig. 16 und 17,
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Fig. 21 eine perspektivische Ansicht nur des Kettenhalters desselben,
Fig. 22 eine Frontansicht der Ausführungsform aus Fig. 16, jedoch in einer anderen Stellung der Teile des Schaltrahmens,
Fig. 23 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Schaltrahmens aus Fig. 19,
Fig. 24 und 25 Ansichten noch anderer Ausführungsformen,
Fig. 24 eine Rückansicht des Schaltrahmens derselben entsprechend der Ansicht in Fig. 2,
Fig. 25 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht des Schaltrahmens entsprechend der in Fig. 3,
Fig. 26 eine schematische Darstellung der Ausführungsform aus den Fig. 1 und 2, unter Darstellung ihrer Funktion, wenn sie an der Hinterradnabe eines Fahrrades befestigt ist, und
Fig. 27 eine Seitenansicht eines konventionellen Schaltrahmens .
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Die in Fig. 1 gezeigte Kettenschaltung weist, wie gut bekannt, ein Halterungsteil 2 mit einem Befestigungsarm 1 zur Befestigung desselben an einem Fahrradrahmen und ein bewegliches Tragstück 4 auf, welches bewegbar an der Halterung 2 über ein Paar von Lenkergliedern 3 angeschlossen ist und einen Schaltrahmen 7 trägt, welcher ein Spannritzel 5 und ein Führungsritzel 6 aufweist und an dem bewegbaren Tragstück 4 um ein Gelenk 10 schwenkbar angelenkt ist. Die Kettenschaltung ist, wie aus Fig. 26 ersichtlich, an der Hinterradnabe H axial außerhalb eines Schnellgang-Kettenrades S1 der Mehrgang-Kettenräder S befestigt. Eine Antriebskette C läuft gespannt auf beiden Ritzeln 5 und 6, so daß durch Ziehen eines Betätigungsdrahtes das bewegliche Tragstück 4 zu einem Berggang-Kettenrad S2 mit der größten Anzahl von Zähnen gegen die Kraft einer Rückstellfeder (nicht gezeigt), oder unter der Rückstellkraft der Feder zu dem Schnellgang-Kettenrad mit der kleinsten Zähnezahl hin bewegt werden kann, wodurch die Kette von dem einen auf das andere Kettenrad S überführt wird. Zusätzlich sind mit dem Bezugszeichen A und B Flansche der Hinterradnabe H gezeigt, in welchen die Speichen D eingehängt sind, während das Bezugszeichen R die Radfelge angibt.
Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Kettenschaltung gemäß der Erfindung ist der Schaltrahmen 7 aus einer einzelnen Platte gebildet und mit einem Kettenhalter 8 versehen, welcher radial außen von dem Führungsritzel 6 an-
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geordnet ist und den Eingriff der Antriebskette mit dem Führungsritzel aufrecht hält.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich weist der aus einer Einzelplatte bestehende Schaltrahmen 7 an beiden Enden Achslöcher auf. In das eine ist eine Ritzelachse 51 eingesetzt, an welcher das Spannritzel 5 drehbar abgestützt ist, während in das andere die Ritzelachse 61 eingesetzt ist, an welcher das Führungsritzel in derselben Weise abgestützt ist, während der Kettenhalter 8 an der Ketteneintrittsseite desselben an dem Schaltrahmen befestigt ist.
Der Kettenhalter 8 weist ein Stützteil 81, welches parallel zu dem Kettenrahmen 7 in Richtung radial nach außen von dem Führungsritzel 6 verläuft, einen Verbindungsteil oder Steg 82, welcher parallel zur Axialrichtung desselben verläuft, und eine plattenartige Nase 83 auf, welche parallel zum Schaltrahmen 7 radial nach innen zu dem Führungsritzel 6 hin verläuft. Diese Teile sind in der angegebenen Reihenfolge aneinander angeschlossen. Der Kettenhalter 8 ist außerdem derart an dem Schaltrahmen 7 befestigt, daß das Ende der Nase 83 radial außerhalb des Führungsritzels 6 liegt.
Das Stützteil 81 kann, statt es einstückig mit dem Schaltrahmen 7 wie in den Fig. 2 und 3 auszubilden, von diesem getrennt ausgebildet sein und an diesem derart befestigt sein, daß es
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radial zum Führungsritzel 6 bewegbar ist.
Die Nase 83 ist, wie aus den Fig. 3, 6 und 18 ersichtlich, mit ihrer Stirnfläche gegenüber den Spitzen der Zähne des Führungsritzels 6 so nahe an diesen angeordnet, daßsie mit der Innenfläche der Kettenlaschen C1 und C2 der Kette C in Berührung gelangen kann, welche mit den Zähnen kämmt. Die Nase 83 kann jedoch auch derart angeordnet sein, daß sie mit ihrem Ende axial außerhalb der Zähne des Führungsritzels 6 liegt, so daß dieses Ende so nahe an der Außenfläche der äußeren Lasche C2 wie aus Fig. 25 ersichtlich angeordnet ist, daß es mit dieser Außenfläche in Berührung gelangen kann.
Bei den Ausführungsformen, bei welchen die Nase 83 den Spitzen der Zähne des Führungsritzels 6 gegenüberliegt, ist die Endfläche derselben um einen gegebenen Abstand von den Rollen C3 der Kette C angeordnet und etwas dünner als der Abstand zwischen den beiden Laschen C1 und C2 ausgebildet, so daß sie zwischen diese eintreten kann. Dadurch wird die Antriebskette C, wenn sie zur Umschaltung der Geschwindigkeit verlagert wird, daran gehindert, zwischen dem Führungsritzel 6 und dem Kettenrad S auszukränken. Selbst wenn die Kette leicht ausgelenkt wird, stößt die Rolle C3 derselben gegen die Endfläche der Nase 83 an, so daß die Kette weiterhin sauber auf dem Führungsritzel läuft.
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Die den Zähnen des Führungsritzels 6 gegenüberliegende Nase
83 hindert daher die Kette am Auskränken, so daß der Schaltvorgang durch leichtes Auslenken der Kette ohne Entstehung
von Geräuschen geschaltet werden kann, welche entstehen würden, wenn die Kettenstifte mit der Innenseite des Schaltrahmens 7 in Kontakt gelangen würden.
Außerdem besteht keine Notwendigkeit, eine Kettenführungsplatte a2 axial außerhalb des Führungsritzels 6 entsprechend der konventionellen Schaltung aus Fig. 27 anzubringen, so daß der Schaltrahmen 7 bewegbar ist, ohne daß Gefahr besteht, daß er an den Speichen D aufschlägt. In dieser Weise ist es möglich, den Schaltrahmen seinerseits an den Kettenrädern nahe
an den Nabenflansch zu führen und anzuordnen, so daß die Versetzung des Schaltrahmens gegenüber den Kettenrädern kleiner ist. Als Ergebnis sind die Speichen dauerhafter und stützen
gleichzeitig das Fahrradrad stabil ab.
Im folgenden wird die Ausführungsform, bei welcher der Kettenhalter 8 von dem Schaltrahmen 7 getrennt ausgebildet und bewegbar daran befestigt ist, im einzelnen erläutert.
In dieser Ausführungsform ist der Kettenhalter 8 an dem Schaltrahmen 7 schwenkbar oder gleitend verschiebbar befestigt.
In der ersten Ausführungsform, die aus den Fig. 4 bis 10 er-
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sichtlich ist, ist der Kettenhalter 8 an den Schaltrahmen 7 über ein Gelenk 11 schwenkbar angelenkt. Der Gelenkbolzen 11 ist an seinem einen Ende einschiebbar in einer Bohrung 71 festgelegt, welche an dem Schaltrahmen 7 wie in Fig. 9 gezeigt ausgebildet ist, und mit seinem anderen Ende in eine Bohrung 84 eingesetzt, welche an dem Stützteil 81 des Kettenhalters ausgebildet ist, so daß dadurch der Kettenhalter 8 durch Vernieten oder dergleichen an dem Schaltrahmen 7 schwenkbar festgehalten ist.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Kettenhalter 8 in seiner Position radial außerhalb des Führungsritzels 6 zu halten.
Die Halteeinrichtung ist derart ausgebildet, daß an dem Stützteil 81 und der Nase 83 des Kettenhalters 8 Bohrungen 85a und 85b ausgebildet sind, durch welche ein Stift 9 axial bewegbar eingesetzt ist. An dem Schaltrahmen 7 ist eine Ausnehmung 72 ausgebildet, in welche der Stift 9 in Eingriff mit derselben eingeführt werden kann, wodurch der Kettenhalter 8 in seiner Position relativ zu dem Führungsritzel 6 gehalten wird.
Hierzu ist, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich, der Stift mit einem Kopf versehen und auf seinen mittleren Teil ist ein Ring 91 aufgeschoben, welcher im Durchmesser größer als der Stift 9 ist und an diesem über eine Anschlagscheibe 92 fest-
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gelegt ist. Der Stift 9 ist in die Bohrungen 85a und 85b derart eingesetzt, daß der Ring 91 zwischen dem Stützteil 81 und der Nase 83 liegt und mit seinem Kopf von dem Stützteil 81 im Abstand angeordnet ist, so daß eine Feder 12 zwischen dem Kopf und dem Stützteil derart angeordnet werden kann, daß der Stift 9 stets zur Außenseite des Stützteiles 81 hin gedrückt wird, bis der Ring 91 gegen die Innenseite desselben anschlägt.
Die Ausnehmung 72 an dem Schaltrahmen 7 hat eine Mündung 72a, deren Breite größer als der Außendurchmesser des Stiftes 9 und kleiner als der des Ringes 91 ist, sowie einen runden Ausnehmungsgrund 72b, dessen Durchmesser größer ist als die Weite der Mündung 72a. Der Ausnehmungsgrund 72b steht in Eingriff mit dem Ring 91, um die Nase 83 lösbar an dem Schaltrahmen 7 festzulegen, so daß dadurch die Nase 83 in der richtigen Position relativ zum Führungsritzel 6 gehalten wird. Der Kettenhalter 8, der lösbar an dem Schaltrahmen 7 angebracht ist, ermöglicht es, daß die Kette C auf das Führungsritzel 6 und das Spannritzel 5 nach Wunsch aufgelegt und von denselben abgenommen werden kann. Hierzu wird bei um die Ritzel 5 und 6 herumgeführter Kette der Stift 9, wie aus Fig. 8 ersichtlich, zunächst gegen die Kraft der Feder 12 in der Pfeilrichtung verschoben, so daß der Ring 91 an dem Stift 9 aus dem Ausnehmungsgrund 72b der Ausnehmung des Schaltrahmens 7 austritt, wonach der Kettenhalter 8 in der Richtung des Pfeils in Fig. 4 um das Gelenk 11 so geschwenkt wird, daß er mit seinem Stift aus dem Ausneh-
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mungsgrund 72b durch die Mündung 72a der Ausnehmung 72 aus dieser austritt, wodurch die Nase 83 von den Spitzen der Zähne des Führungsritzels 6 radial wegbewegt wird.
Wenn andererseits der Kettenhalter 8 an dem Schaltrahmen 7 festgelegt werden soll, wird der Stift 9 entgegen der Kraft der Feder 12 gedrückt, der Kettenhalter 8 im Gegenuhrzeigersinn um das Gelenk 11 herumgeschwenkt und mit seinem Stift 9 durch die Mündung 72a in den Ausnehmungsgrund 72b eingeführt. Dann wird der Stift losgelassen, so daß die Feder 12 sich entspannen kann, wodurch der Stift 9 axial unter der Kraft der Feder 12 derart bewegt wird, daß der Ring 91 in den Ausnehmungsgrund 72b eintritt und daher den Kettenhalter 8 durch seinen Eingriff mit der Ausnehmung hält. In den Fig. 4 und 9 ist eine Bohrung 73 für das oben erwähnte Gelenk 10 eingezeichnet.
Anstelle wie in der vorerwähnten Ausführungsform den Kettenhalter 8 an dem Schaltrahmen 7 anzulenken und dessen Ausnehmung 72 mit dem Stift 9 an dem Kettenhalter 8 in Eingriff zu bringen, kann das Gelenk 10 für das bewegliche Tragstück 4, wie aus den Fig. 11 bis 15 ersichtlich, zum Anlenken des Kettenhalters 8 an dem Schaltrahmen 7 verwendet werden, während der Stift 9 am Schaltrahmen 7 angeordnet wird und eine Ausnehmung 86 entsprechend am Kettenhalter 8 ausgebildet wird.
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In diesem Fall ist zwischen das bewegliche Tragstück 4 und den Schaltrahmen 7 ein mit einem Umfangsflansch versehener Ring 40 eingesetzt, welcher fest auf den Gelenkbolzen 10 gesteckt ist. Der Kettenhalter 8 ist mit seiner Bohrung 84 auf den Ring 40 gesetzt, so daß er darauf schwenkbar abgestützt ist. Der Schaltrahmen 7 hat an der Ketteneintrittsseite für das Führungsritzel 6 eine Bohrung 74, in welche der Stift 9 axial bewegbar eingesetzt ist, der in seinem mittleren Bereich einen Bundteil 91 aufweist, der im Durchmesser gegenüber dem Stiftdurchmesser größer ist. Die Ausnehmung 86 am Kettenhalter 8 nimmt den Stift 9 in ihrem Ausnehmungsgrund 86b auf, wodurch der Ausnehmungsgrund 86b mit dem Bundteil 91 des Stiftes 9 in Eingriff steht.
Der Kopf 93 und der Bundteil 91 des Stiftes 9 sind einstückig und eine Haltescheibe 92 ist am Ende des Stiftes 9 befestigt. Der Stift 9 wird durch die Bohrung 74 gesteckt und in dieser gehalten, während sein freies Ende zum Führungsritzel 6 hin vorsteht. Zwischen der Haltescheibe 92 und dem Schaltrahmen 7 ist die Feder 12 eingesetzt, so daß diese den Eingriff des Bundteils 91 mit dem Ausnehmungsgrund 86b der Ausnehmung 86 sicherstellt.
In dieser Ausführungsform wird zum Auflegen der Kette C auf das Führungsritzel 6 der Stift 9 zunächst gegen die Kraft der Feder 12 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 14 gedrückt.
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so daß der Bundteil 91 aus dem Ausnehmungsgrund 86b austritt, wonach der Kettenhalter 8 um den Stift 9 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 11 geschwenkt wird, so daß die Nase 83 die Spitzen der Zähne des Führungsritzels 6 radial nach außen verläßt.
Diese Ausführungsform hat daher dieselben Vorteile wie die vorherige Ausführungsform, d.i. die Kette C wird von der Nase 83 an einem Auskränken gehindert, wenn sie auf dem Ritzel zum Ändern der übersetzung läuft, so daß der Schaltvorgang effektiv durchgeführt wird und ein starkes Kränken wie auch Geräusche ausgeschlossen werden, weil die Stifte der Kette mit der Innenfläche des Schaltrahmens 7 nicht in Kontakt gelangen .
Da außerdem der Kettenhalter 8 an dem Schaltrahmen 7 schwenkbar angelenkt ist, der Stift 9 den Bundteil 91 hat und axial beweglich am Kettenhalter 8 oder dem Schaltrahmen 7 abgestützt ist, während die Ausnehmung 72 oder 86 am jeweils anderen dieser Teile aus dem Kettenhalter 8 und dem Schaltrahmen 7 derart ausgebildet ist, daß ihr Ausnehmungsgrund mit dem Bundteil 91 in Eingriff gebracht werden kann, ist es möglich, daß die Nase 83 die Spitzen der Zähne des Führungsritzels 6 durch einen einfachen Vorgang verläßt, indem der Stift 9 zum Ausrücken des Bundteiles 91 aus dem Ausnehmungsgrund gedrückt wird und der Kettenhalter 8 abgeschwenkt wird,
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so daß die Kette C schnell und einfach ohne besonderes Werkzeug auf die Ritzel aufgelegt oder von diesen abgenommen werden kann.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen weisen den Stift 9 in Eingriff mit den Ausnehmungen 72 oder 86 auf, um den Kettenhalter 8 in seiner Position festzulegen. Jedoch kann auch die Ritzelachse 51 für diesen Zweck verwendet werden, wie aus den Fig. 16 bis 23 ersichtlich.
Im einzelnen wird die Ritzelachse 51 dadurch ausgenutzt, daß der Kettenhalter 8, wie aus den Fig. 16 bis 22 ersichtlich, zu dem Spannritzel 5 hin verlängert ist und der Endteil der Verlängerung das Spannritzel 5 an dessen Achse 51 trägt, während der Schaltrahmen 7 mit einer Ausnehmung 75 versehen ist, welche in Eingriff mit der Ritzelachse 51 steht, und die Ritzelachse 51, wie aus Fig. 23 ersichtlich, an dem Schaltrahmen 7 abgestützt ist, während eine Ausnehmung 89 an dem Endteil der Verlängerung des Kettenhalters 8 ausgebildet ist.
In der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist der Kettenhalter 8, wie aus Fig. 21 ersichtlich, mit seinem Stützteil 81 zur Ausbildung einer Verlängerung 87 verlängert. Wenn die Ritzelachse 51 an dem Kettenhalter 8 abgestützt ist, ist die Verlängerung 87 mit einer Bohrung 87a zur abstützenden Aufnahme der Ritzelachse 51 und mit einer Führungsplatte 88 für
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das Spannritzel 5 versehen. Der Schaltrahmen 7 ist, wie aus Fig. 20 ersichtlich, mit einer Ausnehmung 75 versehen, welche in der entsprechenden Lage zur Aufnahme der Ritzelachse 51 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 75 ist offen, um die Bewegung der Achse 51 zuzulassen, wenn der Kettenhalter 8 um das Gelenk 11 verschwenkt wird.
Die Ritzelachse 51 ist einschiebbar in die Ausnehmung 75, um die Nase 83 in ihrer Position radial von dem Führungsritzel 6 zu halten. Die Spannung der Antriebskette C, welche die Ritzel .5 und 6 umläuft, wird auf die Ritzelachse 51 übertragen, so daß sie zum Grund der Ausnehmung 75 hin gepreßt wird, wodurch die Nase 83 in ihrer Position gehalten wird.
Andererseits kann der Kettenhalter 8 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 22 bewegt werden, wodurch die Nase 83 gelöst wird.
Wenn weiter die Ritzelachse 51 an dem Schaltrahmen 7 wie aus Fig. 23 ersichtlich abgestützt wird, ist an der Verlängerung 87 des Kettenhalters 8 eine Ausnehmung 89 ausgebildet, welche über die Ritzelachse 51 geschoben werden kann, so daß dadurch der Kettenhalter 8 festgelegt wird. Das Halten und Lösen der Nase 83 sind hier derart wie in der vorhergehenden Ausführungsform.
Bei diesen Ausführungsformen kann außerdem der Stift 9 der
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ersteren Ausführungsform entfallen, so daß der Kettenhalter in seiner Konstruktion weiter vereinfacht ist.
Außerdem kann der Kettenhalter 8, welcher gegenüber dem Schaltrahmen 7 verschwenken kann, wie aus Fig. 25 ersichtlich gleitend abgestützt werden.
In dieser Ausführungsform ist das eine der beiden aus dem Schaltrahmen 7 und dem Stützteil 81 des Kettenhalters 8 gebildeten Teile mit einem Langloch 20 versehen, während in dem anderen der Teile ein Gewindeloch ausgebildet ist, so daß eine Schraube 21 in das Langloch 20 eingesetzt und in das Gewindeloch eingeschraubt werden kann, wodurch der Kettenhalter 8 entlang des Langloches bewegbar an dem Schaltrahmen 7 radial des Führungsritzels 6 angeordnet ist und mittels der Schraube der Kettenhalter 8 in seiner Position gehalten werden kann.
In den vorerwähnten Ausführungsformen kann eine Kettenführungsplatte 30, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als von dem Schaltrahmen 7 gesondert ausgebildetes Teil nach Wunsch außerhalb des Spannritzels 5 vorgesehen sein. Auch kann die Kettenführungsplatte 30 von einem Kettenhalteglied 8a ersetzt werden, welches ähnlich wie der Kettenhalter 8 ausgebildet ist, wie aus Fig. 25 ersichtlich.
Da ersichtlich viele, beträchtlich unterschiedliche Aus-
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führungsformen der Erfindung ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken möglich sind, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wenngleich diese gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen darstellen.
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Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE
    Kettenschaltung für ein Fahrrad oder dergleichen, bei welcher zum Schalten eine Antriebskette auf eines von mehreren Kettenrädern unterschiedlicher Übersetzung überführt wird, mit einer Halterung, einem bewegbar auf der Halterung abgestützten beweglichen Tragstück und einem Schaltrahmen, welcher auf dem beweglichen Tragstück schwenkbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrahmen aus einer einzigen Platte gebildet ist, welche ein Spannritzel und ein Führungsritzel drehbar trägt, welche mit ihren Zähnen in Eingriff mit der Antriebskette stehen, und daß der Schaltrahmen einen Kettenhalter aufweist, welcher radial außerhalb des Führungsritzels angeordnet ist und die Antriebskette in Eingriff mit dem Führungsritzel hält.
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  2. 2. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter von dem Schaltrahmen ausgebildet ist.
  3. 3. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter von dem Schaltrahmen getrennt ausgebildet ist und an diesem radial auswärts vom Führungsritzel bewegbar befestigt ist.
  4. 4. Kettenschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter radial nach außen zum Führungsritzel gleitend an dem Schaltrahmen befestigt ist.
  5. 5. Kettenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter und der Schaltrahmen mit Durchgangslöchern versehen sind, von denen wenigstens das eine Durchgangsloch als Schlitz gestaltet ist, und daß der Kettenhalter an dem Schaltrahmen mittels eines Schraubgliedes gleitend befestigt ist.
  6. 6. Kettenschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter an dem Schaltrahmen mit diesem gleitend angelenkt ist.
  7. 7. Kettenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter an dem Schaltrahmen radial nach außen von dem Führungsritzel schwenkbar gelagert ist und daß an
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    dem einen der aus dem Kettenhalter und dem Schaltrahmen gebildeten Teile ein Stift axial beweglich abgestützt ist und an dem anderen Teil eine Ausnehmung ausgebildet ist, in welchem der Stift aufgenommen ist, so daß der Stift in die Ausnehmung eingreift, um den Kettenhalter relativ zum Führungsritzel in Position zu halten.
  8. 8. Kettenschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift an seinem einen Ende einen Kopf aufweist und im mittleren Bereich einen Eingriffsabschnitt größeren Durchmessers als der Stiftdurchmesser hat, daß die Ausnehmung an ihrer Mündung breiter als der Außendurchmesser des Stiftes und schmaler als der Außendurchmesser des Eingriffsabschnittes ausgebildet ist und einen Grund aufweist, der im Durchmesser größer als der Eingriffsabschnitt ist, und daß eine Feder zwischen dem Stift und einem der aus dem Schaltrahmen und dem Kettenhalter gebildeten Teile angeordnet ist, welche den Stift abstützen, so daß der Eingriffsteil des Stiftes stets in den Grund der Ausnehmung eingreift.
  9. 9. Kettenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter radial zum Spannritzel hin verlängert ist und das Ende der Verlängerung lösbar an der Achse des Spannritzels befestigt ist.
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  10. 10. Kettenschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter radial zum Spannritzel hin verlängert ausgebildet ist und das Ende der Verlängerung das Spannritzel über die Ritzelachse drehbar abstützt, und daß die Ritzelachse lösbar mit dem Schaltrahmen in Eingriff steht.
  11. 11. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenhalter ein Stützteil, welches sich parallel zu dem Schaltrahmen und radial nach außen von dem Führungsritzel erstreckt, einen Steg, welcher sich axial zu dem Führungsritzel erstreckt, und eine Halteplatte aufweist, welche sich parallel zu dem Schaltrahmen radial einwärts zum Führungsritzel hin erstreckt, wobei diese Teile aneinander anschließen, und daß die Halteplatte an ihrem äußersten Ende radial außerhalb des Führungsritzels angeordnet ist, so daß sie die Antriebskette in Eingriff mit dem Führungsritzel hält.
  12. 12. Kettenschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche der Halteplatte des Kettenhalters den Spitzen der Zähne des Führungsritzels gegenüberliegt und mit den Innenflächen der Laschen der Antriebskette, welche mit den Zähnen des Führungsritzels in Eingriff steht, in Berührung steht, so daß der Eingriff der Antriebskette mit den Zähnen beibehalten wird.
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  13. 13. Kettenschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil der Halteplatte des Kettenhalters axial außerhalb der Zähne des Führungsritzels angeordnet ist, so daß der Endteil in Kontakt mit den Außenflächen der Laschen an der einen Seite der Kette steht, die mit den Zähnen in Eingriff ist.
  14. 14. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kettenführungsplatte axial außerhalb des Spannritzels angeordnet ist.
  15. 15. Kettenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltrahmen mit einem Kettenhalteelement versehen ist, das radial außerhalb des Spannritzels angeordnet ist.
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