DE60012273T2 - Automatische Spannvorrichtung für Schneeketten - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Selbstspannvorrichtung für Schneeketten oder Anti-Rutsch-Vorrichtungen, die bestimmt sind, an Fahrzeugreifen befestigt zu werden.
  • Wenn ein Fahrzeug sich auf einer Straße befindet, deren Oberfläche mit Schnee, Schneeregen oder Eis bedeckt ist, haben dessen Reifen keinen guten Griff und gefährliches Ausbrechen oder Rutschen kann auftreten. Um diese Probleme zu vermeiden, ist es üblich, Anti-Rutsch-Vorrichtungen einzusetzen, die üblicherweise Schneeketten genannt werden.
  • Die normalerweise auf den Antriebsrädern des Fahrzeugs befestigten Schneeketten verbeißen sich im Schnee und/oder Eis, das sich auf der Straßenoberfläche angelagert hat, erhöhen die Zugkraft an der Lauffläche und ermöglichen es, den Fahrzeugreifen einen guten Griff zu erhalten.
  • Wie bekannt ist, besteht eine Schneekette im allgemeinen aus zwei Seitenteilen (Ketten, flexible Kabel, Stahldrähte, Seile od.ähnl.), die während der Benutzung in einem Ring jeweils an der Innen- und Außenseite des Rads geschlossen sind. Diese Seitenteile sind verbunden durch eine Serie von Kettenabschnitten, die wechselseitig angeordndet sind, um die Reibung an der Lauffläche herzustellen, wobei das Ganze durch eine Vorrichtung vervollständigt ist, um Spannung an die genannten Elemente anzubringen, die als Spanner bekannt ist.
  • Diese Spannvorrichtung besteht normalerweise aus einem elastischen Ring, ausgestattet mit einer Serie von Haken, die an verschiedenen Punkten an der Außenseite der Kette befestigt werden, oder aus einer Kettenspannungskette oder sonstigen mit einer oder mehreren Nocken oder Hebeln.
  • Der Markt verlangt Spannvorrichtungen, die immer schneller und einfacher zu montieren sind, die das Verletzungsrisiko des Benutzers reduzieren, ein sicheres Befestigen der Ketten sicherstellen und Verschleiss der Reifen und der Radfelgen des Fahrzeuges begrenzen.
  • In der Tat erfordern zum Beispiel die klassischen Ringbauart-Spannvorrichtungen das Befestigen einer beträchtlichen Anzahl von Haken an die Glieder der Kette, die neben dem Erschweren des Befestigungsvorgangs Verletzungen an der Hand des Benutzers verursachen können, falls die Kette während der Benutzung aus dessen Hand ausrutschen sollte.
  • Andere Spannvorrichtungen umfassen einen Endabschnitt der Kette des äußeren ringähnlichen Elementes, der in einen Rückschlagblock hineingeführt wird, wobei ein Ziehen der genannten Endkette in eine Richtung erlaubt und jede Bewegung in die andere Richtung verhindert wird. Der Endabschnitt der Kette wird so weit wie möglich von dem Benutzer angezogen und an dem äußeren Ringelement der Anti-Rutsch-Vorrichtung eingehakt.
  • Das System gestattet kein gutes Spannen der Anti-Rutsch-Vorrichtung. Tatsächlich werden die Kettenabschnitte, die das innere Ring-Element mit dem äußeren Ringelement verbinden, und die an der Unterseite des Reifens angeordnet sind, gegen die Lauffläche gehalten und können nicht entsprechend gespannt werden.
  • Als Ergebnis, wenn der Benutzer das Fahrzeug startet, nachdem er ca. Hundert Meter gefahren ist, wird er merken, dass sich die Ketten gelockert haben; folglich wird der Benutzer, um möglichen Schaden zu verhindern, gezwungen sein, das Fahrzeug anzuhalten, auszusteigen und die Ketten nachzuziehen.
  • Diese Probleme werden gelöst durch eine Selbstspannvorrichtung für Schneeketten, die in der noch nicht veröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 99830031, desselben Anmelders beschrieben ist. In der europäischen Patentanmeldung Nr. 99830031 ist eine Selbstspannvorrichtung beschrieben, bei der ein Ende des äußeren ringähnlichen Elementes der Schneeketten in einem Rückschlagblock eingehakt ist, und das andere Ende einen freien Endabschnitt umfasst. Der Endabschnitt wird durch den Rückschlagblock geführt, welcher erlaubt, dass er nur in eine Richtung gezogen werden kann und nicht in die Gegenrichtung. Auf diese Weise wird es durch Anziehen des Endabschnittes möglich, die Ketten zu spannen und sobald der Endabschnitt losgelassen wird, verhindert der Rückschlagblock ein Auflockern der Ketten.
  • Ein Lagerblock, der ein elastisches Element enthält, ist an dem äußeren ringähnlichen Element vorgesehen. Dieses elastische Elemenet wird durch eine Zugkraft aus dem Lagerblock gezogen und an das Ende des Endabschnittes gehakt. Dank der elastischen Rückkehrkraft des elastischen Elementes und geeigneten Anti-Reibung-Gleitmittel, Gleitsystemen, wie Riemenscheiben od.ähnl., die innerhalb des Lagerblocks angeordnet sind, wird das elastische Element innerhalb des Lagerblocks zurückgezogen, wobei es den Endabschnitt mitnimmt und auf diese Weise ein Selbstspannen der Schneeketten sicherstellt.
  • Eine Selbstspannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist offenbart in EP-A-1 024 035.
  • Dieses System erscheint als extrem einfach und praktisch für den Benutzer, der lediglich den Haken des elastischen Elementes an das Ende des Endabschnittes einhaken muss und nicht übermäßige Zugkraft auf den Endabschnitt ausüben muss, da die angesprochene Zugkraft durch die Umkehrung des elastischen Elementes ausgeübt wird. Dieses System erweist jedoch eine gewisse strukturelle Komplexität zu haben, aufgrund von der drehbaren Riemenscheiben, die innerhalb des Lagerblocks angeordnet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile von bekannten Spannvorrichtungen aufzuheben und eine Spannvorrichtung für Schneeketten zu schaffen, die leicht zu herstellen ist, ein kontinuierliches durchgehendes und sicheres Spannen der Ketten sicherstellt und extrem praktisch, einfach und sicher für den Benutzer zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen, die im angeschlossenen unabhängigen Anspruch 1 genannt sind, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen offensichtlicher werden.
  • Die Selbstspannvorrichtung für Schneeketten weist einen Lagerblock mit einem spiralförmigen Sitz auf, der ein elastisches Element umhüllt, welches an ein Ende eines Endabschnittes des äußeren Ringes eingehakt werden muss, der durch einen Rückschlagblock hineinführt. Gemäß der Erfindung hat der Lagerblock keine Gleitelemente, wie z.B. Riemenscheiben oder ähnliches und erlaubt, verglichen mit Lagerblöcken früherer Bauweisen, einen wesentlich längeren Abschnitt des elastischen Elementes unterzubringen.
  • Tatsache ist, dass das elastische Element, aufgewickelt in einer Spirale, innerhalb des Lagerblocks, den verfügbaren Raum innerhalb des Lagerblocks bis zum Äußersten ausnutzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wickelt sich das elastische Element in überlagerten Spulen um einen zylindrischen Zapfen, der sich innerhalb des Lagerblocks befindet. Um einen Teil des zylindrischen Zapfens kann ein drehender Ring vorhanden sein, dessen Kontaktoberfläche zu dem zylindrischen Zapfen aus Anti-Reibungs-Werkstoff hergestellt werden kann, z.B. aus Teflon. Das elastische Element wickelt sich daher um den genannten drehenden Ring, wobei es in engem Kontakt damit verbleibt.
  • Wenn am freien Ende des elastischen Elementes gezogen wird, dreht sich der drehende Ring in eine Richtung und erlaubt dem elastischen Element aus dem Lagerblock gezogen zu werden. Wenn die Zugkraft unterbrochen wird, dreht sich der drehende Ring in die entgegengesetzte Richtung und gestattet es dem elastischen Element in den Lagerblock zurückzukehren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden durch die folgende, detaillierte Beschreibung verdeutlicht, welche sich auf rein beispielhafte und deswegen nicht beschränkende Ausführungsformen dieser bezieht, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt sind, in welchen:
  • 1 eine Aufrissansicht der Selbstspannvorrichtung ist, die von der äußeren Seite des Rades gesehen wird, in der das elastische Element gedehnt ist und die auf dem Rad aufgelegten Ketten locker sind;
  • 2 wie 1 eine Ansicht der Selbstspannvorrichtung ist, wobei das elastische Element zurückgezogen ist und die Ketten gespannt auf dem Rad aufliegen;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details der Selbstspannvorrichtung von 1 und 2 ist;
  • 4 eine teilweise Explosionsansicht der Selbstspannvorrichtung von 3 ist, mit einem Lagerblock gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht einer Hälfte des offenen Lagerblocks von 4 ist, mit dem elastischen Element darin zusammengerollt, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht eines Lagerblocks gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine Draufsicht einer Hälfte des Lagerblocks von 6 ist, mit dem elastischen Element darin zusammengerollt;
  • 8 ein Schnitt durch den Lagerblock entlang der Ebene des Schnittes VIII-VIII von 7 ist.
  • Die Selbstspannvorrichtung gemäß der Erfindung wird mit Hilfe der Figuren beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen ein Rad 1 eines Fahrzeuges, auf dem eine Schneekette, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet wird, als Anti-Rutsch-Vorrichtung angebracht ist.
  • Die Kette 2 umfasst: ein Element (nicht gezeigt), das in einem Kreis oder Ring an einem inneren Teil des Rades geschlossen ist, ein Element 3, das in einem Kreis oder Ring an einem äußeren Teil des Rades angeordnet ist, und eine Serie von Abschnitten 10 einer Anti-Rutsch-Kette, die quer an der Lauffläche angeordnet sind und die das äußere Element 3 und das innere Element verbinden. Der äußere Ring 3 ist an einem Ende 4 an einen Rückschlagblock 5 eingehakt und an seinem anderen Ende 6 mit einem Endabschnitt der Kette 7 verbunden. Der Endabschnitt 7 kann auch aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt werden, um eine mögliche Beschädigung der Felge 8 des Rades als Folge des Daranreibens zu vermeiden.
  • Wie aus 3 und 4 besser gezeigt ist, umfasst der Rückschlagblock 5 einen Haken 9, um an das Ende 4 des äußeren Elementes 3 einzuhaken, einen Haken 11, um an einen Abschnitt der Kette 10 einzuhaken, und eine Öffnung 12, als Durchgang für den Endabschnitt 7. Eine Klinke 13 ist drehbar bei 15 schwenkbar am Rückschlagblock befestigt. Die Klinke 13 wird durch eine Feder 14 gegen ein Glied des Endabschnittes 7 gedrückt und wirkt als Sperrklinke.
  • In der Praxis wird mit Bezug auf 3 das Gleiten des Endabschnittes 7 in der Richtung des Pfeiles F erlaubt, wenn eine Zugkraft in diese Richtung ausgeübt wird, während das Gleiten in die entgegengesetzte Richtung, gezeigt durch den Pfeil R, verhindert wird, wobei jegliches Lockern der Schneekette dadurch verhindert wird.
  • Wenn die Schneekette abgenommen werden soll, reicht es aus, manuellen Druck an einem Ende 50 der Klinke 13 auszuüben, was beim Drehen um den Drehpunkt 15 das entsprechende Glied des Endabschnittes 7 freigibt. Der Endabschnitt 7 kann daher in Richtung des Pfeils R gezogen werden, wobei die Kette 2 gelockert wird.
  • Ein Lagerblock 20 ist in dem äußeren Ringelement 3 befestigt, wobei der genannte Lagerblock ein elastisches Seil 21 aufweist, das in einem Haken 22 endet, der an ein Verbindungselement 100 einhaken soll, das an dem freien Ende des Endabschnittes 7 befestigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst der Lagerblock 20 zwei im wesentlichen spiegelbildliche Halbschalen 25. Jede Halbschale 25 umfasst einen Spiralsitz 26, gebildet aus einer Reihe von konzentrischen Windungen abnehmenden Druckmessers, die ebenmäßig angeordnet sind.
  • Der Spiralsitz beginnt mit einer Öffnung 27 zur Außenseite der Schale 25 hin und endet mit einem erweiterten Sitz 34, der im wesentlichen in einer zentralen Position der Schale vorgesehen ist. Der Spiralsitz 26 hat eine konkave Form, um das elastische Seil 21 unterzubringen, das sich in eine Spirale darin einwickelt.
  • Das elastische Seil 21 ist an einem Ende 40 an dem Haken 22 eingespannt und hat an dem anderen Ende einen Kopf 41, der in dem erweiterten Sitz 34 der Schale 25 eingesperrt ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, läuft das elastische Seil 21 beginnend mit dem Kopf 41 entlang dem Spiralsitz 26 und erstreckt sich von der Halbschale 25 durch die Öffnung 27, in einer Weise, so dass das Ende, an dem der Haken 22 befestigt ist, außerhalb der Halbschale 25 gelegen ist. An diesem Punkt kann die andere Halbschale 25 auf die erste Halbschale 25 montiert werden, um so den Lagerblock 20 zu bilden.
  • Wenn die Ketten 2 befestigt werden müssen, ergreift der Bediener per Hand den Haken 22 und übt eine Zugkraft auf das elastische Seil 21 aus. Das elastische Seil 21 dehnt sich elastisch aus, wobei es im Sitz 26 gleitet. An diesem Punkt ist das elastische Seil 21, wie in 1 gezeigt ist, in einer Position von mehr oder weniger maximaler Ausdehnung und der Haken 22 kann an dem freien Ende 100 des Endabschnittes 7 eingehakt werden, wenn die Ketten 2 gelockert sind.
  • Ein erstes Spannen der Ketten erfolgt durch die manuelle Betätigung des Bedieners und durch die elastische Zugkraft des Kabels 21, welches teilweise in den Lagerblock 20 zurückkehrt und den Endabschnitt 7 mit sich zieht. Dieses erste Spannen der Ketten 2 erfolgt lediglich teilweise, da einige Kettenabschnitte 10, die sich zwischen die Lauffläche und die Straßenoberfläche sperren, nicht gespannt werden können. Wenn der Bediener sein Fahrzeug startet, werden die Kettenabschnitte 10, die vorher zwischen der Lauffläche und der Straßenoberfläche gesperrt waren, befreit. Da die elastische Zugkraft des elastischen Kabels 21 fortgesetzt wird, wird der Endabschnitt 7 weiter durch das elastische Seil 21 angezogen und verursacht ebenfalls ein Spannen der Kettenabschnitte, die zuvor noch nicht hinreichend gespannt wurden, wie z.B. in 2 gezeigt ist.
  • Die Spiralform des Sitzes 26, der sich in den Halbschalen 25 befindet, erlaubt neben einer Verlängerung des Weges des elastischen Kabels innerhalb des Lagerblocks 20, ein sanftes Gleiten des Seiles, tangential zu den Spiralen des Sitzes 26, wodurch Reibung auf ein Minimum reduziert wird.
  • Die 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Lagerblocks 20, in dem das elastische Seil mit überlagerten Windungen, statt mit Windungen in der selben Ebene, darin eingewickelt ist. 6 zeigt zwei Halbschalen 70, von der mindestens eine einen zylindrischen Zapfen 71 in zentraler Position hat, um den ein ringförmiger Sitz 72 gebildet ist. In mindestens einer oder in beiden Halbschalen 70 hat der ringförmige Sitz 72 eine Öffnung 73, die zu der Außenseite der jeweiligen Halbschale 70 gerichtet ist. Nur eine der Halbschalen 70 hat einen erweiterten Sitz 74, der in der Lage ist, den Kopf 41 des elastischen Elementes 21 unterzubringen.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist, ist das elastische Element 21 im Sitz 72 aufgenommen und wickelt sich um den Zapfen 71 in konzentrisch überlagerten Windungen. Ein drehender Ring, der nicht gezeigt ist, kann zumindest um einen Teil des Zapfens 71 angeordnet sein, insbesondere um den Zapfen der Halbschale, die nicht den Sitz 74 für den Kopf 41 aufweist. Die Fläche des genannten drehenden Ringes, die in Kontakt mit dem Zapfen 71 ist, wird vorzugsweise aus Anti-Reibungs-Werkstoff hergestellt, wie z.B. Teflon, um so in der Lage zu sein, sich frei um den Zapfen zu drehen. Das elastische Element 21 verbleibt in engem Kontakt mit dem drehenden Ring, wobei die Ausdehnung oder das Zusammenziehen des elastischen Elementes 21 eine Drehung in eine Richtung oder in die andere Richtung des drehenden Rings verursacht.

Claims (8)

  1. Eine Selbstspannvorrichtung für Schneeketten (2), umfassend ein äußeres Element (3), das in Form eines Rings geschlossen werden kann und geeignet ist, an einer Außenseite des Rads (1) angebracht zu werden, ein inneres Element, das wie ein Ring geschlossen werden kann und geeignet ist, an einer Innenseite des Rads (1) angebracht zu werden, wobei die genannten inneren und äußeren Elemente durch verschiedenartige, zusammengesetzte Elemente (10) verbunden sind, welche die Reibung an der Lauffläche herstellen, wobei das genannte äußere Element (3) einen Endabschnitt (7) aufweist, der geeignet ist, entsprechend gezogen zu werden, um die Kette (2) zu spannen, einen Lagerblock (20), der an dem genannten äußeren Element (3) vorgesehen ist, wobei der genannte Lagerblock (20) ein elastisches Element (21) enthält, das geeignet ist, an dem genannten Endabschnitt (7) anzugreifen, diesen zu spannen und zurückzuhalten, nach desen Übergang in einen Rückschlagblock (5), der dessen Verschiebung nur in eine Spannungsrichtung der genannten Ketten (2) und nicht in eine entgegengesetzte Lockerungsrichtung gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Lagerblock (20) eine Spiralbahn (26) vorsieht, in der das genannte elastische Element (21) sich aufwickelt und gleitet, wobei die genannte Spiralbahn durch einen Spiralsitz (26) erzielt wird, der durch konzentrische Windungen mit abnehmendem Radius erzielt wird, welche in einer gleichen Ebene angeordnet sind, wobei der genannte Spiralsitz (26) eine Öffnung (27) in Richtung der Außenseite des Lagerb ocks (20) und einen verbreiterten Sitz (34) aufweist, der in einer zentralen Stellung des Lagerblocks angeordnet und geeignet ist, ein Erde des elastischen Elements (21) zu blockieren.
  2. Eine Selbstspannvorrichtung für Schneeketten (2), umfassend ein äußeres Element (3), das in Form eines Rings geschlossen werden kann und geeignet ist, an einer Außenseite eines Rads (1) angebracht zu werden, ein inneres Element, das wie ein Ring geschlossen werden kann und geeignet ist, an einer inneren Seite des Rads (1) angebracht zu werden, wobei die genannten inneren und äußeren Elemente durch verschiedenartige, zusammengesetzte Elemente (10) verbunden sind, welche die Reibung an der Lauffläche herstellen, und das genannte äußere Element (3) einen Endabschnitt (7) aufweist, der geeignet ist, gezogen zu werden, um die Kette (2) zu spannen, einen Lagerblock (20), der auf dem genannten äußeren Element (3) vorgesehen ist, wobei der genannte Lagerblock (20) ein elastisches Element (21) enthält, das geeignet ist, an dem genannten Endabschnitt (7) anzugreifen, diesen zu spannen und zurückzuhalten, nach dessen Übergang in einen Rückschlagblock (5), der dessen Verschiebung nur in eine Spannungsrichtung der genannten Ketten (2) und nicht in eine entgegengesetzte Lockerungsrichtung gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Lagerblock (20) eine Spiralbahn (72) vorsieht, in der das genannte elastische Element (21) sich aufwickelt und gleitet, wobei die genannte Spiralbahn durch einen ringförmigen Sitz (72) gebildet wird, in dem das elastische Element (21) sich in übereinanderliegenden Windungen desselben Durchmessers aufwickelt.
  3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte ringförmige Sitz (72) mit Hilfe eines zylindrichen Zapfens (71) erzielt wird, der in zentraler Stellung im Lagerblock (20) angeordnet ist, um den das elastische Element in übereinanderliegenden Windungen des gleichen Durchmessers gewickelt ist.
  4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehender Ring vorgesehen ist, der drehbar um den genannten Zapfen (71) montiert ist, u. zw. so, dass das elastische Element (21) in engem Kontakt mit dem genannten drehenden Ring bleibt und dieser drehende Ring sich frei um den Zapfen (71) drehen kann.
  5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen zwischen dem genannten drehenden Ring und dem genannten Zapfen (71) aus einem Material bestehen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist.
  6. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Lagerblock aus zwei im wesentlichen spiegelbildlichen Halbschalen (25, 70) besteht.
  7. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rückschlagblock (5) an dem genannten äußeren Element (3) montiert ist, das ringförmig geschlossen werden kann.
  8. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rückschlagsvorrichtung (5) eine Sperrklinke (13) umfasst, die durch ein Federelement (14) gespannt wird, das sie gegen den genannten Endabschnitt (7) drückt und wie eine Sperrklinke wirkt, wobei die genannte Sperrklinke (13) von Hand betätigt werden kann, um die Verschiebung des Endabschnitts (7) in der Richtung der Lockerung der Ketten (2) zu gestatten.
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