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Zusammenlegbare Krücke.
Zusammenlegbare Krücken, bei welchen die aus vollem Materiale bestehenden Krückenteile mittels an den Seitenflächen derselben angebrachter Scharniere umgelegt und im ausgestreckten Zustande
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hülsen sowie die an den Seitenflächen der Krückenstäbe angeordneten Gelenkstücke der auseinandergeklappten Krücke keinen festen Halt geben, was insbesondere noch durch die in den Scharnierstücken angeordneten Längsschlitzen für die Drehbolzen noch mehr im ungünstigen Sinne beeinflusst wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine zweckmässig aus Metallrohren hergestellte Krücke, bei welcher die Gelenkstücke in den Rohrteilen nicht längsverschiebbar, sondern nur knapp drehbar gelagert sind und im aufgeklappten Zustande der Krücke durch, die Gelenkstellen voll umfassende rohrförmige Schubhülsen bei entsprechender Arretierung derselben mittels Schrauben-oder Bajonettverschluss unverrückbar festgehalten werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1-3 in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 die z. B. aus drei Teilen bestehende Krücke im aufgeklappten Zustande in der Vorderansicht, Fig. 2 in der Seitenansicht und Fig. 3 die Krücke im zusammengeklappten Zustande. Eine solche Krücke wird zweckmässig aus Metallrohren oder auch Metall-und Holzstäben hergestellt und ist zur Erzielung einer leichten Zusammenlegbarkeit zweckmässig aus einem Ober-, Mittel-und Unterteil hergestellt, und besteht der Oberteil aus den beiden in der Schulterauflage a eingelassenen Rohren, welche mit dem daran anschliessenden mittleren Gabelstücke f durch kleine Scharnierstücke e, die sich um Zapfen s und Si des Oberteiles und des Gabelstückes bewegen können, gelenkig verbunden sind.
Eine weitere derartige gelenkige Verbindung durch Scharnierstück l und Zapfen 82 und 83 besteht zwischen dem unteren Ansatze i des Gabelstückes und dem Unterteile k der Krücke. Zur Fixierung zwischen dem Oberteil und dem mittleren Gabelstücke im aufgeklappten Zustande der Krücke dienen zwei mit einem Handgriffe d verbundene und über die Rohrstücke b verschiebbare Schubhülsen c, welche aussenseitig je einen Einschnitt h besitzen, in welche beim Herunterschieben der Hülse die Bolzen der am Gabelstück angebrachten Feststeilschrauben g eintreten, so dass die Schubhülsen c samt ihrem Handgriffe d in der entsprechenden Gebrauchshöhe festgeklemmt werden können.
Der aufgeklappte Unterteil k wird mit dem Gabelstücke durch eine über den unteren Teil i desselben verschiebbare Schubhülse m
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verschlusses besitzt. Diese Schubhülse wird mit ihrem Längsschlitze n über einen kleinen Zapfen o des Unterteiles k geschoben und durch Eindrehung des Stiftes o in den Querschlitz n1 arretiert, so dass ein fester Halt auch für diesen Unterteil gegeben ist. Der Unterteil besitzt weiters an seinem unteren Ende zur Einregulierung der Krückenlänge ein mit einem Gummischuh q versehenes und in den Unterteil k einschraubbares Gewindestück p, welches noch durch eine an den unteren Rand des Unterteiles anpressbare Stellmutter r fixiert werden kann.
Durch Zurückschieben der Schubhülsen und durch Drehen der einzelnen Teile um ihre Scharniere können die drei Krückenbestandteile zusammengelegt werden, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
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