DE361949C - Aus Hammer und Zange bestehendes Verbundwerkzeug - Google Patents

Aus Hammer und Zange bestehendes Verbundwerkzeug

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DE361949C
DE361949C DEK77727D DEK0077727D DE361949C DE 361949 C DE361949 C DE 361949C DE K77727 D DEK77727 D DE K77727D DE K0077727 D DEK0077727 D DE K0077727D DE 361949 C DE361949 C DE 361949C
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Germany
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pliers
hammer
composite tool
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handle
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Expired
Application number
DEK77727D
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English (en)
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Paul E Klaus & Soehne
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Paul E Klaus & Soehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/006Combination or multi-purpose hand tools with percussion tool-heads or -blades, e.g. hammers, axes

Description

  • Aus Hammer und Zange bestehendes Verbundwerkzeug. Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich um ein Verbundwerkzeug, bestehend aus Hammer und Zange. Derartige Verbundwerkzeuge an sich sind bereits bekannt.
  • Bei den bekannten Werkzeugen ist die eine Zangenhälfte durch den Hammerkopf gebildet, wobei der eine Zangenschenkel verhältnismäßig .kurz ist, während dagegen beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Zangenhälfte, sonldern eine vollständige Zange in das Hammerhaus und den Stiel eingebaut ist und auch nach dem Herausnehmen als solche benutzbar ist. Deren bedeutend längere Schenkel haben gegenüber dem kurzen Zangenteilschenkel oder bekannten Zange den Vorteil einer bedeutend größeren Kraftübertragung beim Herausziehen -eines Nagels usw.
  • Ferner ist die bei der bekannten Zange zwischen dem Zangenteilschenkel und dem Hammerstiel angebrachte Bandspiralfeder lediglich dazu vorgesehen, .den ersteren vom letzteren entfernt und damit die Zangenbacken offen zu halten. Das dadurch verschobene Schwergewicht kann beim Hantieren mit dem Hammer nur durch festes Umklammern -des Stieles in der notwendigen Lage gehalten werden, was einerseits die Haznmerfüh:rung erschwert und anderseits die Hand schnell ermüdet. Ferner .erfordert .die erwähnte Bandspiralfeder beim Benutzen der sogenannten Zange eine doppelte Kraftaufwendung erstens durch das 7xisammenpressen dieser durch ihre Konstruktion an sich kräftigen Feder, zweitens durch das Herausziehen des Nagels usw.
  • Demgegenüber unterscheidet sich_ der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, idaß er den Vorteil eines jeden gewöhnlichen Hammers aufweist, d. h. er liegt bei jedem Gebrauch leicht und natürlich in der Hand und braucht nicht durch krampfhaftes Festhalten -des Stieles im Gleichgewicht gehalten zu werden. Die Zangenschenkel hindern den Gebrauch des Hammers in keiner Weise, da sie durch die am Ende des Hammerstieles befindliche Kappe eng an diesen anliegend gehalten werden. Die beimErfindungsgegenstand im Bogen angeordnete, idie Zangenschenkel nach Drehen der am Stielende befindlichen Kappe ausspreizende, schmale und dünne Feder bedarf keiner Kraftanstrengung, noch weniger deshalb, weil sie. nicht vertikal, sondern horizontal und auch nur an den Enden zusammenged',rückt wird.
  • Auf ;der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Die Zange besteht aus .zwei Teilen, wovon die beiden Zangenbaoken B1 und BZ oberhalb des HammerhausesA sowie deren Fortsetzung, die beiden geschweiften Zangenschenkel BI und BZ an beiden Seiten des Hammerstieles F anliegend, sichtbar sind, ihren Drehpunkt in dem Schraubenbolzen E im Hammerhaus haben und sich in [der Mitte des Hammerstieles beim Anistritt aus demselben kreuzen. Durch die unten am Stiel mittels Schraube g2 befestigte Kappe G werden die Zangenschenkel im Ruhezustand gehalten, die sich jedoch mit den Zangenbacken durch die Feder h selbsttätig zum Gebrauch öffnen (s. punktierte Stellung b1 und b2), sobald 'die Kappe so gedreht wird, (d'aß die darin; befindlichen zwei Nuten g1 .den beiden Zangenschenkel-enden den Austritt ermöglichen.
  • Am unteren Teil des Hammerhauses sitzt in fester Verbindung mit idemselben der ringförinige,Bund a"an dessen beiden Seiten je eine Nut sich befindet, in welcher die Nasen cl und c2 der längs der beiden Seiten des Haminerstieles befindlichen Schellen Cl und C2 eingehakt «-erden, welche durch die zum Teil im Hammerhaus und o1.im Teil über ,dem oberen Ende des Stieles liegende Konushülse D festgeklemmt sind und durch: Anschrauben (d'- und d2) am Harnmergriff die unbedingte Stabilität des Stieles gewährleisten. In den beiden Schellen Cl .und C2 befindet sich je eine Längsnut, durch welche die Zangenschenkel austreten. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Hammer und Zange bestehendes Verbundwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine vollständige Zange in einen Hammer eingebaut ist, die ihren Schenkeldrehpunkt in dem am Hammerhaus befindlichen Schraubenzapfen (E) hat, wobei die beiden Schenkel (Bl, Bz) an beiden Seiten des .Stieles austreten und durch eine Kappe (G) an idiesen angepreßt gehalten werden .können.
DEK77727D Aus Hammer und Zange bestehendes Verbundwerkzeug Expired DE361949C (de)

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