DE705714C - Vorrichtung zum Zentrieren von Hohlkoerpern mit Boeden - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Hohlkoerpern mit Boeden

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DE705714C
DE705714C DED75900D DED0075900D DE705714C DE 705714 C DE705714 C DE 705714C DE D75900 D DED75900 D DE D75900D DE D0075900 D DED0075900 D DE D0075900D DE 705714 C DE705714 C DE 705714C
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DE
Germany
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mandrel
hollow body
centering
bottoms
hollow bodies
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Expired
Application number
DED75900D
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English (en)
Inventor
Franz Riemann
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Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
Deutsche Eisenwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Zentrieren von Hohlkörpern mit Böden Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Zentrieren von Hohlkörpern mit Böden und insbesondere solchen mit enger Öffnung. Bei derartigen Hohlkörpern machen sich beim Zentrieren mit den bekannten Zentrierdornen, die in das Hohlkörperinnere bis zum Auftreffen auf den Boden eingesetzt werden und sich mit ausspreizbaren Klemmhebeln an der Hohlkörperwandung.abstützen, Schwierigkeiten dann bemerkbar, wenn der Boden nicht hinreichend eben ist, da dann das starre Zentriergerät in eine gegenüber der Hohikörperachse außenmittige Lage gezwungen werden kann, was unbedingt verhindert werden muß.
  • Es ist schon versUcht worden, dieser Schwierigkeiten dadurch Herr zu werden, daß auf den unebenen Boden des Hohlkörpers eine entsprechende Anzahl I(ugeln aufgelegt wird, die zwischen sich einen bestimmten Raum zur mittigen Aufnahme des Aufsatzendes bzw. der Aufsatzkuppe des jeweiligen Zentrierdornes ergeben. Liegt der Zentrierdorn auf diese Weise an seinem einen Ende fest, so erfolgt das weitere Verspannen lediglich noch mit Hilfe eines einzigen Systems von I(lemmhebeln bzw. Spreizfingern. Bei einem solchen Spreizvorgang ist demnach für das Ein- und Ausbringen der Kugeln je ein besonderer Arbeitsgang erforderlich, wobei namentlich derjenige, der zum Herausnehmen der Kugeln aus dem Hohlkörper dient, sehr umständlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und schlägt einen neuen Weg zur einwandfreien und stets leicht zu erreichenden Zentrierung für einendig geschlossene Hohlkörper vor, der außerordentlich vorteilhaft und einfach ist, wobei die einzelnen Klemmhebel bzw. Spreizfinger des Dornes sehr geschont werden und damit deren Lebensdauer erhöht wird, weil Überbelastungen dieser einzelnen Klemmhebel vermieden sind.
  • Sie besteht darin, daß das Aufsatzende des Domes gegenüber dem eigentliellell Dorn in axialer Richtung keine oder nur geringe. quer dazu jedoch gute Beweglichkeit besitzt.
  • Auf die Weise wird erreicht, daß sich das Ausatzende allen etwa im Boden des jeweils zu zentrierenden Hohlkörpers vorhandenen Unebenheiten o. dgl. anzupassen vermag, und zwar derart, daß das Aufsatzende mehr oder weniger gegenüber der eigentlichen Dornachse abgewinkelt wird so daß es allen ausspreizbaren Klemmhebeln bzw. den Spreizfingern ohne weiteres möglich ist, an den Wandungen des Hohlkörpers gleichmäßig zur Anlage zu kommen, wodurch nicht nur eine wirkliche Zentrierung ausgehend vom Hohlrauminnern erzielt, sondern darüber hinaus auch. wie bereits weiter oben erwähnt worden ist. die Lebensdauer des Dornes selbst wesentlich erhöht wird.
  • Sollen solche Zentrierdorne, die mit einem gleitenden Ausatzende versehen sind, das beim Aufsetzen auf den Hohlkörperboden das Ausspreizen eines der beiden vorhandenen Klemmhebelsysteme bewirkt, erfindungshemäß ausgerüstet werden, so ist es zweckmäßig, das Aufsatzende als besonderen Teil auszubilden und mit dem Dorn durch an sich bekannte elastische Mittel, wie Federgelenke, Gummi o. dgl., zu verbinden.
  • Auf diese Weise wird verhindert. daß das elastisch mit dem Dorn verbundene Aufsatzende etwa unter der Wirkung der elastischen Kräfte vom Dorn zu weit wegbewegt wird, so daß die eigentlichen elastischen Kräfte im wesentlichen nur zum Ausgleich der u. U. vorhandenen Unebenheiten des Hohlkörperbodens Verwendung finden.
  • Auch kann u. U. das Aufsatzende selbst als elastischer Körper ausgebildet sein, also etwa aus in sich geschlossenen Windungen von Federdraht bestehen.
  • An Hand der Zeichnungen soll das Wesen der Erfindung noch weiter erläutert werden.
  • Zu diesem Zweck ist in den Abb. I und 2 eine Gegenüberstellung eines alten Zentrierdornes gegenüber einem mit dem erfindungsgemäß nachgiebigen Aufsatzende ausgerüsteten Zentrirdorn dargestellt. Abb.3 zeigt in größerem Maßstab eine besondere Ausführungsform des nachgiebigen Aufsatzendes.
  • Die Abb. 1 zeigt einen Zentrierdorn 1, dessen Gleithülse 2 so weit in das Innere des zu zentrierenden Hohlkörpers 3 eingebracht wird, bis sich durch Verschieben der Gleithülse 2 gegenüber dem Zentrierdorn 1 die unteren Spreizfinger 4 so weit nach außen bewegt halben, daß sie an der Innenwandung des Hohlkörpers 3 zur Anlage kommen. Ist das geschehen, so erfolgt durch Niederschrauben des Handrades 9 das Ausspreizen der oberen Spreizfinger 5. Wie sich aus der Abb. I ergibt, verhindert die Im Boden des Hohlkörpers 3 vorhandene Unebenheit a, daß sich die Achse des Dornes 1 mit derjenigen des Hohlkörpers 3 deckt. Vielmehr übt die Gleithülse 2 eine Richtwirkung auf den Dorn 1 aus. wodurch der Dorn selbst in eine außenmittige Lage zum Hohlkörper 4 gezwungen wird. In diesem Falle werden also die unteren Spreizfinger 4 nicht überall, sondern n. U. nur im Punkte b anliegen, während es beim Niederschrauben des Handrades 9 gelingt, die oberen Spreizfinger 5 an den Punkten c zur Anlage zu bringen. Werden beispielsweise jeweils drei Spreizfinger 4 bzw, 5 verwendet, so können günstigstenfalls nur zwei Spreizfinger 4 tatsächlich bei b zur Anlage am Hohlkörperinnern kommen, so daß also insgesamt die Punkte a, b und c die Richtung des Dornes bestimmen. Dadurch erleidet der Dorn selbst durch die von den unteren Spreizfingern 4 ausgehende Richtkraft ein Biegemoment, also zusätzliche Beanspruchungen, wodurch nicht allein der Dorn selbst beeinträchtigt, sondern darüber hinaus auch eine richtige Zentrierung nicht gewährleistet wird.
  • Abb. 2 zeigt nun, wie diese Schwierigkeiten erfindungsgemäß beseitigt werden. Ausgegangen ist von einem gleich wie in Abb. I aufgebauten Zentrierdorn, der also ebenfalls wieder aus einem Dorn I besteht, weiter mit einer Gleithülse 2 versehen ist, mit deren Hilfe die unteren Klemmhebel 4 bereits beim Einsetzen des Dornes 1 bis zur Anlage an den Wandungen des Hohlkörpers 3 auseinanderspreizen und schließlich die oberen Spreizfinger 5 mit Hilfe des nach abwärts geschraubten Handrades 9 zur Anlage an den Innenwandungen des Hohlkörpers 3 kommen.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung gemäß Abb. I schließt sich hier an die Gleithülse 2 das daron vollkommen getrennte Aufsitzende 6 an. das gegenüber dem zur Führung der Büchse 7 dienenden und darüber hinaus verliingerten Ansatz 7 des Zentrierdornes 1 in axialer Richtung keine oder nur geringe, quer dazu jedoch gute Beweglichkeit besitzt.
  • Es ist zu diesem Zweck zwischen dem Aufsatzende 6 und dem Teil 7 des Dornes 1 ein Gummiring S eingeschaltet, der eine hinreichend große Verwinklungsmöglichkeit des Aufsatzendes 6 gegenüber der Achse des Dorlies l gewährleistet, wie sich eindeutig aus Abb 2 ergibt. Die im Boden des Hohlkörpers 3 eingezeichnete Unebenheit beeinträchtigt also nicht mehr, wie das bei der bekannten Ausführung gemäß Abb. I der Fall ist, die Güte der Zentrierung und gewährleistet darüber hinaus, daß alle jeweils vorgesehenen unteren Spreizfinger bzw. Klemmhebel 4 auch tatsächlich an den Innenwandungen des Hohlkörpers 3 zur Anlage kommen.
  • An Stelle des eingeschalteten Gummiringes 8 können auch zwischen dem eigentlichen Aufsatzende 6 und dem Zentrierdorn 1 andere elastische Elemente, beispielsweise Schraubenfedern, eingeschaltet sein. Es können aber auch das eigentliche elastische Eleizient und das Aufsatzende zusammen einen elästischen I(örper ergeben, etwa in Form eines mit ihren Windungen aufeinanderliegenden und zu einem unten geschlossenen Hohlkörper aufgewickelten Federdrahtes 10, wie aus Abb. 3 in rein schematischer Darstellung zu entnehmen ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum Zentrieren von Hohlkörpern mit Böden, insbesondere solchen mit enger Öffnung. mit Hilfe eines in das Hohlkörperinnere bis zum Aufsetzen auf den Boden einzuführenden und mit ausspreizbaren Klemmhebeln versehenen Domes, dadurch gekennzeichnet, daß sein Aufsatzende gegenüber dem eigentlichen Dorn in axialer Richtung keine oder nur geringe, quer dazu jedoch gute Beweglichkeit besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzende (6) als besonderer Teil ausgebildet und mit dem Dorn (I) durch an sich bekannte elastische Mittel, wie Federgelenke, Gummi o. dgl., verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzende selbst als elastischer Körper l Ioj ausgebildet ist.
DED75900D 1937-08-08 1937-08-08 Vorrichtung zum Zentrieren von Hohlkoerpern mit Boeden Expired DE705714C (de)

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