DE456092C - Rohrwalze - Google Patents

Rohrwalze

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Publication number
DE456092C
DE456092C DES69713D DES0069713D DE456092C DE 456092 C DE456092 C DE 456092C DE S69713 D DES69713 D DE S69713D DE S0069713 D DES0069713 D DE S0069713D DE 456092 C DE456092 C DE 456092C
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DE
Germany
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pins
spring
spindle
nut
face
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Expired
Application number
DES69713D
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English (en)
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Slesazeck & Co Maschin GmbH
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Slesazeck & Co Maschin GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/10Tube expanders with rollers for expanding only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der in der Patentschrift 448 464 beschriebenen Rohrdichtmaschine, und zwar kommt es auf die besondere Ausbildung der Entkupplungsvorrichtung zwischen der Mutter für die Spindel des Domes und dem Gehäuse an. Bei der Vorrichtung des Hauptpatents erfolgt die Kupplung bzw. Entkupplung durch einen oder mehrere Stifte, die an dem einen Stirnseitenteil befestigt und in Löchern des andern Stirnseitenteiles verschiebbar sind. Das Wesen der neuen Erfindung besteht darin, daß an dem einen Stirnseitenteil ein oder mehrere Stifte mit Abschrägungen vorhanden sind und ebenso an dem andern Stirnseitenteil. Diese Abschrägungen sind so eingerichtet, daß die Stifte, wenn die Feder genügend zusammengedrückt ist, übereinander hinweggleiten können, so daß alsdann die erweiterte Tätigkeit des Domes auf die Walzen aufhört. Diese neue Ausbildung hat den Vorteil, daß die Vorrichtung stets sicher arbeitet, während bei der Stiftlochanordnung große Reibungen entstehen können, welche die einwandfreie Tätigkeit hindern.
Auf der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 im Längsschnitt zwei Ausführungsformen, bei
Abb. 3 sind die beiden Stirnseiten für eine Ausführungsform mit Überwurfmutter dargestellt.
Ab. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 3, und
Abb. 5 zeigt, wie die beiden konischen Stifte gerade aneinanderliegen.
Die Buchstaben entsprechen im wesentlichen dem Hauptpatent, c ist der Käfig für die drei Rollen, d der Dorn mit der Spindel e und dem Anfaßteil η, f die Gewindemutter, welche die Spindel e umgibt, k die eine Mutter, welche das Widerlager für die Feder i bildet.
An der rechten Stirnseite des Käfigs c sind zwei Stifte 0 angeordnet, welche etwas rundlich konisch abgeschrägt sind, und die in geeigneter Weise, z.B. durch Vernietungq, in dieser Stirnseite befestigt sind. Die linke Stirnseite der Hülsenmutter f besitzt einen entsprechend gestalteten Stift p, der bei r befestigt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei angenommenem Rechtsgewinde der Spindel e drückt der Dorn d, wenn die Spindel e ihn vortreibt, die nicht gezeichneten Walzen oder Rollen radial auseinander. Wird der Widerstand ein großer, so zieht die Spindel e die Hülsenmutter f nach rechts und drückt hierbei die Spannfeder i zusammen. Diese achsiale Bewegung der Hülsenmutter f erfolgt so
lange, bis der Stift ρ über den daranliegenden Stift ο herüberschnappt (diese Lage ist in Abb. ι gerade gezeichnet), worauf sich die Spindel e mit der Hülsenmutter f dreht und dem Arbeiter zeigt, daß die Dichtung eine gute ist.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 2 ist der Dorn d umgekehrt, d. h. er ist links breiter als rechts. Die Feder i umgibt in diesem Falle nicht die Hülsenmutter v, sondern legt sich an deren Stirnseite an und außerdem an die Stirnseite des Käfigs c oder eines Zwischenteiles. Im vorliegenden Fall muß der Spindelkopf η bei Rechtsgewinde entweder nach links gedreht werden, damit der umgekehrte Konus d sich nach rechts verschieben kann, oder er wird nach rechts verdreht, dann ist aber Linksgewinde vorhanden. Die Stifte ο und p befinden sich hierbei an dem Teil u und an dem Flansch der Hülsenmutter v. Der Vorgang ist derselbe wie vorher. Wird der Widerstand, auf welchen der Konus d trifft, ein zu großer, so verschiebt sich die Hülsenmutter nach links, die Federt wird zusammengepreßt, und schließlich ergibt sich die in Abb. 2 gerade dargestellte Lage, bei welcher der Stift p über den Stift ο hinweggleitet.
Die Abb. 3, 4 und 5 stellen einen Fall dar, bei welchem die Stirnmutter u mit Innengewinde versehen ist. Bei Abb. 5 Hegen die Stifte p und 0 der beiden Stirnseiten ν und u in der normalen Arbeitslage, während die Abb. 3 und 4 die Stellung zeigen, bei welcher die Stifte gerade übereinander hinweggleiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Rohrwalze, bei welcher ein konischer Dorn die Walzrollen auseinanderspreizt, nach Patent 448 464, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen den beiden Stirnseiten der Hülsenmutter bzw. des Käfigs oder des Gehäuses aus abgeschrägten Stiften (0, p) besteht, welche das Drehmoment aufnehmen, solange die Umschlußfeder (i) noch nicht zusammengedrückt ist, während sie nach einem bestimmten Zusammendrücken dieser Feder übereinander hinweggleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES69713D 1925-04-18 1925-04-18 Rohrwalze Expired DE456092C (de)

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DES69713D DE456092C (de) 1925-04-18 1925-04-18 Rohrwalze

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DE456092C true DE456092C (de) 1928-02-15

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