DE2657836A1 - Vorrichtung zur federnden aufnahme von stosskraeften - Google Patents

Vorrichtung zur federnden aufnahme von stosskraeften

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DE2657836A1
DE2657836A1 DE19762657836 DE2657836A DE2657836A1 DE 2657836 A1 DE2657836 A1 DE 2657836A1 DE 19762657836 DE19762657836 DE 19762657836 DE 2657836 A DE2657836 A DE 2657836A DE 2657836 A1 DE2657836 A1 DE 2657836A1
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DE
Germany
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spring
retaining ring
stop
housing parts
housing part
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762657836
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Coenes
Josef Dr Ing Friedrichs
Hans Hover
Jacky Dipl Ing Paumen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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Publication date
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Publication of DE2657836A1 publication Critical patent/DE2657836A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/14Buffers absorbing shocks by mechanical friction action; Combinations of mechanical shock-absorbers and springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur federnden Aufnahme on Stoßkräften
  • Die Erfindung betrifft eine Vorriclltung zur federnden Aufnahme von Stoßkräften, zQBo Puffer für Schienenfahrzeuge die zwei teleskopartig ineinander geführte, gegen die Kraft einer Feder zueinander verspannte Gehäuseteile aufweist, die an ihren der Feder zugewandten Enden jeweils mit einer Druckplatte zur Abstützung der Feder versehen sind, wobei die Länge der von einer Stoßkraft freien Vorrichtung und damit die Vorspannkraft der Feder durch einen in einer Nut eines der beiden Gehäuseteile abgestützten und für das andere Gehåuseteil eines Anschlag bildenden Haltering bestimmt sind.
  • Bei einem Puffer der gattungsgemäßen Art ist es bekannt, die beiden durch eine einliegende Reibungsfeder gegeneinander verspannten Gehäuseteile durch einen zweiteiligen Haltering zu fixieren und damit die Einbaulänge und auch die Vorspannkraft eines solchen Puffers zu bestimmen. Zur Durchführung dieser Maßnahmen ist bei den sogenannten 590 kN-Puffern die eine Druckplatte, der Pufferteller des Pufferstößels, bei den 350 kN-Puffern die andere Druckplatte, die Grundplatte der Pufferhülse, mit Schrauben an den entsprechenden Gehäuseteilen befestigt (Prospekt der Firma Ringfeder G.mOb.H £ 1059.400.6 Ausgabe Mai 1972, C VI 8529-400.5 Ausgabe September 1969).
  • Derartige Schraubverbindungen sind vom Aufbau und von der Montage her aufwendl Durch übergroße, insbesondere schräg gerichtete Stoßkräfte können Verformungen des Puffertellers oder der Puffergrundplatte auftreten mit der lolge, daß Staub und Feuchtigkeit in das Puffergehäuse eindringen, was wiederum die Charakteristik der Federn mindern kann Im Extremfall kann eine solche Minderung zu Schäden am Fahrzeug, ja sogar am Ladegut, ihren.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art hinsichtlich Aufbau und Montage einfacher und billiger zu gestalten sowie in ihrer Funktionsfähigkeit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäuseteile mit den Druckplatten einteilig ausgebildet sind, und der in dem einen Gehäuseteil abgestiitzte Haltering als geschlitzter, außen eine Konusfläche aufweisender Federring derart ausgelegt ist, daß er beim Zusammenfügen der Gehäuseteile in die Nut des einen Gehäuseteils einfedert und zum Bilden des Anschlages fiir das andere Gehäuseteil entsprechend ausfedert.
  • Für den Fall daß die Nut in dem einen, den Haltering abstiitzenden Gehäuseteil nur eine geringe Tiefe haben kann und dadurch Der Haltering sowie die Gehäuseteile beanspruchungsmäßig zu geringe Anlageflächen erhalten wiirden, ist es nach einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Haltering eine zu seiner äußeren Konusfläche parallele Innenfläche aufweist.
  • Für eine leichtere Verformbarkeit des Halteringes bei der Montage ist es in Weiterhildung der Erfindung gegeben, daß der Haltering zu seinem größten Durchmesser hin offene Einschnitte aufweist.
  • Im Hinblick auf eine möglichst verschleißarme Führung des Efalteringes beim Ein- und Ausfedern der Vorrichtung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Haltering an seinem größten Außendurchmesser bzw. an seinem größten Außendurchmesser und kleinsten Innendurchmesser jeweils eine achsparallele Zylinderfläche aufweist.
  • Für eine leichtere Montage und um im Falle einer rechteckförmigen Gestaltung der Druckplatte des einen Gehäuseteiles - des Puffertellers eines Puffers - ein Drehen dieses Teiles zu verhindern, sieht eine nächste Ausführungsform der Erfindung vor, daß der geschlitzte Haltering mit einer Schlitzbreite ausgebildet ist, die mindestens der Breite einer die beiden Gehäuseteile in radialer Richtung festlegenden Paßfeder entspricht.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung in einfacher und schneller Weise montiert werden kann, wobei auf Grund der einteiligen und damit verformungsstabiiaen Ausbildung der Gehäuseteile mit ihren Druckplatten das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Vorrichtung weitgehend vermieden ist. Dadurch weist die Vorrichtung eine konstante Funktionsfähigkeit auf und ist über einen wesentlich größeren Zeitraum wartungsfrei, wobei die Wartungsfreiheit bei diesen Hülsenpuffern praktisch der Lebensdauer des Schienenfahrzeuges entspricht.
  • Mjsfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig 1 eine Vorrichtung im Längsschnitt, dargestellt an der Hälfte eines Hülsenpuffers, Fig. 2 eine weitere Vorrichtung im Längsschnitt, dargestellt an der hälfte eines anderen Hülsenpuffers, Fig. 3 den haltering 7 aus Fig. 2, in Teilansicht, Fig. 4 eine nächste Vorrichtung im Längsschnitt, ebenfalls dargestellt an der hälfte eines Hülsenpuffers, Fig 5 eine letzte Vorrichtung im Längsschnitt, wiederum dargestellt an der Hälfte eines Hülsenpuffers, Fig. 6 den Schnitt nach der Linie 1 - I in Fig. 4, Fig. 7 den Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 5.
  • Die Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 bestehen im wesentlichen jeweils aus dem inneren Gehäuseteil 1 mit Druckplatte ia - der Pufferhülse mit Grundplatte - und dem äußeren Gehäuseteil 2 mit Druckplatte 2a - dem Pufferstößel mit Pufferteller - sowie den darin einliegenden, mit konischen Berührungsflächen versehenen, ringförmigen Reibungsfedern 5, die vor Einbau in den Puffer mittels einer Spannvorrichtung 6 gehalten sind und unter Vorspannung stehen. Das innere Gehäuseteil 1 weist eine Nut ib auf, in der ein geschlitzter, federnder haltering 3 huber seine der Druckplatte 2a zugewandte Stirnfläche abgestützt ist, wobei die andere Stirnfläche dieses Ringes gegen einen umlaufenden Absatz 2b am anderen Gehäuseteil 2 anliegt. Durch die so gebildete Halterung sind die Länge und damit die Vorspannkraft des Puffers bestimmt.
  • Der Haltering 3 nach Fig. 1 weist eine äußere Konusfläche 3a auf, die am größten Außendurehmesser in eine achsparallele Zylinderfläche 3d übergeht. Zwischen seiner inneren, zylindrischen Umfangsfläche und dem Nutgrund besteht ein Abstand, so daß der Haltering 3 beim Zusammenfügen der (ichäuseteile 1 und 2 in die Nut 1b einfedert Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Haltering 3 mit der äußeren Konusfläche 3a, der dazu parallelen Innenfläche 3b und den jeweils daran anschließenden achsparallelen Zylinderflächen 3d ausgebildet. Beim Zusammenfügen der Vorrichtung wird das äußere Gehäuseteil 2 über das innere Gehäuseteil 1 mit darin eingelegter Feder 5 geschoben; dabei erfolgt die Einfederung des Halteringes 3 in die Nut ib über eine Verformung seines nicht mit dem Nutgrund zusammenwirkenden Bereiches.
  • Bei Erreichen des Absatzes 2h des äußeren Gehäuseteiles 2 federt der Haltering 3 aus und legt sich gegen den Absatz 2b an.
  • Um die Kraft zum Verformen des Halteringes 3 möglichst klein zu halten, ist dieser Ring, wie in Fig. 3 näher dargestellt, mit Einschnitten 3e versehen, die zu seinem größten Durchmesser hin offen sind.
  • Die in den Fig. 4 - 7 dargestellten Vorrichtungen entsprechen in ihrem Aufbau weitgehend den an hand der Fig. 1 und 2 erläuterten, wobei auch die Verbindung ihrer Gehäuseteile 1 und 2 durch den haltering 3 mit einer äußeren Konusfläche 3a (Fig. 1) oder den in Fig. 2 und 3 näher dargestellten Haltering 3 erfolgen kann. Unterschiedlich dazu enthalten diese Vorri eijtungen für eine verdrehfeste Verbindung ihrer Gehäuseteile 1 und 9 jeweij s eine 1>aßfeder 4, die nach Fig. in einer Längsnut le des Gehäuseteiles 1 gehalten und in einer ebensolchen Nut 2c des äußeren Gehäuseteiles 2 geführt ist; nach Fig. 5 ist die Paßfeder 4 mit dem äußeren Gehäuseteil 2 durch Schweißen verbunden und greift in die Längsnut le des inneren Gehäuseteiles 1 ein.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur federnden Aufnahme von Stoßkräften, z.B.
    Puffer für Schienenfahrzeuge, die zwei teleskopartig ineinander geführte, gegen die Kraft einer Feder zueinander verspannte Gehäuseteile aufweist, die an ihren der Feder zugewandten Enden jeweils mit einer Druckplatte zur Abstützung der Feder versehen sind, wobei die Länge der von einer Stoßkraft freien Vorrichtung und damit die Vorspannkraft der Feder durch einen in einer Nut eines der beiden Gehäuse teile abgestützten und für das andere Gehäuseteil einen Anschlag bildenden Haltering bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1 und 2) mit den Druckplatten (ia und 2a) einteilig ausgebildet sind, und der in dem einen Gehäuseteil (i) abgestützte Haltering (3) als geschlitzter, außen eine Konusfläche (3a) aufweisender Federring derart ausgelegt ist, daß er beim Zusammenfügen der Gehäuseteile (i und 2) in die Nut (ib) des einen Gehäuseteils (i) einfedert und zum Bilden des Anschlages für das andere Gehäuseteil (2) entsprechend ausfedert.
    2¢ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (3) eine zu seiner äußeren Konusfläche (3a) parallele Innenfläche (3b) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (3) zu seinem größten Durchmesser hin offene Einschnitte (7c) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (3) an seinem größten Außendurchmesser bzw. an seinem größten Außendurchmesser und kleinsten Innendurchmesser jeweils eine achsparallele Zylinderfläche (3d) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Haltering (3) mit einer Schlitzbreite ausgebildet ist, die mindestens der Breite einer die beiden Gehäuseteile (1 und 2) in radialer Richtung festlegenden Paßfeder (4) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4260142A (en) * 1979-05-04 1981-04-07 Ringfeder G.M.B.H. Arrangement for resilient absorption of forces
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EP1038751A1 (de) * 1999-02-23 2000-09-27 Schwab Verkehrstechnik AG Puffer für Schienenfahrzeuge

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