AT160280B - Mehrfachwandiges Federrohr. - Google Patents

Mehrfachwandiges Federrohr.

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AT160280B
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spring tube
tube
disks
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metal disks
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Pforzheim Metallschlauch
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Description


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   Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Konstruktion von Federrohren bis zu den grössten praktisch in Betracht kommenden Durchmessern und   Betriebsdrücken,   wobei gleichzeitig gute Beweglichkeit, grosser Hub und grosse Elastizität gewährt sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Wandung des Federrohres aus mehreren, aufeinanderliegenden Metallscheiben besteht, von denen jeweils die beiden inneren, gegeneinander anliegenden Scheiben am äusseren Umfang miteinander verschweisst sind, während die übrigen Metallscheiben sich aufeinander verschieben können und an ihrem inneren Umfang mit den inneren Scheiben fest verbunden sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein als Kompensator, also als Ausgleichskörper für eine Rohrleitung gebautes Rohr, oben geschnitten, unten in Ansicht, wobei der Federkörper in gedehntem Zustand dargestellt ist. Fig. 2 zeigt den Kompensator im Schnitt in zusammengedrücktem Zustand. 



   Das Federrohr ist aus einzelnen entsprechend gepressten Blechscheiben zusammengesetzt. Diese Blechscheiben können je nach dem in Betracht kommenden Druck von grösserer Dicke sein oder von grösserer aufeinanderliegender Anzahl. 



   Die Wandung des Federrohres besteht aus mehreren Metallscheiben   1,   die aufeinanderliegen, wobei jedoch nur jeweils die beiden inneren gegeneinander anliegenden Scheiben 1 a und 1 b am äusseren Umfang miteinander verschweisst sind, wogegen die übrigen Metallscheiben 1 lose auf den inneren Scheiben 1 a und 1 b aufliegen, dabei sich aufeinander verschieben können und an ihrem äusseren Umfang nur durch den Ring 2 zusammengehalten werden. Dieser Ring 2 besteht zweckmässig aus zwei Ringhälften, welche durch Laschen 6 zusammengehalten werden. 



   Der äussere Ring 2 ist mit einer inneren Nut versehen, welche so dimensioniert ist, dass die Blechscheiben sich in dieser Nut beim Dehnen oder Zusammendrücken des Federrohres etwas verschieben können, wie es aus dem Unterschied des lichten Spaltes in Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. 



   Am inneren Umfang sind die Blechscheiben mittels Bolzen 3 und Muttern   4   sowie Unterlegscheiben oder Ringe 5 fest verschraubt. An Stelle der Verschraubung kann auch eine Verbindung durch Nieten oder durch Schweissen erfolgen. 



   Die Enden des Federrohres können in bekannter Art ausgebildet und je nach dem Verwendungzweck mit Bodenplatten, Muffen, Hülsen, Flanschen, Verschraubungen od. dgl. versehen sein. 



   Wird das Federrohr als Axial-Kompensator verwendet, so erhält es im Innern zweckmässig ein sogenanntes Degenrohr (Führungsrohr)   8,   welches an einem Ende mit dem Federrohr fest verbunden ist. Mit diesem Ende kann z. B. ein Flansch   7 verschweisst   sein. Auf der andern Seite gleitet das Führungsrohr 8 im Rohrstutzen 11. Ein Ring   9,   welcher auf das Rohrende 8   aufgeschweisst   ist, findet seinen Anschlag an einem Ring 10, welcher seinerseits mit dem Rohrstutzen11 verschweisst ist, wodurch die Hublänge begrenzt wird. 



   Diese Ausbildung des inneren Degenrohres 8 ist bekannt. 



   Das in dem Beispiel als Kompensator für Rohrleitungen beschriebene Federrohr lässt sich auch als Federrohr für kolbenlose Pumpen, für Druckregler, Thermostaten od. dgl. verwenden. 



   Bei dem beschriebenen Federrohr ist die   Biegungsbeanspruchung   ausschliesslich auf die Flanken des Federkörpers verlegt worden, wodurch eine längere Gebrauchsdauer gegenüber Federrohren erzielt wird, bei welchen der Werkstoff im Wellental oder auf dem Wellenberg abgerundet ist und an diesen Biegstellen am meisten beansprucht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrfachwandiges Federrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Federrohres 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. sind, wogegen die übrigen an ihrem inneren Umfang z. B. durch Schraubenbolzen (3) und Muttern (4) mit den inneren Scheiben (1 a, 1 b) fest verbundenen Metallscheiben (1) sieh aufeinander verschieben können 2. Federrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallscheiben (1, 1 a, 1 b) am äusseren Umfang durch einen genuteten Ring (2) zusammengehalten sind, der ein Verschieben der Metallscheiben beim Zusammenpressen oder Dehnen des Federrohres gestattet.
    3. Federrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federrohr innen in bekannter Weise mit einem Gegenrohr (8) ausgerüstet ist, welches das Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des Federrohres verhütet und dessen Hubbegrenzung durch Ringanschläge (9, 10) vermittelt.
AT160280D 1937-04-02 Mehrfachwandiges Federrohr. AT160280B (de)

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AT160280D AT160280B (de) 1937-04-02 Mehrfachwandiges Federrohr.

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AT (1) AT160280B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001801A (en) * 1961-09-26 Expansion joint with bellows seal and leakage disposal
DE102013221430B4 (de) 2013-10-22 2024-09-19 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Axialkompensator zum Ausgleich von längs einer gemeinsamen Achse bewegbar angeordneten bzw. längenveränderbaren Komponenten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3001801A (en) * 1961-09-26 Expansion joint with bellows seal and leakage disposal
DE102013221430B4 (de) 2013-10-22 2024-09-19 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Axialkompensator zum Ausgleich von längs einer gemeinsamen Achse bewegbar angeordneten bzw. längenveränderbaren Komponenten

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