DE2420963A1 - Werkzeug zum zusammendruecken von federn - Google Patents
Werkzeug zum zusammendruecken von federnInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
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- B25B27/30—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
- B25B27/302—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
- B25B27/304—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
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Description
Werkzeug zum Zusammendrucken von Federn
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Zusammendrücken von Federn, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit
Federspeicher-Bremszylindern für Fahrzeugbremsen, die ein Gehäuse und ein in diesem angeordnetes Federaggregat aufweisen.
Es ist häufig zweckmäßig, Wartungs- oder Reparaturarbeiten
an derartigen Bremssylindern, wie beispielsweise das Austauschen von Hydraulikdichtungen, vorzunehmen, ohne daß
der gesamte Bremszylinder vom Fahrzeug weggenommen wird. Wird das Gehäuse jedoch abgenommen, um das Innere des Bremszylinders
zugänglich zu machen, dellt sich die Feder aus
und kann unter Umständen Beschädigungen am Bremszylinder oder sogar Verletzungen des die Arbeit ausführenden Mechanikers
hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind.
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Ein die Erfindungsaufgäbe lösendes Werkzeug der eingangs
beschriebenen Gattung weist in einer Ausbildungsform nach der Erfindung ein an das Federaggregat anschließbares Teil
von überwiegender Längsausdehnung, eine mit einem Gewindeteil
dieses Teils verbundene Mutter, und einen am genannten Teil angebrachten Anschlag auf, der am. Gehäuse zur Anlage bringbar
und relativ zum genannten Teil und zur Mutter drehbar ist, wobei, wenn das erwähnte Teil an das Federaggregat angeschlossen
ist und der Anschlag am Gehäuse anliegt, Drehung der Mutter relativ zum genannten Teil Relativbewegung
zwischen dem Federaggregat und dem Gehäuse hervorruft, um die Feder zusammenzudrücken oder zu entspannen.
Vorzugsweise ist in Achsenrichtung zwischen der Matter und dem Anschlag ein Drucklager angeordnet.
In einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung weist ein Werkzeug der eingangs erwähnten Gattung einen am Gehäuse
zur Anlage bringbaren Anschlag und zwei den Anschlag durchdringende und mit diesem zusammen in Drehung versetzbare
Bolzen auf, die jeweils mit einem Gewindeteil mit entsprechenden Aussparungen im Federaggregat und mit einem glatten Teil
mit entsprechenden Aussparungen im Anschlag so zusammenzuarbeiten vermögen, daß, im Betrieb, Drehung der Bolzen
relativ zum Anschlag Relativbewegung zwischen dem Federaggregat und dem Gehäuse hervorruft, um die Feder zusammenzudrücken
oder zu entspannen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt durch die Achse des Werkzeuges,
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Pig. 2 eine Seitenansicht im Längsschnitt durch die Achse eines Federspeicher-Bremszylinders, mit dem das
in Fig. 1 dargestellte Werkzeug verwendbar ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Längsschnitt durch die Achse einer abgewandelten Ausbildungsform des Werkzeuges,
Fig. 4 eine Seitenansicht im Längsschnitt durch die Achse eines Anschlages mit Haltebolzen zu dem in Fig.
dargestellten Werkzeug und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Bremszylinders, mit dem das Werkzeug in der abgewandelten Ausbildungsform
verwendbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug weist einen Bolzen 1 auf, an dem eine Mutter 2 aufgenommen ist. In einer Ausnehmung 2a
der Mutter ist drehbar eine ringförmige Reaktionsplatte 3 sowie ein Drucklager 4 aufgenommen, welches in einer ringförmigen
Ausnehmung in der Platte 3 angeordnet ist und an einer an der Mutter 2 ausgebildeten Schulter anliegt. Die
Platte 3 ist gegen Axialverschiebung relativ zur Mutter 2 mit einem Federring 5 und einer Zwischenscheibe 6 gesichert.
Die Arbeitsweise des Werkzeuges wird in Verbindung mit dem in Fig. 2 gezeigten Bremszylinder beschrieben, in dessen
Hauptgehäuse 10 ein Federaggregat 11 untergebracht ist.
Dieses setzt sich aus einem Paar Schraubendruckfedern 12 zusammen, die sich am Ende des Gehäuses 10 und an einem
ringförmigen Anschlag 13 abstützen. Ein zylindrisches Halteteil 14 wirkt mit dem Anschlag 13 und einem Flanschteil
zusammen, das ein G-ewindeloch zur Aufnahme eines mit Gewinde
versehenen Druckstückes 16 aufweist, welches an einem in einem Zylinder eines Aggregates 18 verschiebbaren Kolben
anliegt. Das*Aggregat 18 ist an ein Ende des Gehäuses 10
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angeschlossen. Im anderen Ende des Gehäuses ist eine Mittenaussparung
20 mit einem Staubfilter 19 verschlossen.
Zur Wegnahme des Gehäuses 10 vom iferegat 18 mit dem Ziel,
Zugang zum Inneren des Bremszylinders zu gewinnen, werden die Federn durch Aufheben des den Bremszylinder beaufschlagenden
Druckmitteldruckes entspannt. Auf diese Weise werden der Anschlag 13» das Halteteil 14, das Planschteil
15 und das Druckstück 16 aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung nach links bewegt. Der Staubfilter 19 wird vom
Gehäuse abgenommen und das Druckstück 16 vom Flanschteil losgeschraubt. Ein Endstück 1a des Werkzeugbolzens 1 ist
in Durchmesser und Gewinde komplementär zum Gewindeloch im Planschteil 15 ausgebildet und in Achsenrichtung von dem
die Mutter 2 aufnehmenden übrigen Gewindeteil 1b getrennt. Der Bolzen wird durch die Mittenaussparung 20 eingeführt
und das Endstück 1a in das Planschteil 15 eingeschraubt. Die Mutter 2 wird soweit am Bolzen aufgeschraubt, bis
die Reaktionsplatte 3 am Gehäuse 10 anliegt. Bei weiterer Drehung der Mutter wird der Bolzen nach außen gezogen und
drückt die Pedern 12 zusammen, indem er das Planschteil 15 in Richtung auf das rechte Ende des Gehäuses 10 bewegt.
Sobald die Peder zusammengedrückt ist, kann das Hauptgehäuse 10 vom Aggregat 18 weggenommen werden, wobei das Hauptgehäuse
10 und das Federaggregat 11 vom Werkzeug in einer Einheit zusammengehalten sind.
Das Werkzeug läßt sich selbstverständlich bei der Montage des Bremszylinders verwenden.
In der in Pig. 3 und 4 dargestellten abgewandelten Ausbildungsform
weist das Werkzeug eine Reaktionsplatte 3 auf, die nicht an der Mutter 2 aufgenommen und relativ zu dieser in
Achsenrichtung verstellbar ist. Der Bolzen T, die Mutter 2
und das Drucklager 4, die in Aufbau und Aufgabe den entsprechenden vorbeschriebenen Bauteilen im wesentlichen ähnlich
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sind, lassen sich als Einheit von der Reaktionsplatte 3
wegnehmen. Die in Verbindung mit der erstgenannten Ausbildungsform beschriebenen Sicherungsteile 5 und 6 sind so
ausgebildet, daß sich der Bolzen von der Platte wegnehmen läßt.
Die Platte 3 weist zwei sich diametral gegenüberliegende seitliche Aussparungen 25 auf, die an ihren äußeren , rechten
Enden erweitert sind und Haltebolzen 26 (Pig. 4) aufnehmen, deren glatten Teile 27 verschiebbar und drehbar in den
Aussparungen 25 aufgenommen sind, und deren mit Gewinde versehenen Endstücke 28 in entsprechende Gewindelöcher
in einem zum Pederaggregat gehörenden Teil einschraubbar sind.
Das gezeigte Werkzeug ist insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit dem in Pig. 5 dargestellten Bremszylinder
bestimmt. Dieser Bremszylinder ist dem in Pig. 2 gezeichneten im wesentlichen ähnlich, jedoch weist das ringförmige
Planschteil 15 zwei Gewindelöcher 30 auf, wovon jeweils
eines an jeder Seite des Zentrumsloches angeordnet ist, das normalerweise das Druckstück 16 aufnimmt.
Die Arbeitsweise des Werkzeuges mit der in Pig. 3 dargestellten Konfiguration ist die gleiche wie die des Werkzeuges
entsprechend Pig. 1. Sobald die Peder 12 zusammengedrückt ist, lassen sich jedoch zusätzlich die Bolzen 26
in die entsprechenden Gewindelöcher 30 einschrauben, um das Gehäuse 10 und das Pederaggregat als Einheit zusammenzuhalten.
Um die. weitere Handhabung dieser Einheit zu erleichtern, können dann der Bolzen 1, die Mutter. 2 und das
Drucklager 4 weggenommen werden. ,Das Werkzeug läßt sich auch in anderer Weise bedienen, indem man den Bolzen 1,
die Mutter 2-und das/Drucklager 4 wegnimmt, wobei man die
.in Pig. 4 gezeichnete .Konfiguration .erhält, und nur die -■ - -.,
Bolzen 26 in den seitlichen Aussparungen 25 verwendet, um
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das Flanschteil 15 zum linken Ende des Gehäuses 10 und
der Feder 12 hin zu bewegen.
Das Werkzeug läßt sich auch zur Montage des Bremszylinders benutzen. Mach einem Montageverfahren wird die Feder 12
mit einer Presse so zusammengedrückt, daß sich das Flanschteil 15 am linken Ende des Gehäuses 10 befindet,
sodann wird die Platte 3 am Ende des Gehäuses in Stellung gebracht und die Bolzen 26 werden in die Gewindelöcher
eingesehraubt, um die !Feder in zusammengedrücktem Zustand zu halten. Eunmehr kann die Einheit sicher aus der Presse
herausgenommen werden.
Nach einem anderen Montageverfahren wird der Bolzen 1 verwendet. Das Endstück 1a des Bolzens wird in das Planschteil
eingeschraubt und die Mutter 2 wird auf den Bolzen aufgeschraubt, um die Feder 12 zusammenzudrücken. Die
Einheit wird dann an das Aggregat 18 angeschlossen. Zum
Abnehmen des Werkzeuges wird die Mutter 2 losgeschraubt, um die Feder freizugeben, und der Bolzen vom Flanschteil
weggenommen.
/Patentansprüche 847/0383" ' *
Claims (7)
- 1A-44 810 PATENTANSPRÜCHEWerkzeug zum Zusammendrücken von Federn, insbesondere Verwendung in Verbindung mit einem Pe der spe icher-Bremszylinder mit einem Gehäuse und einem in diesem angeordneten Federaggregat, gekennzeichnet durch ein an das Federaggregat (11) anschließbares Teil (1) von überwiegender Längsausdehnung, eine mit einem Gewindeteil (1b) des Teils (1) verbundene Mutter (2), und durch einen am Teil (1) angebrachten Anschlag (3)» der am Gehäuse (10) zur Anlage bringbar und relativ zum Teil (1) und zur Kutter (2) drehbar ist, wobei, wenn das Teil (1) an das Federaggregat (11) angeschlossen ist und der Anschlag (3) am Gehäuse (10).anliegt, Drehung der Mutter (2) relativ zum Teil (1) Relativbewegung zwischen dem Federaggregat (11) und dem Gehäuse (10) hervorruft, um die Feder (12) zusammenzudrücken oder zu entspannen.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Teil (1) an einem Ende einen weiteren Gewindeteil (1a) aufweist, der mit einem Gewindeloch in einem Teil (15) des Federaggregates (11) zusammenzuwirken vermag.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (1a) im Durchmesser von dem die Mutter (2) aufnehmenden Gewindeteil (1b) verschieden ist.4098*7/0369- t - 44
- 4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mutter (2) und dem Anschlag (3) ein Drucklager (4) angeordnet ist.
- 5= Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (2) eine Ausnehmung (2a) aufweist, und daß der Anschlag (3) an der Ausnehmung (2a) drehbar aufgenommen ist.
- βο Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) gegen Axialverschiebung relativ zur Mutter (2) gesichert ist.
- 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) ein oder mehrere Aussparungen (25) zur Aufnahme eines oder mehrerer Bolzen (26) aufweist, die mit entsprechenden Gewindelöchern (30) in einem Teil (15) des Federaggregates (11) zusammenzuwirken vermögen.4 09847/0368
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2053373A GB1437455A (en) | 1973-04-30 | 1973-04-30 | Spring compression tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420963A1 true DE2420963A1 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=10147452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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JP (1) | JPS5014000A (de) |
DE (1) | DE2420963A1 (de) |
GB (1) | GB1437455A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304321A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | Horst 7730 Villingen-Schwenningen Klann | Federnspanner |
US4809951A (en) * | 1986-12-11 | 1989-03-07 | Horst Klann | Spring compressor for large coil springs |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2376347A1 (fr) * | 1976-12-31 | 1978-07-28 | Ferodo Sa | Poulie de variateur de vitesse |
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1973
- 1973-04-30 GB GB2053373A patent/GB1437455A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-04-30 JP JP4778374A patent/JPS5014000A/ja active Pending
- 1974-04-30 DE DE19742420963 patent/DE2420963A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304321A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | Horst 7730 Villingen-Schwenningen Klann | Federnspanner |
US4809951A (en) * | 1986-12-11 | 1989-03-07 | Horst Klann | Spring compressor for large coil springs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5014000A (de) | 1975-02-13 |
GB1437455A (en) | 1976-05-26 |
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