DE3300227C2 - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-PresseInfo
- Publication number
- DE3300227C2 DE3300227C2 DE19833300227 DE3300227A DE3300227C2 DE 3300227 C2 DE3300227 C2 DE 3300227C2 DE 19833300227 DE19833300227 DE 19833300227 DE 3300227 A DE3300227 A DE 3300227A DE 3300227 C2 DE3300227 C2 DE 3300227C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- expanding mandrel
- hollow profile
- gripper
- pieces
- gripper rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/057—Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse, in welcher die Werkzeuge beim Werkzeugwechsel gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Greiferschienenteilen aus der Presse herausgefahren werden. Die Aufgabe wird im wesentlichen darin gesehen, die bekannten Vorrichtungen zu vereinfachen und zu verbessern. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Stirnseiten der einander zugewandten Greiferschienenenden (1a, 2a) Hohlprofilstücke (3, 4) befestigt sind, wobei in einem Hohlprofilstück (3) ein axial bis in das andere Hohlprofil (4) axial verschiebbarer Spreizdorn (5) angeordnet ist. Dabei ist es von Vorteil, daß der Spreizdorn (5) aus mindestens drei Gliedern (6, 7, 8) besteht, die an den beiden sich jeweils berührenden Randbereichen der Trennstellen abgeschrägt (11) ausgebildet sind, wobei in den sich aus den Schrägen (11) ergebenden V-förmigen Randspalten (12) prismenförmige Druckstücke (13) eingelegt sind (siehe Fig. 4).
Description
55
60
b5 IZ Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (15) an ihrem freien Ende einen Ringflansch (15c) aufweist, gegen den sich das letzte Spreizdornglied
(8 bzw, 10) abstützt
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einige
der Druckstücke (13a) im Querschnitt dreieckig oben abgeflacht ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei
den prismenförmigen Druckstücken (13) die dem Spreizdorn (5) abgewandte Spitze einen größeren
Winkel aufweist, als die dem Spreizdorn (5) zugewandte Spitze.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der
Greiferschienen in einer Transfer-Presse, in welcher die Werkzeuge beim Werkzeugwechsel gemeinsam mit den
ihnen zugeordneten Greiferschienenteilen aus der Presse herausgefahren werden, wobei an den Stirnseiten der
einander zugewandten Greiferschienenenden Hohlprofilstücke befestigt sind, und in einem Ηοηίμι ofiistück ein
axial bis fci das andere Hohlprofilstück axial verschiebbarer
Dorn angeordnet ist
Iti Transfer-Pressen sind zum Weitertransport der zu
bearbeitenden Werkstücke von einer Stufe zur jeweils nächstfolgenden Stufe Greiferschienen-Transportsysteme
vorgesehen, deren Greiferschienen über die ganze Länge der Presse reichen. Beim Werkzeugwechsel ergab
sich die Schwierigkeit, daß wohl die Werkzeugsätze aus der Presse herausgefahren werden konnten, dagegen
die Greiferschienen erst von den Antrieben gelöst und dann in Längsrichtung aus der Presse herausgezogen
werden mußten.
Hier stellte sich somit die Aufgabe, die Greiferschienen so zu unterteilen und miteinander zu verbinden, daß
die dem jeweiligen Werkzeug zugeordneten Greiferschienenteile mit dem Werkzeug zusammen aus dem
Werkzeugraum herausgefahren werden können.
Zu diesem Zweck hat man beispielsweise die aneinanderstoßenden Enden der Greiferschienenteile unter
Zwischenschaltung von Fixierplatten mitvels Schrauben miteinander verbunden (eigene Ausführung). Der Nachteil
bei dieser Konstruktion besteht nicht nur darin, daß die Verbindung sehr labil ist und insbesondere keine
starken Querbelastungen vertragen kann, sondern es fallen viele sogenannte »lose Teile« an, die beiseite gelegt
werden müssen. Hierdurch ergibt sich die Gefahr der Beschädigung und des Verlustes.
Gemäß einer weiteren eigenen Ausführung wurden sogenannte Exzenterspannverschlüsse vorgesehen, bei
denen die Enden der einzelnen Greiferschienenieile stirnseitig gegeneinander gespannt wurden. Hierzu war
aber ein genaues Einpassen erforderlich und die Konstruktion war verschleißanfällig. Außerdem konnte bei
dieser Ausführung kein ausreichend großer Trennspalt zum Ausfahren der auf dem Schiebetisch verbleibenden
Schienenstücke erzielt werden. Die Folge hiervon war eine aufwendige Demontage und dadurch bedingt ein
höherer Zeitaufwand für den Werkzeugwechsel.
Eine weitere eigene Ausführung gemäß der DE-PS 32 33 102 verbindet die beiden Greiferschienenteile dadurch,
daß vom einen Teil eine Gewindebüchse in das
33 OO 227
Innengewinde des Mutterteiles am Greiferschienen-Gegenstück
hineingeschraubt wird.
Diese Lösung setzt voraus, daß der Abstand der miteinander zu verbindenden Greiferschienen-Teile in
Längsrichtung vor Beginn des Einschraubens reproduzierbar genau eingehalten wird. Andernfalls würde beim
Einschrauben der Gewindegang der Gewindebüchse nicht sofort in den Gewindegang des Mutterteiles einspuren,
sondern dieses um den Steigungsbetrag einer Umdrehung wegschieben und erst dann einspuren. fk>mit
wäre der Trennspalt zwischen beiden Greiferschienen-Teilen unzulässig vergrößert. Die Lage der Greifer
wäre damit nicht mehr exakt
Bei Großteilstufenpressen mit ihren großen Abmessungen ist die ober, genannte Reproduzierbarkeit infolge
von größeren Fertigungstoleranzfehlern und auch thermisch bedingten Längendehnungen nur schwierig
mit großem Aufwand beherrschbar.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, eine verbesserte Verbindungsmöglichkeit
zu schaffen.
Die Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Dabei ist es von Vorteil, daß der
Spreizdorn an dem Hohlprofilstück angeordnet ist, welches mit dem in der Presse beim Werkzeugwechsel verbleibenden
Greiferschienenteil verbunden ist Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung wird darin
gesehen, daß der Spreizdorn aus mindestens drei Gliedern besteht, die an den beiden sich jeweils berührenden
Randbereichen der Trennstellen abgeschrägt ausgebildet sind. Dabei ist es von Vorteil, daß die Schrägen einen
Winkel von ca. 45° aufweisen. Ebenfalls ist es vorteilhaft,
daß in den sich aus den Schrägen ergebenden V-förmigen Randspalten prismenförmige Druckstücke
eingelegt sind.
Weitere bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 und 7
bis 14 beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergeben sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik wesentliche
Vorteile. Zwischen den Greiferschienenenden verbleibt ein Trennspalt, der es ohne ein zusätzliches
Auseinanderziehen der Greiferschienenteile in Längsrichtung erlaubt, sofort den Verschiebetisch samt Werkzeug
und Greiferschienen aus der Presse herauszufahren, was zu einem sehr schnellen Werkzeugwechsel
führt, wobei zusätzlich keine »losen Teile« wie Schrauben und Fixierplaiten anfallen. Zusätzlich wird eine sichere
formschlüssige Kraftübertragung in Längsrichtung wie auch in Querrichtung gewährleistet. Weiterhin
erfolgt die Verbindung wie auf Trennung der Greiferschienen automatisch, so daß jegliche Handhabungen
entfallen.
Ein weiterer Vorteil, speziell gegenüber der Lösung nach der DE-PS 32 33 102 ist, daß der Abstand der beiden
zu verbindenden Greiferschienen-Teile in Längsrichtung nicht exakt eingehalten werden muß.
Sobald die Druckstücke (F i g. 5) beim Aufspreizen mit ihren Kanten etwas in die Nuten der Hohlprofilstükke
eingegriffen haben, zentrieren sie sich beim weiteren Aufspreizen von selbst. Das evtl. zu weit entfernt gelegene
Greiferschienen-Teil wird dadurch in die richtige Distanz hergezogen. Ein zu nah liegendes Teil würde
entsprechend weggedrückt. So sind Längslagefehler von mehr als ± 5 mm ausgleichbar.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die mehrere beliebige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläiilprt
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie C-D der F i g. 3 in
entkuppelter Stellung;
F i g. 2 aine gleiche Schnittansicht wie F i g. 1, jedoch
nach der Verbindung;
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A -B der F i g. 2;
F i g. 4 eine ähnliche Schnittansicht wie F i g. 2, jedoch in abgewandelter Ausbildung des Spreizdurnes:
F i g. 4 eine ähnliche Schnittansicht wie F i g. 2, jedoch in abgewandelter Ausbildung des Spreizdurnes:
to F i g. 5 eine gleiche Schnittansicht wie F i g. 4 in einer abermals abgewandelten Ausbildung des Spreizdornes,
und
F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie £-FderFig.3.
An Greiferschienenenden la und 2a von Greiferschienen 1 und 2 sind Hohlprofilsiücke 3 und 4 befestigt.
In einer Lagerplatte 24 des Hohlprofilstückes 3 ist eine Gewindespindel 17 gelagert und wird über ein Winkelgetriebe
20 von einem nur teilweise dargestellten Antrieb 16 angetrieben.
Auf der Gewindespindel 17 sitzt eine Hülst 15, welche
im Bereich 15a einen größeren Innendurchmesser aufweist als im vorderen Bereich 15b. Ihr freies Ende ist als
Ringflansch 15c ausgebildet. Auf der Hülse 15 sind Spreizdornglieder 6,7 und 8 verschiebbar gelagert. Das
erste Spreizdornglied 6 eines Spreizdornes 5 ist darüber hinaus mittels Innengewinde auf der Gewindespindel 17
befestigt. Die Spreizdornglieder 6,7 und 8 werden durch Druckfedern 14 auseinandergedrückt. Die sich jeweils
gegenüberliegenden Randbereiche der Trennstellen der Spreizdornglieder 6,7 und 8 sind mit Schrägen 11 versehen,
die im dargestellten Ai'sführungsbeispiel eine Neigung von ca. 45° aufweisen. Jeweils zwei dieser miteinander
korrespondierenden Schrägen 11 bilden einen Randspalt 12, in welchem je ein prismenartiges Druckstück
13 eingebettet ist. Zwischen den beiden Hohlprofilstücken 3 und 4 verbleibt ein Spalt 25.
Die Verbindung erfolgt folgendermaßen:
Über den Antrieb 16, z. B. manuell, mittels Schrauber oder Motor wird die Gewindespindel 17 in Drehung versetzt und verschiebt nunmehr über das Gewinde des Spreizdorngliedes 6 dasselbe sowie die anderen Spreizdornglieder 8 und 7 mit der Hülse 15 soweit, bis der im Endbereich 17a der Gewindespindel 17 befestigte Anschlag 19 gegen den Hals des vorderen Bereiches 15b der Hülse 15 stößt. In dieser Stellung steht das vordere Druckstück 13 im Bereich einer entsprechenden Nut 23 des Hohlprofilstückes 4. Beim Weiterdrehen der Gewindespindel 17 wird das vordere Spreizdornglied 8 festgehalten und die anderen beiden Spreizdornglieder 6 und 7 werden entgegen der Federkraft der Druckfeder 14 soweit verschoben, bis sie fest gegeneinander liegen. Hierbei werden die prismenförmigen Druckstücke 13 in die entsprechenden Nuten 23 radial zur Spindel 17 eingepreßt. Ist das erste Druckstück 13 formschlüssig in seine korrespondierende Nute 23 eingerastet, steht das nächste Druckstück 13 über der diesem zugeordneten Nute 23. Beim Weiterdrehen wird nun das erste Spreizdornglied 6 weitergeschoben, wobei das zweite Druckstück 13 in die zugeordnete Nute 23 eingepreßt wird. Nunmehr ist die Verbindung hergestellt. Die Lösung erfolgt in umgedrehter Reihenfolge.
Die Verbindung erfolgt folgendermaßen:
Über den Antrieb 16, z. B. manuell, mittels Schrauber oder Motor wird die Gewindespindel 17 in Drehung versetzt und verschiebt nunmehr über das Gewinde des Spreizdorngliedes 6 dasselbe sowie die anderen Spreizdornglieder 8 und 7 mit der Hülse 15 soweit, bis der im Endbereich 17a der Gewindespindel 17 befestigte Anschlag 19 gegen den Hals des vorderen Bereiches 15b der Hülse 15 stößt. In dieser Stellung steht das vordere Druckstück 13 im Bereich einer entsprechenden Nut 23 des Hohlprofilstückes 4. Beim Weiterdrehen der Gewindespindel 17 wird das vordere Spreizdornglied 8 festgehalten und die anderen beiden Spreizdornglieder 6 und 7 werden entgegen der Federkraft der Druckfeder 14 soweit verschoben, bis sie fest gegeneinander liegen. Hierbei werden die prismenförmigen Druckstücke 13 in die entsprechenden Nuten 23 radial zur Spindel 17 eingepreßt. Ist das erste Druckstück 13 formschlüssig in seine korrespondierende Nute 23 eingerastet, steht das nächste Druckstück 13 über der diesem zugeordneten Nute 23. Beim Weiterdrehen wird nun das erste Spreizdornglied 6 weitergeschoben, wobei das zweite Druckstück 13 in die zugeordnete Nute 23 eingepreßt wird. Nunmehr ist die Verbindung hergestellt. Die Lösung erfolgt in umgedrehter Reihenfolge.
Die Druckstücke 13 sind durch wechselweise in den Spreizdorngliedern 6, 7 und 8 angeordnete mit Klauen
versehene Formstücken 21 und 22 gehalten, wie F i g. 6 zeigt. Beim Auseinanderschieben der Spreizdornglieder
6, 7 und 8 verschieben sich die Klauen dieser Formstükke 21 und 22 auf die Druckstücke 13 zu, wodurch diese
33 OO 227
in die Randspalten 12 zurückgezogen werden.
Um eine stabilere und biegefestere Ausführung zu schaffen, können wie F i g. 4 zeigt, auch in jedem Hohlprofilstück
3 und 4 je zwei hintereinanderliegende Druckstückpaare 13 angeordnet werden.
F i g. 5 zeigt weitere Möglichkeit, bei welcher die äußeren Druckstücke 13 nicht in formschlüssigen Nuten
einrasten, sondern als Druckstücke 13 mit ebener Fläche gegen die Innenwand der Hohlprofilstücke 3 und 4
gepreßt werden.
Bei den Ausführungen nach den Fig.4 und 5 sind
durch die paarweise Anordnung der Druckstücke 13 fünf Spreizdornglieder 6, 7, 8, 9 und 10 erforderlich.
Diese Anzahl kann bei Erfordernis durch Aufnahme weiterer Druckstücke 13 erhöht werden.
Darüber hinaus können, wie aus der Schnittansicht gemäß F i g. 3 ersichtlich ist, an allen Seiten Druckstükke
13 vorgesehen werden.
Wie man insbesondere aus der vergrößerten Schnittansicht gemäß F i g. 6 erkennen kann, sind die oberen
Winkel der Druckstücke 13 flacher als die unteren Winkel. Hierdurch wird das Einführen der Druckstücke 13 in
die entsprechenden Randnuten 23 erleichtert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65
Claims (11)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer
Transfer-Presse, in welcher die Werkzeuge beim Werkzeugwechsel gemeinsam mit den ihnen zugeordneten
Greiferschienenteilen aus der Presse herausgefahren werden, wobei an den Stirnseiten der
einander zugewandten Greiferschienenenden Hohlprofilstücke befestigt sind, und in einem Hohlprofilstück
ein bis in das andere Hohlprofilstück axial verschiebbarer Dorn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der axial verschiebbare Dorn aus einem Spreizdorn (5) besteht, der mittels
Druckstücken (13) eine formschlüssige Verbindung mit in den Hohlprofilstücken (3, 4) angeordneten
Muten (23) bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilstücke (3,4) einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizdorn (5) aus
mindestens drei Gliedern (6,7,8) besteht, die an den
beiden sich jeweils berührenden Randbereichen der Trennstellen mit Schrägen (11) ausgebildet sind
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen (11) einen Winkel von ca.
45° aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich aus den Schrägen (11) ergebenden
V-förmigen Randspalten (12) prismenförmige Druckstücke (13) eingelegt sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen
Spreizdorngliedern (6, 7, 8, 9, 10) Druckfedern (14) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizdornglieder (6,
7,8,9,10) auf einer Hülse (15) gelagert und geführt
sind, durch die eine Gewindespindel (17) hindurchgeführt ist, und das dem Antrieb (16) zugewandte Endglied
(6 bzw. 9) des Spreizdornes (5) mit einer Innengewindeausbildung auf der Gewindespindel (17)
sitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) in ihrem von der Gewindespindel
(17) abgewandten Bereich (15a) einen größeren Innendurchmesser aufweist als im vorderen
Bereich (15b) und in diesem größeren Ringraum (18) ein am Ende (17a) der Gewindespindel (17) befestigter
Anschlag (19) geführt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (17)
über ein Winkelgetriebe (20) von außerhalb des Holprofilstückes (3) angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drucksiücke (13) durch wechselweise an den Spreizdorngliedern
(6,7,8,9,10) angebrachte Formstücke
(22,21) gehalten bzw. beim Auseinanderdrücken der Spreizdornglieder (6, 7, 8, 9, 10) in die Randspalte
(12) zurückziehbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Hohlprofilstücken (3, 4) zur Aufnahme der Druckstücke (13) korrespondierend winklig ausgebildete
Nuten (23) angeordnet sind.
45
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3233102A DE3233102C1 (de) | 1982-09-07 | 1982-09-07 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
DE19833300227 DE3300227C2 (de) | 1983-01-05 | 1983-01-05 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
FR8320998A FR2538754B1 (fr) | 1982-09-07 | 1983-12-29 | Dispositif pour l'assemblage detachable d'elements de rails preneurs dans une presse-transfert |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300227 DE3300227C2 (de) | 1983-01-05 | 1983-01-05 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300227A1 DE3300227A1 (de) | 1984-07-19 |
DE3300227C2 true DE3300227C2 (de) | 1985-03-07 |
Family
ID=6187777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300227 Expired DE3300227C2 (de) | 1982-09-07 | 1983-01-05 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3300227C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436075C1 (de) * | 1984-10-02 | 1985-04-25 | Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten | Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
DE4119450C1 (en) * | 1991-06-13 | 1992-03-19 | Maschinenfabrik Hilma Gmbh, 5912 Hilchenbach, De | Gripper rail locking slider - is used on rotary transfer presses and spans tolerance gaps between rail ends |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520343A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen | Vorrichtung zum kuppeln und entkuppeln von greiferschienenteilstuecken einer transferpresse |
US5131256A (en) * | 1989-11-09 | 1992-07-21 | Sofy Hugh M | Pivoting transfer unit mount for a stamping press |
DE4223421C2 (de) * | 1992-07-16 | 2001-07-19 | Erfurt Umformtechnik Gmbh | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen in einer Transferpresse |
DE4309237A1 (de) * | 1993-03-23 | 1994-09-29 | Schuler Gmbh L | Vorrichtung zum Kuppeln und Entkuppeln bzw. zum Verriegeln und Entriegeln von Ausbau-/Austauschteilen, wie Werkzeuge, Greiferschienenteilstücke u. dgl. |
US6186692B1 (en) | 1998-11-20 | 2001-02-13 | Hwh Corporation | Locking mechanism for expandable rooms |
CA2345860A1 (en) * | 2001-05-01 | 2002-11-01 | Linear Transfer Systems Ltd. | Coupling device |
DE102008022994B3 (de) * | 2008-05-09 | 2009-06-04 | Erdrich Beteiligungs Gmbh | Presse mit einer Transfereinrichtung zum schrittweisen Verschieben der Werkstücke und mit einer Greiferschienenkupplung |
US8753064B2 (en) | 2012-04-18 | 2014-06-17 | Bae Industries, Inc. | Transfer assembly such as associated with a press operation and including fluid cylinder released mechanism for handling parts with large two dimensional measurements |
CN105965873A (zh) * | 2016-05-06 | 2016-09-28 | 合肥市航嘉电子技术有限公司 | 一种涨型法高精度低熔脂壳体的熔敷装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233102C1 (de) * | 1982-09-07 | 1983-05-19 | Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
-
1983
- 1983-01-05 DE DE19833300227 patent/DE3300227C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436075C1 (de) * | 1984-10-02 | 1985-04-25 | Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten | Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
DE4119450C1 (en) * | 1991-06-13 | 1992-03-19 | Maschinenfabrik Hilma Gmbh, 5912 Hilchenbach, De | Gripper rail locking slider - is used on rotary transfer presses and spans tolerance gaps between rail ends |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3300227A1 (de) | 1984-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2217490C3 (de) | Halterung einer schwimmend gelagerten Mutter an einem Werkstück | |
DE2124700C3 (de) | Lineareinstellvorrichtung | |
DE3437083C2 (de) | Werkzeug, insbesondere Schraubenwerkzeug mit begrenzt übertragbarem Drehmoment | |
DE2524845A1 (de) | Lichtleiterkupplung zur kupplung zweier lichtleiter | |
DE2902299A1 (de) | Lochsaegeanordnung | |
DE3536696C2 (de) | ||
DE112012007184T5 (de) | Wellenendadapter und Kugelrollspindelaufbau | |
EP0332759A2 (de) | Vorrichtung zur axialen Befestigung für die Verbindung von Rohrstücken | |
DE3300227C2 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse | |
EP0193020B1 (de) | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf | |
DE3436075C1 (de) | Vorrichtung zur Ioesbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse | |
DE2425800C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Elektrodenhalterung einer Funkenerosionsmaschine | |
DE102019111237B4 (de) | Zweiteilige Schraubenmutter mit hoher Andrückkraft | |
DE2441218B2 (de) | Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung | |
DE2610878A1 (de) | Rohrverbindung mit einer schraubmuffe | |
DE1919439C3 (de) | Schnellspannfutter für einen Schaft aufweisende Werkzeuge | |
EP0840021A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen | |
DE2657905A1 (de) | Verbindung zwischen den kettengliedern einer gleiskette | |
EP4067716B1 (de) | Rohrabschnittsmontagevorrichtung | |
DE2811085C2 (de) | Walzenanordnung | |
DE4231339C2 (de) | Vorrichtung zum Paßzentrieren und Paßverbinden von Teilen | |
DE2611237A1 (de) | Vorrichtung zum axialen vorspannen einer schraubenverbindung | |
EP1523392B1 (de) | Spanneinrichtung für werkzeuge | |
DE1961980B2 (de) | Nabenbefestigung | |
DE3346737C1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3346737 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |