DE2441218B2 - Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung - Google Patents
Vorrichtung zur drehmomentbegrenzungInfo
- Publication number
- DE2441218B2 DE2441218B2 DE19742441218 DE2441218A DE2441218B2 DE 2441218 B2 DE2441218 B2 DE 2441218B2 DE 19742441218 DE19742441218 DE 19742441218 DE 2441218 A DE2441218 A DE 2441218A DE 2441218 B2 DE2441218 B2 DE 2441218B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torsion bar
- shaft
- driven
- friction element
- driving
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/21—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
- F16D43/211—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with radially applied torque-limiting friction surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
- Springs (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung,
die zwischen einer antreibenden und einer dazu koaxialen angetriebenen Welle angeordnet
und in zwei entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist, wobei der Antrieb über zwischengeschaltete
Reibungseinrichtungen erfolgt, die wenigstens ein mit der mtreibenden (oder der angetriebenen) Welle
verbundenes Reibungselement aufweisen, das an einer innerer. Fläche der angetriebenen (oder der antreibenden)
Welle anliegt und mit einem Ende direkt mit der antreibenden Welle verbunden ist, während es mit dem
anderen Ende über eine elastische Einrichtung mit der antreibenden Welle verbunden ist.
Solche Vorrichtungen dienen besonders als Sicherungsorgane
in Maschinen und Fördergeräten. Man findet sie auch in Regelungselementen für Werkzeuge
(z B für die Herstellung von Schraubgewinden, um ein zu' starkes Klemmen zu vermeiden), oder auch als
empfindliche Elemente in Dynamometern.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der GB-PS 2 24 491 bekannt. Bei dieser apparativ
aufwendigen Vorrichtung besteht die elastische Einrichtung aus Schraubenfedern, die einen erheblichen
Raumbedarf und ein hohes Gewicht haben und nur mit relativ großem Aufwand einstellbar sind. Dies wirkt sich
insbesondere bei Anwendungen wie z. B. Drehmomentschlüsseln nachteilig aus.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß trotz der
Möglichkeit, in beiden Antriebsrichtungen unterschiedlich begrenzte Drehmomente aufzunehmen, die Vorrichtung
kleiner und leichter gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastische Einrichtung ein axial angeordneter
Torsionsstab ist, der an seinem einen Ende mit dem Reibelement und an seinem anderen Ende mit der
angetriebenen Welle verbunden ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Reibelement zwei Sätze
Gleitschuhe aufweist, die mit der zylindrischen bzw. inneren Oberfläche der angetriebenen Welle zusammenwirken.
Aus der DT-PS 6 27 353 ist zwar bereits eine Rutschkupplung bekannt, bei der in einem Gehäuse
vorgespannte Spreizringe angeordnet sind, die bei Überlastung der Kupplung im Gehäuse schleifen und so
das Drehmoment begrenzen. Derartige Spreizringe sind jedoch in Verbindung mit der Erfindung ungünstig, da
eine Einstellung auf verschiedene Drehmomente bei ihnen kaum möglich ist.
Bei weiteren Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Torsionsstab Verstelleinrichtungen
aufweist, um die angewandte Torsionskraft durch Veränderung des Torsionswinkels des Torsionsstabes
zu regeln, und daß als Verstelleinrichtung zwei auf dem Torsionsstab und den ihn umgebenden Reibelement
angeordnete Reihen von öffnungen vorgesehen sind.
Bei einem aus der CH-PS 5 22 145 bekannten Antriebsmechanismus ist zwar bereits eine Schraubenfeder
vorgesehen, deren Spannung durch Einstecken ihrer Enden in verschiedene Löcher einer Lochreihe
eingestellt wird. Bei den vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung wird jedoch der die Torsionskraft
aufnehmende Torsionsstab durch Veränderung des Torsionswinkels eingestellt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 und 2 einen axialen Schnitt entlang der Linie
H-II der F i g. 3 und einen Querschnitt entlang der Linie IH-HI der Fig.2 mit einem Torsionsstab als elastische
Einrichtung,
Fig.3 in einem Axialschnitt eine andere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung,
F i g. 4 und 5 eine Variante der Ausführungsform der Fig.4 mit einer in Vergrößerung dargestellten geschlitzten
Röhre und einem Torsionsstab, der mit dieser Röhre zusammenwirkt,
F i g. 6 ein Diagramm, das die Wirkung der Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung darstellt,
F i g. 7 in einem axialen Schnitt eine andere Ausführungsform der F i g. 4, wobei die Regulierung des
»Ausgangs«-Drehmoments durch eine Mutterschraube
bewirkt wird,
Fig.8 in einem Axialschnitt eine weitere Ausfiihrungsform
der Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzu ng.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die angetriebene Welle von einer Röhre M gebildet wird,
die an einem Ende durch einen Körper B mittels einer Kupplung mitgenommen werden kann. Mit P sind die
gleichlaufenden Anschläge der Röhre Meingezeichnet, mit Sdie Gleitschuhe, die im Schnitt doppelkonisch sind
und mit den entsprechend gestalteten Oberflächen in dem Teil ϋzusammenwirken. Die elastische Einrichtung
besteht aus einem Torsionsstab 2, dessen eines Ende oder sein Kopf TE gegenüber der Kupplung Anschläge
Q besitzt, die die; elastische Kraft auf die Gleitschuhe S
ausüben, während das andere Ende des Torsionsstabes 2 in U an dem entsprechenden Ende der Röhre M
befestigt ist.
Da die Befestigung in Ugemeinsam mit der von dem
Torsionsstab 2 bestimmten Torsion dreht, werden zwei Reihen der Gleitschuhe S durch den elastischen Stab
zwischen den Anschlägen Fund Qzusammengedrückt.
Die Anschläge Q des Kopfteils TE greifen durch entsprechende Schlitze /der Röhre Mhindurch.
An dem anderen Ende, bei U, endet der Torsionsstab
2 in Form eines Vierkantes 5, der durch den Ring LJ hindurchgreift, wobei der Ring U mit einem Stift G
festgemacht ist, der in eines der verschiedenen in der Röhre M vorgesehenen Löcher eingreift. Man hat auf
diese Weise die Möglichkeit, bequem den gewählten Torsionswert zu bestimmen, also auch den Drehmomentgrenzwert.
Dieser Vierkant 5 dient auch dazu, eine in der Zeichnung nicht dargestellte Hülse aufzunehmen, die
der Form der Mutter oder Schraube, die gespannt oder gelöst werden soll, angepaßt ist, während der Körper B
wenigstens ein Loch 6 aufweist, in welches ein Bedienungsstab eingeführt werden kann. Man erhält auf
diese Weise ein Werkzeug, das man spannen oder lösen kann, wobei das Drehmoment über das Loch 6
aufgebracht, dann auf den Vierkant 5 übertragen wird, ein Werkzeug, das einfach ist und nur Vorteile aufweist,
insbesondere den, daß es für das Lösen einen höheren Drehmomentgrenzwert besitzt als für das Spannen.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausgestaltung sind die Gleitschuhe S der F i g. 1 und 2 durch ein schraubenförmiges
Band 1 ersetzt und die elastischen Mittel werden von einem Torsionsstab 2 gebildet, an dessen Enden, bei
3 und 4, die entsprechenden Enden des Bandes 1 angeienktsind.
Der Torsionsstab 2 muß in seiner Arbeitsstellung um einen bestimmten Winkel α gedreht werden, wobei er
dann auf das Band t ein Drehmoment K<x ausübt, das hier das Ausgangsmoment Γ darstellt, das auch nach
Belieben geregelt werden kann, sei es, daß man den Winkel α ändert, sei es, daß man K modifiziert, der den
Koeffizienten der Steifigkeit des Torsionsstabes bildet.
Um das Band 1 in den Körper B einfügen zu können, genügt es, durch eine vorläufige Veränderung des
Winkels « das Band 1 durch Torsion vorübergehend einzuengen, d. h. seinen äußeren Durchmesser zu
vermindern, wodurch man es in die Röhre B einfügen kann. Man läßt es dann wieder anschwellen und seinen
normalen Umfang einnehmen mit dem Winkel α zu dem gewünschten Wert.
Es ist zu bemerken, daß der Körper B auch innen und das Band 1 außen angeordnet werden kann, eine
Lösung, die besonders vorteilhaft bei gewissen Anwendungsformen sein kann, wenn es nötig ist, auf bequeme
Weise eine Abkühlung im Inneren der Röhre flmit Hilfe
von Ventilatoren oder mittels der Durchleitung von Kühlflüssigkeit herbeizuführen.
In den Fig.4 und 5 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei der mehrere schraubenförmige Bänder vorgesehen sind, die untereinander winkclmäßig versetzt
angeordnet sind, z.B. drei um 120° versetzte Bänder, was leicht dadurch erreicht werden kann, daß
man in einer Röhre 7 versetzt zueinander schraubenförmige Schlitze 81,82,83 anbringt.
Die beiden Enden 9, 10 dieser Röhre mit den Aussparungen bilden Befestigungsringe, auf welche die
elastischen Kräfte Ader Torsion einwirken.
Wenn z. B. ein Torsionsstab 2 im Innern verwendet wird, sind die Enden 11 und 12 des Torsionsstabes 2 an
den Ringen 9 und 10 befestigt, mit Nasen oder Stiften, Befestigungsmitteln, die einerseits in entsprechende
Löcher 13 und S4, andrerseits in die Löcher 15 und 16 der Teile eingeführt werden.
Zum Regeln der Spannung « wird die Zahl der Löcher 13, 14 bzw. 15, 16 wenigstens an einem Ende der
Vorrichtung verschieden gewählt. So können, wie das in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, sieben Löcher 13 für die
Röhre und zwei Löcher 14 für den Stab vorgesehen sein oder andererseits fünf Löcher 15 für die Röhre und drei
Löcher 16 für den Stab. Man kann auf diese Weise mehrere Formen des Zusammenbaus verbinden mit
einer entsprechenden Abstufung der daraus folgenden Torsionswinkel α, jedoch mit sehr kleinen Schritten im
Hinblick auf den Nonius(Vernier)-Effekt an den beiden Enden.
Es ist in jedem Falle bei einer solchen Bauart nicht
erforderlich, daß die schraubenförmigen Bänder elastisch sind. Es ist die tangentiale Spannung /?, die von
dem Torsionsstab 2 (oder von allen anderen elastischen Mitteln) übertragen wird, die den Druck gegen die
Oberflächen der Bohrung in dem Körper B sicherstellt, z. B. für den äußeren Körper.
In der Praxis, und insbesondere im Hinblick auf das, was zu der F i g. 3 gesagt worden ist, kann das
Reibelement wie die Röhre 7 mit schraubenförmigen Schlitzen auf dem Torsionsstab 2 montiert und auf
diesem mit dem gewünschten Winkel α befestigt werden, wodurch eine radiale Verformung des Ganzen
hervorgerufen wird. Um sodann das Ganze in den röhrenförmigen Körper ß(so die in der F i g. 3) einfügen
zu können, muß man zunächst den Durchmesser vermindern, was dadurch geschieht, daß man zunächst
eine zusätzliche Torsion doc des Torsionsstabes 2
herbeiführt. Diese Maßnahme wird dadurch erleichtert, daß an den Enden des Torsionsstabes 2 ein Vierkant 5
und ein Loch 6 vorgesehen sind, mit deren Hilfe man durch Werkzeuge die Torsion herbeiführen kann.
Nachdem die Röhre 7 auf diese Weise in den Körper B eingeführt ist, löst man diese und erreicht auf diese
Weise die Fertigstellung des Ganzen.
In bestimmten Fällen soll eine Möglichkeit der Regulierung der axialen Länge der Reibelemente
vorgesehen sein, besonders, wenn man ebenso die Konstante Kx regeln will, d. h. das Ausgangsdrehmoment.
Das Schema der Fig.6 zeigt ein Dreieck, das ein
Band beim Ablauf auf einer Ebene darstellt.
Die eine der Seiten Au A2 stellt die Länge L des
eingerollten Bandes dar. Die Seite A\, A3 stellt die Länge
der Einrollgänge um die Oberfläche der aufnehmenden Röhre dar, die dazu bestimmt ist, mit dem Band
zusammenzuwirken, sei es die Länge na (z. B. zwei vollständige Kreisumfänge). Die Seite A2, A3 stellt
schließlich die axiale Länge a des Bandes dar.
In dem Rechteck besteht konstant:
In dem Rechteck besteht konstant:
Daraus folgt, daß man, wenn man a variiert, auf ω einwirken kann, d.h. auf den Einrollwinkel oder die
radiale Aufschwellung.
Daher kann der Torsionsstab einen viereckigen Abschnitt aufweisen, auf dem in Längsrichtung zwei
Ringe mit viereckigem Loch gleiten können, auf denen die Enden der flexiblen Bänder befestigt oder angelenkt
sind. Eine Regelung des Faktors a erlaubt also auch den Faktor ω zu regeln, ebenso aber auch «, oder eine
entsprechende Regelung des Ausgangsdrehmoments Γ = Koc. Eine Verkürzung von a hat also insbesondere
die Wirkung, daß ω vermehrt wird.
Die F i g. 7 zeigt eine Ausgestaltung mit Mitteln zur Regelung der axialen Länge a.
Bei dieser Ausführungsform hat der Torsionsstab 2 in seiner ganzen Länge ein viereckiges Profil, mit
Ausnahme seines Endes 17, das ein Gewinde enthält, um eine Regulierungsschraube 18 aufzunehmen, gestützt
auf einen Gleitring 19.
Das oder die schraubenförmigen Elemente 1 sind an ihren nicht dargestellten Enden an Ringen 19 und 20
befestigt und angelenkt, wobei der Ring 20 mit dem Torsionsstab 2 durch einen Stift 21 verbunden ist.
Die Regelung des »Ausgangsdrehmoments« geschieht wie folgt:
Man geht zunächst davon aus, daß das Band 1, da es noch nicht gespannt ist, und der Torsionsstab 2 in die
Röhre B eingeführt werden können. Dabei ist der unter 22 dargestellte Ring, der ein Abspannring ist, noch
weggenommen.
Man verbindet dann vorläufig den Ring 19 mit der Röhre B, z. B. indem man die Löcher 23 des Stabes mit
den entsprechenden Löchern 24 der Röhre B zusammenbringt und das Ganze mit Stiften verbindet.
Nachdem das geschehen ist, benutzt man einen Sechskant-Rohrschlüssel an dem viereckigen Ende 25
des Torsionsstabes 2 und übt die Torsionskraft in gewünschtem Umfange zwischen der Röhre B und dem
Torsionsstab 2 aus, wodurch ein Zusammenziehen des Bandes verursacht wird.
Es bleibt dann nur noch übrig, die Distanz a zu bestimmen, indem man die Schraubenmutter 18 spannt,
bis, infolge der Verminderung der Entfernung a, die Spiralwindungen des Bandes 1 sich erweitern und damit
in Berührung mit der inneren Oberfläche der Röhre B kommen. In diesem Augenblick ist das dem Band
mitgeteilte Drehmoment der Torsion, d.h. das Aus-
io" gangsdrehmoment, erreicht, und man kann das Ganze
wieder freigeben.
Man braucht dann nur die vorerwähnten Stifte wieder zu entfernen und das Band 1 und den Torsionsstab 2
axial wieder auf seinen Platz bringen, wobei der
is Abspannring 22 wieder auf seinem Platz ist.
Die F i g. 8 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der die Regulierungsschraube 18 in die Röhre B
eingeschraubt ist und es ermöglicht, die axiale Länge des Schraubenkörpers 1 (Länge a der Fig.5) durch
ϊο Operationen ähnlich denen, wie sie in der Fig.7
dargestellt sind, zu regulieren.
Es sei bemerkt, daß die Schraubenmutter, nachdem sie einmal gespannt ist, in ihrer Stellung durch eine
entsprechende Blockierungsvorrichtung (die nicht dargestellt ist) gehalten wird.
Diese Ausführungsart der F i g. 8 ist einfacher als die der F i g. 7, weil der Tornionsstab 2, wie man sieht, von
Anfang bis zu seinem Ende ein Vierkantprofil aufweist ohne ein Gewinde. Indessen kann die Berührung mit den
Stützen an den axialen Endauflageflächen 16, 27 unter Umständen die Präzision des Gleitmoments beeinträchtigen,
sofern nicht besondere Sicherungsmaßnahmen wie Anschläge mit Kugellager oder Rollen vorgesehen
sind.
Diese Sicherungsmaßnaiimen, die eine gewisse
Verteuerung nach sich ziehen können, könnten sich aber in gewissen Fällen als notwendig erweisen.
Eine andere Variante besteht darin, ein Reibelcment vorzusehen, das einen inneren zylindrischen Drehstab
berührt, wobei die Torsion durch eine äußere Sprungfeder erreicht wird, mit entsprechenden übergeordneten
Vorrichtungen zur Regelung der axialen Ausdehnung, d. h. der axialen Länge a der Einrollung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung, die zwischen einer antreibenden und einer dazu koaxialen angetriebenen Welle angeordnet und in zwei entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist, wobei der Antrieb über zwischengeschaltete Reibungseinrichtungen erfolgt, die wenigstens ein mit der antreibenden (oder der angetriebenen) Welle '° verbundenes Reibungselemeni aufweisen, das an einer inneren Fläche der angetriebenen (oder der antreibenden) Welle anliegt und mit einem Ende direkt mit der antreibenden Welle verbunden ist, während es mit dem anderen Ende über eine '5 elastische Einrichtung mit der antreibenden Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung ein axial angeordneter Torsionsstab (2) ist, der an seinem einen Ende mit dem Reibelement (S; 1; 7) und an seinem anderen «> Ende mit der angetriebenen Welle (M, B) verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement zwei Sätze Gleitschuhe (S) aufweist, die mit der zylindrischen bzw. inneren Oberfläche der angetriebenen Welle (B) zusammenwirken.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (2) Verstelleinrichtungen (C1 U, M; 13, 14, 15, 16) aufweist, um die angewandte Torsionskraft durch Veränderung des Torsionswinkels des Torsionsstabes (2) zu regeln.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstelleinrichtung zwei auf dem Torsionsstab (2) und den ihn umgebenden Reibelement (7) angeordnete Reihen von öffnungen (13,14, 15,16) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem schraubenförmigen Band als Reibelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) an seinen Enden mit zwei Ringen (19, 20) verbunden ist, die mit dem Torsionsstab (2) in Eingriff stehen, wobei mindestens ein Ring (19) gleitend auf dem Torsionsstab gelagert ist, und daß eine Schraubeinrichtung (18) zur Verschiebung dieses beweglichen Ringes zur Veränderung der axialen Länge der Einrollung des Bandes vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7331476A FR2250403A5 (de) | 1973-08-30 | 1973-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2441218A1 DE2441218A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2441218B2 true DE2441218B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2441218C3 DE2441218C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=9124473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2441218A Expired DE2441218C3 (de) | 1973-08-30 | 1974-08-28 | Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3984997A (de) |
JP (1) | JPS5072300A (de) |
BE (1) | BE819069A (de) |
CA (1) | CA1023961A (de) |
CH (1) | CH584853A5 (de) |
DE (1) | DE2441218C3 (de) |
DK (1) | DK453974A (de) |
ES (1) | ES429685A1 (de) |
FI (1) | FI248874A (de) |
FR (1) | FR2250403A5 (de) |
GB (1) | GB1471077A (de) |
IE (1) | IE40004B1 (de) |
IT (1) | IT1018228B (de) |
LU (1) | LU70814A1 (de) |
NL (1) | NL7411345A (de) |
NO (1) | NO742965L (de) |
SE (1) | SE7410955L (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5473596U (de) * | 1977-11-04 | 1979-05-25 | ||
FR2584644B1 (fr) * | 1985-07-11 | 1987-11-27 | Facom | Tournevis dynamometrique |
US5120032A (en) * | 1990-08-02 | 1992-06-09 | General Motors Corporation | Multi-rate anti-buckling twisted rope torsion bar |
JPH0648014B2 (ja) * | 1990-10-02 | 1994-06-22 | 文人 小松 | 定トルクスプリングクラッチ |
US8083596B1 (en) | 2007-11-26 | 2011-12-27 | Holmed Corporation | Torque limiter |
CN102528722A (zh) * | 2012-02-28 | 2012-07-04 | 杨加旭 | 一种扭力带控制电动起子的扭力旋转装置 |
JP6230890B2 (ja) * | 2012-12-13 | 2017-11-15 | ニッタ株式会社 | シャフト用構造体、雄型部材、及び、雌型部材 |
DE102013022251A1 (de) * | 2013-12-31 | 2015-07-02 | Aces Ingenieurgesellschaft Mbh | Drehmomentschlüssel |
DE102014101189B4 (de) * | 2014-01-31 | 2019-07-25 | Hs Products Engineering Gmbh | Kraftübertragungsvorrichtung für ein Getriebe und Montageverfahren |
US10208806B2 (en) * | 2015-04-09 | 2019-02-19 | The Chinese University Of Hong Kong | Compliant safe joint and manufacturing method thereof |
CN111451961B (zh) * | 2020-04-22 | 2021-11-23 | 珠海格力智能装备有限公司 | 扭转定位装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB224491A (en) * | 1923-11-05 | 1925-04-16 | App Fieux Sa | Improvements in torque limiting devices |
US3166168A (en) * | 1961-04-10 | 1965-01-19 | Ingersoll Rand Co | Impact tool torsion bar |
US3141313A (en) * | 1963-01-28 | 1964-07-21 | Gen Electric | Torque-limiting shaft coupling assembly |
FR1373805A (fr) * | 1963-08-20 | 1964-10-02 | Renault | Dispositif de transmission élastique anti-vibratoire |
GB1158075A (en) * | 1967-07-31 | 1969-07-16 | Ingersoll Rand Co | Power wrench |
US3726133A (en) * | 1971-07-13 | 1973-04-10 | Gen Motors Corp | Flexible torque transmitting unit |
GB1448101A (en) * | 1973-02-03 | 1976-09-02 | Lucas Industries Ltd | Torque transmitting device with torque limiting brake |
-
1973
- 1973-08-30 FR FR7331476A patent/FR2250403A5/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-08-19 NO NO742965A patent/NO742965L/no unknown
- 1974-08-21 BE BE147806A patent/BE819069A/xx unknown
- 1974-08-22 IE IE1748/74A patent/IE40004B1/xx unknown
- 1974-08-22 US US05/499,599 patent/US3984997A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-08-23 CH CH1150174A patent/CH584853A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-08-23 FI FI2488/74A patent/FI248874A/fi unknown
- 1974-08-26 CA CA207,822A patent/CA1023961A/en not_active Expired
- 1974-08-26 NL NL7411345A patent/NL7411345A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-08-26 DK DK453974A patent/DK453974A/da unknown
- 1974-08-28 LU LU70814A patent/LU70814A1/xx unknown
- 1974-08-28 DE DE2441218A patent/DE2441218C3/de not_active Expired
- 1974-08-28 GB GB3767174A patent/GB1471077A/en not_active Expired
- 1974-08-29 SE SE7410955A patent/SE7410955L/xx unknown
- 1974-08-29 IT IT9557/74A patent/IT1018228B/it active
- 1974-08-30 ES ES429685A patent/ES429685A1/es not_active Expired
- 1974-08-30 JP JP49099840A patent/JPS5072300A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI248874A (de) | 1975-03-01 |
DE2441218C3 (de) | 1978-04-13 |
DE2441218A1 (de) | 1975-03-27 |
LU70814A1 (de) | 1976-08-19 |
CA1023961A (en) | 1978-01-10 |
BE819069A (fr) | 1975-02-21 |
IE40004B1 (en) | 1979-02-14 |
NO742965L (de) | 1975-03-24 |
GB1471077A (en) | 1977-04-21 |
DK453974A (de) | 1975-04-21 |
FR2250403A5 (de) | 1975-05-30 |
IE40004L (en) | 1975-02-28 |
ES429685A1 (es) | 1977-06-16 |
NL7411345A (nl) | 1975-03-04 |
SE7410955L (de) | 1975-03-03 |
US3984997A (en) | 1976-10-12 |
JPS5072300A (de) | 1975-06-14 |
IT1018228B (it) | 1977-09-30 |
CH584853A5 (de) | 1977-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2124700C3 (de) | Lineareinstellvorrichtung | |
DE3437083C2 (de) | Werkzeug, insbesondere Schraubenwerkzeug mit begrenzt übertragbarem Drehmoment | |
DE3246848A1 (de) | Rueckstellbare lastbegrenzervorrichtung | |
DE946580C (de) | Loesbare Verbindung | |
DE2441218C3 (de) | Vorrichtung zur Drehmomentbegrenzung | |
DE2400287A1 (de) | Vorrichtung zum setzen von befestigungsmitteln | |
EP0012101B1 (de) | Vorrichtung zum Drehen der zylindrischen Muttern mehrerer, auf einem Lochkreis angeordneter Schraubenbolzen zum Verschluss eines Druckgefässes, insbesondere eines Reaktordruckgefässes | |
DE2234321C2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE3300227C2 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Greiferschienenteilen der Greiferschienen in einer Transfer-Presse | |
EP0131069B1 (de) | Walzwerkzeug | |
EP0840021A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen | |
DE3219520A1 (de) | Knotenpunktverbindung bei raumfachwerken aus staeben und knotenstuecken | |
DE717570C (de) | Zweiteiliger Schraubenschluessel | |
DE4335259A1 (de) | Spannvorrichtung für mindestens eine auf einem Schaft festzulegende Wickelhülse o. dgl. | |
DE2631583B2 (de) | Kraftbetätigtes Spannfutter | |
DE3415840A1 (de) | Vorrichtung zum gegenseitigen verschrauben eines aeusseren und eines inneren kegeligen trapez- oder saegengewindes | |
DE2953734C1 (de) | Einrichtung zum Festziehen von Grobgewindeverbindungen | |
DE60110159T2 (de) | Scharnier mit Drehmomentregelung | |
DE2910114C2 (de) | Spannkopf für die Kernrohre von Wickeln aus Papier, Kunststoffolien u.dgl. | |
DE3512112A1 (de) | Federzug | |
DE2512654A1 (de) | Dornausziehvorrichtung fuer pilgerwalzwerke | |
WO2004012892A1 (de) | Spanneinrichtung für werkzeuge | |
DE2724526A1 (de) | Reibungskupplung mit kontrolliertem schlupfmoment, insbesondere fuer drehmomentbegrenzungseinrichtungen, schaltkupplungen und bremsdynamometer | |
AT390487B (de) | Spannvorrichtung | |
DE2040447C3 (de) | Gewindeschneidkopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |