DE1809261A1 - Walzwerk-Walzenanbringung - Google Patents
Walzwerk-WalzenanbringungInfo
- Publication number
- DE1809261A1 DE1809261A1 DE19681809261 DE1809261A DE1809261A1 DE 1809261 A1 DE1809261 A1 DE 1809261A1 DE 19681809261 DE19681809261 DE 19681809261 DE 1809261 A DE1809261 A DE 1809261A DE 1809261 A1 DE1809261 A1 DE 1809261A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- roller
- wedge
- work roll
- structure according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/005—Cantilevered roll stands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B2203/00—Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
- B21B2203/22—Hinged chocks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/46—Rod end to transverse side of member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ΙΝΘ. GRALFS 1 B 0 9 2 6
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
München, den 14. November 1968 Bol/S - B 625
THE BiOI(DISH IROlT AITD SOJEEL EESEASCH
ASSOCIATION
24 Buckingham Gate, London S.W.1., England
24 Buckingham Gate, London S.W.1., England
Walzwerk-Walzenanbringung
Die Erfindung betrifft die Anbringung oder den Einbau einer abnehmbaren Walzwerkwalze auf einer Welle, welche
so angeordnet ist, dass sie die Walze in einem Walzwerkgerüst trägt.
Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich
anwendbar auf Walzwerke zum Walzen von Stahl oder anderen Metallstab- oder Stangenmaterial oder Drahtmaterial,
Für ^wecke, welche mit der Mechanik des Walzvorganges verbunden
sind, ist es erwünscht, eine Arbeitswalze mit einem so klein wie möglichen Durchmesser zu verwenden, wie es
verträglich ist mit anderen Faktoren, wie z.B. körperliche Festigkeit und Kapazität der Walzenstützlager, welche angepasst
oder in Übereiisbimmung gebracht werden können in
Zuordnung zu einer Walze mit gegebenem Durchmesser.
Es ist weiterhin erwünscht, dass die Walzwerkwalzen abnehmbar sind, so dass sie mit unterschiedlichen Walzen ausgetauscht
werden können, wodurch verschiedene Stab- oder
909830/0219
Stangengrössen und -formen auf demselben Walzwak ohne
Schwierigkeit und ohne unzulässige Zeitverzögerungen beim Auswechseln der Walzen gewalzt werden können,■'.Und
dass abgenutzte Walzen ersetzt werden können. Dieses führt unweigerlich dazu, dass die Walzen abnehmbar an
den Walzenwellen angebracht sind, welche drehbar und angetrieben in dem Walzengerüst gelagert sind. Die Anbringung
der Walze auf einer derartigen Welle in der Weise, dass sie leicht abnehmbar ist und dennoch den
schweren Walzbelastungen widersteht, ohne dass die Anbringungseinrichtung beschädigt wird, war bisher ein
Problem für den Walzwerk-Konstrukteur.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anbringungs- bzw. Einbauart einer Arbeitswalze
auf einer Welle in einem Walzwerk zu schaffen, bei der das vorerwähnte und andere Probleme vermieden werden.
Ein Walzwerk-Arbeitswalzenaufbau kennzeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch, dass eine Arbeitswalzenwelle vorgesehen
ist, welche an einer freien Stirnfläche einen
axial angeordneten Ansatz oöer Zapfen-und eine ringförmige
Sitz- oder Auflagefläche radial nach aussen von dem Ansatz bzw. Zapfen aufweist, wobei die Sitz- oder Auflagefläche
senkrecht zur Wellenachse liegt, dass eine Arbeitswalze vorgesehen ist, welche eine axiale Aussparung,
die so geformt ist, dass sie den Ansatz oder Zapfen aufnimmt, und eine ringförmige Sitz- oder Auflagefläche
aufweist, welche so geformt ist, dass sie axial gegen die Wellenauflagefläche liegt, und dass lösbare
Einrichtungen vorgesehen sind, um die Walze axial gegen die Wellenauflagefläche zu drücken, so dass beim Betrieb
die Walze axial und radial an der Welle in ihrer Stellung angeorndet ist.
909830/0219
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Vierwalzen-joder Drahtwalzwerks
mit einem erfindungsgemässen Arbeitswalzenaufbau
,
Figur 2 eine Längsschnittansicht eines erfindungsgemässen
Arbeitswalzenaufbaues, und
Figur 3 eine Querschnittsansicht nach Linie A-A der Fig.
Figur 1 zeigt ein Vierwalzen-Stangenwalzwerk mit zwei Arbeitswalzen 10 und 11, welche an dem Gerüst 12 des
Walzwerks jeweils in zwei Armen 13 "und 14 getragen werden,
die zueinander schwenkbar um die Schwenkachse 9 gelagert sind, so dass der Walzenspalt eingestellt werden kann und
dass leichter Zugang zu den Arbeitswalzen besteht. Die schwenkbare Anbringung ist in der gleichzeitig laufenden
Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben, die unter dem Titel "Walzwerk" unter demselben Datum angemeldet ist.
TLJ e Arbeitswalzen 10 und 11 sind drehbar in den Armen bzw. 14 an den freien Enden der Wellen 15 und 16 gelagert,
welche drehbar in den Armen 13 und 14 angeordnet sind ufl
in üblicher Weise beim Walzen über die Universalkupplungen 17 und 18 angetrieben werden. Die Wellen 15 und 16 sind
in den Armen 15 und 14 in Wälzlagern 19 und 20 gelagert,
wie es beispielsweise in der gleichzeitig laufenden Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist, die unter dem
Titel "Materialspannungssteuerung bei Walzwerken" unter
demselben Datum eingereichtjwurde.
Die Arbeitswalzen 10 und 11 werden gestützt durch Gegen- oder Stützwalzen 21 und 22, welche drehbar an den Armen
13 und 14 und vorzugsweise an Stummelwellen gelagert sind,
909830/0219
ORIGINAL INSPECTED
welche genauer in der gleichzeitig laufenden Patentanmeldung
"Walzwerk" der Anmelderin beschrieben sind. Die Anordnung der Stützwalzen trägt dazu bei, die Durchmesser der Arbeitswalzen kleinzuhalten, da sie die Wahrscheinlichkeit einer
ArbeitswalBenexzentrizität aufgrund e±Br schweren Werkstückbelastung
verhindern, mit den vorerwähnten sich ergebenden Vorteilen.
Wie in Pig. 2 dargestellt ist, weisen die Arbeitewalzenwellen
15 und 16 jeweils eine freie Stirnfläche auf mit einem axial angeordneten Zapfen 23 und einer radial nach
aussen von dem Zapfen 23 angeordneten ringförmigen Auflagefläche
24, welche genau senkrecht zur Wellenachse liegt. Die Arbeitswalzen 10 und 11 haben jeweils eine axiale
Aussparung 25, die so geformt ist, dass sie den Zapfen
aufnehmen, sowie eine.ringförmige Auflagefläche 26, welche
so angeordnet ist, dass sie axial an der Sitzfläche 24 anliegt. Durch die Zusammenwirkung des Zapfens- mit der
Aussparung wird eine radiale Stellungsanordnung für die
Arbeitswalze an der Welle geschaffen und durch die Zusammenwirkung
der Sitzfläche an dem Sitz bzw. der Auflagerfläche wird eine axiale Anordnung der Stellung der Arbeitswalze in bezug auf die Welle geschaffen.
Die Arbeitswalzen 10 und 11 weisen Jeweils eine axiale Bohrung JO auf und die Wellen 15 und 16 haben jeweils
eine axiale Bohrung 31. Ein hydraulisch ausfahrbarer
hohler Bolzen 32 erstreckt sich durch die Bohrungen 30
und 31. Der Kopf des Bolzens ist mit dem Ende der Welle verkeilt, welches von der Arbeitswalze entfernt ist, und
wird mittels einer Schulter 33 gehalten, die an einer ringförmigen Schulter 34- anliegt, welche eben innerhalb
dem Ende der Bohrung 31 gebildet ist. Ein Teil der zugeordneten
Universalkupplungen 17 oder 18 oder eine andere geeignete Einrichtung verhindert, dass der Bolzen aus der
909830/0219
'■"*■ ' «· I '1C?"!1: :
Welle herausgleitet. Die Arbeitswalzen 10 und 11 warden
■ gehalten und axial gegen die jeweilige Welle 15 und 16
gedruckt durch, eine Haltemutter 40, welche auf den Bolzen 32 aufgeschraubt ist. Die innere Fläche der
Mutter 40 liegt an einer Schulter 41 an, welche in der Walze vorgesehen ist. Ein Verfahren zum Anbringen einer
Arbeitswalze 10 oder 11 an ihrer entsprechenden Welle 15 oder 16 ist wie folgt. Zuerst wird die Arbeitswalze
über den Hydraulik-Bolzen 32 geschoben, der sich von
der Arbeitswalzenwelle erstreckt, und die Haltemutter wird auf das Gewindeende des Hydraulik-Bolzens 32 aufgeschraubt,
um die Arbeitswalze in Eingriff mit dem und in Stellung auf dem ^apfen 23 der Arbeitswalzenwelle
zu bringen. Die Haltemutter 40 wird von Hand festgezogen und der Hydraulik-Bolzen 32 wird dann axial ausgefahren
oder ausgedehnt, indem er unter Druck gesetzt wird.von
einer Quelle eines unter Druck stehenden Hydraulik-Strömungsmittels über einen Kanal 43, der in dem Arbeitswalzenende
des Hydraulik-Bolzens 32 vorgesehen ist. Dieses hat zur Folge, dass die Haltemutter 40 wiederum
lose wird. Die Haltemutter 40 wird von Hand festgezogen und der Hydraulik-Bolzen 32 wird dann axial ausgefahren
oder ausgedehnt, indem er unter Druck gesetzt wird von einer Quelle eine'S unter Druck stehenden Hydraulik-Sirö—
mungsmittels über einen Kanal 43, der in dem Arbeitswalzenende des Hydraulikbolzens 32 vorgesehen ist. Dieses
hat zur Folge, dass die Haltemutter 40 wiederum lose wird. Die Haltemutter 40 wird dann weiter » festgezogen, um die ringförmige Auflagerfläche 26 axial fest
gegen den Sitz oder die Auflagerfläche 24 zu drücken, und der Hydraulik-Bolzen 32 wird dann drucklos gemacht, so
dass er in einen Zustand einer beträchtlichen Spannung nachlässt oder sich entspannt, und so die Arbeitswalze
fest auf der Welle durch die Haltemutter 40 in ihrer Stellung gehalten wird. Um die Arbeitswalze 10 oder 11
909830/0219
von ihrer jeweiligen Welle abzunehmen, wird der Hydraulik-Bolzen
32 wiederum ausgefahren oder ausgedehnt und die Haltemutter 40 wird gelockert und dann abgenommen. Eine
Ersatzwalze kann dann schnell auf dem noch ausgefahrenen oder ausgedehnten Bolzen angebracht werden
Um zu verhindern, dass die Mutter 40 in irgendeiner Weise durch Vibration gelockert werden kann während des Betriebs
des Walzwerks, ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, um die Mutter in ihrer fest angezogenen Stellung zu verriegeln.
Zu diesem Zweck ist die Mutter mit entgegengesetzten radialen Nuten 50 und 51 versehen. Ein tangentialer
Schwenkstift 52 überspannt die Nut 50 und lagert schwenkbar
einen Verriegelungsarm 53· Das Gewindeende des Bolzens 32 ist kronenartig bei 54 ausgebildet. Wenn die Mutter
fifcri? 40 auf dem Bolzen festgezogen ist, wird der Verriegelungsarm
53 nach unten in seine in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsstellung geschwenkt, in der er sich durch
die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten radialen Schlitze des Kronenteiles 54 erstreckt und in Eingriff
tritt mit der radialen Nut 51· Schliesslich wird eine
Kappe 60 in einem Preßsitz auf das Ende der Arbeitswalze aufgesetzt, welche einen Umfangsabdichtungsflansch
61 aufweist, um das Eindringen von Fremdkörpern in den Kanal 43 während des Betriebs des Walzwerkes zu verhindern.
Vorzugsweise ist ein nicht dargestellter abnehmbarer Stöpsel für den Kanal 43 vorgesehen.
Die Arbeitswalzen 10 und 11 sind jeweils mit einem Keil in Form einer gekrümmten Wand 70 versehen, die konzentrisch
zur Walzenachse liegt und radial nach aussen von der Auflagerfläche 26 angeornljlet ist. Die gekrümmte Wand 70 erstreckt
sich konzentrisch zur Walzenachse über etwas weniger als 180° des Walzenumfanges, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist.
909830/0219
Die Arbeit swab; enwellen 15 und 16 sind jeweils
axial erstreckenden Keilnuten oder Keilaussparungen versehen zur Aufnahme des Keilteiles der zugeordneten Arbeitswalze. Die Keilnut oder Keilaussparung ist am Umfang der
Welle zwischen zwei radialen Endflächen 71 imd 72 eines
Bundteiles 73 mit vergrössertem Durchmesser dbr Welle gebildet.
Die Keilnut erstreckt sich konzentrisch zur Wellenachse über etwas mehr als 180° des Wellenumfanges,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Somit ist ein axialer Keilaussparungsraum 74- zwischen der radialen Endfläche
und der radialen Endfläche 75 der gekrümmten Wand 70
gebildet. Der Keilaussparungsraum 7^ ist keilförmig
ausgebildet und es ist ein Keilteil 76 vorgesehen, welches
geringfügig grosser ist in Umfangsrichtung als der Raum 7^.
Das Keilteil 76 wird radial nach innen des Raumes/gedrückt
durch einen Gewindebolzen 77» der sich durch eine radiale Bc irung 78 in dem Keil in eine radiale Gewindebohrung
79 in der Welle erstreckt. Der Kopf 80 des Bolzens 77 tritt in Eingriff mit einer Schulter 81 innerhalb
der Bohrung 78. Es ist zu ersehen, dass, wenn der Bolzen
festgezogen wird, das Keilteil die Flächen 72 und 75 ^m
Umfang auseinanderdrückt und die radial gegenüberliegenden Flächen 71 und 69 in festen Eingriff miteinander drückt.
Jede Arbeitswalze und ihre Welle sind somit fest und sicher verkeilt und sind gegen eine relative Drehung
vorgespannt, wodurch im wesentlichen ein Leergang oder
Spiel zwischen den Wellen und der Walze verhindert wird.
Es ist zu ersehen, dass durch die beschriebene Arbeitswalzen-Anbringungsanordnung
eine Arbeitswalze geschaffen ist, welche axial und radial auf ihrer Welle/ihrer Stellung
angeordnet und so verkeilt ist, dass ein Spiel oder ein leerer Gang verhindert wird. Ausserdem ist die Walze so
gestützt, dass sie einen kleinen Durchmesser und eine verhältnismässig grosse Bohrung haben kann, wodurch das
Gewicht der Walze verringert wird und sie leichter gehandhabt werden kann. Weiterhin verringert der kleine
909830/0 2 19
Walzendurclimesser die Berührungsfläche zwischen Walzmaterial
(90) und Arbeitswalze, wodurch das Ausbreiten oder Erweitern bzw. Spreizen des gewalzten Materials verringert
wird und die Abmessungstoleranzen in der gewalzten Stange bzw. dem gewalzten Stab oder Draht verbessert werden. Die
beschriebene Anbringung auf einem freien Ende einer Welle gestattet einen leichten und schnellen Zugang zu der
Walze und entsprechende Ersetzungs- und Einstellzeiten.
Der beschriebene Aufbau ist insbesondere anwendbar bei Jedem Vierwalzen-Stabwalzwerk eines eng gekuppelten Zweiständerwalzwerks,
bei dem Jedes Walzwerk mit ihren Jeweiligen Wellen senkrecht zu den Wellen des anderen Walzwerks
angeordnet lob, um dadurch eine Stange* oder Stabverdrehung
zwischen den beiden Walzwerken auszuschalten. Diese Anordnung
ist genauer in den beiden gleichzeitig laufenden Patentanmeldungen vom selben Datum der Anmelderin beschrieben,
auf die bereits bezug genommen wurde.
- Patentansprüche -
90 9 8 30/0219
Claims (11)
1. Walzwerk-Arbeitswalzenaufbau, dadurch gekennzeichnet , dass eine Arbeitswalzenwelle vorgesehen
ist, welche eine freie Endfläche aufweist, die mit einem
axial angeordneten Ansatz bzw. Zapfen und einer radial
nach aussen von dem Ansatz oder Zapfen angeordneten ringförmigen Auflagerfläche versehen ist, welche senkrecht
zu der Wellenachse liegt, dass eine Arbeitswalze vorgesehen ist, welche eine axiale Aussparung, die so
geformt ist, dass sie den Ansatz oder Zapfen aufnimmt, und eine ringförmige Sitz- oder Auflagerfläche aufweist,
welche so geformt ist, dass sie axial gegen die Wellenauf lagerfläche in ihrer Stellung liegt, und dass lösbare
Einrichtungen vorgesehen sind, um die Walze axial gegen die Wellenauflagerfläche zu drücken, so dass beim Betrieb
die Walze axial und radial an der Welle in ihrer Stellung
angeordnet ist.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein sich axial erstreckendes Keilteil und ein sich axial efetreckendes Keilaussparungsteil vorgesehen
ist, zur Aufnahme des Keilteiles, und dass die Teile jeweils eines an der Arbeitswalze und an der
Arbeitswalzenwelle vorgesehen ist.
3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Keilteil an der Walze und das Keilaussparungsteil an der Welle vorgesehen ist·
4-. Aufbau nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
dass das Keilteil einstückig mit der Walze und das Keilaussparungsteil einstückig in der Welle ausgebildet
JBt.
909830/0219
5- Aufbau nach. Anspruch. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Keilteil eine gekrümmte Wand
ist, welche konzentrisch zur Walzenachse liegt und radial nach aussen von der ringförmigen Auflagerfläche angeordnet
ist.
6. Aufbau nach Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet,
dass sich die gekrümmte Wand konzentrisch zur Walzenachse über ein geringeres Auemaß erstreckt als
sich das Keilaussparungsteil.am Umfang der Wellenachse
erstreckt, wodurch ein eiaussparungsraum gebildet
ist, dass ein Keilteil vorgesehen ist, und dass Einrichtungen vj?gesehen sind, um das Keilteil radial nach
innen der Welle in den Keilaussparungsraum zu drücken, um dadurch im wesentlichen einen toten Gang oder ein
Spiel zwischen der Welle und der Walze zu verhindern.
7- Aufbau nach Anspruch. 6, dadurch, gekennzeichnet,
dass das Keilteil eine radiale Bohrung aufweist, dass die Welle eine übereinstimmende Gewindebohrung aufweist,
und dass die Einrichtung zum Drücken des Keilteiles einen Bolzen aufweist, der mit der Gewindebohrung
in Eingriff tritt.
8. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die lösbare Einrichtung,
um die Walze axial gegen die Wellenauflagerfläche zu drücken, einen hydraulisch ausdehnbaren oder ausfahrbaren
Bolzen aufweist, der sich durch, axiale Bohrungen in der Walze und der Walzenwelle erstreckt und eine aufschraubbare
Mutter aufweist.
9« Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Einrichtung vorgesehen ist, welche verhindert, dass sich die«Mutter in bezug aif den Bolzen
dreht, wenn sich die Mutter in ihrer festgezogenen Stellung befindet.
909830/0219
10. Walzwerkaufbau für ein Stab- oder Stangenwalzwerk mit vier oder mehr Walzen, wie er unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben ist.
11. Vierwalzen-Stab- oder Stangenwalzwerk mit zwei Arbeitswalzenaufbauten
nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
909830/0219
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB52086/67A GB1240656A (en) | 1967-11-15 | 1967-11-15 | Mill roll mountings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809261A1 true DE1809261A1 (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=10462579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681809261 Pending DE1809261A1 (de) | 1967-11-15 | 1968-11-15 | Walzwerk-Walzenanbringung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3611531A (de) |
DE (1) | DE1809261A1 (de) |
FR (1) | FR1591893A (de) |
GB (1) | GB1240656A (de) |
SE (1) | SE358820B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1526261A (en) * | 1975-01-17 | 1978-09-27 | British Steel Corp | Mill roll mounting |
EP0042879B1 (de) * | 1980-06-26 | 1984-05-23 | Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Walzgerüst |
SE462375B (sv) * | 1985-10-15 | 1990-06-18 | Morgaardshammar Ab Centro | Traadblock |
CN114849845B (zh) * | 2022-04-22 | 2023-08-04 | 成都利君实业股份有限公司 | 一种可分片装卸的辊轴及其装卸方法 |
-
1967
- 1967-11-15 GB GB52086/67A patent/GB1240656A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-11-14 US US775840A patent/US3611531A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-11-15 DE DE19681809261 patent/DE1809261A1/de active Pending
- 1968-11-15 FR FR1591893D patent/FR1591893A/fr not_active Expired
- 1968-11-15 SE SE15532/68A patent/SE358820B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1591893A (de) | 1970-05-04 |
SE358820B (de) | 1973-08-13 |
GB1240656A (en) | 1971-07-28 |
US3611531A (en) | 1971-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3510926C2 (de) | Spannvorrichtung zum mechanischen Spannen von Befestigungselementen | |
DE1254108B (de) | Walzenzapfenlager | |
DE2929335A1 (de) | Vorrichtung zum axialen einstellen von walzwerks-walzen | |
EP1214158B1 (de) | Vorrichtung zum auf- und abziehen einer stützwalzen-lagereinheit | |
DE3514316C2 (de) | ||
EP0455082A1 (de) | Kombinierte Feinstahl- und Drahtstrasse | |
EP0131069B1 (de) | Walzwerkzeug | |
DE69914836T2 (de) | Ölfilmlager und Keilverbindungsanordnung | |
DE2035698C3 (de) | Walzenzapfenlager | |
DE2449562A1 (de) | Walzeneinbauvorrichtung fuer mehrkaliberwalzen | |
DE1809261A1 (de) | Walzwerk-Walzenanbringung | |
DE3601308A1 (de) | Walze fuer pilgerschritt-rohrwalzwerke | |
DE1961092C3 (de) | Rohrwalzwerk zum Warmwalzen von Rohren | |
DE1959811A1 (de) | Halterung fuer Zapfenlager u.dgl.,insbesondere bei Walzwerks-Walzen | |
EP0102014B1 (de) | Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite | |
DE19709924C2 (de) | Vorrichtung zum Abstützen von kegeligen Rotationskörpern in Maschinen zur Bearbeitung oder Prüfung der Rotationsflächen | |
DE3907730C2 (de) | ||
EP3684523A1 (de) | Walzgerüst | |
DE2512654A1 (de) | Dornausziehvorrichtung fuer pilgerwalzwerke | |
DE4211101C2 (de) | Axialverriegelungseinrichtung | |
EP2158047A1 (de) | Mehrteilige walze | |
DE2856007B1 (de) | Profiliermaschine o.dgl. mit in Lagertraegern paarweise und auswechselbar angeordneten Rollenwerkzeugen | |
DE907765C (de) | Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Aussenende durch ein abnehmbares Lager abgestuetzt wird | |
DE19831302B4 (de) | Axiale Festlegung einer Wälzlagerung | |
DE2811968C2 (de) | Verfahren zum Fertig- oder Nachbearbeiten von Trag- oder Stützrollen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |