DE907765C - Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Aussenende durch ein abnehmbares Lager abgestuetzt wird - Google Patents

Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Aussenende durch ein abnehmbares Lager abgestuetzt wird

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DE907765C
DE907765C DEL411A DEL0000411A DE907765C DE 907765 C DE907765 C DE 907765C DE L411 A DEL411 A DE L411A DE L0000411 A DEL0000411 A DE L0000411A DE 907765 C DE907765 C DE 907765C
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DE
Germany
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roller
rolling mill
inner roller
ring rolling
bearing
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Expired
Application number
DEL411A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Rudolf Henschker
Frank Sydney Salter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewy Engineering Co Ltd
Original Assignee
Loewy Engineering Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length

Description

  • Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Außenende durch ein, abnehmbares Lager abgestützt wird Die Erfindung bezieht sich auf Walzwerke für Ringe, bei denen ringförmige Rohlinge zwischen einer äußeren und inneren Walze bearbeitet werden. Bei den meisten stehenden Walzwerken dieser Art bleibt das Ende der Walze, nachstehend als Außenende bezeichnet, über das die Werkstücke gestreift werden, um in die Bearbeitungsstellung zu gelangen, und über das hinweg das fertige Werkstück abgezogen wird, gänzlich ohne besondere Abstützung.
  • Man konnte daher derartige Walzwerke bisher nicht zur Bearbeitung von Rohlingen verwenden, deren vorgeformtes Loch eine verhältnismäßig kleine lichte Weite hat und die daher zu ihrer Bearbeitung eine Innenwalze entsprechend kleinen Durchmessers erfordern. Denn wenn eine derartige Innenwalze von geringer Stärke an dem frei tragenden Ende nicht abgestützt wird, erfährt sie unter der vollen Druckkraft beim Walzen eine übermäßige Verbiegung und innere Spannung.
  • Man hat bereits stehende Ringwalzwerke in Vorschlag gebracht, bei denen das Lager für den Endzapfen der inneren Walze in einem entfernbaren Halter gelagert war, so daß dieses Lager zum Einführen,des Werkstückes von seiner Sitzfläche abgezogen werden könnte. Bei diesen Ringwalzwerken war indessen der Halter schwenkbar gelagert, so daß das Lager lediglich eine bogenförmige Bewegung auszuführen vermochte, wenn es von seiner Sitzfläche auf dem Endzapfen abgezogen wurde. Dieser Umstand machte es unmöglich, genau passende Lager mit geringem Spielraum zu verwenden, insbesondere Wälzlager. Diese Ringwalzwerke waren daher praktisch nicht brauchbar.
  • Es ist nun ein Ziel der Erfindung, eine neuartige verbesserte Anordnung zur Abstützung der Innenwalze eines Ringwalzwerkes, insbesondere mit stehend angeordneten Walzen, zu schaffen.
  • Es ist bereits bekannt, die Innenwalze eines Ringwalzwerkes an ihrem Außeneiige durch ein abnehmbares Lager abzustützen. Erfindungsgemäß wird diese Maßnahme dadurch ermöglicht, daß der Halter des Lagers zwei getrennte Bewegungen ausführen kann, nämlich eine parallel zur Walzenachse und die andere in einer zu dieser Achse senkrechten Ebene. In dieser Weise kann das Lager zunächst von der Lagerfläche des Außenendes der Innenwalze abgestreift und dann ohne weiteres in eine Lage zurückgezogen werden, in der es sich von der Innenwalze in einem genügenden Abstand befindet, um das Aufbringen eines Rohlings bzw. das Abnehmen des fertiggewalzten Ringes von der Innenwalze zu gestatten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Halter als frei tragender Arm ausgestaltet sein, der mit einer Säule verbunden ist oder aus einem Stück mit dieser besteht und von dieser Säule aus radial vorspringt. Der Arm kann dabei um die Achse der Säule schwenkbar sein. Die Säule selbst ist zusammen mit dein Arm in der Richtung parallel zur Achse der Innenwalze beweglich geführt.
  • Der Walzdruck wird bei stehend angeordneten Ringwalzwerken auf das Werkstück gewöhnlich durch die Innenwalze ausgeübt, die daher häufig als Druckwalze bezeichnet wird und zu diesem Zweck von einem Schlitten getragen wird, der in Richtung auf die Außenwalze durch einen hydraulischen oder einen anderen Antrieb vorgeschoben werden kann. Durch den Antrieb wird dann der Walzdruck erzeugt.
  • Nach der Erfindung werden nun die Einrichtungen zur Abstützung des Außenlagers ebenfalls auf dem Schlitten angeordnet. Besondere Einrichtungen können ferner vorgesehen werden, um nur einen bestimmten Teildruck von dem gegebenenfalls hydraulischen Antrieb unmittelbar auf das Außenlager zu übertragen. Dadurch wird Gewähr dafür geboten, daß dieses Außenlager keinen höheren Walzdruck aufnimmt als den ihm zukommenden Anteil des Gesamtdruckes. Diese Einrichtungen können einen Hebel aufweisen, der mit der vollen Walzkraft belastet wird und diese in zwei Teildrücke unterteilt, von denen der eine unmittelbar auf das Außenlager übertragen wird. Durch diese Anordnung wird die richtige Bemessung der Einzellasten für die beiden Lager der Innenwalze sowie der sich ergebenden Biegungsmomente erleichtert.
  • Wie oben erläutert, ist die Erfindung insbesondere für Walzwerke mit einer Innenwalze von besonders kleinem Durchmesser bestimmt. Bei derartig schlanken Innenwalzen kann die Fläche, die für den Sitz des Außenlagers zur Verfügung steht, nicht ausreichen, um den richtigen Anteil des Walzdruckes zu übertragen. Aus diesem Grunde bestellt ein weiteres Erfindungsmerkmal in einer Anordnung zur Vergrößerung dieser Fläche. Diese Anordnung kann darin bestehen, daß auf das äußere Ende der Innenwalze eine Buchse aufgeschoben und festgeklemmt wird, so daß sie mit der Innenwalze umläuft. Diese Buchse kann zusammen mit dem Außenlager auf die Buchse aufgesteckt und von dieser abgezogen werden. Dementsprechend kann die Buchse innerhalb des Lagers frei drehbar angeordnet sein.
  • Die Erfindung sei nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert, in denen mehrere Ausführungsbeispiele von Ringwalzwerken nach der Erfindung dargestellt sind.
  • In ihnen zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ein stehendes Ringwalzwerk nach der Erfindung, Fig.2 eine Einzeldarstellung einer abgeänderten Bauart des Außenlagers für das in Fig. r gezeigte Walzwerk, Fig.3 und 4 abgeänderte Ausführungsformell der beim Walzwerk nach Fig. i verwendeten Druckübertragungsmittel.
  • Das in den Zeichnungen veranschaulichte stehende Walzwert. hat eine Außenwalze io und eine Innenwalze i i, zwischen denen ein dünnwandiges, ringförmiges Werkstück B so weit heruntergewalzt wird, bis ein dünnwandiger Ring entsprechend größeren Durchmessers entsteht.
  • Der Walzdruck wird auf das Werkstück durch die Innenwalze i i ausgeübt, welche daher die Druckwalze darstellt und zu diesem Zweck auf einem Schlitten 12 angeordnet ist. Dieser ist im festen Gestell 13 des Walzwerkes in der Richtung auf die Außenwalze io und von dieser fort verschiebbar geführt. Der Schlitten erfährt seinen Antrieb durch einen hydraulischen Kolben 14., welcher den Walzdruck erzeugt und durch einen Kolben il! zurückgezogen werden kann. Die beiden Kolben gleiten in Zylindern 15 und 15'.
  • Das Antriebsmoment wird auf die Außenwalze io durch deren Spindel 16 übertragen, die im Gestell 13 gelagert ist und irgendwie angetrieben wird, z. B. über Kegelräder 17.
  • Die Druckwalze i i ist über ihre Spindel i9 und zwei weitere Kegelräder is mit einem Hilfsantrieb gekuppelt, der die Druckwalze unabhängig von der Außenwalze in Gang bringt und im Umlauf hält. Der Hilfsantrieb besteht aus einem Motor 2o, einem Untersetzungsgetriebe 2i und einer Rutschkupplung 22.
  • Wie Fig. i zeigt, werden die Werkstücke B über das Außenende der Druckwalze gestreift, um in die Bearbeitungslage zu gelangen. Umgekehrt werden die fertiggewalzten Ringe von der Druckwalde über deren Ende hinweg abgezogen. Das Außenende der Druckwalze muß daher zum Beschicken und zum Abnehmen des Werkstückes frei zugänglich sein. Um das zu erreichen, aber gleichzeitig das Außenende der Druckwalze i i abstützen zu können, ist ,ein Außenlager 23 aal einem zurückziehbaren Halter 24 gelagert, der zwei Bewegungen ausführen kann, nämlich einmal in der Richtung parallel zur Druckwalzachse und sodann in der Richtung von dieser fort. Diese zweite Bewegung erfolgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Schwenkung um eine parallel zur Walze verlaufende Achse.
  • Der Halter 2d. besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Arm, der frei tragend von einer Säule 25 aus vorspringt. Diese kann durch den hydraulischen Zylinder 26 und den Kolben 27, die beide im Schlitten 12 angeordnet sind, gehoben und gesenkt werden.
  • In Fig. i sitzt das Außenlager 23, wie dargestellt, auf dem äußeren Ende der Druckwalze i i. Vor dem Aufstecken des Lagers ist ein Werkstück B über die Walze geschoben worden. In der dargestellten Lage ist der Schlitten 12 bereits vorgelaufen und hat daher die Druckwalze in Richtung auf die Außenwalze io vorgeschoben. Das freie Ende des Armes 24 hat einen Ansatz 28, der beim Vorlauf des Schlittens 12 in die in Fig. i gezeigte Stellung in einen Sitz 29 eingreift, der am Gestell 13 vorgesehen ist. Dadurch wird der frei tragende Arm abgestützt, so daß er seinerseits das Außenlager 23 abstützen kann.
  • Die Säule 25 ist im Schlitten 12 drehbar gelagert und kann in diesem daher nach Abziehen des Außenlagers von seinem Sitz auf der Druckwalze ohne weiteres gedreht werden. Da dies nur eine kleine Kraft erfordert, kann man den frei tragenden Arm a4 von Hand um die Achse der Säule 25 schwenken.
  • Die Walze i i wird mit ihrem unteren kegeligen Ende durch eine Schraubspindel3o fest in eine am oberen Ende der Spindel i9 vorgesehene konische Bohrung gezogen, wodurch die Druckwalze an der Spindel i9 abnehmbar derart befestigt ist, daß sie zusammen mit der Spindel umläuft.
  • Das in Fig. i dargestellte Außenlager 23 besteht aus einer Buchse 31, die bei jedesmaligem Aufstecken des Lagers auf die Druckwalze i i auf das äußere Ende der Druckwalze i i aufgepaßt und aufgeklemmt wird. Diese Buchse ist frei drehbar im äußeren Lagergehäuse angeordnet. Der Walzdruck wird auf die Druckwalze über die Außenfläche der Buchse 31 übertragen, so daß man für die übertragung dieses Druckes eine genügend große Lagerfläche unabhängig vom Durchmesser der Druckwalze schaffen kann. Wie oben bereits angegeben, hängt dieser Durchmesser ja von der geringsten lichten Weite der Werkstücke ab. Die Buchse 31 wird auf der Druckwalze festgeklemmt. Dies geschieht durch ein topfförmiges Kupplungsstück 32, das durch eine Feder 33 gegen das kegelige Ende der Walze i i gepreßt wird und Vorsprünge 34 hat, die in Aussparungen der Buchse 31 eingreifen und dadurch beide zu gemeinsamer Drehung kuppeln. Die Buchse 31 hat eine aufgeschraubte Kappe35, an die sich die Feder33 anlegt.
  • Eine andere Ausführungsform des Außenlagers ist in Fig. 2 gezeigt. Dort ist es als gewöhnliches Rollenlager 36 ausgestaltet, das zwischen den Flanschen eines Gehäuses 37 und einer Buchse 38 durch eine Feder 39 gehalten wird. Das Gehäuse 37 ist auf dem frei tragenden Arm 24 durch eine nicht näher gezeigte Gleitführung derart verschiebbar gelagert, daß es sich in radialer Richtung gegenüber der Druckwalze i i frei verschieben kann.
  • Wegen des kleinen Durchmessers der Druckwalze ist das Außenlager, besonders wenn es als Rollenlager ausgebildet ist, von geringer Größe. Es kann daher nur einen begrenzten Teil des Walzdruckes übertragen. Um nun eine Überlastung des Lagers zu vermeiden, werden vorzugsweise besondere Vorkehrungen getroffen, damit nur ein bestimmter Anteil des Walzdruckes auf das Außenlager übertragen wird. Wie Fig.3 zeigt, dient diesem Zweck ein auf dem Schlitten 12 mittels eines Zapfens 41 gelagerter Hebel 40, auf den sich dicht an seinem Lagerpunkt ein Block 42 stützt. Dieser ist seinerseits mit dem hydraulischen Kolben 14 durch eine Druckstange 43 und ein Querhaupt 44 verbunden. Zwischen dem Gehäuse 37 und dem Hebel 40 ist eine Stange 45 angeordnet, die im frei tragenden Arm 24 und der Säule 25 gleitend geführt ist und sich an den Hebel 4o an einem Punkt anlegt, der vom Drehzapfen 41 verhältnismäßig weit entfernt ist. Dieser Anordnung zufolge wird nur ein Bruchteil des Walzdruckes auf das Außenlager übertragen. Indessen läßt erfindungsgemäß dieser Bruchteil, den das Außenlager aufnimmt, sich dadurch abändern, daß man den Abstand der Druckstange 45 und des Blockes 40 vom Drehzapfen 41 entsprechend bemißt.
  • Dem Block 42 ist eine Pufferfeder 46 vorgeschaltet, welche die Druckwalze i i ständig an das Werkstück B andrückt, auch wenn das Werkstück eine ungleiche Wandstärke haben sollte, z. B. infolge exzentrischer Lochung.
  • In Fig.4 ist eine andere Ausgestaltung der Druckübertragungsmittel für das Außenlager gezeigt. In diesem Fall kommt die Stange 45 in Fortfall, und der frei tragende Arm 24 tritt selbst an deren Stelle. Dementsprechend ist der Arm in einer' Buchse 47 gleitend geführt, die sich oben an der Säule 25 in radialer Richtung erstreckt. Gegen das Ende des Armes 24 legt sich der Hebel 40. Das andere Ende des Armes 24 trägt dann das Außenlager.
  • Erfindungsgemäß ist also die Innenwalze oder Druckwalze des Ringwalzwerkes beim Walzvorgang an ihren beiden Enden gelagert, so daß die elastischen Verformungen und Spannungen der Walze infolge der beim Walzvorgang entstehenden Kräfte auf ein Mindestmaß verringert sind, gleichzeitig aber die freie Zugänglichkeit der Walze an ihrem äußeren Ende zum Aufbringen und Abnehmen des Werkstückes unbeeinträchtigt bleibt.
  • Ferner sind erfindungsgemäß Einrichtungen getroffen, um den vom Außenlager aufgenommenen Anteil der Walzkraft genau zu bestimmen und dadurch jede Überlastung des Außenlagers wirksam zu verhindern.
  • Durch Anordnung des Außenlagers in einem zurückziehbaren, in zwei Richtungen beweglichen Halter, der sich parallel zur Achse der Druckwalze bewegen und von dieser Achse fortbewegen kann, wird erreicht, daß man das Lager in jede gewünschte Lage zurückziehen kann und daß sich gleichzeitig die wirksame Lagerfläche den Erfordernissen anpassen läßt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Außenende durch ein abnehmbares Lager abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) des Außenlagers zwei getrennte Bewegungen ausführen kann, nämlich eine parallel zur Walzenachse und die andere in einer zu dieser Achse senkrechten Ebene.
  2. 2. Ringwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) des Außenlagers (23) für die Innenwalze (i i) die Gestalt eines frei tragenden, von einer Säule (25) radial vorspringenden Armes hat, der um die Säulenachse schwenkbar ist und zusammen mit der Säule parallel zur Achse der Innenwalze verschoben werden kann.
  3. 3. Ringwalzwerk nach Anspruch i und 2, bei dem die Innenwalze nicht nur in einem abnehmbaren Außenlager gelagert ist, sondern außerdem von einem Schlitten getragen wird, der in Richtung auf die Außenwalze durch Mittel vorgeschoben werden kann, welche den Walzdruck erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (40) vorgesehen sind, welche einen im voraus bestimmten Anteil des Walzdruckes auf den Schlitten (i2) übertragen, während der andere Anteil des Walzdruckes auf das Außenlager (36) übertragen wird.
  4. 4. Ringwalzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche den auf den Schlitten (i2) zu übertragenden und den auf das Außenlager (36) zu übertragenden Anteil des Walzdruckes bestimmen, einen zweiarmigen Hebel (4o) enthalten, der mit dem vollen Walzdruck belastet ist und dessen einer Arm auf das Außenlager und dessen anderer Arm auf den Schlitten wirkt.
  5. Ringwalzwerk nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Außenlager (23) abstützende, frei tragende Arm (24) in einer Führungsbuchse (47) gleitet, die oben auf der Säule (25) radial angeordnet ist und sich mit seinem Ende gegen den Hebel (4o) abstützt, der die Walzkraft unterteilt.
  6. 6. Ringwalzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der frei tragende Arm (24) mit seinem äußeren Ende am Rahmen (i3) des Walzwerkes abstützt, wenn der Schlitten (i2) zusammen mit dem frei tragenden Arm in Richtung auf die Außenwalze (io) vorgeschoben ist. 7. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwalze (i i) abnehmbar an einer mit einem Hilfsantrieb (2o) in Getriebeverbindung (i8) stehenden Spindel (i9) befestigt ist. B. Ringwalzwerk nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende der Innenwalze (ii) eine aufgepaßte und festgeklemmte Buchse (3i) trägt, die sich mit der Innenwalze dreht und mit dem Außenlager (23) zusammenwirkt und von ihrem Sitz auf der Innenwalze zusammen mit dem Außenlager abgezogen oder auf den Sitz aufgesteckt werden kann. g. Ringwalzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (3i) im Innern des Außenlagers frei drehbar angeordnet ist.
DEL411A 1947-02-24 1949-11-16 Ringwalzwerk, dessen Innenwalze an ihrem Aussenende durch ein abnehmbares Lager abgestuetzt wird Expired DE907765C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2721239A1 (fr) * 1994-06-21 1995-12-22 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Laminoir à anneaux muni d'un dispositif d'amortissement.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2721239A1 (fr) * 1994-06-21 1995-12-22 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Laminoir à anneaux muni d'un dispositif d'amortissement.
DE4421596A1 (de) * 1994-06-21 1996-01-04 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Ringwalzmaschine mit Dämpfungseinrichtung
DE4421596C2 (de) * 1994-06-21 1998-01-15 Bad Dueben Profilwalzmaschinen Ringwalzmaschine mit Dämpfungseinrichtung

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