DE939628C - Vorrichtung zum Walzen und Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeug-walzen aufweisendeWerkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Walzen und Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeug-walzen aufweisendeWerkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen

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DE939628C
DE939628C DE1952P0007880 DEP0007880A DE939628C DE 939628 C DE939628 C DE 939628C DE 1952P0007880 DE1952P0007880 DE 1952P0007880 DE P0007880 A DEP0007880 A DE P0007880A DE 939628 C DE939628 C DE 939628C
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DE
Germany
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locking
receiving cylinder
lifting
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Application number
DE1952P0007880
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Inventor
Hans Huebl
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Walzen und Zuführen von Werkstücken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Walzen und Zuführen von Werkstücken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen, und ist eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 917968.
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung dieser Art mit einem durch den Walzenspalt hindurchgehenden und auf der Arbeitsspindel einer ortsfesten Walze angeordneten, diese zentrisch umgebenden Aufnahmezylinder, welcher an seinem Umfang Aussparungen zur Aufnahme von aus einem Magazin zugeführten Werkstücken besitzt und über ein Reibgetriebe durch die Arbeitsspindel in Drehbewegung versetzt wird, wobei über eine umlaufende, mit einstellbaren Nocken besetzte Steuerscheibe in Verbindung mit einem federbelasteten, in Sperrnuten des Aufnahmezylinders einfallenden Sperrhebel der Aufnahmezylinder jeweils während eines Walzvorganges festgehalten und nach Beendigung desselben zum Auswerfen des gewalzten und Heranbringen des nächsten Werkstückes durch Anheben des Sperrhebels wieder freigegeben wird. Während gemäß dem Hauptpatent mit Segmentwälzen und konstantem Walzenabstand gearbeitet und der Aufnahmezylinder für die Werkstücke von einer mit einer der Werkzeugwalzen umlaufenden Nockenscheibe gesteuert wird, soll durch die vorliegende Erfindung die Zuführungseinrichtung in Verbindung mit zylindrischen Walzen und einer auf einem Hubschlitten gelagerten Gegenwalze für verschiedene Werkstückdurchmesser, d. h. für verschieden lange Walzwege, und somit auch für verschiedene Werkstücklängen brauchbar gemacht werden. Als Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, den Werkstückwechsel nicht mehr von der mit dem Walzenantrieb gekuppelten Nockenscheibe, sondern von dem am Bearbeitungsende erfolgenden Hub der Gegenwalze abhängig zu machen.
  • Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß bei dem an sich bekannten Arbeiten der Werkzeugmaschine mit einer ortsfesten und einer auf einem beweglichen Schlitten gelagerten, beim Werkstückwechsel einen Hub, vollziehenden Gegenwalze das Anheben des Sperrhebels durch den Hub des Schlittens bewirkt wird und daß die Nocken aus dem Eingriffsbereich des Sperrhebels entfernt werden. Dadurch wird die sonst mit Nockensteuerung in Verbindung mit Segmentwalzen arbeitende Vorrichtung auch für zylindrische Werkzeugwalzen; von denen eine auf einem hin- und hergehenden Schlitten gegenüber einer ortsfesten Walze gelagert ist,-verwendbar, da die Steuerung des Sperrhebels dann in Abhängigkeit von dem Hub des Schlittens erfolgt. Der Sperrhebel wird bei Werkstücken, die in weniger als einer Umdrehung fertiggewalzt werden können, von den Nocken der an der Werkzeugwalze- angeordneten Steuerscheibe betätigt, und zwar einmal oder mehrmals, je nach dem durch die eingesetzte, mit Profilsegmenten versehene Werkzeugwalze festgelegten Walzweg. Der gleiche Hebel wird nach Entfernen der Nöcken aus der Steuerscheibe- von dem zurückgehenden Schlitten betätigt, sobald der benötigte Wafzweg länger ist als ein Umfang der Werkzeugwalze, wenn das Walzen der Werkstücke demnach also mehr als eine Umdrehung von Werkzeugwalzen benötigt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, däß eine am Sperrhebel, gelenkig angreifende, auf - diesen eirlwdrkende Kupplungsstange durch einen federbelasteten, in einem Lagerbock des Hubschlittens geführten Riegelbolzen mit dem Schlitten abwechselnd verriegelt und entriegelt wird. Die Entriegelung der Kupplungsstange erfolgt zweckmäßig dadurch, daß der Riegelbolzen von einem drehbar am Schlitten gelagerten, mit einem an der Maschine ortsfest angebrachten einstellbaren Anschlag: zusammenwirkenden Winkelhebel; entgegen der Federwirkung, unmittelbar nachdem Anheben des- Sperrhebels, beaufschlagt und die Kupplungsstange entriegelt wird.
  • Die Erfindung richtet sich ferner auf die besondere Ausbildung der Steuerscheibe, die an ihrem Umfang eine prismatische Ringnut zur Aufnahme und Befestigung auswechselbarer und einstellbarer Steuernocken aufweist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Steuerung ohne weiteres verschiedenen Profilsegmenten angepaßt werden kann. Bisher war für jede Profilsegmentwalze eine Steuerscheibe erforderlich, so daß man beim Auswechseln der Werkzeugwalze auch die Steuerscheibe auswechseln mußte. Nach der Erfindung ist die gleiche Steuerung auch für verschiedene Profilsegmentwalzen benutzbar. Da die Steuernocken aus der Ringnut herausnehmbar sind, können ohne weiteres zylindrische Werkzeugwalzen verwendet werden.
  • Die Werkstücke, die einen längeren Walzweg erfordern, sind auch zumeist länger und weisen oftmals nicht zu walzende verschiedene Schaftlängen auf. Es -liegt aus diesem Grunde im Rahmen der gestellten Aufgabe, wenn ferner vorgeschlagen wird, vor dem Aufnahmezylinder auf dessen Führungsbuchse einen auf verschiedene Schraubenlängen einstellbaren Haltering zu befestigen, dessen Halteplatte Aussparungen für den Schraubenschaft aufweist und mit einer Kopfplatte versehen ist. Dadurch wird die Vorrichtung nicht nur für verschiedene Werkstückdurchmesser, sondern auch für die notwendigerweise in Verbindung mit diesem auftretenden verschiedenen Werkstücklängen brauchbar.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Gewindewalzmaschine mit Sperrscheibe und dem mit dem Schlitten gekuppelten Sperrhebel im Augenblick des Walzens eines Werkstückes und Fig. 2 eine Auf sicht.auf die Maschine nach Fig. i. Im Maschinengestell i der Gewindewalzmaschine ist die Antriebsspindel :2 ortsfest - und am Schlit-_ten.3 die Antriebsspindel q. gelagert. Beide Antriebsspindeln werden im gleichen Drehsinn - wie es die Pfeile anzeigen - angetrieben und tragen die Werkzeugwalzen 5 und 6, welche als Gewindewalzen dargestellt sind. Die Werkzeugwalzen können selbstversfändlich auch andere Profikerungen aufweisen, die dem jeweils zu walzenden Profil am Werkstück 7 entsprechen. In der Zeichnung ist eine Kopfschraube als Werkstück dargestellt. Die Werkzeugwalzen 5 und 6 sind auswechselbar. Es können zylindrische Werkzeugwalzen oder solche mit spiralig ansteigender Umfangsfläche (Profilsegmentwalzen) verwendet werden. Dargestellt sind zylindrische Werkzeugwalzen. In diesem Fall wird der Schlitten 3 in Richtung des Pfeiles 8 durch eine: an sich bekannte Steuerurig mittels eines nicht dargestellten Zeitschaltgerätes hin- und zurückbewegt. Wenn Profilsegmentwalzen verwendet werdgri, . ist der Schlitten 3 auf eine bestimmte Spaltbreite der Werkzeugwalzen festgestellt.
  • Die Zuführung erfolgt durch das in Fig. i angedeutete Magazin 9 zu dem Aufnahmezylinder io, der am Umfang verteilt angeordnete Aufnahmen i i aufweist, die als Mitnehmer für die Werkstücke, dienern: Aus Gründen der besseren Übersicht sind die Werkstücke im Magazin und in den Aufnahmen ii nicht gezeichnet. Der Aufnahmezylinder io erhält seinen Antrieb über den Kupplungsring 12, von der Antriebsspindel 2. Der Kupplungsring wird von den Federn 13 beaufschlagt und ist durch die Bolzen 14 geführt. Mit dem Aufnahmezylinder io ist die Sperrscheibe 15 durch Schrauben 16 verbunden. Die Sperrscheibe hat an ihrem Umfang Sperrnuten 17, deren Anzahl und Winkelstellung mit denj enigen der Aufnahmen r r des Aufnahmezylinders io übereinstimmen. Der Sperrhebel 18 besitzt die Nase 18' und die Rolle z8". Die Sperrnase 18' fällt in die Sperrnuten 17 ein. Auf der ortsfesten Achse r9 ist der Sperrhebel 18 gelagert, welcher zweiarmig ausgebildet ist. Sein freies Ende wird von der Druckfeder 2o beaufschlagt, welche die Nase 18' in die Sperrnuten 17 drückt.
  • Zur Steuerung des Sperrhebels 18 wird die Steuerscheibe 21 mit den Nocken 22 benutzt, die in die prismatische Ringnut 23 einführbar und in dieser in jeder Stellung festklemmbar sind, wenn Werkzeugwalzen mit Profilsegmenten verwendet werden. Die Nocken 22 sind gestrichelt dargestellt, da der Sperrhebel 18 in der dargestellten Ausführungsform nicht von den Nocken, sondern von der Schlittenbewegung gesteuert wird.
  • Zu diesem Zweck ist der Sperrhebel 18 mit der längeneinstellbaren Kupplungsstange 24 gelenkig verbunden, welche die mit der Ringnut 25 versehene Führungsbuchse 26 aufweist, die in dem Lagerbock 27 geführt ist. Dieser Lagerbock ist an der Lagerplatte 28 befestigt, die mit dem Schlitten 3 durch Schrauben 29 verbunden ist. Der Lagerbock besitzt die Bohrung 30, in welcher der Verriegelungsbolzen 3 i geführt ist, der durch den Stift 32, welcher in der Längsnut 33 gleitet, gegen Verdrehung gesichert ,ist. Der Verriegelungsbolzen besitzt an seinem unteren Ende die Nase 34, die durch die Feder 35 in die Ringnut 25 eingreift. Der linke Schenkel des Winkelhebels 36, der um die Achse 36' schwenkt, beaufschlagt den Verriegelungsbolzen, wenn der Schlitten 3 zurückgeht und das kürzere Ende des Winkelhebels gegen den einstellbaren ortsfesten Anschlag 37 auffährt. Dieser Anschlag kann auch so eingestellt werden, daß der Verriegelungsbolzen 31 bei Verwendung von Segmentwalzen und Nockensteuerung stets angehoben ist, so daß die Kupplungsstange 24 nicht durch ihn zeitweilig gesperrt ist.
  • Um Schrauben mit Kopf in dem Aufnahmezylinder io sicher zu führen, ist der Haltering 38 vorgesehen. Dieser besteht aus der Kopfplatte 39 und der hinteren Platte 40, welche Aussparungen 41 für den Schraubenschaft aufweist. Beide Teile 39 und 40 sind miteinander verbunden. Der Haltering sitzt auf der Führungsbuchse 42 des Aufnahmezylinders 1o, welche die Mitnehmerscheibe 43 mit vier Mitnehmernocken 44 aufweist und durch diese mit dem Aufnahmezylinder in Verbindung steht. Der Keil 45 sichert den längs verschieblichen Haltering, der auf verschiedene Schraubenlängen einstellbar ist, gegen Verdrehung. Zur Befestigung dient die Schraube 46.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Für das Walzen von Werkstücken, die einen kleineren Durchmesser besitzen, werden in üblicher Weise Profilsegmentwalzen in Verbindung mit dem im Hauptpatent geschützten, zur Zuführung der Werkstücke sich schrittweise drehenden Aufnahmezylinder verwendet. Die Gesamtsteigung der Profilsegmente entspricht der Einwalztiefe am Werkstück. Der Schlitten ist festgestellt. Es können in bekannter Weise zwei mit Profilsegmenten versehene Werkzeugwalzen verwendet werden, wenn jede dieser Walzen Profilsegmente aufweist, deren Steigung gleich der halben Einwalztiefe ist. Es ist aber auch möglich, in bekannter Weise eine zylindrische Werkzeugwalze mit einer Profilsegmentwalze arbeiten zu lassen, wobei die letztere dann Segmente mit der vollen Steigungshöhe aufweist. Dieser Anordnung .ist im allgemeinen der Vorzug zu geben, da der Aufnahmezylinder in diesem Fall die zylindrische Walze umgibt, so daß meistens nur die offenliegende Profilsegmentwalze auszuwechseln ist, wenn die Maschine auf ein anderes Werkstück einzurichten ist.
  • Die Steuerung des Sperrhebels erfolgt durch die Nocken 22 der Steuerscheibe 21, welche die Rolle 18" am Sperrhebel beaufschlagen. Der Winkelhebel 36 ist durch die Anschlagschraube 37 oder andere einstellbare Sperrmittel so fixiert, daß der Verriegelungsbolzen 3 r dauernd angehoben ist, so daß sich die Kupplungsstange 24 in dem Lagerbock 27 frei hin- und herbewegen kann. Die Steuernocken 22 beaufschlagen nach Zurücklegen des Walzweges von einem Profilsegment den Sperrhebel, klinken ihn aus, so daß der Aufnahmezylinder durch das Reibgetriebe mitgenommen wird, bis der Sperrhebel von neuem den Aufnahmezylinder an der Sperrscheibe verriegelt und das neue Werkstück in Arbeitsstellung gebracht ist, das dann durch das nächste Profilsegment gewalzt wird.
  • Sollen dagegen Werkstücke gewalzt werden, die einen längeren Walzweg als eine Umdrehung der Werkzeugwalzen erfordern, so wird die Profilsegmentwalze gegen eine zylindrische Werkzeugwalze ausgetauscht, so daß der Walzvorgang zwischen zwei zylindrischen Werkzeugwalzen bei gesteuerter Schlittenbewegung erfolgt. Die Nocken 22 sind entfernt. Die Fixierung des Winkelhebels 36 ist aufgehoben. Die Anschlagschraube 37 ist eingestellt. Der Sperrhebel 18 wird von der Schlittenbewegung gesteuert.
  • In der Arbeitsstellung ist der Aufnahmezylinder gesperrt, da die Nase 18' des Sperrhebels in die Sperrnut 17 eingefallen ist. Der Verriegelungsbolzen 3 r ist in die Ringnut 25 eingefallen und verbindet die Kupplungsstange 24 mit dem Lagerbock 27, der an dem Schlitten befestigt ist. Geht der durch das Zeitschaltgerät gesteuerte Schlitten zurück, so zieht die Kupplungsstange den Sperrhebel 18 entgegen der Druckfeder 2o in die gestrichelt gezeichnete Ausklinkstellung, und der Aufnahmezylinder io wird durch das Reibgetriebe mitgenommen. Im nächsten Augenblick beaufschlagt der Winkelhebe136 die Anschlagschraube 37 und wird in die strichpunktierte Lage verstellt, in welcher der Verriegelungsbolzen 31 angehoben ist. Dadurch ist die Kupplungsstange 2q. freigegeben, und die Nase i8' des Sperrhebels fällt durch die Wirkung der Druckfeder 2o in die nächstfolgende Sperrnut 17 der Sperrscheibe 15 ein und verriegelt diese in der neuen Arbeitsstellung mit dem neu zugeführten Werkstück. Geht nun der Schlitten wieder vor, so hebt sich der Winkelhebel 36 von der Anschlagschraube 37 ab, der Verriegelungsbolzen 31 steht unter dem Druck der Feder 35 und verriegelt im nächsten Augenblick wieder die Kupplungsstange 2.4. Darauf wiederholt sich der Vorgang. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Walzen und Zuführen von Werkstücken in Gewindewalzmaschinen, mit einem durch den Walzenspalt hindurchgehenden und auf der Arbeitsspindel einer ortsfesten Walze angeordneten, diese zentrisch umgebenden Aufnahmezylinder, welcher an seinem Umfang Aussparungen zur Aufnahme von aus einem Magazin zugeführten Werkstücken besitzt und über ein Reibgetriebe durch die Arbeitsspindel in Drehbewegung versetzt wird, wobei über eine umlaufende, mit Nocken besetzte- Steuerscheibe in Verbindung mit einem federbelasteten, in Sperrnuten des Aufnahmezylinders einfallenden Sperrhebel der Aufnahmezylinder jeweils während eines Walzvorganges festgehalten und nach Beendigung desselben zum Auswerfen des gewalzten und Heranbringen des nächsten Werkstückes durch Anheben des Sperrhebels wieder freigegeben wird, nach Patent 917 968, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem an sich bekannten Arbeiten der Werkzeugmaschine mit zweizylindrischen Walzen, die aus einer ortsfesten (5) und einer auf einem beweglichen Schlitten gelagerten, beim Werkstückwechsel einen Hub vollziehenden Gegenwalze (6) bestehen, das Anheben des Sperrhebels (18) durch den Hub des Schlittens bewirkt wird und däß die Nocken (22) aus dem Eingriffsbereich des Sperrhebels (18) entfernt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Sperrhebel (z8) gelenkig angreifende, auf diesen einwirkende Kupplungsstange (2¢) durch einen federbelasteten, in einem Lagerbock (27) des Hubschlittens (3) geführten Riegelbolzen (3i) mit dem Schlitten (3) abwechselnd verriegelt und entriegelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (31) von einem drehbar am Schlitten gelagerten, mit einem an der Maschine ortsfest angebrachten einstellbaren Anschlag (37) zusammenwirkenden Winkelhebel (36), entgegen der Federwirkung, unmittelbar nach dem Anheben des Sperrhebels beaufschlagt und die Kupplungsstange entriegelt -wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (22) in einer prismatischen Ringnut (23) der Steuerscheibe (21) einfuhrbar und in diese in jeder Stellung festklemmbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufnahmezylinder (io) auf dessen Führungsbuchse (q.2) ein auf verschiedene Schraubenlängen einstellbarer Haltering (38) befestigt ist; dessen Halteplatte (4o) Aussparungen (¢i) für den Schraubenschaft aufweist und mit einer Kopfplatte (39) versehen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 107 62i.
DE1952P0007880 1952-06-26 1952-06-26 Vorrichtung zum Walzen und Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeug-walzen aufweisendeWerkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Expired DE939628C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014180540A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-13 Josef Streicher Verfahren und vorrichtung zum gewindewalzen mit walzrollen
WO2016147137A1 (en) * 2015-03-17 2016-09-22 Regg Inspection S.R.L. Machine for manufacturing screws

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1107621A (en) * 1914-01-24 1914-08-18 Abraham B Landis Bolt-threading machine.

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