DE3907730C2 - - Google Patents
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- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
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- B24B5/167—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged for rolls with large curvature radius, e.g. mill rolls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen
der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes sowie
eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Planetenwalzwerke sind seit vielen Jahren bekannt.
Eine Ausführungsform ist in der Druckschrift
US 33 33 452 beschrieben. Sie können bei der
Bandherstellung für kleine und mittlere
Produktionsmengen vorteilhaft eingesetzt werden.
Trotz einer ganzen Reihe von Vorteilen auch bei
der Stahl-Bandherstellung ist ihre Verbreitung in
den Produktionsbetrieben der Stahlindustrie bis
heute nicht groß. Einer der Gründe - vielleicht
der Hauptgrund - dafür ist, daß die Zeiten zum
Wechseln und Nachschleifen der Arbeitswalzen recht
lang sind. Eine Tatsache, die in Anbetracht der
Standzeiten - bei der Bandherstellung sind die
Arbeitswalzen nach ca. 6 Stunden soweit abgenutzt,
daß sie nachgeschliffen werden müssen - besonders
schwerwiegt. Den Vorteilen des Planetenwalzwerkes
hinsichtlich geringer Betriebskosten und eines
geringen Kapitaldienstes stehen dadurch als
Nachteil höhere Kosten für die Instandhaltung im
Vergleich zu konventionellen Walzwerken gegenüber.
Ein Planetenwalzwerk weist zwei Planetenwalzen auf,
wobei eine Planetenwalze im hier gebrauchten Sinne
zwei Einbaustücke, den Stützkörper, zwei Käfige und
beispielsweise 24 Arbeitswalzen sowie 24
Zwischenwalzen umfaßt. Wenn die Arbeitswalzen
soweit abgenutzt sind, daß sie nachgeschliffen
werden müssen, werden die beiden gerade im Einsatz
befindlichen Planetenwalzen gegen neue, d. h.
solche mit nachgeschliffenen oder ggf. neuen
Arbeitswalzen ausgetauscht. Ein solcher
Planetenwalzen-Austausch ist in ca. 10 Minuten
möglich, so daß der Walzprozeß davon nicht so
stark beeinträchtigt wird.
Die je ca. 100 Tonnen schweren Planetenwalzen
werden nach dem Ausbau aus dem Gerüst zu einem
Montageplatz transportiert, wo die Arbeitswalzen
(2×24 Stück) von Hand ausgebaut werden. Die
Zwischenwalzen haben eine wesentlich höhere
Standzeit, sie brauchen nur etwa jedes 20. Mal
nachgearbeitet zu werden; sie bleiben im Normalfall
also in der Planetenwalze. Die Arbeitswalzen werden
nach dem Schleifen der einzelnen Walzen in einer
Schleifvorrichtung wieder von Hand in die
Planetenwalzen eingebaut.
Allein für den Aus- und Wiedereinbau der 48
Arbeitswalzen eines Walzgerüstes für eine
Walzbreite von 1300 mm Breite werden ca. 12
Monteurstunden benötigt, was bei einer Standzeit
der Arbeitswalzen von ca. 6 Stunden einen
wesentlichen Kostenfaktor darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeit-
und Kostenaufwand für das notwendige Nachschleifen
der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes
entscheidend zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Schleifen
der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes eine
komplette Planetenwalze mit Käfigen und
Einbaustücken aus dem Walzgerüst ausgebaut und in
eine Schleifvorrichtung mit Schleifscheibe
eingespannt wird und die Arbeitswalzen
nacheinander in eingebautem Zustand in der Art
geschliffen werden, daß die Käfige der
Arbeitswalzen dabei jeweils in der Schleifposition
für eine definierte Arbeitswalze fixiert werden,
die jeweilige Arbeitswalze so weit radial nach
außen verfahren wird, daß sie sich gegenüber der
zugehörigen Zwischenwalze frei drehen kann und die
Arbeitswalze durch entsprechende mehrfache
Zustell- und Längsbewegungen der Schleifscheibe
bearbeitet wird, und daß die komplette
Planetenwalze nach dem Schleifvorgang wieder in
das Walzgerüst eingebaut wird.
Bei diesem Verfahren wird der hohe Arbeitsaufwand,
der sich bisher für den Ausbau, den Transport zur
Schleifmaschine und den Wiedereinbau der
Arbeitswalzen ergab, vermieden. Eine komplette
Planetenwalze wird nach dem Ausbau aus dem
Walzgerüst zu einer speziellen Schleifvorrichtung
transportiert, in dieser festgespannt und die
Arbeitswalzen nacheinander in eingebautem Zustand
nachgearbeitet. Dazu werden die Käfige jeweils um
eine Walzenteilung gedreht, so daß sich eine
Arbeitswalze genau in der Höhe der
Schleifscheibenmitte oder etwas darunter befinden,
wobei durch die Positionierung etwas unterhalb
auch in ungünstigen Fällen ein "Hineinziehen"
sicher vermieden wird. In dieser Position werden
die Käfige arretiert, und die zu schleifende
Arbeitswalze wird durch eine besondere Einrichtung
radial nach außen verfahren, so daß sie nicht mehr
mit der zugehörigen Zwischenwalze in Berührung
steht. Die Schleifscheibe, die sich auf der einen
Seite der Schleifvorrichtung, eventuell etwas
seitlich von der Arbeitswalze befindet, wird
zugestellt, d. h. so weit in Richtung der
Arbeitswalze bewegt, wie es für den ersten
Schleif-Arbeitsgang erforderlich ist und dann
entlang der Arbeitswalze verfahren. Nach einer
erneuten Zustellung am entgegengesetzten Ende der
Arbeitswalze erfolgt der nächste
Schleif-Arbeitsgang in entgegengesetzter Richtung.
Dies wird so lange wiederholt, bis der vorgegebene
Abtrag bzw. Walzendurchmesser erreicht ist. Dann
wird die Schleifscheibe zurückgefahren und die
jeweils nächste Arbeitswalze in Schleifposition
gebracht und geschliffen, bis sämtliche
Arbeitswalzen nachgearbeitet sind.
Um einen einwandfreien Schliff der nachgearbeiteten
Arbeitswalzen zu gewährleisten, ist ein Drehen
derselben während des Schleifvorgangs notwendig.
Hierzu sind verschiedene Möglichkeit denkbar. Von
besonderem Vorteil ist es jedoch, die Arbeitswalze
durch eine separate Friktionsrolle mit eigenem
Antrieb, vorzugsweise entgegen der
Schleifscheibenrotation, zu drehen. Nachdem die
Friktionsrolle in Arbeitsposition geschwenkt und
der Antrieb eingeschaltet worden ist, d. h. sich die
Arbeitswalze dreht, erfolgt die Zustellung der
Schleifscheibe und die anschließende Bewegung
entlang der Arbeitswalze. Durch die besondere
Anordnung der Antriebsschwinge in Form des
Kragarmes und der Schwinge ist ein ununterbrochenes
Antreiben der zu schleifenden Arbeitswalze während
des gesamten Schleifvorganges und eine ungehinderte
Bewegung der Schleifscheibe über die gesamte Länge
der Arbeitswalze gewährleistet. Es kann von
Vorteil sein, anstelle einer Friktionsrolle deren
zwei anzuordnen, um einen sicheren Antrieb der
Arbeitswalzen auch unter erschwerten Bedingungen
zu erreichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, das Drehen der Käfige und das radiale
Verschieben der Arbeitswalzen durch Einrichtungen
in bzw. an den Käfigen selbst zu bewerkstelligen.
Dazu erhalten die Käfige eine Außenverzahnung,
deren Teilung mit der Arbeitswalzenteilung
übereinstimmt bzw. dazu im Verhältnis eines Bruches
mit ganzzahligem Nenner steht. Der Antrieb erfolgt
durch einen relativ kleinen Antriebsmotor unabhängig
vom Antrieb der Schleifscheibe. Das radiale
Verschieben zum Abheben der Arbeitswalze von der
zugehörigen Zwischenwalze erfolgt mit besonderem
Vorteil durch eine unter jedem Federpaket in den
Käfigen befindliche Zylinderbohrung und einen
darin beweglichen Kolben. Durch eine Zuführbohrung
wird der Raum unter dem zu der zu schleifenden
Arbeitswalze gehörigen Kolben mit Druck
beaufschlagt. Dadurch legt sich der Kolben an das
Federpaket an, dieses wird zusammengedrückt und
damit die Arbeitswalze radial nach außen bewegt
und von der Zwischenwalze abgehoben. Die
Arbeitswalzeneinbaustücke legen sich gegen
justierbare Festanschläge an der Schleifmaschine an
und werden in dieser Position durch die Zylinder
kraftschlüssig geklemmt. Die Zuführbohrungen sind
an den äußeren Mündungen des Käfigs mit
Schnellverschluß-Kupplungen versehen, so daß
jeweils nur die zwei Zuführungen (rechts und
links) der gerade zu verarbeitenden Arbeitswalze
angeschlossen sind und der Anschlußwechsel für die
nächste Arbeitswalze sehr schnell vonstatten geht.
Zum Spannen der Arbeitswalze auf der
Schleifvorrichtung sind die Einbaustücke mit Nuten
versehen, in die entsprechende Spannelemente bzw.
Nutensteine eingreifen, die über Zuganker und
Hydraulikzylinder angezogen werden und so die
Einbaustücke fest gegen die Spannböcke der
Schleifvorrichtung ziehen.
Zum problemlosen sowie zeit- und kostensparenden
Schleifen der Arbeitswalzen eines
Planetenwalzwerkes entsprechend dem Verfahren nach
Anspruch 1 oder 2 kommt eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 6 zum Einsatz. Die
Planetenwalze wird mit ihren Einbaustücken auf
einer Fundamentplatte bzw. einem Fundamentrahmen
eventuell mit dazwischen untergelegten
Distanzplatten abgesetzt. Mit dieser
Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen ist auf
der einen Seite ein Spannbock und auf der anderen
Seite ein Kreuzschlitten fest verbunden.
Gegebenenfalls ist der Spannbock verschiebbar und
mittels geeigneter Befestigungselemente fixierbar,
um eine Anpassung an Planetenwalzen mit
unterschiedlichem Durchmesser zu ermöglichen. Auf
dem Kreuzschlitten ist die Schleifscheibe mit
ihrem Antrieb angeordnet. Die Zustellbewegung der
Schleifscheibe und ihre Bewegung entlang der
Arbeitswalze erfolgt mit Hilfe dieses
Kreuzschlittens. Auf der Fundamentplatte bzw. dem
Fundamentrahmen oder unmittelbar daneben stehend,
jedoch fest damit verbunden, ist ein eine
Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle
aufweisender Kragarm angeordnet. Des weiteren weist
die Schleifvorrichtung zwischen dem Spannbock und
dem Kreuzschlitten eine Dreheinrichtung, die mit
zwei Ritzeln versehen ist, und zwei
Arretiereinrichtungen auf, die in die
Außenverzahnung der Käfige eingreifen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung besteht
darin, daß die Antriebseinrichtung mit
Friktionsrolle zum Antrieb der Arbeitswalze als
Schwinge mit integriertem Getriebe ausgebildet
ist. Diese Schwinge ist am oberen, der
Planetenwalze zugekehrten Ende des Kragarmes
drehbar gelagert. Diese Lagerung ist zur exakten
Positionierung der Friktionsrolle, d. h. zum
Nachstellen für die einzelnen
Schleif-Arbeitsschritte mit einer Exzenterbuchse
ausgestattet. An dem der Friktionsrolle
gegenüberliegenden Ende der Schwinge greift ein
Hydraulikzylinder an, mit dessen Hilfe die
Friktionsrolle nach dem radialen Verfahren der zu
bearbeitenden Arbeitswalze derart in Richtung
Planetenwalze eingeschwenkt wird, daß es auf der
zu schleifenden Arbeitswalze zum Anliegen kommt
und diese antreibt. Der Antrieb der Friktionsrolle
erfolgt durch einen an der Schwinge angebauten
Antriebsmotor über ein in die Schwinge
integriertes Getriebe. Dieser Friktionsantrieb ist
ortsfest, während der Schleifschlitten mit der
Schleifscheibe eine Oszillierbewegung ausführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schleifen von
Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes und die dazu
notwendige Vorrichtung sowie die notwendige
konstruktive Ausbildung der Planetenwalze sind
beispielhaft in den Fig. 1 bis 5 dargestellt und
im folgenden näher beschrieben. Auf konstruktive
Details, die dem Fachmann geläufig sind, wurde der
Übersichtlichkeit halber verzichtet.
Es zeigt
Fig. 1 die Schleifvorrichtung mit
Planetenwalze und einer Arbeitswalze
in Schleifposition,
Fig. 2 Teilschnitt der Planetenwalze mit
Einrichtung zum radialen Verschieben
der zu bearbeitenden Arbeitswalze,
Fig. 3 Teileinrichtung für das Drehen der
Käfige (schematisch),
Fig. 4 Arretiervorrichtung für das Fixieren
der Käfige (schematisch),
Fig. 5 Teilschnitt des Käfigs mit
Zylinderbohrung und Kolben zum
radialen Verfahren der Arbeitswalzen.
In Fig. 1 ist die Gesamtansicht der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt. Auf einer Fundamentplatte oder einem
Fundamentrahmen 1 ist ein Spannbock 2 zum Spannen
der Planetenwalze 3 befestigt. Hierzu wird jedes
der beiden Einbaustücke 4 mit Hilfe von zwei
Spannzylindern 5 fest gegen den Spannbock 2
gezogen, wobei die Kraft der Spannzylinder 5 über
Zuganker 6 und in Nuten 7 eingreifende Nutensteine
8 übertragen wird. Auf der Fundamentplatte bzw. dem
Fundamentrahmen 1 ist des weiteren ein Führungsbett
angeordnet, auf dem ein Kreuzschlitten 10 bewegt
werden kann. Mit Hilfe des Oberteils dieses
Kreuzschlittens 10 kann die Schleifscheibe 11
angestellt, d. h. in Schleifposition gebracht und
für die einzelnen Schleif-Arbeitsgänge
entsprechend der Materialabtragung nachgestellt
werden. Für den einzelnen Schleif-Arbeitsgang wird
die Schleifscheibe 11 mit Hilfe des Unterteils des
Kreuzschlittens 10 an der zu bearbeitenden
Arbeitswalze 12 entlang bewegt. Die jeweils zu
bearbeitende Arbeitswalze 12 ist zum Schleifen
durch radiales Verschieben nach außen von der
zugehörigen Zwischenwalze 13, die ihrerseits an
dem Stützkörper 14 anliegt, abgehoben, so daß sie
sich frei drehen bzw. angetrieben werden kann.
Der Antrieb der Arbeitswalze 12 während des
Schleifvorganges erfolgt durch eine Friktionsrolle
15, die in der Schwinge 16 gelagert ist. Die
Friktionsrolle 15 wird nach dem radialen Verfahren
der zu bearbeitenden Arbeitswalze 12, d. h. nach
dem Abheben von der zugehörigen Zwischenwalze 13
und vor Beginn des Schleifvorganges, durch den
Hydraulikzylinder 17 mittels der Schwinge 16
derart eingeschwenkt, daß sie auf der Arbeitswalze
12 zum Anliegen kommt. Die Friktionsrolle 15 wird
vom Antriebsmotor 18 über ein in der Schwinge 16
integriertes, hier nicht dargestelltes Getriebe
angetrieben. Die Schwinge 16 ist mittels
Exzenterbuchse 19 in einem Kragarm 20 gelagert.
Kragarm 20 und Schwinge 16 sind derart
ausgebildet, daß der Kreuzschlitten 10 und die
Schleifscheibe 11 ohne Behinderung entlang der
Arbeitswalze 12 verfahren werden können. Die
Abstützung 21 des Hydraulikzylinders 17 erfolgt
ebenfalls am Kragarm 20.
Der in Fig. 2 dargestellte Teilschnitt zeigt die
konstruktive Ausgestaltung einer für das
erfindungsgemäße Verfahren geeigneten
Planetenwalze 3. Mit dem sowohl im Walzgerüst als
auch in der Schleifvorrichtung feststehenden, d. h.
sich in beiden Fällen nicht bewegenden
Einbaustück 4 ist der Stützkörper 14 mittels
Schrauben 22 fest verbunden, d. h. auch der
Stützkörper 14 ist beim Schleifvorgang
feststehend. Gegenüber dem Stützkörper 14 drehbar
gelagert und um diesen umlaufend ist der Käfig 23,
der eine Innenverzahnung 24 für den Antrieb in im
Walzgerüst eingebauten Zustand, d. h. im
Betriebszustand, und eine Außenverzahnung 25 für
die Drehung des Käfigs 23 in der
Schleifvorrichtung während des Schleifens
aufweist. Die Arbeitswalze 12 ist über ein
bewegliches Einbaustück 26 und die
Zwischenwalze 13 direkt in dem Käfig 23 drehbar
gelagert. Im Betriebszustand ebenso wie im
ausgebauten Zustand der Planetenwalze wird die
Arbeitswalze 12 von dem Federpaket 27 entgegen der
Fliehkraftwirkung beim Umlauf um den
Stützkörper 14 gegen die Stützringe 28 der
Zwischenwalze 23 gedrückt. Bei der hier
dargestellten Schleifstellung wird dagegen die
Arbeitswalze 12 durch einen Kolben 29, der das
Federpaket 27 zusammendrückt, radial nach außen,
d. h. in der Zeichenebene nach oben bewegt, so daß
sie von der Zwischenwalze 13 abgehoben wird und
sich frei drehen bzw. beim Schleifen angetrieben
werden kann. Zum Abheben der zu bearbeitenden
Arbeitswalze 12 wird die Unterseite des Kolbens 29
über eine Zuführbohrung 30 mit Druck beaufschlagt.
Dazu wird eine entsprechende Druckquelle, z. B.
eine Hydraulikpumpe, über die
Schnellverschlußkupplung 31 am Außenumfang des
Käfigs 23 angeschlossen, wenn die jeweilige
Arbeitswalze 12 durch Drehen des Käfigs 23 um eine
Walzenteilung in Schleifposition gebracht wurde.
Die hier für eine Seite einer Arbeitswalze
beschriebenen Einrichtungen und Maßnahmen sind
selbstverständlich im Bereich sämtlicher
Arbeitswalzen, und zwar auf jeder Seite vorhanden.
Fig. 3 zeigt schematisch die Teileinrichtung, mit
deren Hilfe die Arbeitswalzen 12 nacheinander in
Bearbeitungsposition gebracht werden. Die
Planetenwalze steht mit ihren Einbaustücken 4 auf
der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen 1.
Dazwischen sind die aus Elektromotor und Getriebe
bestehende Antriebseinheit 32 und die Lagerungen 33
sowie die Ritzel 34 angeordnet, die in die
Außenverzahnung 25 der Käfige 23 eingreifen.
Da die Teilung der Außenverzahnung 25 und die der
darin eingreifenden Ritzel 34 so bemessen sind,
daß sie mit der Arbeitswalzenteilung
übereinstimmen bzw. deren Verhältnis einem Bruch
mit ganzzahligem Nenner entspricht, ist es mit
einer Arretiereinrichtung, wie sie schematisch in
Fig. 4 dargestellt ist, möglich, die jeweils zu
bearbeitende Arbeitswalze exakt gegenüber der
Schleifscheibe zu positionieren. Im Beispiel wird
dazu eine Klinke 35 mit prismatischem Profil durch
einen Hydraulikzylinder 36, der sich auf der
Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen 1
abstützt, in die Außenverzahnung 25 des Käfigs 23
gedrückt.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt des Käfigs 23, in
dem die Einrichtung zum radialen Verschieben der in
dieser Figur nicht dargestellten Arbeitswalzen 12
erkennbar ist. Die Darstellung entspricht dem
normalen Betriebszustand, in dem das Federpaket 27
den Zapfen 38 (des hier nicht dargestellten
beweglichen Einbaustückes 26, in dem die
Arbeitswalze 12 gelagert ist) und damit die
Arbeitswalze 12 über den Zwischenring 39 und die
Ringmutter 40 in Richtung Planetenwalzen-Mitte,
d. h. in der Darstellungsebene nach unten zieht.
Zum radialen Verschieben der Arbeitswalzen dient
der in diesem Beispiel aus Kolbenboden 41 und
Kolbenhemd 42 mit Kolbenringen 43 aufgebaute
Kolben. Dazu wird die Unterseite des
Kolbenbodens 41 über die Zuführbohrung 30 mit
Druck beaufschlagt. Der Kolben bewegt sich dadurch
in Darstellungsebene nach oben, und der
ringförmige Ansatz 44 legt sich an die Stirnseite
des Zapfens 38 an und drückt diesen bei weiter
steigendem Druck gegen die Kraft des
Andruckfederpaketes 27 in Darstellungsebene nach
oben (wodurch die Arbeitswalze in Schleifposition
gebracht wird). Die Zylinderbohrung 37 ist aus
Bearbeitungsgründen mit einer Zylinderbüchse 45
versehen. Durch die Feder 46 wird der Kolben
während des Betriebes gegen den Boden der
Zylinderbohrung 37 gedrückt, um eine ständige
Bewegung des Kolbens, d. h. Verschleiß zu vermeiden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Schleifen von Arbeitswalzen eines
Planetenwalzwerkes,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine komplette Planetenwalze mit Käfigen und
Einbaustücken aus dem Walzgerüst ausgebaut, in
eine Schleifvorrichtung mit Schleifscheibe
eingespannt wird und die Arbeitswalzen
nacheinander in eingebautem Zustand in der Art
geschliffen werden, daß die Käfige der
Arbeitswalzen jeweils in der Schleifposition
für eine definierte Arbeitswalze fixiert
werden, die jeweilige Arbeitswalze so weit
radial nach außen verfahren wird, daß sie sich
gegenüber der zugehörigen Zwischenwalze frei
drehen kann und die Arbeitswalze durch
entsprechende mehrfache Zustell- und
Längsbewegungen der Schleifscheibe bearbeitet
wird, und daß die komplette Planetenwalze nach
dem Schleifvorgang wieder in das Walzgerüst
eingebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu bearbeitende
Arbeitswalze vor und während des
Schleifvorgangs durch eine separate
Friktionsrolle mit eigenem Antrieb angetrieben
wird.
3. Planetenwalze für das Schleifen der
Arbeitswalzen in eingebautem Zustand mit zwei
Einbaustücken, zwei Käfigen, Stützkörper, einer
größeren Zahl von Arbeitswalzen und einer
entsprechenden Anzahl von Zwischenwalzen und
Andruck-Federpaketen, die die Arbeitswalzen
während des Umlaufs um den Stützkörper in
Richtung Mittelachse des Stützkörpers gegen
die Zwischenwalzen zur Anlage bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (23) eine
Außenverzahnung (25) und eine Einrichtung zum
radialen Verschieben der Arbeitswalzen (12) nach
außen aufweisen.
4. Planetenwalze nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum radialen
Verschieben der Arbeitswalzen (12) aus einer
unterhalb eines jeden Federpaketes (27)
angeordneten Zylinderbohrung (37), einem Kolben
(29) und einer Zuführbohrung (30) mit
Schnellverschluß-Kupplung (31) pro Arbeitswalze
(12) besteht.
5. Planetenwalze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (4)
Nuten (7) zum Spannen der Planetenwalze
aufweisen.
6. Schleifvorrichtung zur Durchführung eines
Verfahrens entsprechend Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Fundamentplatte bzw. einem Fundamentrahmen (1)
ein Spannbock (2) zur Fixierung der Einbaustücke
(4) der Planetenwalze und ein Kreuzschlitten
(10) für die Schleifscheibe (11) sowie eine
Teileinrichtung zum Drehen der Käfige
(23) und eine Arretiervorrichtung angeordnet
sind, und daß auf der Fundamentplatte bzw. dem
Fundamentrahmen (1) oder unmittelbar daneben,
jedoch fest damit verbunden, ein eine
Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle (15)
aufweisender Kragarm (20) angeordnet ist.
7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit
Friktionsrolle (15) als in dem Kragarm (20)
gelagerte Schwinge (16) mit integriertem
Getriebe ausgebildet und der Drehpunkt der
Schwinge (16) mittels Exzenterwelle (19)
verstellbar ist und daß die Friktionsrolle (15)
am einen Ende der Schwinge (16) schwenkbar
gelagert ist und am anderen Ende ein
Hydraulikzylinder (17) angreift.
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