DE3878602T2 - Ausbesserung von walzwerkwalzen und geraet dafuer. - Google Patents

Ausbesserung von walzwerkwalzen und geraet dafuer.

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DE3878602T2
DE3878602T2 DE8888110231T DE3878602T DE3878602T2 DE 3878602 T2 DE3878602 T2 DE 3878602T2 DE 8888110231 T DE8888110231 T DE 8888110231T DE 3878602 T DE3878602 T DE 3878602T DE 3878602 T2 DE3878602 T2 DE 3878602T2
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roller
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stand
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Takayuki Haruna
Takeshi Sasaki
Yoshio Takakuwa
Kiyoharu Yamada
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Daido Steel Co Ltd
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    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Neuprofilieren der verschlissenen Walzen eines Walzwerks, und eine Vorrichtung zum Schneiden der Walzen zur Neuprofilierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Walzwerk enthält ein Walzgerüst, welches auf einem Grundgestell gelagert ist, und eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Walzen. Das Walzgerüst enthält ein Gehäuse und ein Paar Walzen, die in von dem Gehäuse getragenen Walzenlagern drehbar gelagert sind. Das Walzenpaar besitzt Nuten, die Kaliber für einen Walzvorgang definieren. Das Gehäuse des Walzgerüsts dieser Art ist an einer vorbestimmten Stelle des Grundgestells befestigt. Die Walzen werden in einer Richtung parallel zu der Achse der Walzen in die Nähe des Gehäuses gebracht und liegen demzufolge sehr genau an dem Gehäuse an. Demzufolge befindet sich das Kaliber genau auf einer Linie, auf der ein zu walzendes Material entlangläuft.
  • Das Material wird gewalzt, während die Walzen durch die Antriebsvorrichtung gedreht werden, und das entlang der Linie transportierte Material läuft durch das Kaliber.
  • Wenn die Walzen verschlissen sind, wird es schwierig, das Material zu einer vorgeschriebenen Form zu walzen.
  • In der Firma des Erfinders werden deshalb die Nuten regelmäßig ausgebessert.
  • Die erwähnte Ausbesserungsarbeit wird wie folgt durchgeführt: zuerst wird ein in Fig. 13A gezeigtes Walzgerüst 2e von einem Walzwerk abmontiert. Dann wird eine Walze 5e gemäß Fig. 13B von einem Gehäuse 4e des Walzgerüsts 2e abmontiert. Wie aus der Figur ersichtlich ist, sind an der Walze 5e noch ein Walzlager 6e und eine Verbindung 17e befestigt. Als nächstes werden die Verbindung 17e und das Walzlager 6e von der Walze 5e abgenommen, und die Walze 5e wird als Einzelteil gemäß Fig. 13c gelöst. Als nächstes wird die Walze 5e auf einer Drehmaschine 31e montiert, wie in Fig. 13D gezeigt ist, und eine Nut 15e wird zu der vorgeschriebenen Form gedreht. Nach der Bearbeitung der Walzen wird das Walzgerüst 2e in einer Reihe von Arbeitsschritten wieder gemäß Fig. 13A zusammengebaut, die exakt der oben beschriebenen Reihenfolge entgegengesetzt ist. Bei diesem Zusammenbau muß die Walze 5e aus der oben geschilderten Situation der Walzen heraus korrekt gegenüber dem Gehäuse 4e angeordnet werden. Aus diesem Grund muß der Zusammenbau sehr sorgsam durchgeführt werden. Das auf diese Weise zusammengebaute Walzgerüst 2e wird an dem Walzwerk montiert.
  • Allerdings sind die für den oben beschriebenen Ausbesserungsvorgang auf zubringenden Mannstunden beträchtlich. Deshalb erhöht sich der Personalaufwand. Außerdem nimmt das Ausbessern der Walzen viel Zeit in Anspruch.
  • Aus der FR-A-1 329 785 ist ein Verfahren zum Neuprofilieren von Walzen eines Walzwerks sowie eine Walzenschneidvorrichtung bekannt. Nach diesem bekannten Verfahren und mit dieser bekannten Schneidvorrichtung ist das gesamte Walzgerüst abmontierbar und zu der Walzenschneidvorrichtung bewegbar, damit die Walzen neuprofiliert werden, ohne daß Walzen von den Walzgerüsten entfernt werden. Allerdings erfordern das Verfahren und die Vorrichtung nach der FR-A-1 329 785 eine zusätzliche Konstruktion sowie zusätzlichen Arbeitsaufwand seitens des Bedienungspersonals, um die Walzen in axialer Richtung vorzuspannen und dadurch im Hinblick auf die Erzielung hoher Genauigkeit ein Spiel zu vermeiden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, daß bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung zu verbessern, indem das Kuppeln und Vorspannen der Walzen sich in einfacher Weise ohne komplizierte Konstruktion und ohne zusätzlich von dem Bedienungspersonal auf zubringenden Arbeitseinsatz realisieren läßt.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht durch das Verfahren mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 und die Vorrichtung mit den Merkmalen nach dem Anspruch 3.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Walzwerks;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Walzgerüsts;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Walzgerüsts, betrachtet aus einer anderen Richtung als der von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Walzenschneidvorrichtung, wobei das Walzgerüst noch nicht montiert ist;
  • Fig. 5 ist eine Teildraufsicht der Walzenschneidvorrichtung, während die Walze bearbeitet wird;
  • Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht der Walzenschneidvorrichtung, wenn die Walzendrehvorrichtung noch nicht mit dem Walzgerüst verbunden ist;
  • Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht der Walzenschneidvorrichtung in einer anderen Ebene als Fig. 6, wobei die obere Walze geschnitten wird;
  • Fig. 8 ist eine Teillängsschnittansicht, die die Walzenschneidvorrichtung darstellt, während die untere Walze bearbeitet wird;
  • Fig. 9, 10 und 11 sind horizontale Schnittansichten, die jeweils eine Beziehung zwischen einem Vorspannelement der Walzenscheidvorrichtung und einem Basissitz des Walzgerüst darstellt;
  • Fig. 12 ist eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Gerüsts zur dortigen Plazierung des Walzgerüsts; und
  • Fig. 13A bis 13D sind Ansichten zum Erläutern des herkömmlichen Verfahrens der Walzenbearbeitung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt ein übliches bekanntes Walzwerk 1. Das Walzwerk 1 enthält ein Walzgerüst 2 und eine Antriebsvorrichtung 3. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, enthält das Walzgerüst 2 ein Gehäuse 4 und ein Paar Walzen 5 und 5, von denen jede in einem zugehörigen, von dem Gehäuse getragenen Walzenlager 6 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 4 ist mit einer Öffnung 7 ausgebildet, durch die hindurch ein zu walzendes Material läuft, und ist an seiner Bodenfläche mit Füßen 8 versehen. Das Gehäuse 4 besitzt außerdem Stützsitze 9a, 9b und 10a, 10b für den Arbeitsvorgang. Wie im einzelnen in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist, sind diese Stützsitze mit Oberflächen aus festen metallischen Sitzplatten 10, 12 und 13 ausgebildet, die in Vertiefungen an dem Gehäuse angebracht sind. Das Paar von Walzen 5 und 5 ist mit jeweiligen Nuten 15 und 15 ausgebildet. Ein Paar sich gegenüberstehender Nuten der Walzen bildet ein Kaliber 16. In einigen Fällen ist jede der Walzen mit lediglich einer Nut 15 ausgebildet. Eine Verbindungsstelle 17 für die Antriebsvorrichtung ist mit einem Ende jeder Walze 5 verbunden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das oben erläuterte Walzengerüst 2 abmontierbar mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Klemmvorrichtung an einem Wagen 19 befestigt, der so ausgebildet ist, daß er auf einem Grundgestell 19a in Pfeilrichtung verschiebbar ist. Eine Verschiebevorrichtung 20 ist mit dem Wagen 19 verbunden, um letzteren in Pfeilrichtung zu verschieben. Im Fall eines Walzwerks mit Walzen, die lediglich jeweils eine Nut aufweisen, sind der Wagen 19 und die Verschiebevorrichtung 20 überflüssig.
  • Die Antriebsvorrichtung 3 enthält einen Elektromotor 21, ein Kammwalzgerüst 22 und ein Paar Walzenantriebswellen 23 und 23. Eine Eingangswelle 22a des Kammwalzgerüsts 22 ist mit einer Rotorwelle 21a des Elektromotors 21 über eine Verbindung 24 verbunden, und ein Paar Ausgangswellen 22b und 22b ist mit den Antriebswellen 23 und 23 über eine Dehnungsverbindung 25 und 25 verbunden. Die Walzenantriebswelle 23 wird durch eine Lagerungseinrichtung 26 gelagert und ist mit ihrem einen Ende über eine Verbindung 27 mit dem Walzgerüst verbunden. Die Lagerungseinrichtung 26 ist an einem Gleittisch 28 gelagert zur relativen Versetzung zu dem Tisch in Pfeilrichtung. Ein Hydraulikzylinder 29 ist an dem Tisch 28 montiert, und die Kolbenstange des Zylinders ist mit der Lagerungseinrichtung 26 verbunden. Der Gleittisch 28 ist auf einem Gerüst 30 zur Versetzung in Pfeilrichtung angeordnet. Dieser Tisch ist mit der oben erwähnten Verschiebevorrichtung 20 verbunden.
  • Das oben erläuterte Walzwerk 1 arbeitet wie folgt: die Lagerungseinrichtung 26 wird in Richtung auf das Walzgerüst 2 vorgerückt, wenn der Hydraulikzylinder 29 ausgefahren wird, und die Verbindung 27 wird an die Verbindungsstelle 17 angeschlossen. In diesem Fall spannt die Druckkraft des Zylinders 29 die Walze 5 in ihrer axialen Richtung gegen das Gehäuse 4 vor. Im Ergebnis werden die Walzen 5 in axialer Richtung in die Nähe des Gehäuses gebracht. Folglich wird jegliches axiales Spiel der Walze 5 gegenüber dem Gehäuse 4 beseitigt. Die Walze 5 liegt also an dem Gehäuse 4 an. Das Walzgerüst 2 wird in axialer Richtung der Walze durch die Verschiebevorrichtung 20 verschoben. Im Ergebnis wird eines von mehreren Kalibern 16 in die Durchlauflinie eines zu walzenden Materials gebracht. Wenn der Elektromotor 21 nun in Betrieb gesetzt wird, wird das Drehmoment des Elektromotors über das Kammwalzgerüst 22 und die Walzenantriebswelle 23 auf die Walzen 5 übertragen, und die Walzen 5 werden gedreht. Wenn die Walzen gedreht werden, gelangt das zu walzende Material durch das Kaliber 16 und wird gewalzt.
  • Wenn die Walzen 5 nach wiederholten Arbeitsabläufen des oben geschilderten Walzvorgangs verschlissen sind, muß man die Walzen oder Nuten ausbessern. Die Fig. 4 bis 11 zeigen eine Walzenschneidvorrichtung 31, die zur Ausbesserung der Walzen verwendet wird.
  • Die Walzenschneidvorrichtung enthält ein Grundgestell 32. Auf dem Grundgestell 32 sind ein Traggerüst 33 zur Aufnahme des Walzgerüsts 2, eine Gehäuselokalisiereinrichtung 35 zum Lokalisieren des Gehäuses 4 des Walzgerüsts 2 gegenüber dem Grundgestell 32, eine Befestigungseinrichtung 36 zum Festlegen des Gehäuses 4, eine Walzenlokalisiereinrichtung 37 zum Anordnen der Walzen 5 in der Nähe des befestigten Gehäuses 5 und zum Anlegen der Walzen 5 gegen das Gehäuse 4, eine Walzendreheinrichtung 38 zum Drehen der Walzen 5, ein Betätigungsmechanismus 39 zum Betätigen eines Schneidwerkzeugs 90 zum Schneiden der Walzen, ein Hebezeug 40 zum Anheben und Absenken des Traggerüsts 33 usw. angeordnet.
  • Das Grundgestell 32 enthält ein mit einer Öffnung 43 versehenes Maschinenbett 42, ein oberhalb des Maschinenbetts 42 montiertes oberes Gestell 44, hochstehende Rahmenteile 45a bis 45c, ein Lager 46 für die Antriebsvorrichtung, ein Lager für den Betätigungsmechanismus des Schneidwerkzeugs, ein unterhalb des Maschinenbett 42 angeordnetes Untergestell 48 und dergleichen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind in dem Obergestell 44 horizontal getrennt Stützglieder 50 und 51 zum Lokalisieren des Gehäuses 4 des Walzgerüsts in dem oberen Gestell 44 vorgesehen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind die beiden Stützglieder 50 an vertikal verschiedenen Stellen vorgesehen. Die Stützglieder 51 sind in ähnlicher Weise angeordnet. Die Stützglieder 50 und 51 sind in Fig. 9 bzw. 10 detailliert dargestellt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Stützglied 50 dadurch gebildet, daß ein Lagersitz 53 an der Spitze eines an dem oberen Gestell 44 befestigten Basisglieds 52 angebracht ist. Der Lagersitz 53 besteht aus zwei Lagerabschnitten 53a und 53b, die senkrecht miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist das Stützglied 51 dadurch gebildet, daß ein Lagersitz 55 an der Spitze eines Basisglieds 54 angebracht ist. Wie außerdem in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt das hochstehende Rahmenteil 45a ein Stützglied 56. Zwei Stützglieder 56 sind an vertikal unterschiedlichen Stellen vorgesehen. Das Stützglied 56 ist im einzelnen in Fig. 11 dargestellt. Das Stützglied 56 ist dadurch gebildet, daß ein Lagersitz 58 an der Spitze eines an dem vorerwähnten aufrechten Gestellteil 45a befestigten Basisglieds 57 angebracht ist. Diese Stützglieder 50, 51 und 56 bilden die oben erwähnte Lokalisiereinrichtung 35. Der Lagerabschnitt 53a und der Lagersitz 55 haben die Funktion, das Gehäuse in der horizontalen Richtung senkrecht zu der Achse der Walze 5 zu positionieren, indem sie die Stützsitze 9a bzw. 9b des Gehäuses 4 aufnehmen. Der Lagerabschnitt 53b und der Lagersitz 58 haben die Funktion, das Gehäuse 4 in der horizontalen Richtung parallel zur Achse der Walze 5 zu positionieren, indem sie die Stützsitze 10a bzw. 10b aufnehmen. Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, enthält das Obergestell 44 Führungsschienen 59 zwischen den oberen und den unteren Stützgliedern und oberhalb des oberen Stützglieds.
  • Wie in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt ist, sind die Gestellpfosten 45a und 45b mit Drückern 60 bzw. 61 versehen, um das Gehäuse 4 in horizontaler Richtung senkrecht zu der Achse der Walze 5 zu drücken. Die Gestellpfosten 45b und 45c sind mit Drückern 62 bzw. 63 versehen, um das Gehäuse 4 in horizontaler Richtung parallel zu der Achse der Walze 4 zu drücken. Diese Drücker 60 bis 63 und die vorerwähnten Stützglieder 50, 51 und 56 bilden die Gehäuse-Befestigungseinrichtung 36.
  • Wie in Fig. 4 und 7 gezeigt ist, befindet sich in dem Obergestell 44 ein Radial-Vorbelastungsmechanismus 65. Der Mechanismus 65 enthält einen an dem Obergestell 44 montierten Hydraulikzylinder 66 und ein an der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 66 befestigtes Anlageglied 67. Das Anlageglied 67 ist an seiner Vorderseite mit mehreren drehbaren Walzen 68 versehen, die gegen die Umfangsfläche der Walzen 5 anzudrükken sind. Diese Walzen 68 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie gegen die beiden Kanten der Nut 15 der Walze 5 angedrückt werden können.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist auf einer geradlinigen Schiene 70 ein Lagerglied 71 gelagert zur Bewegung entlang der Schiene, die ihrerseits auf dem Lagerblock 46 in zu der Achse der Walze 5 paralleler Richtung befestigt ist. Ein an dem Lagerblock 46 montierter Hydraulikzylinder 72 ist mit seiner Kolbenstange an das Lagerglied 71 gekoppelt, um das Lagerglied 71 entlang der Schiene 70 zu versetzen. Das Lagerglied 71 trägt drehbar eine Walzenantriebswelle 73, die an ihrem einen Ende mit einer Verbindung 74 für den Anschluß an die Verbindungsstelle 17 der Walze 5 ausgestattet ist. An dem Lagerblock 46 sind ein Elektromotor 75 und ein mit der Ausgangswelle des Elektromotors 75 über einen Riemen verbundenes Untersetzungsgetriebe 76 gelagert. Die Ausgangswelle 76a des Untersetzunggetriebes 76 ist durch eine Dehnungsverbindung 78 an die Walzenantriebswelle 73 angeschlossen.
  • Wenn der Zylinder 72 ausfährt, wird die Walzenantriebswelle 73 in Richtung auf das Walzgerüst 2 verschoben, und die Verbindungsstelle 74 vereint sich mit der Verbindungsstelle 17 der Walze 5. Außerdem wird die Ausdehnungskraft des Zylinders 72 über die Walzenantriebswelle 73 auf die Walze 5 aufgebracht, wodurch die Walze 5 in ihrer axialen Richtung auf das Gehäuse 4 zu gedrückt wird. Als Ergebnis wird die Walze 5 in axialer Richtung in die Nähe des Gehäuse 4 gebracht, und das Spiel der Walze 5 gegenüber dem Gehäuse 4 wird beseitigt. Die Walze 5 wird also zur Anlage an das Gehäuse 4 gebracht. Der Zylinder 72, das Lagerelement 71, die Walzenantriebswelle 73 usw., die diesen Lokalisiervorgang bewirken, bilden die oben erwähnte Walzenlokalisiereinrichtung 37.
  • Wenn der Elektromotor 75 in Betrieb gesetzt wird, wird sein Drehmoment über den Riemen 77, das Untersetzungsgetriebe 76, die Verbindung 78, die Walzenantriebswelle 73 usw. auf die Walze 5 übertragen, und die Walze 5 wird gedreht. Diese Teile bilden die oben erwähnte Walzendreheinrichtung 38.
  • Wie in Fig. 4 und 7 gezeigt ist, ist auf dem Lagerblock 47 ein Schlitten 81 für die Bewegung auf geradlinigen Schienen 80 parallel zu Achse der Walze 5 gelagert. Dieser Schlitten 81 wird durch eine Zuführvorrichtung 82 auf der Schiene 80 verschoben. Die Zuführvorrichtung 82 enthält eine an dem Lagerblock 87 parallel zu der geradlinigen Schiene 80 gelagerte Gewindewelle 83 und einen die Gewindewelle 83 drehenden Elektromotor 84, wobei sich die Gewindewelle in Gewindeeingriff mit einer von dem Schlitten 81 getragenen Mutter befindet. Wenn die Gewindewelle 83 von dem Elektromotor 84 gedreht wird, wird der Schlitten 81 entlang der Schiene 80 verschoben. An dem Schlitten 81 ist eine weitere gerade Schiene 85 senkrecht zu der geradlinigen Schiene 80 gelagert. Ein weiterer Schlitten 86 ist verschiebbar auf der Schiene 85 gelagert. Dieser Schlitten 86 wird auf der Schiene 85 durch eine Zuführvorrichtung 87 verschoben, die sich zusammensetzt aus einer Gewindewelle 88 und einem Elektromotor 89, genauso wie die Zuführvorrichtung 82. An dem Schlitten 86 ist abnehmbar ein Schneidwerkzeug 90, z.B. eine Schneide zum Schneiden der Walze 5 montiert. Eine Walzenpositions-Detektorvorrichtung 91 ist ebenfalls in dem Schlitten 86 gelagert. Die Detektorvorrichtung 91 enthält eine Detektorstange 92, die an dem Schlitten 86 gelagert ist, um parallel zu der geradlinigen Schiene 85 sich vor und zurück bewegen zu können. Die Detektorstange 92 wird von einem Zylinder 83 vorgerückt oder zurückgezogen. Die Detektorstange 92 befindet sich im Eingriff mit einem Potentiometer. Das Potentiometer gibt ein elektrisches Signal aus, welches dem Hub entspricht, den die Detektorstange 92 vollzieht, bis die Spitze der Detektorstange 92 einen zu schneidenden Abschnitt der Walze 5 kontaktiert.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist das oben erwähnte Traggerüsts 33 an einem Hubrahmen 96 gelagert, dessen Auf- und Abwärtsbewegung in Bezug auf das Maschinenbett 42 durch Führungswalzen 95 geführt wird, und das durch die Öffnung 43 hindurch angehoben oder abgesenkt werden kann. Das Hebezeug 40 enthält einen Elektromotor 97 und ein Untersetzungsgetriebe 98, die beide an dem Untergestell 48 montiert sind, und einen Kugelumlaufspindel-Mechanismus 101. Eine Außengewindewelle bzw. Gewindewelle 99 des Kugelumlaufspindel-Mechanismus 101 ist mit der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 98 verbunden. Ein Innengewindeelement 100 steht in Gewindeeingriff mit der Gewindewelle 99 des Kugelumlaufspindel- Mechanismus 101 und ist an dem Hubrahmen 96 gelagert. Wenn bei dem so aufgebauten Hebezeug 40 der Elektromotor 97 in Betrieb gesetzt wird, wird die Gewindewelle 99 über das Untersetzungsgetriebe 98 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht, und der Hubrahmen 96 wird nach oben oder nach unten bewegt.
  • Wie in Fig. 4 und 6 gezeigt ist, enthält die Schneidvorrichtung 31 außerdem eine Unterdrucksaugvorrichtung 102 zum Abziehen von Spänen, wobei sich ein Ende eines Absaugschlauchs 103 der Absaugvorrichtung 102 unter dem Schneidwerkzeug 9 öffnet.
  • Im folgenden soll die Ausbesserungsarbeit an der Walze 5 mit Hilfe der Schneidvorrichtung 31 beschrieben werden. Als erstes wird das Walzgerüst 2 von dem Walzwerk 1 in Fig. 1 abmontiert. Das abmontierte Walzgerüst 2 wird auf dem Traggerüst 33 der Schneidvorrichtung 31 plaziert. Wenn die Walze an dem Walzgerüst angeordnet ist, wird das Walzgerüst 2 vorzugsweise mit einem Kran entlang den Führungsschienen 59 angehoben, wobei die Drücker 60 bis 63 zusammengezogen sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Nachdem das Walzgerüst 2 auf dem Traggerüst 33 plaziert ist, kann es angehoben oder abgesenkt werden, um eine der paarweisen Walzen 5, beispielsweise die obere Walze, in eine Position zu bringen, die die gleiche Höhe hat wie das Schneidwerkzeug 90. Als nächstes werden die Drükker 60 und 61 ausgefahren, um so das Gehäuse 4 des Walzgerüsts 2 zu drücken und zu erreichen, daß die Stützsitze 9a und 9b für die Bearbeitung an dem Lagerabschnitt 53a des Lagersitzes 53 gemäß Fig. 9 und des Lagersitzes 55 gemäß Fig. 10 anstoßen. Dann werden die Drücker 62 und 63 ausgefahren, um dadurch das Gehäuse 4 zu drücken, und zu erreichen, daß die Stützsitze 9a und 9b an dem Lagerabschnitt 53b des Lagersitzes 53 nach Fig. 9 und des Lagersitzes 58 nach Fig. 11 anschlagen. Das Gehäuse 4 wird dadurch in einer vorgeschriebenen Lagebeziehung zu dem Grundgestell 32 der Schneidvorrichtung 91 lokalisiert und dort befestigt.
  • Der Zylinder 72 wird nun ausgefahren, damit die Verbindung 74 der Walzenantriebswelle 73 sich mit der Verbindungsstelle 17 der Walze 5 vereint. Die Walze 5 wird durch die Ausfahrkraft des Zylinders 72 in ihrer axialen Richtung gestoßen und wird an dem Gehäuse 4 zur Anlage gebracht. Dann wird der Zylinder 66 des Radial-Vorbelastungsmechanismus 65 ausgefahren, damit die Walzen 68 des Anlageglieds 67 an der Umfangsfläche der Walze 5 an der dem Schneidwerkzeug 90 gegenüberliegenden Seite anstoßen.
  • Nun wird die Walze 5 gedreht, indem der Elektromotor 75 der Walzenvorrichtung 98 in Betrieb gesetzt wird. Bei sich drehender Walze 5 wird das Schneidwerkzeug 90 in axialer oder radialer Richtung der Walze 5 bewegt, indem der Schlitten 81 oder 86 verschoben wird, und die Nut 15 in der Walze 5 wird zu der vorgeschriebenen Form bearbeitet. Während die Walze bearbeitet wird, wird die von dem Schneidwerkzeug 90 aufgebrachte Radialkraft kompensiert durch den Radial-Vorbelastungsmechanismus 65. Als Ergebnis wird verhindert, daß die Walze 5 sich radial gegen das Gehäuse 4 versetzt. Die Walze 5 kann nämlich auch in der radial angeordneten Situation geschnitten werden.
  • Der oben erläuterte Schneidvorgang kann erfolgen, indem die jeweiligen Drehzahlen der Elektromotoren 84 und 89 entweder automatisch oder von Hand gesteuert werden. Beim Schneidvorgang wird die Detektorstange 92 der Walzenpositions-Detektorvorrichtung 91 zur Anlage an der Oberfläche der Walze 5 gebracht, um dadurch die Lage der Oberfläche zu erfassen. Das erfaßte Signal kann zu den Steuersystemen der Elektromotoren 84 und 89 zurückgeführt werden, um so die Bewegung des Schneidwerkzeugs 90 zu steuern.
  • Nachdem die Bearbeitung der oberen Walze 5 abgeschlossen ist, werden die Walzenantriebswelle 73, der Radial-Vorbelastungsmechanismus 65, das Schneidwerkzeug 90 usw. zurückgezogen, und die Drücker 60 bis 63 werden freigegeben. Dann wird das Traggerüst 33 von dem Hebezeug 40 angehoben, und es wird die untere Walze 5 in die gleiche vertikale Lage gebracht wie das Schneidwerkzeug 90, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Gehäuse 4 wird gesichert, und die Walze 5 wird ähnlich dem oben beschriebenen Fall lokalisiert. In dieser Situation wird die untere Walze 5 bearbeitet.
  • Nachdem die obere und die untere Walze bearbeitet worden sind, werden die Walzenantriebswelle 73, der Radial-Vorbelastungsmechanismus 65, das Schneidwerkzeug 90 usw. zurückgezogen, und die Festlegung des Gehäuses 4 durch die Drücker 60 bis 63 wird freigegeben. Als nächstes wird das Walzgerüst 2 mit Hilfe des Krans angehoben, aus dem Traggerüst 33 entfernt und wieder in dem ursprünglichen Walzwerk 1 montiert. Die Ausbesserungsarbeit der Walze 4 ist damit abgeschlossen.
  • Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel werden die vertikalen Positionen des Walzgerüsts 3 durch Anheben oder Absenken des Traggerüsts 33 ausgetauscht. Allerdings kann das Traggerüst 33 auch feststehen, während die anderen Bauteile beweglich sind.
  • Wenn das Gehäuse 4 des Walzgerüsts 2 horizontal bewegt und damit lokalisiert wird, kann das Gehäuse 4 auf dem Traggerüst 33 horizontal gleiten. Es ist jedoch zu bevorzugen, das Traggerüst 33 gemäß Fig 12 auszubilden. Nach Fig. 12 ist nämlich eine Basis 105 des Traggerüsts 33 an dem Hubgestell 96 befestigt. Die Basis 105 ist auf ihrer Oberseite mit Vertiefungen 106 versehen, in denen drehbar Wälzkörper 107 angeordnet sind. Ein bewegliches Gestell 108 zur Aufnahme des Gehäuses 4 befindet sich auf den Wälzkörpern 107 und ist relativ zu der Basis 105 horizontal beweglich. Die Basis 105 ist mit Feder- Zentrierstiften 109 ausgestattet. Der Stift 109 besitzt eine Vorspannkraft, um das bewegliche Gestell 108 in horizontaler Richtung zu stoßen. Wenn das Walzgerüst 2 sich nicht auf dem beweglichen Gestell 108 befindet, zentrieren die Stifte 109 das bewegliche Gestell 108 in der Mitte des Bewegungsbereichs des Gestells.
  • Wenn das auf den beweglichen Gestell 108 plazierte Gehäuse 4 von den vorerwähnten Drückern 60 und 61 (oder 62 und 63) horizontal gestoßen wird, wird das bewegliche Gestell 108 auf den Wälzkörpern 107 relativ zu der Basis 105 in der horizontalen Richtung ruckfrei verschoben.

Claims (5)

1. Verfahren zum Neuprofilieren der zwei Walzen (5) eines Walzwerks durch Abdrehen, umfassend:
einen Schritt des Abmontierens eines die Walzen (5) enthaltenden Walzgerüsts (2) von dem Walzwerk;
einen Schritt des Anbringens des abmontierten Walzgerüsts (2) an einer Walzenschneidvorrichtung;
einen Schritt des Anhebens des Walzengerüsts (2) in eine Position, in der eine erste Walze der beiden Walzen (5) koppelbar ist;
einen Schritt des Abdrehens der ersten Walze, um sie neu zu profilieren;
einen Schritt des Lösens des Walzgerüsts (2);
einen Schritt des erneuten Montierens des Walzgerüsts (2) an dem Walzwerk,
gekennzeichnet durch
einen Schritt des gleichzeitigen Koppelns der ersten Walze, um sie in Drehung zu versetzen, und des Vorspannens der ersten Walze in ihrer axialen Richtung, wobei das Koppeln und Vorspannen der ersten Walze durch die gleiche Einrichtung (73) erfolgen; und
einen Schritt des Anhebens des Walzgerüsts in eine Position, in der eine zweite Walze der zwei Walzen (5) koppelbar ist, wobei das Koppeln und Vorspannen der zweiten Walze in deren axialen Richtung durch dieselbe Einrichtung erfolgen; und des Abdrehens der zweite Walze, um sie neu zu profilieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Schritt des Vorspannens der ersten Walze in radialer Richtung in Richtung auf ein Abdrehwerkzeug.
3. Walzenschneidvorrichtung zur Neuprofilierung der in einem Walzgerüst (2) befindlichen Walzen eines Walzwerks;
wobei das Walzgerüst ein rechteckiges kastenförmiges Gehäuse (4) aufweist, in dessen Vorder- und Rückseite jeweils eine Öffnung (7) zum Einführen des Walzguts ausgebildet ist;
wobei im Betrieb im Gehäuse (4) zwei Walzen (5) jeweils drehbar gelagert sind und der Mittelabschnitt jeder der Walzen mit mehreren Nuten (15) für einen Walzvorgang ausgestattet ist;
die zwei Walzen (5) in dem Gehäuse (4) in einem solchen Zustand gelagert sind, daß beide Walzen (5) entlang einer vertikalen Ebene parallel zueinander horizontal angeordnet sind, wobei ein Ende der jeweiligen Walze (5) durch die Seitenwand an einer Seite des Gehäuses (4) vorsteht, und die Nuten (15) jeder Walze (5) in der Öffnung des Gehäuses (4) freiliegen; wobei die Vorrichtung weiterhin aufweist:
ein Grundgestell (32);
wobei das Grundgestell (32) ein Traggerüst (33) zum Lagern des Gehäuses (4) des Walzgerüsts (2) derart aufweist, daß die zwei Achsen der Walzen (5) in einer vertikalen Ebene miteinander ausgerichtet sind;
das Grundgestell (32) mit einer Befestigungseinrichtung (36) zum Fixieren des Gehäuses (4) des Walzgerüsts (2) an dem Traggerüst (33) ausgestattet ist;
das Grundgestell (32) mit einem Schneidwerkzeug (90) versehen ist, welches neben dem Traggerüst (33) gelagert ist, und sich senkrecht zu der axialen Richtung der ersten oder der zweiten Walze erstreckt und dazu ausgebildet ist, durch einen Betätigungsmechanismus (39) in Richtungen parallel und senkrecht zur axialen Richtung der Walzen (5) bewegt zu werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Traggerüst (33) eine Bodenfläche des Walzgerüsts (2) trägt;
das Grundgestell (32) mit einer Walzendreheinrichtung (38) ausgestattet ist, welche neben dem Traggerüst (33) angebracht ist, und eine Walzenantriebswelle (37) besitzt, die in ihrer axialen Richtung auf das Traggerüst (33) zu bewegbar ist, um die jeweilige Walze zu koppeln und sie in axialer Richtung gegen das Gehäuse (4) unter Beseitigung des Spiels der Walze (5) gegenüber dem Gehäuse (4) vorzuspannen; und
das Grundgestell (32) mit einem Hebezeug (40) ausgestattet ist, um das Traggerüst (33) in der vertikalen Richtung zu bewegen, damit die jeweiligen Achsen der oberen und der unteren Walze (5) austauschbar in die axiale Position der Walzenantriebswelle (73) bringbar sind.
4. Walzenschneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell mit einem Radial-Vorbelastungsmechanismus (65) ausgestattet ist, um die Walze (5) in Richtung auf das Schneidwerkzeug (90) zu drükken, indem Rollen (68) eines Anlageglieds (67) gegen die Oberfläche der Walze an einer dem Schneidwerkzeug (90) gegenüberliegenden Position gedrückt werden.
5. Walzenschneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell mit einem Stützelement (50, 51, 56) zur Aufnahme eines Stützsitzes (9a; 9b; 10a; 10b) ausgestattet ist, um das Gehäuse (4) des Walzgerüsts (2) gegen das Grundgestell (32) in der horizontalen Richtung senkrecht und parallel zu der Achse der Walzen (5) zu positionieren.
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