DE3907730A1 - Verfahren und vorrichtung zum schleifen der arbeitswalzen eines planetenwalzwerkes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schleifen der arbeitswalzen eines planetenwalzwerkes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Planetenwalzwerke sind seit vielen Jahren bekannt. Eine Ausführungsform ist in der Druckschrift US 33 33 452 beschrieben. Sie können bei der Bandherstellung für kleine und mittlere Produktionsmengen vorteilhaft eingesetzt werden. Trotz einer ganzen Reihe von Vorteilen auch bei der Stahl-Bandherstellung ist ihre Verbreitung in den Produktionsbetrieben der Stahlindustrie bis heute nicht groß. Einer der Gründe - vielleicht der Hauptgrund - dafür ist, daß die Zeiten zum Wechseln und Nachschleifen der Arbeitswalzen recht lang sind. Eine Tatsache, die in Anbetracht der Standzeiten - bei der Bandherstellung sind die Arbeitswalzen nach ca. 6 Stunden soweit abgenutzt, daß sie nachgeschliffen werden müssen - besonders schwerwiegt. Den Vorteilen des Planetenwalzwerkes hinsichtlich geringer Betriebskosten und eines geringen Kapitaldienstes stehen dadurch als Nachteil höhere Kosten für die Instandhaltung im Vergleich zu konventionellen Walzwerken gegenüber.
Ein Planetenwalzwerk weist zwei Planetenwalzen auf, wobei eine Planetenwalze im hier gebrauchten Sinne zwei Einbaustücke, den Stützkörper, zwei Käfige und beispielsweise 24 Arbeitswalzen sowie 24 Zwischenwalzen umfaßt. Wenn die Arbeitswalzen soweit abgenutzt sind, daß sie nachgeschliffen werden müssen, werden die beiden gerade im Einsatz befindlichen Planetenwalzen gegen neue, d.h. solche mit nachgeschliffenen oder ggf. neuen Arbeitswalzen ausgetauscht. Ein solcher Planetenwalzen-Austausch ist in ca. 10 Minuten möglich, so daß der Walzprozeß davon nicht so stark beeinträchtigt wird.
Die je ca. 100 Tonnen schweren Planetenwalzen werden nach dem Ausbau aus dem Gerüst zu einem Montageplatz transportiert, wo die Arbeitswalzen (2×24 Stück) von Hand ausgebaut werden. Die Zwischenwalzen haben eine wesentlich höhere Standzeit, sie brauchen nur etwa jedes 20. Mal nachgearbeitet zu werden; sie bleiben im Normalfall also in der Planetenwalze. Die Arbeitswalzen werden nach dem Schleifen der einzelnen Walzen in einer Schleifvorrichtung wieder von Hand in die Planetenwalzen eingebaut.
Allein für den Aus- und Wiedereinbau der 48 Arbeitswalzen eines Walzgerüstes für eine Walzbreite von 1300 mm Breite werden ca. 12 Monteurstunden benötigt, was bei einer Standzeit der Arbeitswalzen von ca. 6 Stunden einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeit- und Kostenaufwand für das notwendige Nachschleifen der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes entscheidend zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Schleifen der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes eine komplette Planetenwalze mit Käfigen und Einbaustücken aus dem Walzgerüst ausgebaut und in eine Schleifvorrichtung mit Schleifscheibe eingespannt wird und die Arbeitswalzen nacheinander in eingebautem Zustand in der Art geschliffen werden, daß die Käfige der Arbeitswalzen dabei jeweils in der Schleifposition für eine definierte Arbeitswalze fixiert werden, die jeweilige Arbeitswalze so weit radial nach außen verfahren wird, daß sie sich gegenüber der zugehörigen Zwischenwalze frei drehen kann und die Arbeitswalze durch entsprechende mehrfache Zustell- und Längsbewegungen der Schleifscheibe bearbeitet wird, und daß die komplette Planetenwalze nach dem Schleifvorgang wieder in das Walzgerüst eingebaut wird.
Bei diesem Verfahren wird der hohe Arbeitsaufwand, der sich bisher für den Ausbau, den Transport zur Schleifmaschine und den Wiedereinbau der Arbeitswalzen ergab, vermieden. Eine komplette Planetenwalze wird nach dem Ausbau aus dem Walzgerüst zu einer speziellen Schleifvorrichtung transportiert, in dieser festgespannt und die Arbeitswalzen nacheinander in eingebautem Zustand nachgearbeitet. Dazu werden die Käfige jeweils um eine Walzenteilung gedreht, so daß sich eine Arbeitswalze genau in der Höhe der Schleifscheibenmitte oder etwas darunter befinden, wobei durch die Positionierung etwas unterhalb auch in ungünstigen Fällen ein "Hineinziehen" sicher vermieden wird. In dieser Position werden die Käfige arretiert, und die zu schleifende Arbeitswalze wird durch eine besondere Einrichtung radial nach außen verfahren, so daß sie nicht mehr mit der zugehörigen Zwischenwalze in Berührung steht. Die Schleifscheibe, die sich auf der einen Seite der Schleifvorrichtung, eventuell etwas seitlich von der Arbeitswalze befindet, wird zugestellt, d.h. so weit in Richtung der Arbeitswalze bewegt, wie es für den ersten Schleif-Arbeitsgang erforderlich ist und dann entlang der Arbeitswalze verfahren. Nach einer erneuten Zustellung am entgegengesetzten Ende der Arbeitswalze erfolgt der nächste Schleif-Arbeitsgang in entgegengesetzter Richtung. Dies wird solange wiederholt, bis der vorgegebene Abtrag bzw. Walzendurchmesser erreicht ist. Dann wird die Schleifscheibe zurückgefahren und die jeweils nächste Arbeitswalze in Schleifposition gebracht und geschliffen, bis sämtliche Arbeitswalzen nachgearbeitet sind.
Um einen einwandfreien Schliff der nachgearbeiteten Arbeitswalzen zu gewährleisten, ist ein Drehen derselben während des Schleifvorgangs notwendig. Hierzu sind verschiedene Möglichkeit denkbar. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, die Arbeitswalze durch eine separate Friktionsrolle mit eigenem Antrieb, vorzugsweise entgegen der Schleifscheibenrotation, zu drehen. Nachdem die Friktionsrolle in Arbeitsposition geschwenkt und der Antrieb eingeschaltet worden ist, d.h. sich die Arbeitswalze dreht, erfolgt die Zustellung der Schleifscheibe und die anschließende Bewegung entlang der Arbeitswalze. Durch die besondere Anordnung der Antriebsschwinge in Form des Kragarmes und der Schwinge ist ein ununterbrochenes Antreiben der zu schleifenden Arbeitswalze während des gesamten Schleifvorganges und eine ungehinderte Bewegung der Schleifscheibe über die gesamte Länge der Arbeitswalze gewährleistet. Es kann von Vorteil sein, anstelle einer Friktionsrolle deren zwei anzuordnen, um einen sicheren Antrieb der Arbeitswalzen auch unter erschwerten Bedingungen zu erreichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Drehen der Käfige und das radiale Verschieben der Arbeitswalzen durch Einrichtungen in bzw. an den Käfigen selbst zu bewerkstelligen. Dazu erhalten die Käfige eine Außenverzahnung, deren Teilung mit der Arbeitswalzenteilung übereinstimmt bzw. dazu im Verhältnis eines Bruches mit ganzzahligem Nenner steht. Der Antrieb erfolgt durch einen relativ kleinen Antriebsmotor unabhängig vom Antrieb der Schleifscheibe. Das radiale Verschieben zum Abheben der Arbeitswalze von der zugehörigen Zwischenwalze erfolgt mit besonderem Vorteil durch eine unter jedem Federpaket in den Käfigen befindliche Zylinderbohrung und einen darin beweglichen Kolben. Durch eine Zuführbohrung wird der Raum unter dem zu der zu schleifenden Arbeitswalze gehörigen Kolben mit Druck beaufschlagt. Dadurch legt sich der Kolben an das Federpaket an, dieses wird zusammengedrückt und damit die Arbeitswalze radial nach außen bewegt und von der Zwischenwalze abgehoben. Die Arbeitswalzeneinbaustücke legen sich gegen justierbare Festanschläge an der Schleifmaschine an und werden in dieser Position durch die Zylinder kraftschlüssig geklemmt. Die Zuführbohrungen sind an den äußeren Mündungen des Käfigs mit Schnellverschluß-Kupplungen versehen, so daß jeweils nur die zwei Zuführungen (rechts und links) der gerade zu verarbeitenden Arbeitswalze angeschlossen sind und der Anschlußwechsel für die nächste Arbeitswalze sehr schnell vonstatten geht.
Zum Spannen der Arbeitswalze auf der Schleifvorrichtung sind die Einbaustücke mit Nuten versehen, in die entsprechende Spannelemente bzw. Nutensteine eingreifen, die über Zuganker und Hydraulikzylinder angezogen werden und so die Einbaustücke fest gegen die Spannböcke der Schleifvorrichtung ziehen.
Zum problemlosen sowie zeit- und kostensparenden Schleifen der Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 kommt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 zum Einsatz. Die Planetenwalze wird mit ihren Einbaustücken auf einer Fundamentplatte bzw. einem Fundamentrahmen eventuell mit dazwischen untergelegten Distanzplatten abgesetzt. Mit dieser Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen ist auf der einen Seite ein Spannbock und auf der anderen Seite ein Kreuzschlitten fest verbunden.
Gegebenenfalls ist der Spannbock verschiebbar und mittels geeigneter Befestigungselemente fixierbar, um eine Anpassung an Planetenwalzen mit unterschiedlichem Durchmesser zu ermöglichen. Auf dem Kreuzschlitten ist die Schleifscheibe mit ihrem Antrieb angeordnet. Die Zustellbewegung der Schleifscheibe und ihre Bewegung entlang der Arbeitswalze erfolgt mit Hilfe dieses Kreuzschlittens. Auf der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen oder unmittelbar daneben stehend, jedoch fest damit verbunden, ist ein eine Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle aufweisender Kragarm angeordnet. Desweiteren weist die Schleifvorrichtung zwischen dem Spannbock und dem Kreuzschlitten eine Dreheinrichtung, die mit zwei Ritzeln versehen ist, und zwei Arretiereinrichtungen auf, die in die Außenverzahnung der Käfige eingreifen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung besteht darin, daß die Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle zum Antrieb der Arbeitswalze als Schwinge mit integriertem Getriebe ausgebildet ist. Diese Schwinge ist am oberen, der Planetenwalze zugekehrten Ende des Kragarmes drehbar gelagert. Diese Lagerung ist zur exakten Positionierung der Friktionsrolle, d.h. zum Nachstellen für die einzelnen Schleif-Arbeitsschritte mit einer Exzenterbuchse ausgestattet. An dem der Friktionsrolle gegenüberliegenden Ende der Schwinge greift ein Hydraulikzylinder an, mit dessen Hilfe die Friktionsrolle nach dem radialen Verfahren der zu bearbeitenden Arbeitswalze derart in Richtung Planetenwalze eingeschwenkt wird, daß es auf der zu schleifenden Arbeitswalze zum Anliegen kommt und diese antreibt. Der Antrieb der Friktionsrolle erfolgt durch einen an der Schwinge angebauten Antriebsmotor über ein in die Schwinge integriertes Getriebe. Dieser Friktionsantrieb ist ortsfest, während der Schleifschlitten mit der Schleifscheibe eine Oszillierbewegung ausführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes und die dazu notwendige Vorrichtung sowie die notwendige konstruktive Ausbildungen der Planetenwalze sind beispielhaft in den Fig. 1 bis 5 dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Auf konstruktive Details, die dem Fachmann geläufig sind, wurde der Übersichtlichkeit halber verzichtet.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schleifvorrichtung mit Planetenwalze und einer Arbeitswalze in Schleifposition,
Fig. 2 Teilschnitt der Planetenwalze mit Einrichtung zum radialen Verschieben der zu bearbeitenden Arbeitswalze,
Fig. 3 Teileinrichtung für das Drehen der Käfige (schematisch),
Fig. 4 Arretiervorrichtung für das Fixieren der Käfige (schematisch),
Fig. 5 Teilschnitt des Käfigs mit Zylinderbohrung und Kolben zum radialen Verfahren der Arbeitswalzen.
In Fig. 1 ist die Gesamtansicht der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Auf einer Fundamentplatte oder einem Fundamentrahmen 1 ist ein Spannbock 2 zum Spannen der Planetenwalze 3 befestigt. Hierzu wird jedes der beiden Einbaustücke 4 mit Hilfe von zwei Spannzylindern 5 fest gegen den Spannbock 2 gezogen, wobei die Kraft der Spannzylinder 5 über Zuganker 6 und in Nuten 7 eingreifende Nutensteine 8 übertragen wird. Auf der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen 1 ist desweiteren ein Führungsbett angeordnet, auf dem ein Kreuzschlitten 10 bewegt werden kann. Mit Hilfe des Oberteils dieses Kreuzschlittens 10 kann die Schleifscheibe 11 angestellt, d.h. in Schleifposition gebracht und für die einzelnen Schleif-Arbeitsgänge entsprechend der Materialabtragung nachgestellt werden. Für den einzelnen Schleif-Arbeitsgang wird die Schleifscheibe 11 mit Hilfe des Unterteils des Kreuzschlittens 10 an der zu bearbeitenden Arbeitswalze 12 entlang bewegt. Die jeweils zu bearbeitende Arbeitswalze 12 ist zum Schleifen durch radiales Verschieben nach außen von der zugehörigen Zwischenwalze 13, die ihrerseits an dem Stützkörper 14 anliegt, abgehoben, so daß sie sich frei drehen bzw. angetrieben werden kann.
Der Antrieb der Arbeitswalze 12 während des Schleifvorganges erfolgt durch eine Friktionsrolle 15, die in der Schwinge 16 gelagert ist. Die Friktionsrolle 15 wird nach dem radialen Verfahren der zu bearbeitenden Arbeitswalze 12, d.h. nach dem Abheben von der zugehörigen Zwischenwalze 13 und vor Beginn des Schleifvorganges, durch den Hydraulikzylinder 17 mittels der Schwinge 16 derart eingeschwenkt, daß sie auf der Arbeitswalze 12 zum Anliegen kommt. Die Friktionsrolle 15 wird vom Antriebsmotor 18 über ein in der Schwinge 16 integriertes, hier nicht dargestelltes Getriebe angetrieben. Die Schwinge 16 ist mittels Exzenterbuchse 19 in einem Kragarm 20 gelagert. Kragarm 20 und Schwinge 16 sind derart ausgebildet, daß der Kreuzschlitten 10 und die Schleifscheibe 11 ohne Behinderung entlang der Arbeitswalze 12 verfahren werden können. Die Abstützung 21 des Hydraulikzylinders 17 erfolgt ebenfalls am Kragarm 20.
Der in Fig. 2 dargestellte Teilschnitt zeigt die konstruktive Ausgestaltung einer für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Planetenwalze 3. Mit dem sowohl im Walzgerüst als auch in der Schleifvorrichtung feststehenden, d.h. sich in beiden Fällen nicht bewegenden Einbaustück 4 ist der Stützkörper 14 mittels Schrauben 22 fest verbunden, d.h. auch der Stützkörper 14 ist beim Schleifvorgang feststehend. Gegenüber dem Stützkörper 14 drehbar gelagert und um diesen umlaufend ist der Käfig 23, der eine Innenverzahnung 24 für den Antrieb in im Walzgerüst eingebauten Zustand, d.h. im Betriebszustand, und eine Außenverzahnung 25 für die Drehung des Käfigs 23 in der Schleifvorrichtung während des Schleifens aufweist. Die Arbeitswalze 12 ist über ein bewegliches Einbaustück 26 und die Zwischenwalze 13 direkt in dem Käfig 23 drehbar gelagert. Im Betriebszustand ebenso wie im ausgebauten Zustand der Planetenwalze wird die Arbeitswalze 12 von dem Federpaket 27 entgegen der Fliehkraftwirkung beim Umlauf um den Stützkörper 14 gegen die Stützringe 28 der Zwischenwalze 23 gedrückt. Bei der hier dargestellten Schleifstellung wird dagegen die Arbeitswalze 12 durch einen Kolben 29, der das Federpaket 27 zusammendrückt, radial nach außen, d.h. in der Zeichenebene nach oben bewegt, so daß sie von der Zwischenwalze 13 abgehoben wird und sich frei drehen bzw. beim Schleifen angetrieben werden kann. Zum Abheben der zu bearbeitenden Arbeitswalze 12 wird die Unterseite des Kolbens 29 über eine Zuführbohrung 30 mit Druck beaufschlagt. Dazu wird eine entsprechende Druckquelle, z.B. eine Hydraulikpumpe, über die Schnellverschlußkupplung 31 am Außenumfang des Käfigs 23 angeschlossen, wenn die jeweilige Arbeitswalze 12 durch Drehen des Käfigs 23 um eine Walzenteilung in Schleifposition gebracht wurde. Die hier für eine Seite einer Arbeitswalze beschriebenen Einrichtungen und Maßnahmen sind selbstverständlich im Bereich sämtlicher Arbeitswalzen, und zwar auf jeder Seite vorhanden.
Fig. 3 zeigt schematisch die Teileinrichtung, mit deren Hilfe die Arbeitswalzen 12 nacheinander in Bearbeitungsposition gebracht werden. Die Planetenwalze steht mit ihren Einbaustücken 4 auf der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen 1. Dazwischen sind die aus Elektromotor und Getriebe bestehende Antriebseinheit 23 und die Lagerungen 33 sowie die Ritzel 34 angeordnet, die in die Außenverzahnung 25 der Käfige 23 eingreifen. Da die Teilung der Außenverzahnung 25 und die der darin eingreifenden Ritzel 34 so bemessen sind, daß sie mit der Arbeitswalzenteilung übereinstimmen bzw. deren Verhältnis einem Bruch mit ganzzahligem Nenner entspricht, ist es mit einer Arretiereinrichtung, wie sie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist, möglich, die jeweils zu bearbeitende Arbeitswalze exakt gegenüber der Schleifscheibe zu positionieren. Im Beispiel wird dazu eine Klinke 35 mit prismatischem Profil durch einen Hydraulikzylinder 36, der sich auf der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen 1 abstützt, in die Außenverzahnung 25 des Käfigs 23 gedrückt.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt des Käfigs 23, in dem die Einrichtung zum radialen Verschieben der in dieser Figur nicht dargestellten Arbeitswalzen 12 erkennbar sind. Die Darstellung entspricht dem normalen Betriebszustand, in dem das Federpaket 27 den Zapfen 38 (des hier nicht dargestellten beweglichen Einbaustückes 26, in dem die Arbeitswalze 12 gelagert ist) und damit die Arbeitswalze 12 über den Zwischenring 39 und die Ringmutter 40 in Richtung Planetenwalzen-Mitte, d.h. in der Darstellungsebene nach unten zieht. Zum radialen Verschieben der Arbeitswalzen dient der in diesem Beispiel aus Kolbenboden 41 und Kolbenhemd 42 mit Kolbenringen 43 aufgebaute Kolben. Dazu wird die Unterseite des Kolbenbodens 41 über die Zuführbohrung 30 mit Druck beaufschlagt. Der Kolben bewegt sich dadurch in Darstellungsebene nach oben, und der ringförmige Ansatz 43 legt sich an die Stirnseite dess Zapfens 38 an und drückt diesen bei weiter steigendem Druck gegen die Kraft des Andruckfederpaketes 27 in Darstellungsebene nach oben (wodurch die Arbeitswalze in Schleifposition gebracht wird). Die Zylinderbohrung 37 ist aus Bearbeitungsgründen mit einer Zylinderbüchse 45 versehen. Durch die Feder 46 wird der Kolben während des Betriebes gegen den Boden der Zylinderbohrung 37 gedrückt, um eine ständige Bewegung des Kolbens, d.h. Verschleiß zu vermeiden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Schleifen von Arbeitswalzen eines Planetenwalzwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß eine komplette Planetenwalze mit Käfigen und Einbaustücken aus dem Walzgerüst ausgebaut, in eine Schleifvorrichtung mit Schleifscheibe eingespannt wird und die Arbeitswalzen nacheinander in eingebautem Zustand in der Art geschliffen werden, daß die Käfige der Arbeitswalze jeweils in der Schleifposition für eine definierte Arbeitswalze fixiert werden, die jeweilige Arbeitswalze so weit radial nach außen verfahren wird, daß sie sich gegenüber der zugehörigen Zwischenwalze frei drehen kann und die Arbeitswalze durch entsprechende mehrfache Zustell- und Längsbewegungen der Schleifscheibe bearbeitet wird, und daß die komplette Planetenwalze nach dem Schleifvorgang wieder in das Walzgerüst eingebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bearbeitende Arbeitswalze vor und während des Schleifvorgangs durch eine separate Friktionsrolle mit eigenem Antrieb angetrieben wird.
3. Planetenwalze für das Schleifen der Arbeitswalzen in eingebautem Zustand mit zwei Einbaustücken, zwei Käfigen, Stützkörper, einer größeren Zahl von Arbeitswalzen und einer entsprechenden Anzahl von Zwischenwalzen und Andruck- Federpaketen, die die Arbeitswalzen während des Umlaufs um den Stützkörper in Richtung Mittelachse des Stützkörpers gegen die Zwischenwalzen zur Anlage bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (23) eine Außenverzahnung (25) und eine Einrichtung zum radialen Verschieben der Arbeitswalzen (12) nach außen aufweisen.
4. Planetenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum radialen Verschieben der Arbeitswalzen (12) aus einer unterhalb eines jeden Federpaketes (27) angeordneten Zylinderbohrung (37), einem Kolben (29) und einer Zuführbohrung (30) mit Schnellverschluß-Kupplung (31) pro Arbeitswalze (12) besteht.
5. Planetenwalze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (4) Nuten (7) zum Spannen der Planetenwalze aufweisen.
6. Schleifvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens entsprechend Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Fundamentplatte bzw. einem Fundamentrahmen (1) ein Spannbock (2) zur Fixierung der Einbaustücke (4) der Planetenwalze und ein Kreuzschlitten (10) für die Schleifscheibe (11) sowie eine Teileinrichtung zum Drehen der Käfige (23) und eine Arretiervorrichtung angeordnet sind, und daß auf der Fundamentplatte bzw. dem Fundamentrahmen (1) oder unmittelbar daneben, jedoch fest damit verbunden, ein eine Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle (15) aufweisender Kragarm (20) angeordnet ist.
7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung mit Friktionsrolle (15) als in dem Kragarm (20) gelagerte Schwinge (16) mit integriertem Getriebe ausgebildet und der Drehpunkt der Schwinge (16) mittels Exzenterwelle (19) verstellbar ist und daß die Friktionsrolle (15) am einen Ende der Schwinge (16) schwenkbar gelagert ist und am anderen Ende ein Hydraulikzylinder (17) angreift.
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