DE2731494C2 - Lochwalzwerk - Google Patents

Lochwalzwerk

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DE2731494C2
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Jean Paul Lausanne Calmes
Teresio Magenta Passoni
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Innocenti Santeustacchio SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/16Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass
    • B21B39/165Guides or guide rollers for rods, bars, rounds, tubes ; Aligning guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/08Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling with mandrel having one or more protrusions, i.e. only the mandrel plugs contact the rolled tube; Press-piercing mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lochwalzwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Lochwalzwerk dieser bekannten und üblicherweise mit dem Kurzeichen PPM bezeichneten Bauart wird wegen ihrer hohen Produktionsleistung vorteilhaft in Röhrenwerken zum Herstellen zylindrischer Hohlblökke eingesetzt. Beim bekannten Lochwalzwerk weist der Ständer neben den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauteilen einen auf der Eintrittsseite angeordneten ersten Rahmen auf, der sich parallel zur Walzachse erstreckt und eine hydraulisch oder mechanisch betätigbare Stoßstange zum Einführen eines quadratischen Barrens zwischen den Vorstreckwalzen trägt. Ein zweiter Rahmen, der sich ebenfalls parallel zur Walzachse erstreckt, jedoch auf der Austrittsseite des Ständers angeordnet ist, trägt eine Stange, die hydraulisch oder mechanisch in Richtung der Walzachse bewegt werden kann und ein Lochwerkzeug trägt auf dem der quadratische Barren gewalzt wird.
Der genannte zweite Rahmen trägt Einrichtungen, mittels welcher der zylindrische Block von dem Werkzeug abgezogen wird, nachdem er gewalzt worden ist, woraufhin das Werkzeug gekühlt wird, bevor es zur Herstellung des nächsten zylindrischen Blocks benutzt wird.
Bei Lochwalzwerken schlechthin, wie auch bei der bekannten Bauart ist es erforderlich, vor jeder längeren Betriebsperiode, d. h. immer dann, wenn es aus fertigungstechnischen Gründen erforderlich ist, die Abmessungen, d. h. das Kaliber, der gelochten Blöcke und damit auch der zu verarbeitenden quadratischen Barren zu ändern, Einstellarbeiten mit besonderer Sorgfalt durchzuführen.
Die Arbeiten zum Auswechseln der Werkzeuge und zum Einstellen sollten möglichst schnell durchgeführt werden, um die Produktionsunterbrechung möglichst abzukürzen.
Zu diesem Zweck ist es bei der bekannten Bauart erforderlich, ein Reserve-Lochwalzwerk bereitzuhalten, daß bei einer Umrüstung anstelle des vorher benutzten Lochwalzwerks in Betrieb genommen wird. Diese Praxis ist zum einen deshalb, weil ein Reserve-Loch walzwerk bereitzuhalten ist, und zum anderen aus Platzgründen ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lochwalzwerk der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß es zwecks Änderung des Kalibers der zu walzenden Blöcke einfach und schnell umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bei einem Lochwalzwerk der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die wesentlichen Bauteile, die bei einer Umrüstung auf andere Kaliber einer Auswechselung unterliegen zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Diese Baueinheit läßt sich leicht und schnell montieren bzw. demontieren, so daß ein großer Teil der Umrüstung außerhalb des Ständers des Lochwalzwerks einfach und schnell erfolgen kann. Es ist auch möglich, während des Betriebs des Lochwalzwerks eine weitere Baueinheit entsprechend der beabsichtigten Umrüstung vorzubereiten und die vorbereitete Baueinheit gegen die benutzte Baueinheit auszutauschen. Hierdurch läßt sich die Zeit für die Umrüstung des Lochwalzwerks auf ein Minimum reduzieren.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 läßt sich die Montage der Baueinheit im Ständer weiter vereinfachen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Lochwalzwerk in einem Schnitt längs einer die Walzachse enthaltenden senkrechten Ebene;
F i g. 2 den Schnitt H-II in F i g. 1;
F i g. 3 das Lochwalzwerk nach F i g. 1 in der Seitenansicht von rechts;
F i g. 4 den Schnitt IV-IV in F i g. 1.
Gemäß den Zeichnungen gehört zu dem erfindungsgemäßen Lochwalzwerk eine Tragkonstruktion 1 mit vier Säulen 2,3,4 und 5, die mit ihren unteren Enden an einem rahmenförmigen Unterbau 6 befestigt sind. Ferner ist ein Rahmen 7 mit unteren Führungen 8 vorhanden, wobei die Führungen 8 mit dazu passenden Führungen 9 zusammenarbeiten, mit denen die Tragkonstruktion 1 versehen ist. Der Rahmen 7 kann in den Raum zwischen den vier Säulen des Ständers eingeführt und mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen bekannter Art festgelegt werden. Eine untere Lagerung 10 ist in den Rahmen 7 mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen bekannter Art fest eingebaut und dient in der üblichen Weise dazu, eine Arbeitswalze 11 mit einer halbrunden Nut zu unterstützen. Eine zweite Arbeitswalze 12, die ebenfalls eine hablrunde Nut aufweist, wird von zugehörigen oberen Lagerungen 13 und 14 getragen, die sich über Abstandhalter 15 und Belastungsmeßzellen 16 an den unteren Lagerungen 10 abstützen. Die oberen Lagerungen 13 und 14 sind mit den unteren Lagerungen 10 und daher auch mit dem Rahmen 7
durch paarweise angeordnete Zugstäbe 17 und 18 verbunden.
Zu dem Rahmen 7 gehört ein Bock 7a, der sich zwischen den Säulen 2 und 3 zur Eintrittsseile E des Ständers erstreckt Der Bock 7a ist mit mehreren mechanischen Hebeeinrichtungen 19 versehen, die eine Führungseinrichtung 20 tragen, auf der mehrere Rollen 21 angeordnet sind, die auf bekannte Weise eine Einrichtung zum Zuführen quadratischer Barren B (F i g. 3) zu den Arbeitswalzen 11 und 12 bilden. Die Führung 20 mit den Rollen 21, die auf der Eintrittsseite £ gemäß F i g. 3 durch ein Bauteil 20a abgeschlossen ist, das mit einer kalibrierten öffnung 20ό versehen ist, läßt sich mit Hilfe der Hebeeinrichtungen 19 senkrecht verstellen. Zum Verstellen der Führung in seitlicher Richtung dienen zwei Paare von Gewindespindeln 22, die im Bock 7a des Rahmens 7 drehbar gelagert sind und manuell verstellt worden können. Gemäß F i g. 4 ist es auch möglich, die Führung 20 mit den Rollen 21 in seitlicher nichtung mit Hilfe von Stößeln 23 und eines ölhydraulischen Zylinders 24 zu verstellen, die alternativ zu den Gewindespindein 22 oder in Verbindung damit betätigt werden. Der Rahmen 7 trägt auf der Austrittsseite eine Führung 25, die gleichachsig mit der durch die Walzen 11 und 12 festgelegten Walzachse auf der von der Führung 20 abgewandten Seite des Ständers angeordnet ist Unmittelbar jenseits der Führung 25 sind auf der Tragkonstruktion 1 des Ständers zwei antreibbare Transportwalzen 126 zum Abführen kurzer Hohlblöcke angeordnet.
Die oberen Enden der Säulen 2,3,4 und 5 sind gemäß F i g. 1 und 3 in einem Kopf 26 eingebaut, damit sich die Säulen während des Betriebs nicht verbiegen. Der Kopf 26 trägt gemäß F i g. 2 zwei doppeltwirkende, stehend angeordnete ölhydraulische Zylinder 27 und 28, deren Kolbenstangen 27a und 28a auf die Oberseite der Lagerungen 13 und 14 wirken, mit denen sie mechanisch auf bekannte Weise lösbar verbunden sind, z. B. mit Hilfe von Bügeln 29 oder dergleichen. Ferner trägt der Kopf 26 einen doppeltwirkenden, stehend angeordneten ölhydraulischen Zylinder 30, dessen Kolbenstange 31 mit der auf der Eintrittsseite angeordneten Führung 20 zusammenarbeitet, um diese während des Betriebs des Ständers festzuhalten.
Weiterhin ist auf dem Kopf 26 ein doppeltwirkender, stehend angeordneter ölhydraulischer Zylinder 32 vorgesehen, der gemäß F i g. 1 dazu dient, die auf der Austrittsseite angeordnete Führung 25 festzulegen. Die auf den Kopf 26 wirkenden Kräfte werden von Muttern 34 aufgenommen, die mit vier Zugstäben 35 zusammenarbeiten, welche mit den Säulen 2,3,4 und 5 durch zugehörige Bolzen 36 verbunden sind. Jeder Zugstab 35 kann um den zugehörigen Bolzen 36 gemäß F i g. 3 durch einen ölhydraulischen Zylinder 37 geschwenkt werden, dessen unteres Ende durch ein Gelenk 38 mit einer an dem Ständer befestigten Unterstützung verbunden ist, während das freie Ende der zugehörigen Kolbenstange durch ein Gelenk 40 mit einer Unterstützung 41 verbunden ist, die auf nicht dargestellte bekannte Weise an dem zugehörigen Zugstab 35 befestigt ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ständer bilden der Rahmen 7, die Arbeitswalzen 11, 12, die zugehörigen Lagerungen 10,13, 14 die Führung 20 auf der Eintrittsseite, die zugehörigen Hebeeinrichtungen 19, die Gewindespindeln 22 zum waagerechten Einstellen dieser Führung sowie die Führung 25 auf der Austrittsseite eine zusammenhängende Baueinheit, die als Ganzes in den Ständer eingebaut bzw. aus ihm ausgebaut werden kann.
Während das Lochwalzwerk benutzt wird, um axial gelochte zylindrische Blöcke eines bestimmten Kalibers zu erzeugen, kann man eine weitere Baueinheit der beschriebenen Art für ein anderes Kaliber außerhalb des Ständers zusammenbauen. Zu diesem Zweck wird zunächst die untere Arbeitswalze 11 unter Verwendung der zusammenhängenden Lagerungen -i0 auf einem zuverlässig abgestützten Rahmen angeordnet Hierbei
ίο wird die Walze 11 genau in die richtige Lage gegenüber der Walzachse gebracht, denn die Lagerungen 10 werden gemäß F i g. 1 durch einen in den Rahmen 7 eingebauten Paßbolzen 42 geführt Hierauf wird auf der Austrittsseite die Führung 25 auf die Walzachse mit Hilfe zweier Paßbolzen 43 ausgerichtet die in einen Ansatz 44 des Rahmens 7 eingebaut sind und die Führung 25 tragen. Die einzigen Fehler, die bezüglich der Lage der Paßbolzen 42 und 43 auftreten können, sind auf die normalen Arbeitstoleranzen der benutzten Werkzeugmaschinen zurückzuführen. Diese Toleranzen können sich jedoch auf den Walzvorgang nicht nachteilig auswirken. Nachdem die Walzachse in der beschriebenen Weise festgelegt worden ist, wird die Führung 20 auf der Eintrittsseite dadurch eingebaut, daß man sie auf den verschiedenen mechanischen Hebeeinrichtungen 19 des Rahmens 7 anordnet. Hierbei wird die Führung 20 senkrecht mit Hilfe der Hebeeinrichtungen 19 und in seitlicher Richtung manuell mit Hilfe der paarweise angeordneten Gewindespindeln 22 eingestellt. Nunmehr werden die Belastungsmeßzellen 16 und die eine vorbestimmte Dicke aufweisenden Abstandhalter 15 auf der unteren Lagerung 10 angeordnet, woraufhin die oberen Lagerungen 13 und 14 für die Walze 12 eingebaut werden. Mit Hilfe einer Visiereinrichtung wird die Walzachse in Beziehung zu den in der beschriebenen Weise auf dem Rahmen 7 angeordneten Teilen geprüft Hierauf werden die Zugstäbe 17 und 18 festgezogen, woraufhin die Baueinheit fertiggestellt ist.
Soll bei dem Ständer auf Hohlblöcke eines anderen Kalibers übergegangen werden, wird das Lochwalzwerk stillgesetzt, und die vorher benutzte Baueinheit wird gegen eine andere außerhalb der Maschine vorbereitete Baueinheit ausgetauscht. Zu diesem Zweck wird in der nachstehend beschriebenen Weise vorgegangen.
Gemäß F i g. 3 werden die den Hebeeinrichtungen 19 zum Einstellen der Höhe der Walzenführung 20 zugeordneten Kupplungen 45 gelöst. Dann werden gemäß F i g. 4 die Stößel 23 und der ölhydraulische Zylinder 24 zum seitlichen Einstellen der Führung 20 eingefahren.
Die Zufuhr des Druckmittels zu den oberen Enden a der hydraulischen Zylinder 27 und 28 (F i g. 2) zum Festspannen der Walzen wird unterbrochen, und auch dem Zylinder 30 zum Einspannen der Führung 20 auf der Eintrittsseite und dem Zylinder 32 zum Einspannen der Führung 25 auf der Austrittsseite wird kein Druckmittel mehr zugeführt. Nunmehr wird das Druckmittel den unteren Enden b der Zylinder 27 und 28 zugeführt, woraufhin Reaktionskräfte bewirken, daß sich der Kopf 26 nach unten bewegt, bis sich sein unterer Teil an den oberen Enden der Säulen 2, 3, 4 und 5 abstützt; außerdem werden die Muttern 34 der Zugstäbe 35 gelöst und entfernt. Mit Hilfe der Zylinder 37 werden die Zugstäbe 35 um die zugehörigen Lagerbolzen geschwenkt, bis sie nicht mehr in Eingriff mit dem Kopf 26 stehen.
Nunmehr werden die Bügel 29 zum Verbinden der Kolbenstangen 27a und 28a der Zylinder 27 und 28 mit den oberen Lagerungen 13 und 14 gelöst, woraufhin der Kopf 26 mit Hilfe eines Krans abgehoben werden kann,
um den Ständer zugänglich zu machen. Danach wird der Kran benutzt, um die auf dem Rahmen 7 angeordnete Baueinheit zu entfernen und sie durch eine außerhalb des Ständers vorbereitete Baueinheit für das gewünschte neue Kaliber zu ersetzen. Nach dem Einführen der neuen Baueinheit werden die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte in der umgekehrten Reihenfolge und im entgegengesetzten Sinne durchgeführt. Die neue Baueinheit wird gegenüber den Eintritts- und Austrittsführungen des Ständers ausgerichtet und am unteren Teil des Ständers befestigt, wo sich die Flansche der oberen Lagerungen 13 und 14 sowie der unteren Lagerung 10 abstützen, wobei die Lagerung 10 gemäß Fig.4 durch Betätigen mehrerer hydraulischer Ventile 46 an die Säulen 2 und 4 angepreßt wird.
Nunmehr werden die Kupplungen 45 der Hebeeinrichtungen 19 wieder angeschlossen, und die Stößel 23 sowie der hydraulische Zylinder 24 werden betätigt, um die Führung 20 auf der Eintrittsseite festzulegen.
20
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lochwalzwerk zum Erzeugen axial gelochter zylindrischer Blöcke aus quadratischen Barren mit s zwei halbrunde Nuten aufweisenden Vorstreckwalzen und zugehörigen Lagerungen, die in dem Ständer eingebaut sind, einer auf der Eintrittsseite angeordneten Führung zum Unterstützen eines zu walzenden quadratischen Barrens, einer auf der Austrittsseite angeordneten Führung für einen axial gelochten gewalzten zylindrischen Block sowie mit Einrichtungen zum Einstellen der Führung auf der Eintrittsseite gegenüber der Walzachse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorstreckwalzen (11,12), die zugehörigen Lagerungen (10,13, 14), die Führung (20, 21) auf der Eintrittsseite, die Führung (25) auf der Austrittsseite und die Einrichtungen (19, 22) zum Einstellen der Führung auf der Eintrittsseite gegenüber der Walzachse zu einer Baueinheit vereinigt sind, die sich als Ganzes in den Ständer einbauen bzw. aus ihm ausbauen läßt
2. Lochwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit einen Rahmen (7, 7a) aufweist, in den die Vorstreckwalzen (11,12) zusammen mit den zugehörigen Lagerungen (10, 13, 14), der Führung (20, 21) auf der Eintrittsseite, der Führung (25) auf der Austrittsseite und den Einrichtungen (19, 22) zum Einstellen der Führung auf der Eintrittsseite herausnehmbar eingebaut sind, wobei der Rahmen eine Einrichtung aufweist, mit der eine dazu passende Lagebestimmungseinrichtung (42), mit welcher der Ständer versehen ist, in Eingriff bringbar ist.
35
DE2731494A 1976-07-12 1977-07-12 Lochwalzwerk Expired DE2731494C2 (de)

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