DE1959811A1 - Halterung fuer Zapfenlager u.dgl.,insbesondere bei Walzwerks-Walzen - Google Patents
Halterung fuer Zapfenlager u.dgl.,insbesondere bei Walzwerks-WalzenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ·
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
DlPL.-lNG. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach
DlPL.-lNG. HENNICKE Dipl.-Ing. Vollbach
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Reg.-Nr.
G-I 101 ~T KÖLN, den 27.11.69VWO
bitte angeben
Patentanmeldung
der lirma
GuIf + Western Industrial Products Company, 420 - 50th Street
Grand Rapids, Michigan/USA f
Halterung für Zapfenlager u.dgl., insbesondere bei Walzwerks-Walzen
Die Erfindung betrifft eine Halterung für Zapfenlager u.dgl.,
insbesondere bei Walzwerks-Walzen, mit einer Lagerbüchse und einem hiermit zusammenwirkenden, im wesentlichen zylindrischen
Haltering.
Obwohl die Erfindung bevorzugt für die Halterung der Lauflager
bei Walzwerks-Walzen bestimmt ist, kann sie jedoch auch
auf anderen Anwendungsgebieten und insbesondere dort zur Anwendung kommen, wo das Problem besteht, die Lauflager für
Wellen festzulegen und zu sichern.
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Die bekannten Halterungen für die Lauflager bei Walzwerks-Walzen weisen üblicherweise ein aus zwei Segmentteilen bestehendes
Ringglied auf, das in einer TJmfangsnut am Halsbzw. Zapfenende der Walze sitzt. Über den Segmentring ist
ein Zylinderring geschraubt, der sich gegen eine Büchse legt, die ihrerseits gegen das Lauflager abgestützt ist.
Um die Lage der Büchse gegenüber dem Lauflager einstellen
zu können, ist der Zylinderring an dem Segmentring durch Verschrauben verstellbar. Eine Halterung dieser Art ist in
der USA-Patentschrift 1 824- 002 offenbart.
Um bei dieser vorbekannten Halterung das Lauf lager und den Lagerblock bzw. das Lagergehäuse von dem Lauf zapf en der
Walze abnehmen zu können, massen hier der Zylinderring und
der Segmentring vollständig ausgebaut werden. Diese losen Bauteile können ein Gewicht von etwa 50 kg oder darüber aufweisen}
sie sind daher äußerst schwer zu handhaben. Außerdem besteht die Gefahr, daß diese Bauteile beschädigt werden,
wenn sie als Einzelteile vollständig von dem Lauf lager und dem Lagerblock bzw. dem Lagergehäuse abgenommen werden.
Das Abziehen der Lauflager und der Lagergehäuse ist überdies bei diesen Halterungen sehr zeitaufwendig, da, wie erwähnt, der Zylinderring und der Segmentring als Einzelbauteile
vollständig von dem Walzenzapfen und dem Lagergehäuse getrennt werden müssen. In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, die Zapfenlager von Walzwerks-Walzen mit Hilfe maschineller
Einrichtungen auszubauen, um den Ausbau der Lager
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zu beschleunigen und eine Beschädigung des Lagergehäuses, der Lauflager und der Halterungen zu vermeiden. Die Verwendung
maschxneller Einrichtungen stößt jedoch auf erhebliche
Schwierigkeiten, wenn lose Einzelbauteile vorhanden sind, die beim Ausbauvorgang vollständig von den anderen Bauteilen
getrennt werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben. Insbesondere
bezweckt die Erfindung eine Halterung für Lauflager , die sich auf äußerst einfache Weise ein- und ausbauen
läßt und die vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie keine
gesonderten, lose Bauteile aufweist, die beim Ein- und Ausbauen des gesamten Lager-Bausatzes voneinander getrennt sein
müssen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der sich gegen den Lauf zapf en legende Ring an der sich gegen das Lauf lager
legenden Büchse in axialer Richtung einstellbar und in der Einstellage gegen relative Axialbewegung feststellbar angeschlossen
bzw. anschließbar ist, und daß der Ring an seinem der Büchse abgewandten Ende radial nach innen gerichtete Vorsprünge
od.dgl. aufweist. Vorzugsweise ist hierbei zur drehfesten
Verriegelung des Rings mit der Büchse eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Weiterhin empfiehlt es
sich, zur axialen Einstellung und zur Befestigung der Büchse und des Rings an diesen Teilen Gewinde vorzusehen, so daß
sich die Büchse und der Ring miteinander verschrauben lassen.
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Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung bilden die Büchse und der Ring zusammen mit dem Lager ein zusammenhängendes
Bauteil, welches sich als solches von der Welle bzw. dem Lauf zapfen der Walze abziehen läßt, ohne daß die
einzelnen Bauteile voneinander getrennt zu werden brauchen.
Das Zapfenende der Walze weist zweckmäßig eine innere Schulter auf, gegen die sich das Lauflager abstützt. Seitlich
neben dieser Ringschulter, zum Zapfenende hin versetzt, ist
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Umfangsnut so angeordnet, daß im Einbauzustand das Lager seitlich neben
dieser Umfangsnut liegt. Die mit dem Verschluß- oder Haltering verbundene Büchse wird von dem Zapfenende her auf den
Lauf zapf en der Walze aufgeschoben, so daß sie sich mit ihrer innen liegenden Stirnseite gegen das Lauflager legt, während
sie an ihrem gegenüberliegenden, außen liegenden Ende mit dem genannten Ring in Verbindung steht. Der Ring ist somit
einerseits mit der Büchse und andererseits mit dem Zapfen der Walze verbunden.
Zur Verriegelung des Rings an dem Lauf zapfen werden an dem
Ring vorzugsweise radial nach innen vorspringende Nasen, Ansätze, Keilstücke od.dgl. vorgesehen, die sich beim Aufschieben
des Rings auf den Laufzapfen durch entsprechende axiale
Aussparungen des Laufzapfens in die Umfangsnut desselben einführen
lassen, so daß der Ring zur Verriegelung in der Umfangsnut gedreht werden kann. Die genannten Aussparungen sind
zweckmäßig rinnenförmig ausgebildet und der Umrißform der
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Vorsprünge od.dgl. des Rings angepaßt.
Um die Lage des Rings gegenüber der Büchse in axialer Richtung einstellen zu können, werden diese Teile gegeneinandergedreht.
Die Abstützung der Büchse an dem Lauflager geschieht dagegen dadurch, daß der Ring auf dem Laufzapfen so weit gedreht wird, bis seine in der Umfangsnut gleitenden Vorsprünge
sich seitlich gegen die Nutflanke abstützen. Es empfiehlt sich, an dem Ring zwei diametral einander gegenüberliegende ä
Vorsprünge od.dgl. vorzusehen, obwohl gegebenenfalls auch nur ein einziger Vorsprung oder mehr als zwei Vorsprünge zur
Verriegelung des Rings an dem Lauf zapfen dienen können. Um
eine Relativdrehung zwischen dem Ring und der Büchse nach erfolgter
Justierung dieser Teile zu verhindern, kann eine einfache Feststellschraube od.dgl. vorgesehen werden, die in
eine axiale Aussparung oder Bohrung der Büchse einfaßt.
Am Boden der Umfangsnut des Laufzapfens ist vorteilhafterweise
mindestens eine Aussparung angeordnet, die in Umfangs- ( richtung gegenüber den die Umfangsnut schneidenden Nutflanken-Ausnehmungen
versetzt ist und vorzugsweise nach Art eines Schlitzes ausgebildet ist, dessen Längenabmessung
in Axialrichtung des Laufzapfens größer ist als sein Breitenmaß
in Querrichtung des Laufzapfens. Mit Hilfe einer Peststellschraube
, die in einem radialen Loch des Rings sitzt und in die Aussparung am Hutboden einfaßt, läßt sich der
Ring an dem Laufzapfen drehfest verriegeln.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Büchse
einen Umfangsflansch od.dgl. auf, der in einem Spalt zwischen
dem äußeren Ende des Lagergehäuses und einem an dem Lagergehäuse befestigten Sperrglied od.dgl. liegt.
Wie erwähnt, braucht beim Wechsel der Lager die erfindungsgemäße
Halterung nicht gesondert ausgebaut oder in ihre Bestandteile zerlegt werden. Da hierbei keine losen Bauteile
flfc vorhanden sind, gestalten sich der Ein- und Ausbau der Lager
bei Walzwerks-Walzen erheblich einfacher als bei den vorbekannten Vorrichtungen. Die erfindungsgemäße Halterung besteht
in ihrer bevorzugten Ausführungsform nur aus zwei Hauptteilen, nämlich dem Ring und der Büchse, die sich leicht
einstellen lassen und in der jeweiligen Einstellung verrie-. gelt werden können. Der erfindungsgemäße Halter läßt sich
ferner auf einer rotierenden Welle oder einem rotierenden Zapfen in einfacher Weise sowohl gegen Axialbewegung als
auch gegen Drehbewegung relativ zu der Welle od.dgl. festlegen. Weiterhin stellt es ein wesentliches Merkmal der Erfindung
dar, daß der Halter mit dem Lager bzw. dem Lagergehäuse lösbar verbunden ist, so daß das Lagergehäuse und
der Halter als Baueinheit ein- und ausgebaut werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht das Lauf zapfenende einer Walzwerks-Walze
zusammen mit dem in Einbaustellung befindlichen
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Zapfenlager und dessen Halterung gemäß der Erfindung, wobei diese Teile teilweise im Schnitt dargestellt
sind;
Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, teilweise im Schnitt;
]?ig· 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 cLer Fig. 2}
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung als Explosionsbild
das Zapfenende einer Walzwerks-Walze zusammen mit der
erfindungsgemäßen Halterung j "
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Zapfenende der Walze;
Fig. 6 in Seitenansicht das Zapfenende der Walze, gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 5·
Die Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist, läßt in Fig. 1 eine Walzwerks-Walze
A mit ihrem Laufzapfenende B erkennen, auf dem
ein Lauflager und ein Lagerblock bzw. ein Lagergehäuse C gelagert ist. Der Lagerblock C kann in einem Fenster oder einem
Schlitz des Ständers oder des Rahmengestells eines Walz- ' werks gelagert sein, wie dies allgemein üblich ist.
Das Lagergehäuse bzw. der Lagerblock C weist eine zylindrische Innenbohrung 12 auf, in der ein Wälzlager D angeordnet ist.
Das Wälzlager D besteht aus einem bei den herkömmlichen Walzwerks-Walzen
üblicherweise verwendeten Kegelrollenlager; es weist einen inneren Laufring und einen äußeren Laufring auf,
zwischen denen die Kegelrollen angeordnet sind. Das innere Ende 16 des äußeren Laufrings des Lauf lagers D stützt sich
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— ο —
an der Innenschulter 14 der Bohrung 12 ab. Das Zapfenende B
der Walze A ist mit einer Schulter 18 versehen, gegen die sich das innere Ende 20 des inneren Lauf rings des Wälzlagers
D abstützt. An der innen liegenden Stirnfläche 21 des Lagerblocks G ist mittels Schraubenbolzen 24 ein Abdeckring 22
befestigt, der hier angeordnete Schmierdichtungen 26 sichert.
An der nach außen weisenden Stirnfläche 30 des Lagerblocks C
ist z.B. mittels Schraubenbolzen 34 ein Haltering od.dgl. be-
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festigt. Die Schrauben 34 durchgreifen Bohrungen des Halterings
32 und fassen in Gewindebohrungen 38 des Lagerblocks 0
ein. Der Haltering 32 ist mit einem axialen Planschansatz 40
versehen, der sich gegen die äußere Stirnfläche 42 des äußeren Laufrings des Wälzlagers D abstützt. Um den Flansch 40
gegenüber der Stirnfläche 42 des äußeren Laufrings des Wälzlagers D genau einzustellen, können zwischen dem Haltering
32 und der Stirnfläche 30 des Lagerblocks C Beilegescheiben
angeordnet werden. Der Haltering 32 weist ferner einen nach innen vorspringenden Ringflansch 46 auf, der eine Abdeckung
und Halterung für Schmierdichtungen 48 bildet.
Über den Zapfen B der Walze A ist eine im wesentlichen rohrförmige
Zylinderbüchse E geschoben. Die Büchse E legt sich mit ihrem innen liegenden Ende 50 gegen die äußere Stirnfläche
52 des inneren Lauf rings des Wälzlagers D. Das andere
Ende 54 der Büchse E weist zum Anschluß eines Ringes G- ein
Außengewinde 56 auf. Zwischen den beiden Büchsenenden 50 und
54 trägt die Büchse einen Ringflansch 58- An der äußeren
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Stirnfläche des Halterings 32 ist z.B. mittels Schrauben 62 (I?ig. 3) ein ringförmiges Sperrglied 60 befestigt» Die Schrauben
62 fassen durch öffnungen oder Bohrungen 64- des Sperrglieds 60 hindurch und sind in axiale Gewindebohrungen 66
des Halterings 32 eingeschraubt. Das Sperrglied 60 und der
Haltering 32 bilden zusammen einen Ringspalt, in den der
Elansch 58 der Büehse E einfaßt. Der Ringspalt ist vorzugsweise so breit, daß der Flansch 58 weder mit dem Haltering
32 noch mit dem Sperrglied 60 in Berührung steht, wenn die Büchse E sich in ihrer richtigen Einbaustellung an dem Laufzapfen
B befindet. An dem äußeren Ende 54· weist die Büchse E
axial verlaufende Ausnehmungen 70 auf. Die Büchse E kann mit
einer Anzahl in Umfangsrichtung versetzter radialer Bohrungen
72 versehen sein, in die sich ein Schraubenschlüssel od.dgl.
einsetzen läßt, um die Büchse E auf dem Wellenzapfen B zu drehen oder die Büchse E gegen Drehen festzuhalten.
Der Zapfen B weist eine Umfangsnut 80 auf, deren Bodenfläche mit 82 und deren Nutflanken mit 84 und 86 bezeichnet sind.
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 6 zeigen, sind an dem Zapfen zwei rinnen- oder schlitzartige Aussparungen 88 und 90 angeformt,
die die Umfangsnut 80 schneiden und die eine solch© Tiefe haben, daß ihre Bodenflächen mit dem Nutboden 82 fluchten.
Auf dem Zapfen B sitzt ein rohrförmiges, im wesentlichen zylindrisches
Ringglied G. Der Ring G läßt sich an seinem innenliegenden Ende mit der Büchse E verbinden. Das andere, außen-
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liegende Ende 46 des Rings G- ist mit sich gegen den Laufzapfen
abstützenden Organen versehen. Im Ende 94 des Rings G
ist ein Innengewinde 98 vorgesehen, mit dem der Ring auf das
Außengewinde 56 der Büchse E geschraubt werden kann. Am anderen
Ende 96 weist der Ring G eine nach Art eines Ringflansches nach innen gezogene Wand 102 auf, die mit diametral einander
gegenüberliegenden, radial nach innen vorspringenden Verriegelungsansätzen 104 und 106 versehen ist. Die Verriegelungsansätze 104 und 106 weisen bogenförmig gekrümmte Flächen auf,
die auf einem Kreisumfang liegen, der im wesentlichen denselben Durchmesser hat wie der Kreis, auf dem die kreisbogenförmigen
Bodenflächen der Aussparungen 88 und 90 liegen. Die
Verriegelungsansätze 104 und 106 sind in ihren Abmessungen der Form der Aussparungen 88 und 90 angepaßt, so daß beim
axialen Aufschieben des Rings G- auf den Laufzapfen B die
Ansätze 104 und 106 durch die Aussparungen 88 und 90 hindurch
in die Umfangsnut 80 gelangen können.
Die Verriegelungsansätze 104 und 106 können sich mit ihren
äußeren Stirnflächen 112 und 114 gegen die äußere Nutflanke 86 der Umf angsnut 80 legen, wenn der Ring G gegenüber dem
Lauf zapfen B gedreht wird, wodurch die Ansätze 104 und 106 aus dem Bereich der die Nut-Einführungsschlitze bildenden
Aussparungen 88 und 90 gebracht werden. Im übrigen sind die
Ansätze 104 und 106 in ihrer Breitenabmessung so eingestellt,
daß sie beim Drehen des Rings G in der Nut 80 gleitend geführt
sind. Der Ring G kann weiterhin an seiner Mantelfläche
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eine Anzahl radialer Bohrungen 116 aufweisen, in die ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Werkzeug eingesetzt werden
kann, um den Ring G zu drehen oder ihn gegen Drehung festzuhalten.
Der Ring G ist ferner mit einer Anzahl axialer, durchgehender Gewindebohrungen 120 versehen, in die eine Feststellschraube
122 einschraubbar ist. Die Feststellschraube 122 faßt mit ihrem aus der Gewindebohrung herausragenden Ende in eine
Aussparung 70 an der äußeren Stirnfläche 54- der Büchse E. λ
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Büchse E mit sieben Aussparungen 70 versehen, die in gleichen Winkelabständen
über den Umfang der Stirnfläche 54- verteilt sind,
während der Ring G acht Gewindebohrungen 120 aufweist, die ebenfalls in gleichen Winkelab ständen über den Umfang der
Stirnfläche 96 des Rings verteilt sind. Die Aussparungen sind demgemäß in Winkelabständen von 51 3/7° angeordnet, während
der Winkelabstand zwischen den Bohrungen 120 45° beträgt.
Dies bedeutet, daß der Winkelabstand zwischen einer Aussparung 70 und einer Gewindebohrung 120 in keinem Fall '
größer als 6 3/7° sein kann. Wenn der Ring G gegenüber der Büchse E justiert ist, so ist demgemäß lediglich eine zusätzliche
relative Drehbewegung von 6 3/7° erforderlich, um eine Aussparung 70 in Flucht mit einer Gewindebohrung 120 zu
bringen, um mit Hilfe der Feststellschraube 122 den Ring G und die Büchse E gegen Relativdrehung zu verriegeln. Die Gewinde
56 und 98 können so ausgelegt werden, daß der Ring bei
einer Drehung um lediglich 6 3/7 eine Axialbewegung zu der
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Büchse E von nur 0,0025 mm oder weniger ausführt, so daß die
gewünschte Justierstellung im wesentlichen unverändert erhalten
bleibt, wenn eine Aussparung 70 mit einer Gewindebohrung
120 in Fluchtlage gebracht wird.
Die Bodenfläche 82 der Umfangsnut 80 des Zapfens B weist ein ,
Paar diametral gegenüberliegender Aussparungen 130 und 132 auf. Diese Aussparungen sind vorzugsweise in einem Winkelabstand
von 90° von der Mittellinie der rinnenförmigen Aussparungen 88 und 90 angeordnet. Die Aussparungen I30 und
sind schlitzartig ausgebildet, wobei ihre Längsachse mit der
Achsrichtung des Zapfens B zusammenfällt. Beispielsweise können die Aussparungen I30 und 132 in Axialrichtung des Zapfens
B eine Länge von 25,4· mm aufweisen, während ihr Breitenmaß in Querrichtung des Zapfens B 12,7 mm oder 19 mm beträgt. Der
Ring G weist ferner ein Paar einander diametral gegenüberliegender Löcher oder Bohrungen 140 und 14-2 auf, die am außenliegenden Ringende 96 den Ringflansch 102 radial durchdringen
und in deren Innengewinde eine Feststellschraube 144 einschraubbar ist, deren Länge größer ist als die Länge der
Gewindebohrung, so daß sie innenseitig aus der Gewindebohrung herausragt und in eine Aussparung 13O des Zapfens B einfaßt,
wodurch der Ring G gegen Relativdrehung gegenüber dem Zapfen B blockiert wird. Da die Aussparung I30 schlitzartig
ausgebildet ist, kann die Feststellschraube 144 bei den geringfügig unterschiedlichen axialen Einstellungen des Rings G
gegenüber dem Zapfen B in die Aussparung I30 einfassen. Bei
der dargestellten Anordnung befinden sich die Aussparungen
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130 -und 132 in der Umfangsnut 80 im Winkelabstand von 90°
von den Mittellinien der Aussparungen 88 ^id 90, während die
Gewindebohrungen 140 und 14-2 des Ringes G auf der Mittellinie
der Verriegelungsvorsprünge 104 und 106 liegen. Andererseits
könnten die Aussparungen 130 und 132 aber auch auf den Mittellinien der Aussparungen 88 und 90 oder in irgendeiner
anderen Winkellage liegen, während die Gewindebohrungen 140 und 142 gegenüber der gezeigten Anordnung um 90° versetzt
angeordnet sind, so daß sie zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 104 und 106 liegen.
Der Zusammenbau und Einbau des Lagers vollzieht sich wie folgt: Das Lauflager D wird in der üblichen Weise mit dem
Lagerblock 0 zusammengebaut. Anschließend wird die von dem Lagerblock und dem eingebauten Lauflager gebildete Baueinheit
von dem Ende her über den Lauf zapfen B der Walze A in die Position gemäß Fig. 1 geschoben. Es können dann die
Dichtungen 48 eingesetzt und der Haltering 32 an den Lagerblock
angeschlossen werden. Anschließend wird der Ring G vom Zapfenende her über den Lauf zapfen B geschoben, wobei
seine VerriegelungsvorSprünge 104 und 106 mit den Aussparungen
88 und 90 fluchten. Hierbei werden· die Gewinde 56 "und
an den einander' zugewandten Enden 54· und 94 der Büchse E und
des Rings G in Gewindeeingriff gebracht. Mit Hilfe eines in
die Bohrungen 116 eingesetzten Schlüssels oder Dorns wird dann der Ring G gegen Drehung festgelegt, worauf die Büchse
E mittels eines Schlüssels oder eines Dorne od.dgl., der in eine Bohrung 72 einfaßt, gedreht wird, wobei der Ring G axial
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auf die Büchse E aufgeschraubt wird. Diese Justierbetätigung
kann solange fortgesetzt werden, bis die äußeren Stirnflächen 112 und 114 der Yorsprünge 104 und 106 auf der Innenseite
der äußeren Eutflanke 86 der ümfangsnut 80 liegen, so
daß der Hing G- nun gegenüber dem Zapfen B gedreht werden
kann, wobei die "Vorsprünge 104 und 106 in der Ümfangsnut 80
in Drehrichtung gleiten. Andererseits kann aber auch der Ring G mit der Büchse E verschraubt werden, bevor diese Teile
auf den Laufzapfen B aufgesteckt werden. Dabei wird der
Ring G so weit auf die Büchse E aufgeschraubt, daß sich die zu einer Baueinheit verbundenen Teile auf den Zapfen B jedenfalls
so weit aufschieben lassen, daß die Vorsprünge 104 und 106 in die Ümfangsnut 80 gelangen und sich in dieser drehen
können. Gleichgültig wie der Zusammenbau der Teile G und E erfolgt, wird der Ring G etwa um 90° gedreht, so daß die
Vorsprünge 104 und 106 in einen Winkelabstand von 90° von
den Aussparungen 88 und 90 gelangen. Es kann jetzt die Feststellschraube
144 in die Gewindebohrung 140 so weit eingeschraubt werden, daß sie in eine Aussparung IJO des Zapfens
einfaßt und damit den Ring G gegen Drehbewegung auf dem Zapfen B verriegelt. Die Büchse E wird dann gegenüber dem
Ring G gedreht, um sie in Axialrichtung so zu justieren, daß sie sich mit ihrer inneren Stirnfläche 50 gegen die äußere
Stirnfläche 52 des äußeren Lauf rings des Wälzlagers D legt. Nach erfolgter Justierung kann dann die Büchse E um
einen geringen Winkelbetrag gedreht werden, damit eine Aussparung 70 an der Stirnfläche 54- cLer Büchse E in Fluchtlage
zu einer Gewindebohrung 120 in dem Innenflansch 102 des Rin-
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ges G gebracht wird, so daß mit Hilfe der in die Gewindebohrung
120 eingeschraubten Feststellschraube 122 die Büchse E und der Hing G gegen Relativdrehung verriegelt werden können.
Das Sperrglied 60 kann aus einzelnen Segmentstücken bestehen, so daß es sich einbauen läßt, nachdem der Ring G mit
der Büchse E zusammengebaut worden ist. Vorzugsweise ist das Sperrglied 60 jedoch einteilig ausgebildet. In diesem Fall
wird es vor dem Zusammenbau des Ringes G und der Büchse E mit dem Haltering 32 verschraubt. Selbstverständlich kann
das Sperrglied 60 über die Büchse E geschoben werden, bevor diese auf den Laufzapfen B aufgezogen worden ist. In diesem
Fall kann die gesamte Baueinheit, bestehend aus der Büchse E, dem hiermit verschraubten Ring G und dem Sperrglied 60 auf
den Zapfen B aufgeschoben werden. Ist das Sperrglied 60 mit
dem Haltering 32 verbunden, so verhindert der Flansch 58 der
Büchse E, daß sich die Büchse und der Ring von dem Lagerblock G trennen können.
Soll eine Valze A z.B. bei übermäßigem Verschleiß oder aus
anderen Gründen-ausgewechselt werden, so braucht lediglich
die Feststellschraube 144 gelöst zu werden, so daß sie mit ihrem Riegelende aus der Aussparung 130 herausgelangt. Die
aus der Büchse E und dem Ring G bestehende Baueinheit kann dann gedreht werden, bis die Vorsprünge 104- und 106 mit den
Aussparungen 88 und 90 fluchten. Es ist jetzt möglich, die
gesamte Baueinheit, bestehend aus dem Lagerblock C, dem Lauflager D, der Büchse E und dem Ring G als zusammenhängende'
Baueinheit von dem Laufzapfen B abzuziehen. Diese Bauein-
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hext kann auf den Laufzapfen einer anderen Walze aufgesetzt werden, ohne daß hierbei die einzelnen Bauteile voneinander
gelöst zu werden brauchen. Es ist erkennbar, daß die gesamte Baueinheit des Lagerblocks 0, des Lauf lagers D, der Büchse E
und des Ringes G-, wenn sie einmal zusammengebaut worden ist,
von der einen Walze auf eine andere Walze umgesetzt werden kann, ohne daß hierbei ein erneuter Zusammenbau dieser Teile
vorgenommen wird. Weichen die Abmessungen des Laufzapfens
der einen Walze von denjenigen der anderen Walze geringfügig
ab, so braucht lediglich eine Justierung vorgenommen zu werden. Zu diesem Zweck wird die Feststellschraube 122 so weit
gelöst, bis ihr Riegelende aus der Ausnehmung 70 an der
Stirnfläche 54- der Büchse E heraustritt, worauf dann die
Büchse gegenüber dem Ring G gedreht wird, um diese Teile in axialer Richtung gegeneinander einzustellen. Gemäß einer bevorzugten
Anordnung sind die Kanten der Aussparungen 88 und 90 am Übergang zu der Umfangsnut 80 bei 160 und 162 abgeschrägt
bzw. konisch ausgebildet, so daß die Verriegelungsvorsprünge 104 und 106 beim Drehen des Ringes G durch eine
gewisse Keilwirkung an diesen Kantenflächen in die Umfangsnut
hineingedrückt werden. Es ist zu ersehen, daß dasselbe Ergebnis aber auch erreicht werden kann, wenn statt dessen
die Kanten der Vorsprünge 104 und 106 Abschrägungen erhalten.
Mit Hilfe der in eine Aussparung 70 einfassenden Peststellschraube
122 lassen sich die Büchse E und der Ring G auf einfache Weise und wirkungsvoll drehfest gegeneinander verriegeln. Die Feststellschraube 144 dient zur drehfesten Verriege-
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lung des Hinges G- gegenüber dem Lauf zapfen B. Die Verriegelungsvorsprünge
104 und 106 dienen im Zusammenwirken mit der äußeren Nutflanke 86 der Umfangsnut 80 als Verriegelungsvorrichtung,
die den Hing G- an dem Zapfen B gegen Axialbewegung
festlegt. Die zusammenwirkenden Gewinde 56 und 98 der Büchse
E und des Ringes G- bilden eine Justiervorrichtung, mit der die Lage des Hinges G gegenüber der Büchse E in axialer Richtung
eingestellt werden kann, um damit die Lage der inneren
Stirnfläche 50 der Büchse E in bezug auf die Stirnfläche 52
des inneren Laufrings des Wälzlagers D einzustellen.
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Claims (17)
18 ■ 195981
Ansprüche
(1.^Halterung für Zapfenlager u.dgl., insbesondere "bei Walzwerks-Walzen,
mit einer Büchse und einem hiermit zusammenwirkenden, im wesentlichen zylindrischen Lagerring, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich gegen den Laufzapfen (B) legende
Ring (G-) an der sich gegen das Lauf lager (D) legenden
Büchse (E) in axialer Richtung einstellbar und in der Einstellage gegen relative Axialbewegung feststellbar angeschlossen
bzw. anschließbar ist, und daß der Ring (G) an seinem der Büchse (E) abgewandten Ende radial nach
innen gerichtete Vorsprünge od.dgl. (104, 106) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur drehfesten Verriegelung des Rings (G) mit der Büchse
(E) eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (70, 120, 122) vorgesehen ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Einstellung und zur Befestigung die Büchse
(E) an ihrem dem Lauf lager (D) gegenüberliegenden Ende mit dem Ring (G) verschraubbar ist,
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (G), die Büchse (E) und der Lagerblock
(0) zu einer zusammenhängenden, als Ganzes von dem Laufzapfen (B) abziehbaren Baueinheit zusammengeschlossen
sind.
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5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (G) einen radial nach innen
gerichteten Innenflansch (96) aufweist, von dem die Vorsprünge (104, 106) od.dgl. radial nach innen vorspringen.
6. Halterung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenflansch (96) des Rings (G) mindestens ein axiales Loch oder eine axiale Bohrung (120), vorzugsweise jedoch
mehrere derselben, aufweist, das "bzw. die zum Einstecken eines die Büchse (E) und den Ring (G) gegen Relativdre- ™
hung sichernden Verriegelungsorgans (122) mit einer axialen Aussparung (70) an dem zugewandten Büchsenende in Fluchtlage
einstellbar ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (G) radiale Löcher oder Bohrungen (140) aufweist, in die ein Stift oder eine Feststellschraube (144) zur drehfesten Verriegelung des Ringes an dem
Lauf zapf τη. (B) einführbar ist. ' ■ , ■
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (B) der Walze (A) eine Umfangsnut (80) mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren in
Umfangsrichtung versetzt angeordneten Aussparungen (88,
90) zum axialen Einführen der Vorsprünge (104, 106) des Ringes aufweist, wobei die VorSprünge in der Umfangsnut
geführt sind.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am
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Lauf zapfen (B) gegenüber der Umfangsnut (80) nach innen
versetzt eine Schulter (18) angeordnet ist.
10. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden der rinnenförmigen Aussparungen (88, 90) mit dem Boden (82) der Umfangsnut (80) fluchtet.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (82) der Umfangsnut (80) in Umfangsrichtung gegenüber der Aussparung (88, 90) versetzt
mindestens eine schlitzartige Aussparung (IJO, 132) für
den Eingriff des den Hing (G) an dem Lauf zapfen (B) drehfest verriegelnden Stiftes (14-4-) angeordnet ist, wobei
die Längenabmessung der Aussparung in Axialrichtung des Zapfens größer ist als ihr Breitenmaß.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsnut (80) an ihrer seitlich neben den Aussparungen (88, 90) liegenden Flanke (86)
keilförmige Schulterflächen (160, 162) aufweist.
13· Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit ihrem einen Ende gegen das
Lauflager (D) legende und mit ihrem anderen, ein Gewinde
(56) tragenden Ende mit dem Ring (G) verbundene Büchse (E) zwischen ihren Enden einen radial nach außen vorspringenden
Flansch (58) aufweist.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerblock (C) an seiner außenliegenden Stirnseite
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ein radial nach innen gegen den Lauf zapfen (B) vorspringendes Sperrglied (60) aufweist, das einen axialen Spalt
mit dem Lagerblock bzw. einem hieran befestigten leil (32)
bildet, in den der Flansch (58) der Büchse (E) einfaßt.
15. Büchse zur Halterung eines Lauflagers an dem Laufzapfen
einer Walzwerks-Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zylindrische, rohrförmige Büchse (E) sich mit
ihrem einen Ende gegen das Lauflager (D) legt und an ihrem anderen, ein Außengewinde aufweisenden Ende an einen Lager- ä
ring (G) anschließbar ist, wobei sie zwischen ihren im axialen Abstand angeordneten Enden mit einem sich radial
nach außen erstreckenden Plansch (58) versehen ist und an dem das Außengewinde tragenden Ende axiale Aussparungen
(70) od.dgl. aufweist.
16. Lagerring für die Halterung eines Lauflagers auf dem Zapfenende
einer Walzwerks-Walze od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrische Ring (G) mit seinem
einen, ein Innengewinde (98) aufweisenden Ende an eine Büchse (E) anschließbar ist und sich mit seinem anderen
Ende gegen den Laufzapfen (B) abstützt und hier einen
Innenflansch (96) trägt, der mit radial nach innen vorspringenden Yerriegelungsorganen (104, 106) in Gestalt
von Ansätzen, Nasen od.dgl. versehen ist und ferner radiale und axiale Löcher (120, 140) od.dgl. aufweist.
17. Walzwerks-Walze, die mit ihrem Laufzapfen in dem Lauflager
eines Lagerblocks od.dgl. gelagert ist, dadurch gekennzeich-
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net, daß der Lauf zapfen (B) eine Schulter (18) und zum
Zapfenende hin versetzt eine Umfangsnut (80) aufweist,
die von im axialen Abstand angeordneten ringförmigen Vorsprüngen
gebildet ist, wobei der zum Zapfenende hin liegende ringförmige Vorsprung die Umfangsnut schneidende
rinnenförmige Aussparungen (88, 90) aufweist und die Bodenfläche
(82) der Umfangsnut mit gegenüber den Aussparungen (88, 90) in Umfangsrichtung versetzt angeordneten
Ausnehmungen (130, 132) versehen ist, deren Länge in Achsrichtung des Zapfens (B) größer ist als ihr Breitenmaß in
Querrichtung des Zapfens.
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US78143468A | 1968-12-05 | 1968-12-05 |
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