DE2050001A1 - Dichtung fur Hochdruck Flanschver bindungen - Google Patents

Dichtung fur Hochdruck Flanschver bindungen

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DE2050001A1
DE2050001A1 DE19702050001 DE2050001A DE2050001A1 DE 2050001 A1 DE2050001 A1 DE 2050001A1 DE 19702050001 DE19702050001 DE 19702050001 DE 2050001 A DE2050001 A DE 2050001A DE 2050001 A1 DE2050001 A1 DE 2050001A1
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sealing
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DE19702050001
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Ruelle Beaumatin Jacques La Montagne Barbarin J Francois, (Frankreich) M F16147 00 47Π 47-00 2013383 AT 20 03 70 Pr05 12 69 Israel 33487 Bez Verbindungsarmatur, insbesondere fur Leitungen aus Plastikwerkstoff Anm Plasson Maagan Michael Industries Ltd , Hof Hacarmel (Israel), Vtr Rose, Dipl Ing Ho
Yitzhak Hof Hacarmel Kantor (Israel)
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ETAT FRACAIS
MINI ARMEE
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MINI ARMEE
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    • F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
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Description

Oipl.-lng. 6. Sdiliebt 61 Darmstadt Ludwig-Büdiner-Straße 14
Patentanwalt Telefon (06151) 62928
Postscheckkonto) Frankfurt a. M. 111157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt
München 2
Zwelbrückerstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen B 147 Tog 9· Ott· 197O
Betrifft. Patentanmeldung
Anmelder: STAT FRANCAIS, vertreten durch den Minlstre des Armees, Paris (Frankreich)
Dichtung für Hochdruck.- Flanschverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dlohrtung für Flanschverbindungen von Rohrleitungen oder Behältern,, fcur Abdichtung beliebiger Medien bis zu hohen Drucken·
Verschiedene derartige Dichtungen sind bereits bekannt· Bei einigen erfolgt die Abdichtung durch einen Sitz von Stahl auf Stahl. Derartige Dichtungen gestatten nur eine beschränkte Anzahl von Sin- und Ausbauten. Außerdem werden sie im allgemeinen nur für relativ kleine Nennweiten benutzt. Auf der anderen Seite sind Dichtungen bekannt, die einen Dichtring mit Kreisgjnerschnitt oder andere verformbare Elemente besitzen und die auch bei großen Nennweiten eingesetzt werden können. Derartige Dichtungen sind aber durch die Gefahr des Auspressens des Dichtungselementes aus dem Dichtungssitz im zulässigen Dru<k beschränkt«
Die Erfindung behebt diese Nachtelle und schlägt eine Dichtung für Hochdruck-Flanschverbindungen vor, die einen steifen und festen Außenring besitzt, einen in den Außenring eingelegten
109B24/1038 bad ORK31NAL
M Auftrofliwrhaitm» gilt die GeMfcrtnof dnung dar Oauhdwn PatantanwattakaiMMr ■ Oficnw HK Uithmg und Zahlung ι Darmitodl OttprM* OHi hrtrtpr·**» haben keine fcMltwJi· WMwng I
Brief vom Blatt 2 DIpL-Ing. Q. Sehliebe
en das Deutsche Fatentaat β München 2 Patentanwalt
steif elastischen Zwischenring Bit einer auegerundeten, durch Lippen begrenzten Hohlkehle an inneren Umfang, fer ner einen in dieser Hohlkehle sitzenden weichelastischen Dichtungsring und schlieBlich einen den Dichtungsring mit einer V - förmigen Hohlkehle tragenden st elf elastischen Innenring. Der Zwischenring ist etwas dicker als Außenring und Innenring und etwas dünner als der Dichtungsring·
Mit der erfindungsgemäflen Dichtung kannte! beliebiger Nennweite gegen Drücke τοη ο - 14oo Bar (At) abgedichtei{werden· Die Dichtung kann zur dichten Verbindung τοη Rohren einer Rohrleitung verwendet werden und ebenso zun Abdichten eines Rohranschlusses gegen einen Behälter o. dgl. mit ebenem flansch·
Die Montage der Dichtung ist besondere einfach, da sie lediglich zwischen die Planflachen eingeschoben werden mufi· Bin weiterer Vorteil der Dichtung besteht in Ihrer Unempfindlichkeit gegen kleine Parallelitätsfehler der zu verbindenden Flansche·
Bin wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Kombination eines festen und steifen äußeren Sttttzringes mit einem elastischen Zwischenring, welcher ein Ausdrücken des eigentlichen Dichtungsringes verhindert· Die eigentliche Abdichtung erfolgt durch den weichelastischen Dichtungsring, der vorteilhaft Kreisquersohnitt hat und zwischen den bearbeitenden Planflächen der beiden zu verbindenden Flansche eingepresst wird, welche sich an den Enden der zu verbindenden Rohre oder sonstigen Anschlüsse befinden ·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Brfindung ist der Ausrundungsradius der Hohlkehle des Zwischenringes gleich dem Radius des Dichtungsringes· Hierdurch ergibt sich ein besonders guter 3it» des im Zwischenring gehaltenen Dichtungsringes.
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Brief vom Blatt 3 Dlpl.-Ing. β. Schitob·
an das Deutsche Patentamt 8 München 2 Patentanwalt
In entsprechender weiterer Ausbildung 1st der Außenring am Inneren Umfang angefast. Während der Zwischen, ring am äußeren Umfang zwei äußere umlaufende Schultern besitzt, welche über die Anfasungen des Außenringes greifen· Hierdurch bilden die Ringe einen in sich zusammenhängenden beliebig transportier- und lagerbaren Dichtungssatz»
Der Außenring der kann Torteilhaft durch die Flanschschrauben der Flanschverbindung zentriert sein, was eine besonders einfache Zentrierung der Dichtung bei der Montage ergibt·
Als Werkstoff schlägt die Brfindung Metall für den Außenring, Kunststoff für den Zwischenring und den Innenring und einen Elastomer für den Dichtungsring vor ·
Im folgenden wird die Erfindung an einem AusführungsbeL spiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist· In dieser zeigen:
Fig· 1 im Querschnitt eine erfindungsgemäße Dichtung; Fig. 2 in größerem Maßstab die Dichtung in Fig. 1; Fig. 3 im Schnitt die in eine Flanschverbindung zweier Rohre eingesetzte Dichtung·
Die Dichtung besteht aus dem eigentlichen Dichtungsring (Fig. 1 und 2) und dem Dichtungssitz, der von einem Außenring 1, einem Zwischenring 2 und einem Innenring 3 gebildet wird· Der Dichtungsring 4 ist ein O - Ring aus weichelastischem Werkstoff, bevorzugt einem Elastomer, und befindet sich «wischen den Ringen 2 und 3» die bevorzugt aus Kunststoff ausgeführt sind und eine höhere Elastizität besitzen als der steife und feste Außenring, der bevorzugt aus einem Metall, speziell Stahl gefestigt ist. Die gesamte Dichtung befindet sich zwischen zwei Planflanachen 5 (Fig· 3)»
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Brief vom Blatt 4 WpL-Ing. β. Schll.b. Patentanwalt
™ das Deutsche Patentajit 8 MBnchan 2 _
die über eine Brill a 8 durch Flanschschrauben zusamaengespannt und an den zu verbindenden Rohren 7 oder Anderen Teilen, z.B. Behältern, befestigt sind.
Der Außenring 1 stützt auf einer breiten Fläche den Zwischenring 2 ab, der deahalb einen hohen Innendruck aufnehmen kann« Zur Montage wird der Außenring auf den Zwischenring von Hand aufgedrückt, was durch Anfasungen Io In Außenring erleichtert wird· Der Zwischenring ist etwa· dicker ale der Außenring und besitzt am inneren Umfang eine Hohlkehle mit einem Radius der bevorzugt dem Radius das Querschnitts des in dieser Innenkehle aufzunehmenden Dichtungsringes 4 entspricht. Die Hohlkehle wird so von swei lippen 21 begrenzt, die infolge ihrer sich verjüngenden Form eine erhöhte Elastizität aufweisen· Am äußeren Umfang besitzt der Zwischenring zwei äußere umlaufende Schultern 2o, welche über die Anfaesungen Io des Außenringes greifen und so beide Ringe fest miteinander verbinden ·
Der Innenring 3 besitzt am äußeren Umfang eine V-förmige Hohlkehle 31, in welcher der leicht gedehnte Dichtring sitzt· Die Dicke des Innenringes ist gleich der Dicke des Außenringes.
Die Ringe 1,2,3» und 4 sind also an ihren in Eingriff stehenden Umfangen so gestaltet, daß sie von Hand zusammengesetzt werden können, nachdem der Dichtungsring auf den Innenring aufgezogen ist, und daß ein zusammenhängender, sich unter Bigengewicht nicht losender Dichtungseat ζ entsteht, der beliebig gelagert und transportiert werden kann·
Im folgenden wird das Verhalten der unter Innendruck gesetzten montierten Dichtung beschrieben. Der Zwischenring 2 hat eine
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BAD ORJGJNAL Brief vom Blatt 5 DlpL-lng. Q. Schitob·
an das Deutsche Patentamt 8 München 2 Patentanwalt
etwas kleinere Dicke, als dem Durchmesser des weichelastischen Dichtungsringes 4 entspricht, damit dieser leicht zusammengedrück^bar ist. Außerdem ist der Zwischenring etwas dicker als der Außenring 1 und der Innenring 3· Diese Desonders geometrische AusDxldung der Dichtungeteile bewirkt, daß die Schließkraft zwischen den Flanschen außer auf den Dichtungsring lediglich auf den Zwischenring wirkt. So verhindert der geklemmte Zwischenring ein Auspressen des zusammengedrückten Dichtungsringes·
Dieser Effekt bleibt auch erhalten, wenn die gedichtete Rohrleitung unter hohen Druck gesetzt wird. Durch diesen Druck " legt sich der Dichtungsring gegen die Hohlkehle des Zwischenringes· Infolge der von dem Innendruck hervorgerufenen Zugbeanspruchung an der Flanschverbindung verlängern sich die Flanschschrauben 6, und die Stirnflächen der Flansche 5 rücken etwas auseinander. Da aber der Dichtungsring durch den Innendruck weiterhin in die Hohlkehle des Zwischenringes 2 gepresst wird, verformen sich dessen lippen 21 ebenfalls nach außen zu und stützen den Dichtungsring weiterhin über die ganze Breite zwischen den Flanschen ab, wodurch ein Auspressen des Dichtungsringes verhindert wird.
Die Überdicke des Zwischenringes bewirkt in Verbindung mit | der Verformungsmöglichkeit seiner Lippen außerdem, daß auch dann eine vollkommene Abdichtung erzielt wird, wenn die Planflächen der Flansche nicht genau parallel stehen· Diese Eigenschaft der erfindungegemäfien Dichtung ist von großer Bedeutung, denn sie läßt gewisse Ausrichtfehler zwischen den «u verbindenden Rohren der Rohrleitung au.
Die Hontage der Dichtung kann schnell erfolgen, denn ihre Zentrierung wird bevorzugt dadurch erzielt, daß der Außenring 1 von den Flanschschrauben 6 geführt wird· Für eine Demontage der Flanschverbindung, wie sie z.B. bei periodischen Revisionen erforderlieh ist, genügt es, nach dem Abziehen der unteren Flanschechrauben, die Flansche leicht auseinanderzudrücken, worauf die Dichtung herausfällt· ,„,mal
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Claims (1)

  1. Brief vom Blatt 6 ' DlpL-lng. Q. Schllebs
    an das Deutsche Patentamt 8 München 2 Patentanwalt
    Pat entansprttche
    M J Dichtung für Hochdruck-Flanschverbindungen, gekennzeichnet durch einen steifen und festen Außenring (1), einem in den Außenring eingelegten steifelastischen Zwischenring (2) mit einer ausgerundeten, durch Lippen (21) begrenzten Hohlkehle an inneren Umfang, durch einen in dieser Hohlkehle sitzenden weichelastischen Dichtungsring (4) und durch einen den Dichtungsring mit einer V-förmigen Hohlkehle (31) tragenden steifelastischen Innenring (3), wobei die der Zwischenringe (2) etwas dicker ist als Außenring (1) und Innenring (3) und etwas dunner als der Dichtungsring (4)·
    2« Dichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen O-Ring als Dichtungsring (4) und dadurch,daß der Ausrundungsradius der Hohlkehle des Zwischenringes (2) gleich dem Radius des Kreisquerschnitte des Dichtungsringes (4) ist.
    3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) am inneren Umfang angefaßt ist, und der Zwischenring (2) am äußeren Umfang zwei umlaufende äußere Schultern (2o) besitzt, welche über die Anfasungen (1o) des Außenringes greifen·
    4« Dichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) durch die Flanschschrauben (6) der Flanschverbindung (5,7,8) zentriert ist.
    5. Dichtring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (1) aus Metall, der Zwischenring (2) und der Innenring (3) aus Kunststoff und der Dichtungsring (4) aus einem Elastomer bestehen·
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    BAD ORIGINAL
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