DE110849C - - Google Patents

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DE110849C
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plug
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tube
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DENDAT110849D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/244Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe
    • F16L37/248Bayonet-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in LONDON.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer leicht lösbaren und dicht schliefsenden ''Verbindung bezw. auf den Verschlufs von Röhren, Tuben, Schläuchen, Stangen etc. Hauptsächlich soll dieselbe als Verschlufs der pneumatischen Reifen bei Fahrrädern und anderen Fuhrwerken Anwendung finden, ohne für diesen Zweck allein bestimmt zu sein.
Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus zwei Theilen, nämlich einem Röhrentheil und einem Stöpseltheile, welcher in das erstere einzuschieben ist.
Fig. ι auf beiliegender Zeichnung zeigt die Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 die vordere Ansicht des Röhrentheiles,
Fig. 4 die Seitenansicht,
Fig. 5 den Längsschnitt und
Fig. 6 die vordere Ansicht des Stöpseltheiles.
Der . Röhrentheil hat ■ zwei in einander liegende kreisförmige Wandungen α und b und eine mit Gewinde versehene Oeffnung c oder eine sonstige Vorrichtung, welche zur Befestigung des mit dem Rohrtheile zu vereinigenden Stöpseltheiles (Schlauch, Tube, Rohr) dienen soll. An einer Stelle der Ringe a und b und in dem zwischen denselben liegenden Räume d befindet sich ein oder auch mehrere feste Stifte e.
Das vordere Ende des Stöpseltheiles ist als Rand f ausgebildet, der solchen Umfang hat, dafs er bequem in den Zwischenraum d zwischen den Wandungen α und b des Röhrentheiles eingeschoben werden kann. In dem Rande f ist ein (oder je nach der Anzahl der Stifte e mehrere) oben offener, schraubenartig laufender Schlitz g, welcher so breit ist, wie die Stifte e stark sind. An der tiefstliegenden Stelle eines Schlitzes g ist eine Erweiterung h vorgesehen, in welche nach Vereinigung der beiden Theile α und b der oder die Stifte e sich einlegen bezw. gehalten werden.
Wenn der Stöpseltheil als Verschlufs dienen soll, z. ß. bei einem Fahrradventile, so ist der hinter den Schlitzen liegende Theil geschlossen, wie die punktirten Linien in Fig. 5 zeigen.
Wenn der Stöpseltheil aber als Verbindungsstück dienen soll, so mufs das zu verbindende Stück mit demselben in geeigneter Weise daran befestigt sein.
Um den Verschlufs luft- und wasserdicht zu machen, wird in dem Stöpsel eine
artige Feder i oder eine elastische Dichiüngsfläche angeordnet, gegen welche, wenn die beiden Theile verbunden sind, die/Unterkante des Ringes b des Röhrentheiles preist, und so einen Verschlufs bildet. I.
Die Anwendung geschieht in der Weise dafs der Stöpseltheil mit seinem Rande f in den Zwischenraum d gesetzt wird. Sobald der Stift e in den Schlitz g des Randes f gelangt, wird der Stöpseltheil in der Richtung des schraubenförmigen Schlitzes gedreht, wodurch der Stift e in den Schlitz hereingezogen wird, bis er in die Erweiterung h gelangt. Dies be-
wirkt, dafs die Unterkante des Ringes b gegen die elastische Dichtfläche bezw. Feder i geprefst und dadurch eine luft- und wasserdichte Vereinigung bezw. ein Verschlufs von Röhren, Schläuchen, Tuben etc. hergestellt wird.
Wenn diese Einrichtung statt des bekannten Ventils bei Fahrradreifen angewendet wird, so wird der Verschlufs abgeschraubt und die Röhre statt dessen aufgesetzt. Der Stöpsel ist in diesem Falle natürlich deckelartig und kann wie gewöhnlich an der Speiche angekettet sein.
In allen Fällen mufs der Rand f des Stöpseltheiles in den Zwischenraum d zwischen den concentrischen Rändern α und b eingeschoben werden, während der Stift e nicht, wie angegeben, bis in den Rand hineinzuragen, sondern auch nur in beliebiger Länge in den Raum d einzutreten braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Bajonnetverschlufs als Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Befestigung das äufsere Ende des Stiftes e und zur Führung des mit dem Schlitze versehenen Rohrendes eine am anderen Rohrende sitzende äufsere Hülse α vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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