DE1903314U - Rohrkupplung, insbesondere fuer flexible heizoelrohre. - Google Patents

Rohrkupplung, insbesondere fuer flexible heizoelrohre.

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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
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Description

ΕΑγΒ054738Ί6. 5.64 /
Patentanwalt Dr.-lng. R. K. LOBBECKE ήβ
1 BERLIN 37 (ZEHLENDORF) / NEUE STRASSE 6 g ff
TEL. : (03Π) 84 81 06
15. MM
Gebrauchsmuster
DEACONS DSVEIOPMEiITS LIMITED, London W.I/Erglard
Rohrkupplung, insbesondere für flexible Heizölronre
Die Feuerung bezieht sich allgemein auf Bohrverbindungen, die als Eohrkupplungen bezeichnet werden sollen, und welche im Gebrauch dafür bestimmt sind,. z?/ei rohrfö'rmige Hohlkörper, beispielsweise flexible Schlauchleitungen, miteinander zu verbinden. Die Erfindung
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betrifft hierbei im wesentlichen eine einfach durchführbare Kupplung solcher Bohrleitungen und insbesondere solche, die eine Schnellkupplung ermöglichen* So ist ein besonderes Gebiet zur Anwendung der erfinderischen.. Feuerung die Zusammenkupplung von Rohren oder Schläuchen,, um die Überführung einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Heizöl unter Druck, τοη einem Behälter zu einem anderen Tank «der Behälter durchzuführen,-
Demgemäss erstreckt sich die Feuerung auf eine Eohrkupplung, welche zwei Seile umfasst, die dazu dienen, mittels zusammenwirkender Bajonett-Schlitze und Bajonett-Siegel eine anfängliche bejonett-verschlussartige Verbindung herzustellen, ?/obei wenigstens zwei Bajonett— Eiegel eine bestimmte Kurvenform aufweisen und um ihre Achsen gedreht werden können, so dass sie einen Druck gegen eine Seitenwand des zugehörigen Bajonett-Schlitzes auszuüben vermögen, um hiardiruch eine weitere Anziehung der Kupplung zu bewirken, «reiche der anfänglichen Verbindung folgt und wobei nicht noch eine weitere Drehung der beiden Kupplungsanschlüsse erforderlich ist*
Die beider. Kupplungsteile bestehen in ihrer Grundform aus eine-m Ei iist eckteil mit den Bajonett-Riegeln und andererseits aus einem Überwurfteil, welches mit den Bejonett—Schlitzen versehen X3t.
Die Kupplung im eh der !Teuerung kann weiterhin auch mit einem Yeiitil versehen werden, welches während der anfänglichen Verbindung in geschlossener Stellung festgehalten wird und dann während der weiteren Anziehung der Kupplung über einen oder mehrere der Bajonett-Biegel geöffnet ,vird»
Sin solches Yentil ist vorzugsweise in den Einsteckteil der Kupplung vorgesehen und in form, einer üblichen Drosselklappe gehalten, welche auf einer Achse angeordnet ist, die wenigstens an einem Ende mit einem das Yentil betätigenden Eisgel fest verbunden ist oder einen Teil dieses oder dieser Eiegel bildet.
Solche Eohrkupplungen für die Überführung von flüssigkeiten müssen bei ihrer Zusammenkupplung flüssigkeitsdicht sein. Sie sind dementsprechend vorzugsweise auch noch mit einem ringförmigen, nachgiebigen Dichtungsteil versehen^ um einen solchen flüssigkeitsdichten Abschluss während oder als Ergebnis des weiteren Anzuges der Kupplung zu bewirken» Auch ist es oft erwünscht, bereits eine vorübergehende flüssigkeitsdichte Abdichtung während oder als Ergebnis bei der genannten anfänglichen Verbindung zu sichern, und dies wird entweder durch einen zweiten ringförmigen, nach-* giebigen Dichtungsteil bewirkt oder durch eine schon beginnende Anpressung der ersterwähnten Abdichtung} worauf dann bei der folgenden -//eiteren Anziehung der Kupplung die
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feste, endgültige Anpressung sich vollzieht. Die Abdichtungsteile sowie auch sämtliche Teile der Kupplung,, welche mit der durchströmenden Flüssigkeit in Berührung kommen, müssen natürlich aus Materialien bestehen, die einem chemischen Angriff der Flüssigkeit widerstehen*
Bei .einer Kupplung nach der Neuerung, welche nur ein einziges Abdichtungsteil aufweist, befindet sich dieses zweckmässig in dem Einsteckteil und das Überwurf— teil enthält eine mit diesem zusammenwirkende ringförmige Dichtungsfläche, welche vorzugsweise Teil eines austauschbaren Elementes des Überwurfteiles ist» Wenn nur eine einzige Abdichtung zur Anwendung gelangt und das Einsteck— teil ein Ventil besitzt, trägt dieses DichtungsteiX nach der Neuerung zugleich zu einem wesentlichen Teil dazu bei, das Ventil in geschlossener Stellung flüssigkeitsdicht abzudichten. Wenn zwei Dichtungsteile verwendet werden, bewirkt das eine eine anfängliche Abdichtung und das andere die weitere Abdichtung während und als Ergebnis des weiteren Anzuges der Kupplung, wobei das Einsteckteil das Ventil aufweist« Das andere AbdichtungsteiX dient hierbei auch zur flüssigkeitsdichten Abdichtung des Ventils in seiner geschlossenen Stellung*
Die Bajonett-Schlitze und mit diesen zusammenwirkenden Bajonett-Riegel sind ferner so geformt und angepasst, dass nach Beendigung des weiteren Anzuges der -Kupplung wenigstens einer der betätigten Eiegel innerhalb seines Schlitzes so gelagert ist, dass er eine Lösung
der Kupplung solange sicher -verhindert, wie dieser oder diese Eiegel in dieser Stellung verbleiben* Bei der Ausbildung -mit zwei diametral gegenüberliegenden Kurvenriegeln werden diese zweckmässigerweise gemeinsam, beispielsweise durch einen gemeinsamen doppelwirkenden Bandschlüssel, betätigt, und in diesem lalle kann es möglich sein, dass nur einer der beiden Eiegel eine ungewollte Lösung der Kupplung unterbindet. Dies ist leicht dann der fall, wenn durch die Schwenkung der Eiegel auch zugleich das in dem Ein~ steckteil befindliche Ventil mitbetätigt wird« Wo zwei oder mehrere einzeln für sich drehbare Eiegel. vorliegen, kann diese Sicherung gegen eine ungewollte Lösung der Kupplung durch einen beliebigen oder mehrere dieser Eiegel bewirkt werden«,
In der Ausbildung nach der Neuerung, wo nur zwei Eiegel benutzt werden, welche diametral entgegengesetzt angeordnet sind, braucht das Überwurfteil, wenn es gross und stark genug ist, nicht auf zwei zusammenarbeitende Bajonett-Schlitze beschränkt zu sein, sondern es kann auch vier Schlitze gleichmässig verteilt aufweisen, sodass das eine oder andere Paar der Schlitze zum Eingriff der beiden Eiegel benutzt werden kann* Dies ist dann besonders zweckmässig, wenn zur anfänglichen Verbindung der Kupplungsteile es nicht erwünscht ist, die Bohre bzw. Schläuche stärker beim Kuppeln zueinander zu verdrehen.
Andererseits, und auch wenn nur zwei Eiegel oder mehr als zwei vorgesehen sind, kann nach der !Teuerung das
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Überwurfteil ein Element haben, in welchem die Bajonett-Schlitze sich befinden und welches zu dem übrigen TeIX des Überwurfteiles im gewissen Umfange gedreht werden kann, sodass es möglich ist, auch schon die anfängliche Verbin-* dung der beiden Kupplungsteile durchzuführen, ohne dass irgendeine Drehung der einen oder anderen Kupplungshälfte erforderlich ist.
Perner kann an eine oder, auch an beide Kupplungshälften ein Verbindungsstück zur Anbringung des betreffenden Kupplungsteiles an beliebige übliche Bohrenden mit Flansch vorgesehen wer den*
Andererseits kann auch jedes Kupplungsteil nach der !Teuerung mit einem rohrförmigen Anschluß stutz en ausgestattet sein, an welchen das Ende eines flexiblen Bohres oder Schlauches unmittelbar in üblicher leise angeschlossen wird·
Eine weitere Ausbildung nach der erfinderischen Neuerung betrifft ein Einsteckteil mit einer Mehrzahl radial vortretender Bajonett-Eiegel in der erfinderischen Kurvenform, welche um ihre Achsen gedreht werden können> sodass sie in der gleichen Art zur festen Kupplung brauchbar sind.
Bei einem solchen Sinst ^oteteil k:: in: /iioh lader ein Vi::vcil c:.er eins Ετθ3 3--11:1ε._ο_. a νο:?Λ-,:α1 ■■:■:.'_ si:_r_, '. "i-l-j-liv el·" πι in die Sohliess« bzw« Offen—Stellung durch Drehung von einem oder mehreren Biegelnbewegt: wird* Zweckmässigerweise
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wird hierzu eine schwenkbare Drosselklappe verwendet, Vielehe auf einer durchgehenden Achse sitzt, die zwei diametral gegenüberliegende Riegel verbindet, wobei dann diese beiden Riegel gemeinsam mittels eines Schlüssels verschwenkt T/erden.
Bei einem Sinsteckteil mit einer Drosselklappe kann dieses ein ringförmiges nachgiebiges Abdichtungsglied aufweisen, welches zugleich dazu dient, einmal den flüssigkeitsdichten Abschluss des Ventils in der Schließstellung zu übernehmen und das andere Mal, auch einen flüssigkeits~ dichten Abschluss mit einer zusammenwirkenden ringförmigen Fläche in dem anderen Kupplungsteil zu sichern.
In den Fallen, wo ein gemeinsamer Hands oiilüssei zur Verdrehung von zwei diametral gegenüber angeordneter Eiegeln vorgesehen ist, kann die Mitnahme der Eiegel durch den Handschlüssel einen gewissen Leerlauf aufweisen, sodass der Handschlüssel um einen grosseren Winkel geschwenkt werden kann als die Eiegel« Auf die Vorteile einer solchen Konstruktion ist in der nachstehenden. Beschreibung noch näher eingegangen.
Weiter betrifft die Neuerung auch ein Überwurfteil mit einer Vielzahl von Bajonett-Schlitzen, di-3 so geformt und gelagert sind, dass dieses Teil in der erfinderischen Kupplung Verwendung finden kann, Ein solches Überwurfteil kann dann mit einer Eingfläche versehen sein^-: die eine flüssigkeitsdichte Abdichtung mit einem ringförmigen nachgiebigen Dichtungsteil in dem Einsteckteil bewirkt. Dabei ist vorteilhaft die ringförmige Fläche des Überwurfteiles
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in einem leicht austauschbaren Teil vorgesehen»
fifieder ein anderer Gegenstand nach der Neuerung betrifft ein doppelendiges Überwurfteil mit an beiden Snden angeordneten mehreren Bajonett-Schlitzen, die so geformt und gelagert sind, dass dieses Kupplungsteil als Zwischenstück z";v"ischeii zwei zu kuppelnden Einsteckteilen nach der Neuerung benutzt werden kann* Solch ein Z -//is ehe ns tück ist besonders zweckmässig zur Verwendung bei zwei Einsteckteilen, welche beide ein Ventil besitzen, und wo es erwünscht ist, dass eine gute anfängliche Verbindung zwischen den beiden Einsteckteilen bereits erreicht wird, bevor jedes Ventil geöffnet wird*
Natürlich ist bei einer solchen dreiteiligen Kupplung entsprechend der Neuerung auch vorzusehen, dass die Kupplung, der einzelnen Teile miteinander wieder über je eine anfängliche bajonettartige Verbindung verfügt, und je eine Stufe der weiteren Anziehung <kes- für jedes Einsteckteil.* Dabei soll bei der Verwendung von flüssigkeitsdichten Verbindungen die ringförmige Abdichtung aus einem oder mehreren Teilen entweder in dem Zwischenstück oder in jedem Einsteckteil vorgesehen oder unter den drei Teilen zweckentsprechend verteilt sein*
Tienn es auch in gewissen lallen vorteilhaft sein kann* die Bajonett-Riegel asymmetrisch vorzusehen, so ist doch in den meisten praktischen Fällen eine gleichmassige Verteilung' längs des Umfanges des Einsteckteiles vorzuziehen sowie entsprechende Schlitze in gleichbleibendem Abstand in dem Über«
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wurfteil. HierTdei ist darauf zu achten, dass die Schlitze und Riegel natürlich so angeordnet sind, dass sie bei dem weiteren Anzug der Kupplung durch Drehung der. Siegel V7ei test gehend gleichförmig einwirken« Wenn einzel drehbare Riegel vor ge seilen sind* sollen diese zweckmässigerweise von gleicher Bauart sein und so, dass mit einem einfachen Schlüssel die Drehung sämtlicher Riegel durchgeführt werden kann. Bei zwei gemeinsam zu betätigenden, diametral gegenüberliegenden Riegeln ist es zweckmässig, deren Verschwenkung durch eine einzige Betätigung vorzunehmen, wobei es dann aber erforderlich ist,- dass die Kurvenriegel symmetrisch zueinander angeordnet und nicht gleich ausgebildet sind, d»h* sich in dem Sinne ergänzen, dass der eine das Spiegelbild des anderen ist.
Zur Verschwenkung der Riegel aus der Stellung, in welcher diese leicht in die Schlitze eingeführt bzw* aus diesen entfernt werden können in die Stellung, nach beendeter weiterer Anziehung der Kupplung, ist im allgemeinen eine Verschwenkung um 90° an vorteilhaftesten. Dieser Winkel ist auch dann angebracht, wenn es sich dar^um handelt, zugleich eine Drosselklappe mitzudrehen, welche in der erst— bezeichneten Stellung voll geschlossen und in der zweitgenannten Siegelst ellung "voll geöffnet sein soll»
Die !Teuerung nach der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen wiedergegeben; es zeigti
fig* 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführung der Rohrkupplung, wobei die zurückliegenden Teile gestrichelt dargestellt aindj
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I1Xg* 2 sum Teil in Seitenansicht und zxsl Teil im
axialen Querschnitt die Kupplung nach !ig* 1 in voll abgedichteter Stellung%
Jig* 3 in perspektivischer Ansicht einen kurvenförmigen Hiegel mit dem zusammenarbeitenden Birne des Hand«- hebeis;
]Pig*3A im Aufriss das Profile von den beiden kurvenförmigen Biegein zur Kupplung nach den Fig« 1 und 2; . " - "
!Fig*. 4 eine weitere Ausführungsform der Rohrkupplung in Seitenansicht und voll abgedichteter Stellung;
!ig* 5 eine Zusammenstellung der Kupplung nach Fig» 4-,
sum Teil in axialem Schnitt' über der horizontalen-Ivlittellinie, und unterhalb dieser Linie in Seitenansicht unter I1 ort las sung gewisser I eile;
Pig* 5A im Querschnitt einen Teil τκη üg*5 in der Stellung zu Anfang der Kupplung des Bajonett-Verschlusses;
!ig» 6 in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform: der Bohrkupplung unter Fortfall gewisser Teile, bei welcher der Überwurfteil strichpunktiert dargestellt ist und die Kupplung sich in voll abgedichteter Stellung befindet . und
Fig* 7 einen axialen Querschnitt nach !ig* 6, wobei das Überwurfteil wieder strichpunktiert ergänzt ist. Die Bohrkupplung nach !ig* 1 und 2 besteht suis einem Einsteckteil 1 von im wesentlicher Bingform, "welches an dem . einen Ende eines flexiblen Bohres 2 angeschlossen ist und
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dem Überwurf teil 3, gleichfalls von im wesentlichen Ringform, in Verbindung mit einem flexiblen Hohr 4. Das Einsteckteil 1 besitzt ein ringförmiges Element 5, welches an der linken Seite den Eingflansch 6 trägt« Die Verbindung des Rohres 2 mit dem Element 5 in flüssigkeitsdichter leise erfolgt in üblicher Form und ist nicht näher angegeben- Auch das Über— wurfteil 3 besitzt einen rohrförmigen Teil, an welchem das Rohr 4 gleichfalls in üblicher flüssigkeitsdichter Weise (nicht gezeichnet) befestigt ist. Weiterhin weist das Einateckteil 1 ein Ventil in Form einer Drosselklappe auf, wie an sich bekannt? abgesehen von der Kombination mit den Riegeln des Bajonett-Verschlusses, wie noch näher erläutert werden wird* Das Ventil ist mit dem Flansch 6 durch eine Anzahl Schrauben 8 verbunden, von denen zwei dargestellt sind. Das Ventil 7 besteht aus einem äusseren Metallring 9, einem ringförmigen nachgiebigen Dichtungsteil in. Form eines Mantels 10 über die Innenwand und die beiden Seitenwände des Ringes 9 aus üblichem synthetischen Gummimaterial, ferner ?«us einer Achse 11, die den Ring 9 diametral durchläuft und an den Enden in gleicher Länge heraustritt, sowie aus einer ringförmigen Drosselklappe 12 in fester Verbindung mit der Achse 11, sodass sie mit dieser gedreht werden kann. Jedes Ende der Achse ist beim Durchtritt durch den Ring 9 "von einer selbstschmierenden Buchse und einem nachgiebigen 0—Ringverschluss am Ende jeder Buchse umgeben, sodass ein flüssigkeitsdichter Abschluss der Achse erzielt wird, sowie auch in Verbindung mit dem Dichtungsmantel 10 ein flüssig—
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keitsdichter Verschluss des Ventiles,-wenn ds,s Ventil 12 sich in voll geschlossener Stellung befindet* Die Buchsen und der O-Eing sind in den Iig* 1 und 2 nicht wiedergegeben, eine ähnliche Anordnung dieser Teile ist aus Fig* 7 zu entnehmen»
Der Sing 9 nat einen über den Dichtungsmantel 10 hinaus vorspringenden Hand 13, und das Überwurfteil 3 weist eine mit diesem Eand zusammenarbeitende, ringförmige Ausnehmung 14- ε-uf mit einer Verbreiterung am Grunde, in welcher lose eingesetzt ein nachgiebiges, ringförmiges Dichtungs- .. teil 15 sich befindet. Auch dieser Dichtungsring 15 besteht aus üblichem, geeigneten synthetischen.Gummimaterial. Das Überwurfteil 3 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Bajonettschlitzen 17 versehen und das Einsteckteil 1 mit zwei Bajonett-Riegeln 18 mit den kurvenförmigen Ausbildungen 19, welche Biege! fest an den Enden der Achse 11 angeschlossen sind. Die Riegel haben im Profil rautenförmige Gestalt, wobei jede Ecke der Raute abgerundet ist« Die Bajonettschlitze 17 sind beide von gleicher Form, wobei'ein jeder eine ausgekehlte Stelle aufweist.» wie deutlicher ±eü KLg* 2 an der oberen linken Stelle des Riegels 19 dargestellt ist. Die beiden Riegel sind symmetrisch gleichliegend an der Achse angeordnet* Sie sind nicht identisch, sondern ergänzen sich einander in dem Sinne, dass, wenn sie Seite BXi Seite im Aufriss betrachtet werden mit der Achse in gleicher Winkelstellung, der eine Riagel als Spiegelbild des
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aiideren erscheint» Dies ist sohsmatisch in Fig*3A veranschaulicht, -«©bei zu erkennen ist, vrf.e die Biegelprofile nockenförmig von der Kreisform abdeichen, die gestrichelt zentrisch zur Ventila.ch.se eingezeichnet ist. In Fig* 3A entspricht der links wiedergegebene Eiegel der Darstellung in Flg«l und 2 und der rechte Siegel dem nicht, sichtbaren Eiegel dieser Figuren.
Die Drehachse jedes Siegels fällt mit der Drehachse 11 zusammen und die kurvenförmigen Siegel -/«erden somit zusammen um ihre Achsen, in dieser Ausführungsform, als· um deren gemeinsame Achse, mittels eines gsmeinsamen U-förmig verbundenen Handschlüssels 21 gedreht, wobei die äusseren Enden der Achse 11 ein Gewinde aufweisen, welches durch die Enden der Seitenarme £0 des Handschlüssels 21 hindurch geht und zur Aufnahme von Kuttern dient* Diese Muttern sind vorzugsweise fest auf die Achse geschraubt aber nicht voll dem Schlüssel anliegend,
Bevor die beiden Kupplungsteile zusammengefügt werden* nimmt der Handschlüssel 21 die Stellung ein, wie in vollen Linien in Fig· 1 an dem Einsteckteil wiedergegeben, und die Eiegel 19 haben die gleichfalls dort in Fig* 1 angezeigte . Drehstellung· In dieser Stellung befindet sich die Drosselklappe 21 in voll geschlossenem Zustand, wie gestrichelt, auch in Fig. 1 dargestellt *
Beim Zusammenkuppeln der beiden !eile wird durch die Schlitze 17» iü welche sich die beiden Eiegel einfügen, eine
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anfängliche bajonettartige Verbindung erreicht, einsehliess-Iioh einer Drehung der beiden Teile zueinander von etwa 22 von Beginn bis zur Vollendung. Als Ergebnis dieser anfänglichen Bajonettverbindung (Stellung nach Fig. 1) trifft der ringförmige Sand 13 auf den Dichtungsring 15 und sichert so eine anfängliche flüssigkeitsdichte Abdichtung;. Die Riegel werden dann mit dem Handschlüssel 21 um ihre Achse verdreht, entsprechend der st^ish^gnktierten Stellung des Handschlüssels im linken Teil von Fig» 1,. wobei diese gegen die rechtsseitiger. Ränder der Schlitze sich anlegen, wie deutlich aus 3?ig* 2 erkennbar, wodurch die weitere Abdichtung der Kupplung erzielt wird« Hierbei wird ein noch stärker flüssigkeitsdichter Abschluss zwischen der linken Ringfläche des Falters 16 und dem Überwurfteil 3 erreicht« Diese weitere Abdichtung der Kupplung ist sehr gleichmässig infolge der symmetrischen Stellung der Riegel und der mit ihnen zusammen arbeitenden Schlitze, sowie der allgemeinen symmetrischen Ausführung der sich einschliessenden ringförmigen Teile. Während dieser weiteren Abdichtung dringt der Dichtungsring 15 bei der weiteren Ausdehnung noch stärker in den freien Raum am Grunde der ringförmigen Ausnehmung 14* lach erfolgter anfänglicher Abdichtung und bevor der volle Verschluss der Kupplung erreicht wird, ist wahrscheinlich noch ein kleiner, nicht gezeigter Ringspalt zwischen dem lutter 10 und der Ringfläche 16 des Überwurfteils vorhanden. Während der vollen Anziehung ist zudem zwischen den beiden Kupplungsteilen keine weitere Drehung zueinander erforderlich*
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Durch die Drehung der Siegel mit dem Handschlüssel 21 wird zugleich auch die Drosselklappe 12 geöffnet, welche zusammen mit den Siegeln um etwa 90° bis zur vollen Öffnung verschwenkt 7/ird, entsprechend der gestrichelten Darstellung in Pig* 2* Wenn es erwünscht ist, die Drosselklappe in voll geöffneter Stellung zu sichern, kann der Handschlüssel 21 an dem Bohr 4 festgemacht warden, beispielsweise durch einen Riemen»
Bevor das Ventil geöffnet ist und nachdem die anfängliche Abdichtung vollführt ist, besteht 1.) ein flüssigkeits— dichter Abschluss um die Drosselklappe 12 herum, welcher durch deren Anlage an das Putter 10 und durch die O-Ring-Abdichtungen um die Achse herum erzielt wir&j 2*) ein flüssigkeitsdichter Abschluss zwischen dem Plansch 6 und dem Sing 9 auf Grund der Anklammerung durch die Schrauben 8 des rechten Plansühes des Putters 10; 3») ein flüssigkeitsdichter Abschluss zwischen dem Einsteck- und Überwurfteil der Kupplung auf Grund der Anpressung des Bandes 13 gegen den Dichtungsring 15, und natürlich 4.) auf Grund der üblichen flüssigkeitsdichten Anschlüsse der Bohre 2 und 4 an die beiden Kupplungsteile.
Nach Verschwenkung der Siegel mit dem Handschlüssei 21 um 90 wird ein weiterer flüssigkeitsdichter Abschluss zwischen dem Putter 10 und der Eingflache 16 erzielt„auf Grund der Anpressung der Siegel gegen die rechten Seitenränder ihrer Schlitze bei der weiteren Abdichtung der Kupplung» Der Riegel 19 nach Pig* 2 befindet sich dann in einer solchen Lage in dem Schlitz, dass in dieser Stellung eine Lösung der
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Kupplung verhindert wird* Dies beruht auf einer Auskehlung an der genannten Stelle des Schlitzes und der Lage der oberen linken "Ecke" des Eiegels 19 zu dieser Kehlstelle,. Da beide Schlitze 17 gleiche lorm haben, ist es unbeachtlichf welcher Riegel in welchen Schlitz bei der anfänglichen Verbindung eintritt, da nach der weiteren Kupplungsabdichtung einer der .Biege! so gelagert sein wird, dass er eine Lösung sicher verhindert. Es kann also, solange das Ventil voll geöffnet ist, die Kupplung nicht sich öffnen oder geöffnet werden, also ohne irgendwelche besonderen Verschlussmittel für den Pail, dass das ein oder andere der zusammengeschlossenen Rohre durch Drehung eine Lösung der Kupplung versuchen sollte* Aber auch wenn solche Verdrehungen nicht zu befürchten sind, ist es immer erwünscht, eine zufällige Lösung der Kupplung sicher zu unterbinden, wenngleich es in vielen Fällen genügen dürfte, eine solche Losing schon durch die Reibung zwischen den: lutter 10 und der Fläche 16 auszuaehliessen, also bereits ohne die besonderen fest verschliessenden Vorkehrungen nach der Neuerung♦
Zur Lesung der Kupplung ist zunächst der Handschlüssel 21 in die rechte, in Fig* 1 voll £,usg3zeichnete Stellung,, zurück zu bewegen. Hierdurch, bei der Drehung der Bajonett-Riegel um 90°, wird die Kupplung gelockert und das Ventil 12 geschlossen, während immer noch ein flüssigkeitsdichter Ab- ■ Schluss durch den Rand 13 und Dichtungsring 15 vorliegt«. Daraufhin werden bei geschlossenem Ventil die beiden Kupp-
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lungsteile durch Drehung zueinander, um die P.iegel aus den Bajonett-Schlitzen zu entfernen, voneinander getrennt» Nach Freigabe der beiden Teile kann gei/ünschtenfalls das Übervvurfteil lurch einen Aufbissstopfen odsr eine besonders Abschluss— scheibe, die mit drehbaren ICurvsnstückeii vsraahen ist, welche in die vorhandenen Bajonett-Schlitze passen und entweder für sich oder gemeinsam durch einen Schlüssel in ähnlicher Waise gedreht werden file bei der Kupplung der Teile, verschlossen werden* Das Drosselventil 12 wird nach Abnahme üblicher Weise durch Festbinden des Handschlüssels 21 an das Rohr 2 mittels eines Riemens ο«dgl. in der geschlossenen Stellung gesichert*
Wie bereits bemerkt, kann der Bandschlüssel 21 über einen grösseren Winkel, und zwar etwa um 150 zwischen seinen beiden Einstellungen, geschwenkt werden, obgleich die Kurvenrie— gel und das Drosselventil 12 nur um 90° zwischen den aussersten Stellungen geschwenkt zu werden brauchen* Dies wird dadurch ermöglicht, dass bei der Schwenkung ein Leerlauf vorgesehen ist, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Die innere Fläche jedes Enc.es des Handschlüssels 21 weist die diametral gegenüberliegenden bogenförmigen Ausnehmungen 22 auf, welche sich bis zur öffnung für die Achse erstrecken und welche mit "VorSprüngen 23 an der Aussenflache der Riegel zusammenarbeiten. Die Ausnehmunge:i 22 -//eisen einen Bogen von ungefähr 60 auf } sodass also der Handschlüssel von jeder in Fig« 1 gezeichneten Stellung aus zunächst einen Leerlauf hat, bevor er die VorSprünge 23 erfasst und die Riegel und damit auch das Ventil 12 von einer Stellung in die andere verschwenkt.- Damit
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wird erreicht, dass bei jedem Ende der Bewegung des Hand- schlüsseis 21 sich dessen U-Bogen 24 gegen das jeweilige Bohr oder 4 legt und^wie bereits erwähnt, der Schlüssel gewünsehtenfalls an dem Bohr festgebunden werden kann»
Bs bedarf noch einer Bestimmung des Ausdruckes "flüssigkeitsdicht" hinsichtlich der Verwendung dieser Definition im Zusammenhang mit den nachgiebigen Abaichtungsmitteln der Neuerung» Mir die Praxis wird hierunter verstanden, - für den Fall einer beabsichtigten Kupplung von 2 Bohren, durch welche Heizöl von einem Behälter zu einem anderen unter einem Druck
"Z
von etwa 14 ~ 17,5 kg/cm gepumpt werden soll -, dass hierbei die Abdichtungen genügend flüssigkeitsdicht sind, wenn; 1#) die Kupplung nach der anfänglichen Verbindung und vor dem weiteren Anziehen einem Probedruck von etwa 10,5 kg/cm drei Minuten lang ohne Lecken widersteht;
2*.) die Kupplung nach dem weiteren Anziehen bei voll ge öffne-» tem Ventil einem Probedruck von etwa 28 kg/enr fünf Minuten lang ohne Lecken widersteht, und
3..) die Abdichtung des Ventils, wenn dieses völlig geschlossen ist, einem Probedruck von etwa 10,5 kg/cm fünf Minuten lang standhält«
In den fig. 4, 5 und 5A ist eine weitere Ausführungsform nach der leueruiig wiedergegeben, welche im Prinzip der Ausbildung nach fig. 1 und 2 entspricht. Der Haurtunterschied besteht darin, dass:
1#) einzeln für sich drehbare Siegel verwendet werden, 2») kein Drosselventil in der Kupplung vorhanden ist und 3*) der Teil des Überwurfteils, in welchem die Bajonett-
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Schlitze angeordnet sind,, eine gewisse Drehbewegung gegenüber dem übrigen Überwurfteil, auszuführen vermag«
In den Darstellungen nach !ig* 4 und 5 ist die Kupplung in der Stellung wiedergegeben, in "welcher das weitere fertige Anziehen vollendet ist. Im rechten Teil von Pig* 4 ist das Einsteckteil mit einem Verbindungsstück oberhalb; der horizontalen Mittellinie wiedergegeben und unter dieser Linie strichpunktiert der übliche Hanscn eines Bohrendes» welcher durch Schrauben und Muttern mit dem Verbindungsstück verbunden ist. In Fig* 5 sind beide Kupplungsteile im Schnitt oberhalb der horizontalen Mittellinie wiedergegeben, und unter dieser linie ist allein das Einsteckteil in Seitenansicht,, aber ohne das Verbindungsstück mit Gewinde, gezeichnet*
Bei dieser Ausführungsform der Kupplung arbeitet das Einsteckteil 31» welches vier kurvenförmige, drehbare Bajonett-Biegel 32 hat, die symmetrisch am Umfang angeordnet sind, mit einem Überwurfteil 33 zusammen, das vier symmetrisch gelagerte und gleiche Bajonett-Schlitze 34 längs des Umfanges besitzt. Das rohrförmige Umfängsteil 35» in welchem die Bajonett—Schlitze geformt sind, ist in einem Bingkörper 36 von im Querschnitt L-Form eingeschraubt und die beiden miteinander durch die Pflöcke 37 verbundenen Seile bildeiein Element, das zu dem übrigen Teil 38 des Üb s-rwurf teils verdreht werden kann. Ferner ist ein ringförmiges, selbstschmierendes Lagerelement 39 vorgesehen, welches an dem Teil 38 durch Schrauben, von denen nur eine in Fig» 5 dargestellt ist, befestigt ist*
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An dem Ringkörper 3S, Fig. 4, ist ein Handrad 40 angeordnet und zwar zweckmässig angsschweisst,. um die Handhabung des verdrehbaren Teiles des Überwurfteiles zu erleichtern, Die Befestigung des Überwurfteiles an dem Rohr 41 ist in üblicher Weise vorgesehen.,- wobei das Ende 42 durch Innengewinde auf das Aussengewinde 43 des Teiles 38 aufgeschraubt ist unter Zwischenlegung eines nicht.dargestellten Dichtungsringes zwischen dem Band 44 und einer entsprechsiiden Eingflache in dem Ende 42. Die Verbindung ist vorzugsweise noch durch Quer— stifte oder Schrauben gesichert.
Das Einsteckteil 31 besteht aus
1*) einem Metallring 45 mit vier radialen Durchbohrungens in welchen die Drehspinaeln 46 der Bajonett-Riegel 32 gelagert sind, auf welche.die Kurvenstücke aufgeschraubt und verstiftet sind, wobei jede Spindel mit einer selbstschmierenden Buchse versehen ist;
2„) aus einer nachgiebigen ringförmigen Abdichtung; 48 rjii in Querschnitt annähernd U-form und
3«) eiäiam mit Flansch versehenen rohrförmigen ~TerbindVu:io3- _tv.oli -τS, "-."-lolias in lo._ : ;tf :.::ic :,. ".-il ZO C^ Ringes 45 eingeschraubt ist und den rechten Ringflansch der Abdichtung 48 zwischen dem Ring 45 und der linken Randfläche des Verbindungsstückes 49 festklemmt, Jvobei die beiden Teile 50 und 49 vorzugsweise in ihrer zusammengeschraubten Stellung durch Querstifte oder -schrauben verriegelt werden. Der ringförmige Flansch des Verbindungsstückes 49 ist mit einer Anzahl
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Schraubenbolzen 51 versehen nur Verbindung mit einem passenden Plansch eines Bohrendes 52 durch die Schraubenmuttern 53* "Das Hohrende 52 gehört zu dem Bohr 54 5 das mit dein Bohr 41 gekuppelt werden soll* Das .Verbindungsstück 49 ist auch mit einem Handrad 57 versehen, sodass die anfängliche Verbindung der Kupplung durchgeführt werden k-ann, indem man das Bad 57 ergreift und das Bad 40, wenn nötig, dreht, bis die Bajonett— Biegel in die Schlitze eintreten können, und sodann das Bad 40-weiterdreht, bis die Biegel genügend in die Schlitze eingetreten sind« Während dieses Vorganges kann der geschlitzte Teil des Über7/urfteiles sich zu dein Teil 38 verdrehen, sodass keines der Bohre selbst, die miteinander gekuppelt werden sollen, für sich gedrsht zu werden brauchen»
Die Kurventeile der Biegel 32 besitzen einen einstückigen, zylindrischen und sich nach aussen erstreckenden Teil mit diametral durchgelegtem ü-förmigen Schlitz 56,. der zur Drehung der Biegel durch einen passenden Schlüssel dient* wobei dieser einem Schraubenschlüssel mit einem rohrförmigen Teil ähnelt ,vdLn welchem sich eine Quer stange befindet*
In den Fig. 4 und 5 sind die Kurvenriegel in den Stellungen wiedergegeben, in welchen sie sich befinden,- wenn die weitere Anziehung der Kupplungsteile vollendet ist. Alle vier Biegel sind im Profil gleich, und wenn man auf die Biegel in ihrer Lage vor der weiteren Anziehung blickt, sind deren Profile ziemlich gleich dem rechten Profil von Jig* 3A.. Nach der ersten Einführung der beiden Kupplungsteile werden die Biegel im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° bis zur Stellung des
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mittleren Siegels von !ig» 4 gedreht, wodurch der weitere Anzug beendet ist und jeder Siegel sich in einer Stellung befindet, dass seine unteres, linke "Ecke" sich in der ausgekehlten Stelle des jeweiligen Bajonett-Schlitzes befindet und eine ungewollte Lösung der Kupplung verhindert.
In der voll ausgezogenen Stellung der beiden Kupplungsteile ist ein flüssigkeitsdienter Abschluss zwischen der Hingfläche 58 des Teils 38 und der linksn Ringfläche der Abdichtung 48 vorhanden. Auch die Riegellagerungen in dem Sing 45 sind voll durch den zylindrischen Teil der Abdichtung 48 abgedichtet* Auf diese Weise bietet die Kupplung durch die Abdichtung 4>3 und die bereits erwähnten Dichtungsscheiben eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den beiden zu verbindenden Bohren, Yiährend oder als Ergebnis der anfänglichen Verbindung der Kupplung und bevor das weitere Anziehen erfolgt, besteht ein anfänglicher flüssigkeitsdichter Abschluss durch die Fläche 53 und die linke Singfläehe der Abdichtung 48, obgleich zwischen diesen flächen, .vie aus Mg* 5A ersichtlich, ein'schmaler ringförmiger luftspalt wahrscheinlich verbleiben wird, welcher jedoch verschwindet, wenn die Kupplungsteile voll zusammengepresst werden. Es wird somit ein -anfänglicher flüssigkeitsdichter Verschluss durch eine anfängliche Zusammenpressung oder Verformung des linken Ringteiles der Abdichtung 48 erzielt und dieser folgt eine weitere Zusammenpressung des Eingteils beim endgültigen Zusammenziehen der Kupplungsteile·
Hinsichtlieh der "flüssigkeitsdichten" Abdichtung in diesem lalle sind die gleichen Werte vorhanden, wie bei der Be-
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Schreibung der Kupplung nach den fig. 1 und 2; unter Fortfall natürlich, der Angaben für die Drosselklappe.
Eine dritte Ausführungsform nach der Heuerung ist in den Pig* 6 und 7 gezeigt, Pig« 6 zeigt die Hohrkupplung in Seitenansicht mit dem Überwurfteil in strichpunktierten Linien, jedoch unter Portfall der Teile, durch -welche die Kupplung mit den Rohrenden verbunden ist, die den gebräuchlichen Ausführungen entsprechen. Pig«. 7 ist eine Seitenansicht der Kupplung, gleichfalls ohne die in Pig* 6 ausgelassenen Teile^ ^/ie4-e3?-ge-g-e¥®£u
Diese Ausführungsform nach der Feuerung ähnelt grundlegend der Ausbildung nach den Pig* 1 und 2, und die Hauptunter-.ä chi ede beruhen in der Vorkehrung zur Drehung der Siegel durch einen besonderen Schlüssel oder ein Werkzeug und in der Verwendung nur eines einzelnen ringförmigen, nachgiebigen Dichtungs— teiles, das beides bewirken soll, nämlich die anfängliche,, flüssigkeitsdichte Abdichtung während oder als.Ergebnis der anfänglichen Verbindung der zwei KupplungsteiIe und eine Verbesserung dieser Abdichtung, wenn die beiden Kupplungsteile weiter zusammengezogen werden, durch Drehen der Bajonett-Siegel* Das Einsteckteil 61 besteht
Su) aus einem Metallring 62 mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen, durch welche die Achse 63 hindurch geht, auf welcher eine Drosselklappe 64 angeordnet ist , die in ihrer vollständig geöffneten Stellung dargestellt ist, d*h. also zu der Zeitj. wenn die Kupplungsteile voll mit einander verbunden sind,
2.) aus einem nachgiebigen ringförmigen Dichtungsglied 65, und 3») aus zwei diametral entgegengesetzten, kurvenförmigen drehbaren Bajonett-Eiegeln, die von den Teilen 66, 67 und den
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Enden der Achse 63, auf welche die Siegel verkeilt sind, gebildet v/er den» Die Siegel sind sjmms-trisoh auf der Ach.se 63
3t und sr^dn^en aioli in dein Profil,
77Obei der Siegel S6 et".;-~ d^r: Prcfil d~3 r ΐ oht-: η Si-g^ls von Ti.-» Ti --.nt ■ „Ι il:t»
ict. J""-:."v ---il ΐ^ 1- J: :v i diametral ^ _ ^Sj ---:-li "·ο i-i^ Γοΐ^ν.ιι-gen 69 zur Drehung des Drosselventils und der Siegel mittels eines entsprechenden Schlüssels, welcher durch die Bohrungen 69 eines der Teile 68 eingeführt wird* Beide Enden der Achse 63 sind, wo sie durch die entsprechenden Bohrungen in dem Ring 62 hindurchtreten, von einer selbstschmierenden Buchse 70 umgeben, die zwischen zwei 0-Ringdichtungen gelagert ist und jede äussere O-Singdichtung mrd durch ε-ine Unterlegscheibe und einen Sprengring in einer Singnut in der We.nd der entsprechenden Bohrung in dem Sing 62 gehalten.
Der rechtsseitige Ringteil- 71 des Ringes 62 ist mit Innengewinde versehen und kann mit einem mit Aussenge-,7inde ver~ sehenen rohrförmigen Anschlussteil eines Rohres verschraubt werden. Sin solches rohrförmiges Anschlussteil ist dann in den Ringteil 71 so tief einzuschrauben, dass sein linker Sand genügend stark den ringförmigen landteil der Dichtung 65 zusammengepresst und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung- bewirkt, worauf dann dieser Sitz vorzugsweise durch nichtgezeichnete Stifte oder Schrauben verriegelt wird.Andererseits kann das Teil 71 auch mit einem Verbindungsstück ähnlich dem Teil 49 in den !ig» 4 und 5 und zum gleichen Zwecke ausgestattet sein* Das Teil 71 ist
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aussei! noch mit mehreren Ausschnitten 72 für den Eingriff eines Maulschlüssels zur Erleichterung der Verbindung oder Zusammenschraubung mit dem Rohranschluss oder einem Verbindungsstück versehen.
Das Überwurfteil 73 weist zwei gleiche und diametral gegenüberliegende Bajonett-Schlitze zur Aufnahme des einen oder anderen Eisgels 66 und 67 auf, wobei jeder Schlitz wieder eine ausgekehlte Stelle besitzt;,, gleicherweise und zum gleichen Zweck, wie in den bereits beschriebenen beiden Ausführungsformen, obgleich allein schon einer von den Bäegeln zur Verhinderung einer lösung der Kupplung genügen würde, gleichwie bei der Ausführungsform nach Pig* 1 und 2*
Das Überwurfteil $3 der Kupplung ist in üblicher leise in drei Teilen 74> 76 und 77 gebildet, von welchen der rohrförmige Teil 74 in den Teil 76 durch das Gewinde 75 eingeschraubt ist und gleichfalls das Teil 77 in das Teil 76, welch letzteres aus synthetischem Material besteht, wie es unter der Marke "Tufnol" gehandelt wird. Das Teil 77 besitzt eine ringförmige Fläche 78, - welches Teil, leicht ausgetauscht und ersetzt werden kann -, zur Bildung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung im Zusammenwirken mit der linken Eingfläche des Dichtungsgliedes 65. Bevor das Teil 77 eingeschraubt wird, ist das Überwirfteil der Mutter mittels Versenkschrauben und Befestigungsmuttern an einen üblichen Rohrflansch anzuschliessen. Das Teil 77 besitzt ferner sine Anzahl Rippen 79 zum besseren Ergreifen beim 3in- oder Ausschrauben. Nach vollständigem Einschrauben dieses
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Teiles 77? wird es durch, eine Steckschrau.be 80 in @iner Lage festgehalten.
Wenn die beiden Kupplungsteile im Gebrauch gekuppelt werden sollen, ist die Drosselklappe 64 vorher völlig geschlossen, ά.tu in einer Stellung um 90 verdreht zu der Darstellung in Fig« 7« Die Drosselklappe ist dabei in flüssigkeitsdichter Weise in gleicher Art wie in den Fig. 1 und 2 gehalten* Der anfängliche Eingriff des Bajonett-Verschlusses zwischen den beiden Kupplungsteilen ergibt auch eine anfänglich flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Bingflache 78 und dem Dichtungsglied gleicherweise wie in Verbindung mit Fig. 5A beschrieben. Bei der weiteren Zusammenziehung der Kupplung durch gemeinsames Drehen der beiden Kurvenriegel um 90° durch einen Schlüssel, welcher durch die Bohrungen 69 eines der Teile 68 angesetzt wird» ergibt sich
1*) eine Verbesserung in der anfänglichen flüssigkeitsdichten Abdichtung durch eins festere Anpressung oder Deformierung des Dichtungsgliedes 65, durch die Fläche 78; 2*) die öffnung des Ventiles in die in Fig* 7 gezeigte Stellung und
3.) Arird eine "Ecke" von einem der beiden Siegel in die Kehlstelle seines Bajonett-Schlitzes eingeführt, wodurch eine Lösung der Kupplung, solange die Eiegel in dieser Stellung verbleiben, sicher verbinder4; wird*
Die Dichtungsverhältnisse entsprechen wieder den Angaben, .vie sie hinsichtlich der flüssigkeitsdichten Formen zu FIg* 1
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und 2 gemacht sind«.
Bei der lerwendung dieser Art Kupplungen kann sich im Gebrauch auch die Aufgabe ergeben, zwei Bohrenden miteinander zu kuppeln, welche beide ein Einsteckteil aufweisen. Auch in solchen Fällen kann es unter Zuhilfenahme eines-weiteren Zwischenteiles nach der Feuerung ermöglicht werden, solche Bohre miteinander zu kuppeln. Hierzu dient ein Kupplungsglied mit beiderseitigen übarwurfteilen, das an jedem Ende mehrere ge-* eignet geformte Bajonett-Schlitze aufweist und ausserdem, wenn benötigt, ein nachgiebig dichte nies Innenmantelteil so."ie ge-» gebenenfalls weitere ringförmige Flächen zur Verbindung mit den entsprechenden Bingflachen oder Abdichtungsflächen der beiden Einst eck-Anschlüsse» Dieses Zwi salient eil ist nicht gesondert in den Zeichnungen angeführt und kann leicht ohne weiteres von einem Fachmann, welcher die vorliegende erfinderische Heuerung kennt, konstruiert v/erdezu Beispielsweise könnte so ein Zwi^ scheuteil aus zwei Kupplungsteilen 73 nach den FIg* 6 und T bestehen, welche mit den Bückseiten miteinander verbunden oder verschraubt sind, nötigenfalls mit einem geeigneten Dichtungsring zwischen diesen Verbindungsstellen»
Ansprüche:
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Claims (24)

Patentanwalt DrJng.R.K.Löbbecke " PArB 103431*19.9. Berlin 37 (Zehlendorf) Neue Sfraße 6 Tel. 84 81 06 Aktz.: D 29 124/47f Gbm Dracone Developments Ltä.,London φ$— Ansprüche :
1. Eohrkupplung, insbesondere für flexible Heizölrohre, unter Verwendung von Kupplungsteilen zur anfänglichen bajonettartigen Verbindung mittels zusammenwirkender Bajonett-Schlitze und Bajonett-Riegel, d a d u r c h gekennzei chnet, dass wenigstens zwei Bajonett-Eiegel (18, 19} 46, 32) eine nockenartige lorm (l9j 32) aufweisen und um ihre Achsen gegen eine Seitenwand des zusammenwirkenden Bajonett—Schlitzes (l7> 34) drehbar sind.
2« Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadur ch gekennzei chnet, dass die zwei Kupplungsteile aus einem Einsteckteil (l; 34) mit den Bajonettriegeln (18, 19; 46, 32) und einem Überwurfteil (3; 35) mit den Bajonett-Schlitzen (17; 34) bestehen.
3» Eohrkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadur ch gekennzei chnet, dass diese ein Ventil (7) aufweist, welches durch einen oder mehrere der Bajonett^ Eiegel (18) betätigt wird«
4. Rohrkupplung nach Anspruch 3,dadurch gekennzei chnet, dass das Ventil (7) sich in dem Einsteckteil (1) befindet und aus einer Drosselklappe (12, 64) besteht, welche auf einer Achse (11, 63) angeordnet ist, von welcher wenigstens ein Ende mit einem
oder mehreren ventilbetätigenden Riegeln (18, 66) in Eingriff steht oder einen Teil von diesen bildet.
5« Bohrkupplung nach beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein nachgiebiges, ringförmiges Dichtungsglied (5, 58)zur flüssigkeitsdichten Abdichtung z'ifischei/den beiden Kupplungsteilen aufweist.
6, Bohrkupplung naoh Anspruch 5, dadur ch gekennzei chnet, dass diese ein zweites nachgiebiges, ringförmiges Dichtungsglied (lO) aufweist.
7· Bohrkupplung nach Anspruch 5, dadur ch gekennzei chnet, dass das Dichtungsglied von dem Einsteckteil getragen wird, und in dem Überwurfteil (3) eine mit diesem zusammenwirkende, ringförmige Dichtungsfläche (l6) vorgesehen ist.
8* Bohrkupplung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsglied (lO, 65) auch die Drosselklappe (12, 64) in ihrer geschlossenen Stellung flüssigkeitsdicht abdichtet.
9. Bohrkupplung nach beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der betätigten Siegel eine solche Endlage in seinem Schlitz einnimmt, welche eine Lösung der Kupplung sicher unterbindet.
10. Eohrkupplung nach, den Anaprüclien 1 oder 2, dadur c h gekennzei cJb.net, dass die Bajonett-Biegel (32) für sich, einzeln gedreht werden können,
11. Eohrkupplung nach einem beliebigen der An« Sprüche 1 bis 9i dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei diametral gegenüberliegende Bajonett-Biegel besitzt.
12«. Eohrkupplung nach Anspruch 11, da d u r c h gekennzei chnet, dass die beiden Siegel durch einen gemeinsamen, verbundenen Handschlüssel (20) gedreht werden.
13, Eohrkupplung nach Anspruch 12 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschlüssel einen Leerlauf aufweist.
14. Eohrkupplung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel der Eiegel zwischen den beiden Endstellungen rund 90° beträgt.
15· Eohrkupplung nach beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonett-Biegel in dem Einsteckteil und die Bajonett-Schlitze in dem zusammenwirkenden Überwurfteil der Kupplung angeordnet sind und das Überwurfteil ein gesondertes Element (35, 36) aufweist, in welchem die Schlitze angeordnet sind, und für sich
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zu dem übrigen Überwurfteil verdreht werden kann.
16« Eohrkupplung nach beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Kupplungsteile ein Zwischenstück (71) zum Anschluss an ein mit üblichem Flansch verehenes Bohrende vorgesehen ist.
17. Kupplungs-Einsteckteil mit einer Mehrzahl radial vorstehender Bajonett-Riegel, d a d u r c h gekennzei chnet, dass diese Riegel no-ekenförmig ausgebildet und um ihre Achsen gegen eine Seitenwand einer Rohrkupplung nach Anspruch 2 drehbar sind«
18. Kupplungs-Einst eckteil nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Ventil besitzt, welches zwischen der geschlossenen und offenen Stellung durch Drehen eines oder mehrerer der Bajonett-Riegel betätigt wird.
19. Kupplungs-Einsteckteil nach Anspruch 18, dadur ch gekennzei chnet, dass das Ventil eine Drosselklappe besitzt, die durch zwei diametral gegenüberliegende Riegel betätigt wird, welche durch eine Achse verbunden sind, die die Drosselklappe trägt.
20. Kupplungs-Einsteckteil nach Anspruch 19» dadur ch gekennzei chnet, dass es ein nachgiebiges, ringförmiges Dichtungsglied für die Drosselklappe und das zugehörige Überwurfteil besitzt.
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21. Kupplungs-Überwurfteil mit einer Mehrzahl von Bajonett-Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze für eine Bohrkupplung naäh Anspruch 2 passend geformt und gelagert sind.
22. Kupplungs-Überwurfteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in einem gesonderten Element angeordnet sind, welches für sich zu dem übrigen Überwurfteil verdreht werden kann und in eine Bohrkupplung nach Anspruch 16 passt.
23. Kupplungs-Überwurfteil nach den Ansprüchen
21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine Bingflache zur flüssigkeitsdichten Abdichtung mit dem nachgiebigen Dichtungsglied des zugehörigen Einsteckteiles nach Anspruch 21 aufweist,
24. Kupplungs-Einsteckteil nach den Ansprüchen bis 20 oder Kupplungs-Überwurfteil nach den Ansprüchen 21 bis 23,dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Yerbindungsstück zum Anschluss an ein übliches mit Flansch versehenes Bohrende besitzt.
25· Überwurfteil für zwei Kupplungs-Einsteckteile nach den Ansprüchen 17 'bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es an beiden Enden als Über?furfteil mit Schlitzen ausgebildet ist.
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